Verloren von soullessever (Nami x Robin) ================================================================================ Kapitel 1: Wie Träume leben verändern können. --------------------------------------------- Es war wie immer in letzter Zeit ein wunderschöner sonniger Tag auf der ‚Sunny go’. Die Crew lehnte sich zurück und genoss die Sonne. Nach dem Abenteuer im ‚Thriller Bark’ war es meistens ziemlich ruhig zugegangen, und es gab selten Ärger mit der Marine. Ruffy machte es sich mal wieder auf seinem Lieblingsplatz gemütlich, und starrte erwartungsvoll auf das weite Meer hinaus. Er Harrte dort schon seit einigen Stunden. Zorro lag wie immer faul in der Sonne und hatte in zwischen sein shirt ausgezogen, um zu erreichen, das er nicht allzu sehr schwitzte. Sanji war mal wieder in der Küche gewesen um bezaubernde Drinks für bezaubernde Ladys Herzustellen wie er manchmal zu sagen pflegte, und Lysop bastelte an neuen Feuerstern-Kugeln herum, das ihm bedauerlicherweise nicht so richtig gelingen wollte. Robin und Nami hatten es sich an Deck auf ihren Liegestühlen Gemütlich gemacht, und ließen die schöne warme Sonne auf ihre wohlgeformten Körper scheinen. Nach einigen Momenten der Stille und Ruhe kam Sanji liebkosend an Deck geflogen, um den Ladys ihre Erfrischungen zu bringen. „Nami-mäuscheeeeen!!!“ kam es verliebt von dem Schiffskoch zu hören, „Robin-schätzcheeeeen!!!“ Tänzeln elegant und mit einer famosen Bewegung reichte er den Beiden Schönheiten ihre Getränke, die sie dankend entgegennahmen. „Danke Sanji“ kam es von Robin, die sich gerade ihrem Buch widmete. Nami bedankte sich ebenfalls. „Kann ich euch noch etwas Bingen?“ Von diesen Worten erwachte auch Zorro, und hielt es für angebracht, seine Meinung mit ein zu beziehen. „Hey Giftmischer! Wieso Fragst du die Weiber ständig ob sie noch einen Wunsch haben!? Es Gibt hier ja wohl auch noch andere die Durstig sind, oder Hunger haben!“ „Was geht dich das an du Graskopf!!! Du kannst dir selbst was in der Küche zu trinken holen wenn du was willst!!!“ entgegnete Der Smutje ihm zornig. „Du lässt uns ja sowieso nie in die Küche um uns was zu essen zu machen das ist ja ‚Deine Abteilung’!!“ äffte Zorro ihn abwertend nach. Nami schien im Moment noch überraschend ruhig zu bleiben, und fing ein Gespräch mit ihrer Liegestuhlnachbarin Robin an. „Sag mal ... um was geht es eigentlich in diesen Buch das du gerade liest?“ „Nun ja ... dieses Buch spielt zunächst in Deutschland, und Ermittlungen in einem Mordfall führen den Hauptdarsteller nach Thailand. Wenige Wochen nach seinem Eintreffen, reist die Witwe des Ermordeten - Judith - nach, und will gemeinsam mit Grod Jäger den Mörder ihres Mannes finden. Grod ist erst genervt, doch dann beginnt er ein Verhältnis mit ihr.“ Antwortete Robin. Das Gestreite der Jungs an Deck schien aussichtslos und ebenfalls endlos zu sein. Nun riss Namis geduldsfaden. Sie stand auf und schrie „Mein Gott könnt ihr nicht einmal ruhig sein?!“ mit diesen Worten verließ Nami das Deck und verschwand in der Küche, wo sie sich Ersteinmahl an den Großen Tisch setzte. //Mein Gott das ist echt schlimm mit denen! Können die sich nicht einmal vertragen?! //Die Navigatorin stand auf und ging an einen Küchenschrank, der ihr allseits vertraut war. Sie öffnete ihn, und Zog eine Flasche ‚Jack Daniels’ heraus, um daran zu nippen. An Deck herrschte keinerlei streit, oder sonstige Unstimmigkeiten. Alle waren wieder gut gelaunt, außer einer Person. Diese Person war Ruffy. Er hatte den Streit leider mitbekommen, und machte sich etwas sorgen um seine manchmal launische Navigatorin. Er machte sich auf den Weg ins Mädchenzimmer. Inzwischen blieb es Bei Nami nicht nur bei einem schnellen nippen. Sie hatte aus Frust inzwischen fast die Hälfte der Flasche ausgetrunken. Ihr ging es ziemlich bescheiden. Die Orangehaarige machte sich zur Zeit so ihre Gedanken. Sie hatte oft gehört wie Lysop und Zorro schlecht über sie redeten, und sie nicht ‚gut genug’ fanden wegen ihrer unkontrollierten Wut, oder weil sie manchmal zu gefühlsbetont war. Das alles machte ihr ziemlich zu schaffen. Sie fühlte sich manchmal sogar sehr ausgeschlossen. Nocheinmahl nahm sie einen kräftigen schluck von der Flasche. Sie hatte sich immer wieder eingesagt ‚Die mögen dich sowieso nicht ... auf der nächsten Insel verschwindest du von hier ...’ aber Nami meinte das natürlich nicht so. In Wirklichkeit gab es einen anderen Grund für ihr Alkoholproblem. Genauergesagt eine Person. Eine Person die ihr sehr viel bedeutete... vielleicht schon fast zu viel. Ruffy klopfte an die Tür des Mädchenzimmers. „Nami?“ hallte es vorsichtig aus seinem Mund. Er bekam jedoch keine Antwort. Behutsam drückte er die Klinke der Tür herunter und öffnete langsam die Tür, das Zimmer war jedoch leer. Er schloss die Tür wieder, und wollte sich als Stärkung erst mal ein kleines ... Schläfchen in seiner Kabine gönnen ;) . Gleich schlug er den Weg ein. Angekommen begab er sich in sein Bett, und schlief ein. An Deck herrschte allgemeine ruhe. Sanji hatte es sich an der Reling gemütlich gemacht, und Zorro hatte sich oben in den Trainingsraum verzogen. Lysop war immer noch in seiner Werkstatt. Robin klappte ihr Buch zu. Sie schaute auf, und vernahm den drang etwas zu trinken. Sie begab sich auf den Weg in die Küche, von wo sie auch zehrende Geräusche vernahm. Nun stand sie vor der Küchentür. Sie drückte die Klinke hinunter und erblickte einen Körper der Leblos auf dem Boden lag. Als sie näher trat, erkannte sie das Antlitz ihrer besten Freundin – Nami. Neben ihr lag die fast leere Flasche ‚Jacky’ die sie getrunken hatte. „Nami?“ Robin stupste Nami an, doch als sie nicht reagierte, verschwand sie wieder. //Wieso muss das Mädel sich so mit Alkohol kaputt machen?// schwirrte es der schönen Frau durch den Kopf. Robin begab sich ins Mädchenzimmer, und zog sich etwas wärmeres an, da es draußen immer Kühler zu werden schien. Nami lag immer noch scheinend leblos auf dem Boden der Küche. Doch den Besuch von Ihrer Freundin hatte sie trotz hohem Alkoholkonsum in ihrem Blut mitbekommen. Als sie daran dachte überkam die junge Frau einen Hauch von Traurigkeit. //Sie hat sich nichtmal weiter darum gekümmert...// Nami schloss die Augen... Sie hatte keine Lust mehr zu Robin ins Mädchenzimmer zu gehen, oder überhaupt aufzustehen. Kauernd und benommen schlief sie ein. Sie schlief erstaunlich gut in dieser nacht, was sie wohl ihrem schönen Traum zu verdanken hatte... Nami stand an Deck der Sunny... Der Wind durchfuhr sanft ihre Haare... Plötzlich vernahm sie schritte... Schritte einer Frau... Sehr Zarte Schritte die auf sie zu kamen... Nami drehte sich langsam um und erblickte sie. Robin... Der Wind wehte durch ihr seidig glänzendes Haar Und ließ es schweben. Die Junge Frau kam auf sie zu und schloss sie dicht in ihre Arme. Nami genoss die Berührung. Robin ging noch weiter. Sie führte ihren Mund an Namis Hals und küsste sie zärtlich... Der Traum war aber so schnell er gekommen war auch schon wieder gegangen... Kapitel 2: Ein neues Mitglied ----------------------------- Nami Als ich am nächsten Tag aufwachte, fühlte ich regelrecht den Alkohol in meinen Knochen. Ich hatte starke Kopfschmerzen und alles drehte sich. „Ich hab mal wieder das Limit überschritten“ sagte ich leise zu mir selbst. Ich beschloss mir erst einmal eine heiße Dusche zu gönnen. Als ich an Deck trat war es noch dunkel. //Ist wohl doch früher als ich dachte, die anderen schlafen sicher alle noch//. Als ich daran dachte , während ich mich auf dem Weg zum Bad machte, was sich als sehr schwierig erwies , mich auf den Beinen zuhalten, dass Robin jetzt seelenruhig in ihrem Bett lag und es ihr völlig egal war das ich in der Küche auf dem Boden lag, zog sich mein Herz zusammen. Wie konnte ihr das nur so egal sein. Als ich endlich in der Badewanne lag gefüllt mit heißem Wasser, versuchte ich mich zu entspannen. Was mir aber nicht wirklich gelang, denn ich konnte mich nur über Robin aufregen. // Bedeute ich ihr den gar nichts, will sie mich etwa auch los werden, dabei dachte ich das wir Freundinnen sind//. Ich beschloss ihr erst einmal aus dem Weg zu gehen, weil ich sehr gekränkt war, aber trotzdem fühlte ich, dass es nicht richtig war was ich tat. Ich stieg aus der Wanne und trocknete mich langsam ab. Als ich mir frische Sachen aus dem Schrank geholt hatte.// Ich hatte immer in dem kleinen Schrank ein paar Klamotten hinterlegt//. Zog ich mich an und begab mich nach Draußen, die Nacht war klar und man konnte die Sterne sehen, es war recht kalt, was mir auf dem hinweg gar nicht aufgefallen war. Als ich vor meiner Kabine angekommen war, blieb ich einen Moment stehen, um mich zu sammeln. Als ich das Zimmer betrat war es dunkel nur durch das kleine Bullauge strahlte der Mond. Ich konnte ihre Umrisse ausmachen, sie wirkte so elegant und anmutig, ich konnte gar nicht die Augen von ihr lassen. Ich beschloss nicht das Licht anzumachen, ich wollte sie ja schließlich nicht aus ihrer schönen Traumwelt holen, und außerdem hatte ich mir ja selbst versprochen erst einmal sauer auf sie zu sein // ob das klappt? //. Ich begab mich auf leisen Sohlen vorsichtig zu meinem Bett, was gar nicht so einfach war, da ich noch heftig schwankte. Doch dann stieß mein Fuß an etwas und ich verlor das Gleichgewicht. Mit voller Wucht schlug ich auf dem Boden auf, meine Reflexe waren zu langsam und so konnte ich mich nicht mit meinen Händen abstützen. “Verdammte Scheiße“ ,schrie ich. Nun lag ich da wie eine überfahrene Katze und ich merkte wie das Licht anging. Leise vernahm ich eine Stimme. „ Alles in Ordnung bei dir ?“ // Was hat sie das zu interessieren, ihr war es ja auch schließlich egal das ich in der Küche auf dem Boden lag. // „Was geht dich das an?“ gab ich ihr unfreundlich zurück. Ich sah nur in ihre verdutzten Augen.// Nebenbei es waren wunderschöne blau Augen, in denen ich mich allzu oft verlor//. Ich richtete mich auf und ging zu meinem Bett, gerade als sie etwas erwidernd wollte sagte ich „Gute Nacht“. Sie verstand, dass sie besser nicht mehr sagen sollte und legte sich wieder hin, als ich in meinem Bett lag ging das Licht aus und ich vernahm ein leises „Gute Nacht“. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Als ich am nächsten Morgen aufwachte war das Bett neben mir schon lehr. //Sag mal warum braucht die denn so wenig schlaf, ich bin froh wenn ich mal lange schlafen kann. Naja sie trinkt ja auch nicht so viel wie ich.// Langsam stieg ich aus dem Bett, meinem Körper ging es besser trotzdem fühlte ich mich noch nicht ganz fit. Ich entschloss mich den Tag ruhig anzugehen und ein bisschen mich in der Sonne zu entspannen und vor allem kein Alkohol. Ich ging zum Kleiderschrank und suchte mir eine kurze Shorts und ein enges Top heraus. Nach dem ich fertig angezogen war, ging ich in die Küche um zu Frühstücken. // Ob ich das in mir behalte? //. In der Küchen waren nur noch Sanji und Lysop der sich mit Brook unterhielt. So fort kam auch Sanji angetanzt und begrüßte mich mit einem ausgewogenen Frühstück. „Danke Sanji“ gab ich ihm freundlich entgegen und setzte mich an den großen Tisch. Nach dem ich gefrühstückt hatte wurde ich auch schon von dem schreienden Ruffy aus meinen Gedanken gerissen „Land in Sicht!“ schrie er aufgeregt. Ich begab mich an Deck und betrachtete die immer näher kommende Insel. Wir legten an und entschlossen uns durch die kleine Stadt zu gehen die man vom Hafen gut erreichen konnte. Sanji ging mit Zorro die Vorräte aufstocken, Lysop mit Franky suchten nach Werkstädten wo sie ein neues Handwerk erlernen konnten und Brook mit Chopper besuchten die Buchläden. Ruffy der noch übrig geblieben war entschloss sich was zu essen zu suchen. Nun waren nur noch Robin und ich an Bord des Schiffes. Ich schaute verstohlen zu ihr rüber um irgendeine Regung zu sehen, doch dort war nichts.//Eigentlich will ich ja mit ihr shoppen gehen, aber ich bin ja eigentlich noch sauer auf sie//. „Nami, wollen wir nicht in die Stadtgehen und uns ein paar neue Kleidungsstücke kaufen, ich brauche mal wieder neue?“ fragte sie freundlich mit einem Lächeln auf den Lippen. „Gerne“, erwiderte ich, diesmal aber genauso freundlich, schließlich war ich jetzt wieder glücklich.// Ich kann ihr einfach nicht böse sein, naja man nimmt was man kriegen kann, auch wenn ich sie nie für mich allein haben kann, reicht mir das fürs erste//. Wir machten uns auf den Weg in die Stadt und kaum waren wir angekommen so waren wir auch schon in den Läden verschwunden. Nach kaum einer Stunde waren wir schon gut mit Tüten ausgestattet. Ich war seit langem endlich mal wieder glücklich und sie schien auch ihren Spaß zu haben. Wir gingen in einen kleinen Laden ich probierte gerade ein T-Shirt an, als Robin bemerkte „Dort auf der anderen Straßen Seite ist alles 50% reduziert.“ Wie von der Tarantel gestochen, zog ich den Vorhang beiseite und wollte mir es mit eigenen Augen ansehen. Ich vergaß ganz, dass ich nur einen BH anhatte und zog mich als ich meinen Fehler bemerkt hatte, mit Schammes Röte im Gesicht zu rüg in die Kabine. // Oh man bin ich blöd, aber warum wurde Robin denn leicht rot und schaute auf meine Brüste, naja bestimmt alles nur eingebildet //. Nachdem Schock kaufte ich nichts mehr und wir beschlossen langsam auf das Schiff zurück zugehen. Als wir dort ankamen schauten wir auch schon in die Fassungslosen Gesichter der anderen, bis auf Ruffy der freudestrahlend neben einer mir unbekannten Frau stand, sie hatte einen braunen Bob als Frisur und war schlank und ungefähr genauso groß wie ich. „ Das ist Amaya und sie ist ab heute Teil dieser Bande, ich hab sie vorhin im Restaurant kennen gelernt und gefragt ob sie nicht bei uns mitmachen will uns sie hat ja gesagt“, verkündete Ruffy glücklich. Kapitel 3: Die Freiheit ruft ---------------------------- Die Freiheit ruft Es war mittlerweile Abend geworden, nachdem Ruffy uns die Schock Nachricht mitgeteilt hatte, stellte sich Amaya freundlich vor. Wir hatten uns von unserem Schock erholt als wir bemerkten, dass sie doch ganz nett schien. Alle stellten sich jetzt auch noch vor und gingen wieder ihren Tätigkeiten nach. Alle fanden sich schnell damit ab, da sie wussten einmal beschlossen von Ruffy gab es daran nichts zu ändern. //Es hätte uns echt schlimmer treffen können//. Beim Abendessen erzählte Amaya uns das sie auf der Durchreise war und sowieso keine Ahnung mehr hatte wo sie als nächstes hin wollte, bis sie Ruffy traf und der sie fragt ob sie bei uns mitmachen wollte. Nach dem Essen gingen Robin, Amaya und ich in unsere Kabine. „Du kannst in dem Bett schlafen“, sagte ich freundlich zu ihr und zeigte auf das erste Bett das an der Wand stand. „ Daneben schläft Robin und in dem anderen ich“. Sie grinste nur mit einem nicht deutbaren Lächeln zu Robin.//Was Grinst die denn so blöd Robin an, jetzt werden wir bestimmt keine Freunde mehr//. Robin lächelte nur leicht zurück. Wir machten fertig und legten uns schlafen. Wir mussten etwas enger rutschen da nicht so viel Platz an der Wand war, deswegen waren unsere Betten auch eher ein Dreier Bett als Einzel Betten. Was mich nicht besonders störte so konnte ich etwas näher sein, bei Robin. Als ich dann wieder bemerkte wie Amaya Robin mit einem verführerischen Blick anschaute wurde es mir zu bunt. “Ich geh noch mal in die Küche und trink noch mal einen Schluck, ihr könnt ruhig schon schlafen“, sagte ich zu den anderen. Robin schaute mich mit traurigen Augen an// oder bilde ich mir das nur ein? Vielleicht weiß sie auch das „etwas trinken“ bedeutet dass ich mich über das Bier im Kühlschrank her mache//. Ich verließ das Zimmer und ging in die Küche. Ich holte mir den Sixpack Bier aus dem Kühlschrank // gleich als Vorrat damit ich nicht so oft laufen muss//. Ich setzte mich auf einen Stuhl und ließ mich volllaufen, ich war nicht wirklich voll nur so voll wie man von 6 Bier halt wird. Trotzdem war ich zu müde um wieder in mein Bett zu gehen, so schlief ich am Tisch ein. Robins Sicht Ich wachte in der Nacht auf, als ich bemerkte das Nami noch nicht wieder im Bett war. Ich machte mich also auf die Suche nach ihr.// Ich hab schon so eine Ahnung wo sie sein könnte, bestimmt hat sie sich wieder betrunken und ist wieder in der Küche eingeschlafen.// Meine Vermutung bestätigte sich als ich sie in der Küche fand. Ich ging auf sie zu und schaute nach ob sie noch atmet und es ihr einigermaßen gut ging, wie ich es jedes Mal machte wenn ich sie in so einer Verfassung fand. Ihr schien es gut zu gehen, also begab ich mich wieder zurück in mein Bett um noch ein bisschen Schlaf zu bekommen.//Wie kann sie sich nur so etwas antun, das kann ich mir nicht mehre länger anschauen.// ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nami Als ich am nächsten Morgen mal wieder mit einem Kater aufwachte, ging ich an die frische Luft um mich ein wenig von letzter Nacht zu erholen. Nach einer Weile waren auch die anderen wach und wir frühstückten gemeinsam.// Robin war ich schon wieder egal, warum bin ich nur so wenig wert das sich keiner führ mich interessiert? // Ich beschloss den Tag auf See mal wieder ruhig anzugehen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es vergingen Tage auf See wo ich einfach nur vor mich hindöste und ab und zu //eher gesagt jeden Abend// mich volllaufen ließ. Ich bemerkte wie Robin und Amaya sich immer mehr anfreundeten und viel Zeit miteinander verbrachten.// Was machen die denn die ganze Zeit in der Bibliothek? Die soll bloß die Finger von ihr lassen// Denn mir viel auf das Amaya ein anderes Interesse an Robin zu haben schien, als es eine normale Freundin hat. Das verärgerte mich natürlich.// Eigentlich ist verärgern untertrieben, ich würde ihr am liebsten den Kopf abreißen//. Als ich mich ein paar Tage später, so gegen 12 Uhr kurz bevor es essen gab, in die Küche begab folgte mir Amaya. Sanji war anscheinend noch ein paar Zutaten aus dem Lager holen, da das Essen bereits auf dem Herd stand. „Nami, lass die Finger von Robin“ schrie sie mich beinahe an. Ich schaute sie nur verdutzt an.// Was geht die das an, Robin gehört nicht ihr//. „Ich sehe doch wie du sie den ganzen Tag ansiehst, also mach mir nichts vor“, fügte sie noch hinzu. „ Das hat dich doch nicht zu interessieren, ich kann ansehen wen ich will“, sagt ich ihr provozierend ins Gesicht. Sie Lächelte nur und sagte: „ Du bist zu spät sie gehört schon mir, wir sind seit letzte Woche zusammen und sie hat mir anvertraut das sie das stört das du sie so anschaust.“ //Das kann nicht sein, Robin liebt Amaya// Mein Hertz zerbrach und presste sich geben meinen Brustkorb um ihn zum Zerbersten zu bringen. Ich rannte zum Kühlschrank und schnappte mir 2 Wodkaflaschen. Ich rannte weinend, sie liefen einfach ohne, dass ich sie hätte aufhalten können, dafür fehlte mir die Kraft, Richtung Bad, als ich aus der Küche lief hörte ich Amaya laut lachen, es war ein böses, finsteres und hämisches lachen, das mich noch mehr aus der Fassung brachte. Als ich im Bad angekommen war, schloss ich die Tür ab und ließ die Badewanne volllaufen. Ich legte mich mit meiner Kleidung in das warme Wasser und begann zu Trinken.//Wenn es Robin stört das ich da bin, dann werde ich verschwinden und zwar für immer, so muss sie mich nie wieder ertragen. Ich dachte wir wären Freundinnen, ich hab zwar seit dem ersten Moment als ich sie sah mehr gefühlt, aber vorerst war mir das genug. Ich wollte einfach nur bei ihr sein, doch es hat mich innerlich nur zerrissen und es wurde von Tag zu Tag immer schlimmer. Wenn sie nicht in meiner Nähe war suchte ich nach jedem kleinsten Atom das sie hinterlassen haben könnte, doch ich fand nur diese, die nicht mir gehören sollten und das ertrage ich nicht mehr. Jetzt ist es vorbei ich bin von meinen Problemen befreit, nun kann ich frei von meinen Gefühlen Richtung Himmel schweben, ohne je wieder dieses Leid erfahren zu müssen.// Als sie die 2 Flaschen Wodka in sich hatte, sank sie langsam auf den Grund der Badewanne. Kapitel 4: Hoffnung ------------------- Hoffnung Robin Sanji rief zum Essen, also machte ich mich langsam aus meiner Kabine auf in die Küche. Alle saßen bereits am Tisch und aßen bereits, bis auf Nami, die ich nicht erblicken konnte. Ich setzte mich also hin und fragte in die Runde wo sich den Nami befinden könnte. Keiner antwortete, bis auf Sanji der mir mitteilte das er nur einen Streit mit angehört hat und darauf eine weinende Nami sah, die Richtung Badezimmer lief, eigentlich wollte er ihr nach gehen, aber da sie ins Bad lief schien ihm das nicht angemessen. Ich machte mich sofort, ohne auch nur einen Happen gegessen zu haben, auf Richtung Bad, keinen schien es zu wundern und so schenkten sie mir bestärkende Blicke, bis auf Amaya die mich nur finster anschaute, doch das war mir egal mein Herz schrie nur nach Nami. // Ja ich liebe sie, ich kann es nicht ändern, anfangs war ich verwirrt und hatte ein wenig Angst davor, doch ich konnte sie nicht verleugnen und umso mehr ich versuchte sie wegzusperren, umso mehr brachen sie aus und wüteten in meinem Innere. Ich liebte sie von Tag zu Tag mehr, es war Liebe auf den ersten Blick, früher glaubte ich nicht daran, doch jetzt ist es als hätte ich schon immer daran geglaubt. Ich wusste zwar, dass sie nicht genauso empfindet, trotzdem würde ich für sie sterben. Irgendwann fing sie zu trinken an, ich war machtlos dagegen, ich wusste nicht wie ich sie vor sich selbst beschützen konnte, den das hatte ich nie gelernt. So schaute ich hilflos dabei zu, ich konnte nur nach getaner Tat, sie umsorgen und aufpassen das sie nicht zu sehr abstürzte, doch ich versagte auf ganzer Linie. Jetzt bin ich nur voll von der Sorge um Nami.// Als ich endlich vor dem Bad ankam, war die Tür verschlossen. Ich benutzte meine Teufelskräfte um sie zu öffnen. Das Bild was sich mir bat als ich durch die Tür trat, ließ mein Harz aussetzen. Ich rannte sofort zur Badewanne und zog sie hoch. Sie atmete nicht mehr, mir liefen die Tränen meine Wangen hinunter zum Kinn um letztendlich auf Nami zu landen. Ich legte sie auf den Boden und begann sofort sie zu beatmen und versuchte ihr Herz wieder zum Schlagen zubringen.// Es sollte nicht so sein, das ich ihre wunderbaren weichen Lippen spüre//. Mit meinen Teufelskräften holte ich Chopper aus der Küche. Nach endlosen Minuten kam er dann auch endlich mit seinem Arztkoffer. Als er Nami so sah blieb er einen Moment wie versteinert stehen, bis er endlich mit der Behandlung begann. Ich weinte und sackte an der Wand hinab bis ich eine stützende Hand von hinten spürte, die mich hielt. Es war Sanji, die anderen waren auch gekommen und hielten nur den Atem an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)