Eternal Sailor Crystal von Imi-chii (Sailor War!) ================================================================================ Kapitel 30: Strahlendes Licht und letzter Hauch ----------------------------------------------- „ETERNAL SAILOR CRYSTAL SHINE!!!!“ Ein heller Lichtstrahl verlässt den Kristall und fliegt gezielt auf das schwarze Loch, in dessen Nähe sich der schwarze Kristall dieses Jahrtausends befindet. Erst geschieht nichts, doch dann ist eine laute Explosion zu vernehmen. Die gesamte Galaxie erstrahlt in einem roten Licht, welches sich dann zu einem hellen und gleißenden silbernen Licht verwandelt. Dann wieder nichts. Stille... Währenddessen tausende Jahre in der Vergangenheit. Um genau zu sein: Im Silbermillenium. „Wow...ich bin erstaunt.“, Neptun kann es nicht fassen wie schön das Mondreich ist. Sie, Uranus, Pluto und Saturn durften den Mond damals ja nie betreten, sondern mussten ihn von außen beschützen. Ihre Augen funkeln. Healer ist ebenfalls fasziniert von der weiten Entwicklung des Mondvolks und kann sich kaum vorstellen, dass eine solche Hochkultur niedergehen konnte. „Was genau wollen wir jetzt unternehmen? Wir sind zwar hier, aber was sollen wir machen?“, fragt Mars skeptisch und unbeeindruckt. In ihren Augen sieht man wie ernst ihr es ist, Usagi wieder zu Vernunft zu bringen. „Wir müssen den schwarzen Kristall, dieses Jahrtausends finden und ihn zerstören.“, antwortet ihr Neptun, die sich immer noch an dem Glanz des Mondes erfreut. „Wie genau stellst du dir das vor? Wir hätten das ganze etwas genauer bedenken sollen.“ Healer nickt Mars zustimmend zu, jedoch findet auch sie, dass man nichts übereilen sollte. Was die drei Senshis nicht wissen ist, dass der Kristall in Cosmos Zeit erfolgreich zerstört wurde und somit bereits an Macht verloren hat. Er wurde in vier Zeiten zugleich postiert um ein Kräftegleichgewicht zu bilden. Dies wurde nun an einem Punkt zerstört. Neptun wendet sich Healer und Mars zu: „Ich spüre ihn. Er ist nicht weit von hier.“ „Leichtsinnig von ihm, ich hielt ihn für klüger.“, kichert Healer. „Findest du das witzig?“, faucht Mars, was Healer zusammenzucken lässt. „Er befindet sich am äußeren Rand des Sonnensystems. Man hat ihn dort justiert.“, informiert Neptun die beiden, nach einem kurzen Blick in ihren Spiegel. „Dann müssen wir uns wohl dahin aufmachen, bevor uns jemand bemerkt. Jetzt scheint der Mond noch in Frieden zu leben, wir sollten also jetzt einschreiten.“, schlägt Mars vor. „Das ändert aber den Verlauf der Zeit.“, warnt Healer. Neptun ist der selben Meinung. „Pluto hat uns hier her gesandt, also muss bald etwas passieren. Wahrscheinlich müssen wir bis kurz vor Ende des Kampfes warten.“, meint sie dann schlussendlich. Das erscheint auch Helaer und Mars logisch. Also warten die drei zunächst ab und genießen die letzten stillen Momente vor dem Krieg gegen das Erdreich. „Das ist dann wohl auch schon das Begrüßungskommando. Wo der die wieder her hat?“, ruft Fighter den anderen kampflustig zu. „Es werden immer mehr?“, gibt sich Merkur besorgt. „Also hat sich sein Stützpunkt tatsächlich noch hier befunden. Was tun wir jetzt?“, fragt Maker. „Maker, du und ich kämpfen, während Merkur observiert und Informationen einholt. Chibi-Moon postiert sich vor Merkur um diese zu schützen, damit sie genug Zeit hat um alles abzuchecken.“, weist Fighter sie an. Sie nickt und macht sich gemeinsam mit ihr an die Front, während Merkur ihren Minicomputer und die Brille erscheinen lässt und die Gegend untersucht. Chibi-Moon stellt sich vor Merkur auf, um dieser Schutz zu gebieten. Sie tippt wie wild auf die kleine Tastatur ein und immer mehr Informationen erscheinen auf dem Bildschirm. Ein Sensor im innersten des Screens scannt die gesamte Gegend ab. Jede Energie, egal wie klein sie auch sein mag, hinterlässt Spuren, die sich abmessen lassen. Somit entsteht ein genaues Bild von dem Umfeld, sowie dem Stützpunkt selbst. Auch die Feinde, welche sich sehr schnell vermehren, lassen sich auf ein Zentrum zurückrechnen. Merkur beschließt Fighter und Maker erst einmal dieses Zentrum angreifen zu lassen. Das wird Death Achlys verwirren. Dieser Moment der Verwirrung lässt genug Zeit, um den Rest des Stützpunktes zu scannen und eine genauere Prognose erstellen zu lassen. „Fighter, Maker. Ihr müsst das Zentrum, aus dem die Dämonen kommen zerstören.“, ruft sie den beiden Senshis zu und zeigt in die Richtung des Zentrums. Sofort machen sich die beiden Starlights auf und greifen dieses Zentrum an, welches sich als kleiner lilafarbener Kristall herausstellt. Chibi-Moon wehrt in der Zeit die restlichen Dämonen ab, damit Merkur weiter observieren kann. Zur gleichen Zeit im Innersten des Stützpunktes: Usagi steht bereits am Tor, das den Ausgang des Palastes bildet. Ihr Zepter in der Hand. Ihr Haar weht um sie, als sie das Tor öffnet. „Enttäusche mich nicht, Prinzessin.“ Mit einem kurzen Knicks verabschiedet sie sich von Death Achlys. Ihr langes schwarzes Kleid verwandelt sich beim Austreten aus dem Palast in einen schwarzen Sailorfuku. Ihr sonst weißen Flügel, sind nun pechschwarz. Sie wirft einen letzten Blick auf Death Achlys zurück. Wendet sich dann ab und fliegt davon. In ihr ist der Entschluss fest verwurzelt, die Senshis zu töten, ihre Kristalle zu sammeln und diese Death Achlys darzubieten. Ihr Herz ist nun schwarz und auch ihre Gedanken sind dunkel. Ihre Erinnerung an ihr früheres Leben sind gelöscht und mit Lügen überschrieben worden. Alles an dass sie jetzt noch denken kann ist Rache für Dinge die nie geschehen. Sie wurde von allen betrogen und ausgenutzt. Die große Prinzessin des weißen Mondes, ein Naivchen, welches alle für zu unschuldig und zu dumm hielten. Jetzt ist ihr Moment. Sie erreicht das Zentrum, wo sich der lilafarbene Kristall befindet. „Sailor Moon??“ Fighter und Maker sind erstaunt. Doch Sailor Moon lächelt nur düster, richtet ihr Zepter auf die beiden Senshis und bittet sie um ihre letzten Worte. „Tu das nicht. Das bist nicht du!“, fleht sie Fighter an. „Du bist vorlaut. Das kann ich nicht ausstehen. Du stirbst zu erst.“, sie richtet ihr Zepter direkt auf Fighters Herz, doch Maker geht dazwischen und wird von dem entsandten Strahl getroffen. Ihr Körper löst sich langsam auf. Zurück bleibt ein fliederfarbener Sternenkristall. Fighter bricht in Tränen aus. „Oh...das war nicht beabsichtigt. Naja, wie dem auch sei. Nun zu dir.“ Sailor Moons Blick ist kalt und indifferent. Erneut richtet sie das Zepter auf Fighters Herz. Diesmal trifft sie der Schlag und auch Fighter löst sich auf. „Du warst unsere einzige Hoffnung...komm zu dir...“, sind ihre letzten tränenreichen Worte, bevor ein hellblauer Sternenkristall erscheint. Zufriedenheit erscheint in Sailor Moons Gesicht. „Nun zu euch...“ Tausende von Jahren in der Zukunft: „Cosmos!! Du hast es geschafft du hast es...“ Das Licht, was Cosmos bis vor kurzem noch umgeben hat ist mittlerweile erloschen. Zurück bleibt eine Cosmso mit leerem Blick. „NEIN!“, Galaxie eilt herbei um sie wieder zu sich zu bringen. Doch vergebens. Sie ist starr und regungslos. Ihr Körper verliert an Temperatur. „BITTE. VERLASS UNS NICHT!!! COSMOS. KÖNIGIN!!!! UUUUUUUUUUSAAAAAAAAAAGIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!“ Ein letztes Mal leuchten die Augen der Königin auf, ihr Mund formt leise Worten: „Ich habe es für euch getan: Senshis, Geliebter....mein Kind.“ Das letzte Leben verschwindet gemeinsam mit ihrem letzten Atem. Kurze Anmerkung: Woooaaaaaah Kapitel 30???? WTF Ich wollte eigentlich mit diesem Kapitel spätestens die Geschichte zu Ende erzählt haben...Pustekuchen XDD Es war ein langer Weg hier hin und es ist auch das letzte Kapitel was ich im Jahre 2013 geschrieben habe, ein sehr schnelles Jahr, indem viel passiert ist. Ich hoffe ihr habt Spaß daran, auch wenn die Story gerade sehr negativ verläuft. Macht euch keine Sorge, dies hier ist eine Sailor Moon FF!!! Die gehen immer gut aus ;) (Früher oder später). Danke für eure Treue und auch eure Kommentare und all das Lob sowie die Kritik und eure Hinweise zu Fehlern. Ich wünsche euch ein schönes und gesundes neues Jahr!! Eure Imi-chii x3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)