Moments von Kasumy-Chan (Raven x Beast Boy) ================================================================================ Kapitel 9: ----------- --*-- Besonders die Kinder liebten Beast Boy. Kein Wunder, jemand der sich in nahezu jedes Tier verwandeln konnte in das man will, da hat man schnell die Aufmerksamkeit von ein paar Lausebengel auf sich gezogen. Sie waren fasziniert von seiner komplett grünen Gestalt. Deswegen liebte er es manchmal auf dem großen Stadtspielplatz zu gehen. Denn er liebte Kinder mindestens so sehr wie er Videospiele liebte. Der Hund und der Affe, das waren die Verwandlungen nach denen sie am häufigsten krakelten und Beast Boy erfüllte ihnen ohne ein Wiederwort ihre Wünsche. Stundenlang konnte er in seinen verschiedensten Tierformen mit ihnen spielen und ihnen Geschichten erzählen wie er mit den anderen Titans Kriminelle gestellt hatte. Oder ihnen Witze erzählen und sie kitzeln das sie kreischten vor Freude. So lange bis sie schon vor Erschöpfung auf seinem Schoß einschliefen und ihre Eltern sie endlich von dem Superheld wegziehen konnten. Und wenn er wieder ging musste er verspechen bald wieder zu kommen um die kleinen Proteste zu ersticken und ein paar Tränen trocknen. Nach solchen Tagen glühte sein Gesicht regelrecht vor Begeisterung und Zufriedenheit. --*-- Im Trainingsraum hielt Beast Boy sich am allerwenigsten auf. Er konnte sich mit kaum einer der Trainingsmöglichkeiten dort anfreunden. Er hatte kaum an eine der Übungen Spaß und seine Motivation Gewichte zu stemmen oder zu Boxen war nach wenigen Minuten aufgebraucht. Wenn er Sport trieb, dann rannte er. Er würde raus an die frische Luft gehen, zu einem Waldweg oder an den Strand und rennen so schnell er nur konnte. Rennen bis seine Beine schmerzten, seine Seite stach und seine Lungen brannten. Und Noch fünf Minuten mehr und noch fünf Minuten mehr. Bis er kaum noch atmen konnte. Er würde erst Pause machen bis der animalische Freiheitsdrang in ihm gestillt war und sich in einen Wolf transformieren und noch einen Kilometer sprinten. Und erst wenn er vollkommen erschöpft war und sein ganzer Körper schmerzte und nach einer Pause schrie, würde er sich in einen Raben verwandeln und langsam zurück zum T-Tower fliegen und eine heisse Dusche nehmen. --*-- Eigentlich war es sinnlos es verstecken zu wollen. Er würde es sowiso riechen. Trotzdem hatte Raven alle Beweise verschwinden lassen und sich extra gründlich die Zähne geputzt und die Hände gewaschen. Ihr ganzes Gesicht hatte sie so energisch saubergeschrubbt das es gebrannt hatte. Aber als er sich neben sie auf das Sofa fallen lies und in der Bewgung innehielt als er nach der Fernbedienung greifen wollte und verwirrt den süßen Geruch einatmete wusste sie, das er es wusste. "Du hast es wieder getan." Diese verflixte Hochgezogene Augenbraue und leicht tadelnder Blick. Ertapptes Schweigen. "Wie viel?" "Zwei Gläßer!", antwortete sie mit unheimlich viel Trotz in der Stimme. Mehr als man es von ihr kannte. Was sollte sie denn machen? Sie liebte dieses Zeug nunmal. Andere waren nach Kaffee süchtig, sie eben nach Honig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)