Family-Problems von Mika-cha (Stress, Probleme und andere Dinge...) ================================================================================ Kapitel 3: Wasserpark! ---------------------- Ein entspannter Seufzer war zu hören. Völlig unbeschwert lag Sakura in ihrem Bett, die Decke um sich geschlungen. Neben ihr ihr Mann, der sich im Tiefschlaf befand. Das Elterngemach war so ruhig, wie das stille Meer im Osten. Vögel zwitscherten ihre angenehmen Lieder. Die Gardinen wurden vom leichten Wind getragen, bewegten sich wie Wellen in einem bestimmten Rhythmus. Sonnenstrahlen beleuchteten den Raum. Doch diese behagliche Ruhe verschwand im Nu. „Maaaaaaaaami!“ Sakura riss ihre Augen auf. Sie resignierte, dass sich ihr Mann neben ihr die Decke über den Kopf schlug. „Maaaaaami!“ Die Uchiha seufzte auf. Jeden Morgen das Gleiche. Die Rosahaarige drehte sich zu Sasuke um, riss ihm die Decke vom Kopf. „Geh du“, kam es gähnend von Sakura. Der Uchiha jedoch kehrte ihr den Rücken zu. „Keine Lust, will schlafen.“ „Sasuke!“ Nun richtete sich die Grünäugige etwas auf. „Was denn? Sie ruft doch dich.“ Sasuke kratzte sich an seiner Stirn. „Mum! Mach dass Miyuki mit dem Geschrei aufhört!“, erhob sich plötzlich die Stimme von der ältesten Tochter. Sakura verdrehte die Augen. Warum immer Mami oder Mum ? Könnte es nicht einmal Daddi oder Dad heißen? Komplett entnervt stand die Mutter auf, schritt aus dem Schlafzimmer. Man konnte nicht mal an einen Samstagmorgen ausschlafen. Doch nein, Kinder mussten ja schon frühmorgens hyperaktiv sein. Als Sakura beim Zimmer ihrer Tochter ankam, riss sie die Tür auf. „Was!?“ Die Mutter wollte eigentlich freundlicher klingen, doch dies misslang ihr irgendwie. Ihre kleine Tochter saß mit ihrem pinken Nachtkleid auf dem Bett. Eines ihrer vielen Stofftiere hatte sie neben sich liegen. „Mami...machen wir heute was mit Papi?“, fragte Miyuki vorsichtig. Sakura glaubte es nicht. Nur deswegen hatte sie sie gerufen? Aber andererseits musste sie schmunzeln. „Ich habe geträumt, dass wir alle schwimmen gehen! Ich war auf einer riesigen Rutsche!“ Miyuki streckte ihre Arme ganz weit aus, um ihrer Mutter zu zeigen, wie groß die Rutsche doch war. „Das war aber bestimmt ein schöner Traum“, lächelte die Uchiha. Sie setzte sich neben ihre Tochter. „Gehen wir heute schwimmen?“, fragte die Jüngste direkt. Sakura war auf die Frage ihrer Kleinen durchaus überrascht. „Miyu, meine Kleine, ich weiß nicht, ob das geh-“ Die Uchiha wurde unterbrochen. „Ich will schwimmen! Schwimmen! Schwimmen! Schwimmen!“ Miyuki stand auf, verließ ihr Zimmer. „Wo willst du hin, Süße?“ Sakura rannte der Kleinen nach. Das Mädchen sprintete ins Elternzimmer. Dort schmiss sie sich auf ihren Vater, der darauf sofort wach wurde. „Schwimmen! Schwimmen! Schwimmen!“ Sasuke lachte auf. Sie saß auf seinen Bauch, hatte die Hände zu Fäusten geballt. Ihr Gesicht strahlte. „Ich will schwimmen! Schwimmen! Schwimmen!“ „Wo kommt das denn jetzt her?“, lachte der Uchiha. „Deine Tochter hat von Rutschen geträumt, Schatz“, beantwortete Sakura die Frage ihres Mannes. Sie stand im Türrahmen. „Von Rutschen also?“ Sasuke kitzelte seine Kleine an ihren Seiten. Diese fiel lachend zur Seite. Sakura schaute ihren Mann mit hochgezogenen Brauen an. Es sollte heißen: „Sollen wir? Oder sollen wir nicht gehen?“ Der Uchiha zuckte mit den Schultern. Bedeutung: „Warum nicht?“ ~*~ Die Familie Uchiha saß am Frühstückstisch. Vom Familienausflug wusste noch keiner, außer die Eltern und Miyuki. Sakura hatte gemeint, dass es besser wäre, wenn sie den Spontan-Ausflug selbst am Tisch verkünden würde. Sie wusste, dass einige ihrer Kinder protestieren würden. „Ich bin fertig, kann ich gehen?“, fragte Chiaki. Seine Mutter lächelte. „Moment. Ich wollte euch noch etwas sagen ...“, begann die Uchiha langsam. Ihre Kinder schauten sie fragend an. Abgesehen von Miyuki, diese grinste zufrieden. „Wir gehen heute alle in den Wasserpark.“ Lächelnd schauten die Eltern ihre Kleinen an. Diese waren nur geschockt. Außer Kyo, der freute sich. Mai und Mika auch ein bisschen. Ihnen machte es eigentlich nichts aus. Aber da waren ja noch zwei andere Teenies. „Mum, nein! Das geht nicht! Ich treffe mich heute mit Yuri! Meiner Freundin!“ Chiaki konnte gar nicht glauben, was er eben gehört hatte. „Ich auch! Ich treffe mich heute auch mit meine-“ Sasuke schaute Midori, seine älteste Tochter, scharf an. „Mit deinem, was?“, fragte er ernst. „M-mit einer Freundin“, versuchte sich die Schwarzhaarige noch zu retten. Sakura half der Grünäugigen aus der verzwickten Situation. „Chiaki, du kannst Yuri gerne mitnehmen. Midori, kannst du nicht deiner Freundin absagen? Ihr könnt doch Montag, nach der Schule, etwas zusammen machen.“ Midori atmete erleichtert aus. Wie gut, dass sie solch eine Mutter hatte. Sie selbst hätte sich beinahe verplappert. Erst neulich hatte sie einen netten Jungen aus dem gleichen Jahrgang kennengelernt. Sie wollte sich eigentlich heute mit ihm treffen. Ging wohl nicht ... Die 16-jährige war ihrer Mutter nun etwas schuldig. Sie musste Wohl oder Übel mitkommen. Chiaki passte es aber nicht in den Kram. „Mum! Ich kann doch nicht meine Freundin zu einem Familienausflug mitnehmen! Wir sieht'n das aus?“ „Früher oder später wird sie vielleicht meine Schwiegertochter sein“, lächelte Sakura. „Mum!“ „Okay, okay, genug mit dem Spaß. Du hast zwei Möglichkeiten: Entweder du nimmst sie mit, oder du sagst ihr ab.“ „A-aber -“ „Kein Aber, hör auf deine Mutter“, unterbrach Sasuke seinen Sohn. Er klang zwar ernst, musste aber innerlich grinsen. Sonst brachten die Kinder, die Eltern zum verzweifeln, nun war das Verkehrte der Fall. Haha, manchmal war es doch schön Kinder zu haben ... „Schwimmen, jaaa“, kam es von Kyo und Miyuki synchron. Mika und Mai freuten sich auch. Sie wollten mal wieder von den Brettern springen. Da fiel den Beiden etwas ein. „Mum! Kann nicht auch Natsumi kommen?!“, fragte Mai. „Warum? Da muss ich Naruto und Hinata fragen“, kam es von der Mutter. Natsumi war Narutos und Hinatas Tochter. Sie ging in die gleiche Klasse wie Mai und Mika. Neben Natsumi hatten die Eltern noch zwei weitere Kinder. Einmal Emi und Nobu. Diese waren im Alter von Kyo und Miyuki. „Ja! Kann auch gleich Nobu mit?“, fragte Kyo aufgeregt. „Und Emi auch?“ Miyuki schaute ihre Eltern bittend an. „Wir wäre es, wenn wir Naruto und Hinata einfach einladen würden?“ Sasuke schaute seine Frau an. Sakura schien zu überlegen ... „Warum nicht?“ Na dann ... ~*~ „Mann, ist das hier voll, echt jetzt!“ Man musste nicht sagen, um zu wissen, wer dies eben gesagt hatte. „Da hinten sind doch Plätze, Dobe“, kam es von Sasuke genervt. Hinata und Sakura hatten ihre zwei Männer schon mal vorgeschickt. Schließlich mussten sie sich um die Kinder kümmern. Als Naruto und Sasuke die freien Plätze erreichten, machten sie sich erstmals breit. „Gott~ endlich hinsetzten.“ Naruto streckte sich. „Hm.“ Sasuke legte ein paar Handtücher auf die Liegen. „Wie seit ihr eigentlich auf diesen Ausflug gekommen?“, fragte der Uzumaki. Sasuke zögerte etwas bei seiner Antwort. „Meine Tochter hat von Rutschen geträumt.“ Naruto lachte lauthals los. „Was gibt es hier zu lachen?“, erhob sich plötzlich eine amüsierte Frauenstimme. Eine Blondine und ein Braunhaariger Mann standen vor den Zwei. Dazu auch noch ein kleines Mädchen. „Eh, Ino! Shika! Was macht ihr denn hier? Uhy, und die kleine Kazumi ist ja auch hier!“ Naruto streichelte Inos und Shikamarus Kind durch die Haare. „Hallo Onkel Naruto! Hallo Onkel Sasuke!“, begrüßte die Nara die zwei Männer. Die beiden Angesprochenen lächelten der Kleinen zu. „Sind Miyuki und Emi auch da?“, fragte das Ebenbild von Ino. Sie hatte genau die gleichen, blonden Haare, wie Ino. Ihre Augen waren ebenfalls, wie die ihrer Mutter. „Ja, sie ziehen sich noch um.“ Miyuki, Emi und Kazumi waren dick befreundet. Sie gingen alle in die gleiche Grundschule. „Wo ist dein ältester?“, fragte Naruto. „Keine Ahnung, er hat sich von uns getrennt, als wir reingekommen sind“, antwortete Shikamaru. Ino und der Nara hatten noch einen Sohn. Er war 16, sah beinahe aus wie sein Vater. Nur hatte er nicht so einen Zopf wie Shikamaru. Seine Haare waren kurz. „Ich habe Dai lange nicht mehr gesehen“, sagte Sasuke. Er streckte sich. „ Kazumi!“, kam es plötzlich von weitem. Zwei kleine Mädchen sprangen auf die Blondine drauf. „Hihi, hallo Miyu! Hallo Emi!“ Emi, die Tochter Hinatas und Narutos, hatte langes, blaues Haar, genau wie die ihrer Mutter. Die Augen entsprachen die ihres Vaters. Nun kamen auch die Anderen dazu. Hieß: Sakura, Hinata, Mika, Mai, Midori, Kyo, Natsumi, Nobu, Chiaki und Chiakis Freundin Yuri. Ja, er hatte sich doch noch zum Schluss entschlossen seine Freundin mitzunehmen. Er konnte ihr schlecht absagen. Sie bedeutete ihm viel. Doch als der Uchiha auch noch Inos und Shikamarus Kind sah, wurde ihm das alles zu nervig. Wie viele Kinder denn noch? Er hielt mit Yuri Händchen. Der Rothaarige flüsterte ihr etwas zu: „Sorry, für den ganzen Kindergarten hier. Wir können gleich zum anderen Ende des Schwimmbades.“ Yuri lächelte. Sie hatte schwarzes, langes Haar, mit dunkel grünen Strähnen. „Nicht schlimm. Ich mag deine Geschwister.“ Chiaki konnte froh sein, dass seine Freundin Kinderlieb war. „Ino, mein Gott! Was machst du denn hier?“ Sakura umarmte ihre beste Freundin. Hinata ebenfalls. „Ich wollte mit meinem Mann und mit meinen Kindern schwimmen gehen, was sonst?“, lachte die Nara. Die Drei setzten sich auf eine Liege. ... Während sich die Frauen unterhielten, legte sich Shikamaru neben Naruto und Sasuke hin. Die Kinder hatten sich mittlerweile verteilt. Mika, Mai und Natsumi waren zu den Sprungbrettern geeilt, Nobu, Kyo, Emi, Miyuki und Kazumi waren zu den Rutschen gerannt, Midori lag faul mit ihren Kopfhörern auf einer Liege und Chiaki und Yuri befanden sich weit weg, in einem Schwimmbecken, in einer Ecke. Sie turtelten herum, Chiaki entschuldigte sich weiterhin, über die vielen Kinder. Dai ließ sich nun auch blicken. Er ging auf Midori zu, setzte sich neben sie. Natsumi sprang gerade vom Fünfmeter-Brett. Sie hatte blondes Haar und blaue Augen. Sie entsprach eher ihrem Vater. Nobu sprintete eben die Treppen zu einer Rutsche hoch. Er hatte blaues Haar und blaue Augen. Er sah aus, wie seine Schwester Emi. Plötzlich schritten Kazumi, Miyuki und Emi zu ihren Müttern. Fragend schauten die Frauen ihre Kinder an. „Ihr sollt mit rutschen!“, kam es von den dreien wie im Chor. Sakura, Hinata und Ino schauten verblüfft. „Warum das denn? Rutscht doch mit Nobu und Kyo.“ Hinata streichelte ihrer Tochter durch die schon nassen Haare. „Die sind doof! Kyo will die ganze Zeit alleine mit Kazumi rutschen! Und Nobu schubst uns in der Rutsche immer!“, kam es trotzig von Miyuki. Die Frauen zogen grinsend die Brauen hoch. „So, so, mein Schatz. Kyo will also die ganze Zeit mit dir rutschen?“, gluckste Ino. „Ja! Das nervt!“ Die Blondine verschränkte die Arme vor der Brust. „Und wo sind die Jungs jetzt?“, fragte Sakura. „Die sind immer noch rutschen“, antwortete ihre Tochter. „Kann nicht wenigstens eine von euch kommen?“ Emi zog ihre Lippen zu einem Schmollmund. Diesen konnten die drei Frauen einfach nicht widerstehen. „Wie wär's, wenn wir uns abwechseln?“, schlug Ino vor. „Ich rutsche mit den Süßen drei Runden, und danach ihr?“ Sakura und Hinata nickten zufrieden. Eine tolle Lösung. Von den kleinen Mädchen kam ein fröhliches: „Jaaa!“ Ino und die Kinder waren schon weg. Die Uchiha legte sich wieder hin. „Du Saku, ich geh zu Naruto rüber“, kam es von der Uzumaki. „Alles klar.“ Sakura nahm eine Sonnenbrille, setzte sich diese auf. Langsam bekam sie Kopfschmerzen. Sie musste sich mal endlich entspannen. Die Uchiha trug einen dunkel blauen Bikini. Ihre Haare hatte sie zu einem lockeren Pferdeschwanz gebunden. Was wohl Midori macht?, fragte sich Sakura in Gedanken. Sie war ja alleine. Dachte die Rosahaarige jedenfalls. Eigentlich war Dai bei ihr. Plötzlich legte sich jemand auf die Uchiha drauf. „Du solltest dir ein Handtuch nehmen“, flüsterte eine Stimme in ihr Ohr „...sonst machst du noch andere Männer scharf.“ Sakura lachte auf. „Sasuke, wer will mich denn schon haben?“ Ihr Mann hatte sich auf sie gelegt. „Na ich.“ Er fing an ihren Hals zu küssen. „He, hör auf! Wir sind keine 16 mehr!“ Grinsend schubste die Uchiha Sasuke von ihr weg. Er ließ sich neben sie fallen, legte einen Arm um sie. Beide schlossen die Augen. „Es ist zwar laut hier ...“, sprach Sakura. „... aber dennoch besser als sechs Kinder in einem Haus zu betreuen.“ „Hm.“ Sasuke drehte sich auf die Seite. Die Rosahaarige schlug ihn auf die Schulter. „Du weißt ja nicht, wie das ist!“ „Ein Glück.“ „Sasuke!“ „Was?“, lachte er. Nun musste auch die Uchiha glucksen. „Idiot ...“ Sie schaute in seine schwarzen Augen. Noch bevor er etwas freches erwidern konnte, stellte sich plötzlich Ino vor die die Zwei. „Schluss mit der Zweisamkeit. Saku, du bist mit rutschten dran, Hinata war schon eben“, erhob sich ihre Stimme. Genervte Töne vernahm man vom Uchiha Paar. „Ich bin gleich wieder da.“ Sakura stellte sich müde auf. Sie streckte sich ausgiebig. ~*~ Midori schaute sich um. Vielleicht war ja der Junge, den sie in der Schule erst letztens kennengelernt hatte, hier. „Suchst du etwas, Midori?“, fragte Dai. Er hatte sie beobachtet. Sie wirkte wachsam, blickte sich ständig um. Der Nara war ganz heimlich in die hübsche Schwarzhaarige verliebt, wollte dies aber ihr nicht gestehen. Noch nicht, jedenfalls. „Oder suchst du jemanden?“, fügte Dai nach einer Zeit mit geschlitzten Augen hinzu. „Ich hab erst letztens jemanden kennengelernt“, kam es nur von der Uchiha. „Einen Jungen?“, fragte er scharf nach. Etwas genervt schaute Midori zu ihrem Freund. „Nee, meine Mutter. Ja, klar einen Jungen!“ Sie legte sich wieder auf die Liege, während der Nara neben ihr, auf einer weiteren Liege saß. Er hatte einen super Ausblick auf ihren schönen Körper. „... aber das sollte dich nicht interessieren“, sagte wieder die Schwarzhaarige. „Wie heißt er?“ Nun klang Dai ernster. Midori horchte bei diesem Tonfall auf, sie setzte sich auf, schaute ihn an. „Ich habe dir gesagt, dass dich das nicht interessieren sollte!“ „Tze.“ Mit diesen Worten entfernte sich der Nara von der jungen Uchiha. Angesäuert schaute Midori ihm hinterher. ~*~ „Chiaki! Lass das! Hier sind noch andere Leute!“, kicherte Yuri leise auf. „Na und, sollen die doch gucken.“ Der Uchiha verpasste der Grünäugigen einen lila Fleck auf ihren Hals. „Du spinnst!“ Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken. Die Zwei hatten sich in einen der Beckenränder verzogen. Yuri wurde von Chiaki in die Ecke gedrängt, hatte sich vor sie im Wasser gestellt. „Ich hab Hunger“, sagte die Yamato. Sie hielt sich demonstrativ ihren Bauch. „Gibt es hier Pommes, oder so?“ Chiaki grinste dreckig. „Ich hätte da auf etwas anderes mehr Appetit.“ Er gab ihr einen Wangenkuss. „Hör auf!“, lachte das Mädchen. „Na gut, na gut.“ Der Uchiha ließ von seiner Freundin ab, stieg aus dem Wasser. Danach half er Yuri aus dem Becken. ~*~ „Arschbombe!“, schrie Natsumi. Ein lauter Wasserklatsch war zu hören. Mika und Mai, die am Beckenrand standen, wurden nass. Sie quietschten auf. „Natsu!“, lachten die beiden Zwillingsmädchen. Die Angesprochene stieg aus dem Wasser. „Was? Noch nie eine so große Arschbombe gesehen?“, grinste die Uzumaki. „Ach, komm. Wir schaffen eine größere!“, kam es von Mai. „Ja, ihr seid dann auch zu zweit. Ist klar, dass die bei euch dann größer ist.“ Natsumi richtete sich ihren Bikini. „Na, sieh mal einer an, wer da ist“, erhob sich plötzlich eine Jungen Stimme. Die Mädchen drehten sich um. Vor ihnen standen drei Jungs. „Was wollt ihr denn hier?“, kam es von Mika und Mai synchron. Es waren Jungen aus der Klasse der Mädchen. „Das gleiche könnten wir euch auch fragen“, sagte Ryo. „Wir springen“, antwortete Natsumi. „Ich glaub's nicht, jetzt sehen wir euch noch abseits der Schule.“ Mai verdrehte genervt die Augen. Ryo, Zero und Haru. Wie nervig die doch waren. „Ich wette ich schaff einen besseren Sprung als du, Mai.“ Herausfordernd blickte Zero zur Uchiha. „Wetten nicht?“ Mai hielt ihm die Hand hin. „Wetten doch?“ Er schlug ein. Mika stöhnte auf. „Ich halt mich daraus!“ Sie lehnte sich gegen eine Palme, die als Dekoration im Wasserpark dienen sollte. „Ich auch.“ Haru lehnte sich neben sie. „Mai! Los! Du schaffst das!“, jubelte Natsumi am Rande des Beckens. Zero und die Schwarzhaarige waren schon oben am Brett. „Los Zero! Das ist nur ein Mädchen! Das packst'e!“ Ryo hob die Arme hoch. ~*~ „Komm Kazumi, wir rutschen zusammen!“, kam es von Kyo. Die Nara verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust. „Nein! Ich will mit Miyu und Emi rutschen!“ Kyo streckte ihr die Zunge raus. „Mach doch, was du willst.“ Er rutschte los. „Dieser Blödmann“, sagte Miyuki. „Jetzt können wir drei endlich in Ruhe rutschen!“, kam es von Emi. Die Drei stellten sich auf. Hinter ihnen stand Nobu. Er wirkte ganz aufgeregt. Anscheinend kann er den Rutsch-Spaß kaum erwarten. „He, Nobu. Du rutscht erst, wenn wir unten sind!“, befahl ihm Miyuki. Dieser nickte nur. Emi, Miyuki und Kazumi rutschten los. Emi schaute nach hinten. Sie war die letzte, wollte sich sicher sein, dass ihr Bruder nicht hinter kam. Doch anscheinend hatte er auf die Mädchen nicht gehört. Er war mit gerutscht. „Leute! Nobu kommt!“, schrie die Uzumki ihren Freundinnen zu. „Boah, der sollte doch oben bleiben!“, regte sich Kazumi auf. Nobu war schneller als die Mädchen. Schnell überholte er seine Schwester, schubste sie aus dem Weg. „Aua! Ich sag dich Papa!“, meckerte diese nur. ~*~ „Oh Mann, hab ich Rücken schmerzen.“ Sakura setzte sich zu ihrem Mann. „Warum warst du so lange weg? Du solltest doch nur drei Runden mit ihnen mit“, fragte Sasuke, schlug die Zeitung auf, die er sich vorhin gekauft hatte. „Ja, aber ich war noch ein bisschen im Wasser...“ Sie legte sich auf eine Liege, deckte sich mit einem Handtuch zu. „Ich bin müde.“ Ihre Stimme klang erschöpft. „Dann ruh dich aus.“ Sakura tat das, was Sasuke gesagt hatte. Die Lichtstrahlen, die die Sonne bot, waren angenehm. Der Körper der Mutter entspannte sich. Sasuke warf seiner Frau einen warmen Blick zu. Er liebte diese Frau einfach. Mit ihr hatte er sechs wunderschöne Kinder erzeugt. Zuerst kam Chiaki zur Welt. Seinen Charme hatte er ganz klar von ihm. Sein Aussehen von seiner Mutter. Sein erster Sohn. Wie froh Sasuke damals gewesen war, als er hörte, dass das kleine Baby in den Händen seiner Frau ein Junge war. Er liebte seinen Optimismus. Danach folgte Midori. Er schmunzelte, als er an seine Tochter dachte. Ihr Charakter. Sie war eindeutig das Gegenteil von Chiaki. Ihre gelangweilte und genervte Art. Unmissverständlich von ihm. Ihr Erscheinungsbild, ebenfalls von ihm. Ein weiblicher Sasuke. Obwohl sie manchmal mit ihren Geschwistern streitet, brauchte der ältere Vater sie. Er wollte, dass keiner ihr ein Haar krümmt. Sie war wertvoll, ein Mensch den man lieben konnte. Daraufhin wurden weitere zwei Kinder geboren. Gleichzeitig. In der gleichen Minute. Sasuke und Sakura waren damals überrascht gewesen, als sie in der Schwangerschaft erfuhren, dass sie Zwillinge erwarten würden. Klar, beide hatten sich gefreut, doch Angst überkam sie auch. Wie sollten sie mit zwei Säuglingen klarkommen? Doch als die Mädchen das Licht erblickten, war die Angst wie verflogen gewesen. Alle Sorgen waren verschwunden. Mika und Mai. Eine wie die Andere. Den Charakter...man wusste einfach nicht von wem er geerbt wurde. Sie hatten beide eine eigene Persönlichkeit. Das Tanzen, das mochten sie. Und das war auch gut so. Eine Zeit später erblickte die kleine Miyuki die Welt. Man konnte sie mit zwei Worten beschreiben: süß und aufgeweckt. So fand es zumindest Sasuke. Ein Jahr später wurde Sakura erneut schwanger. Und dies mit Kyo. Das Ebenbild eines Sasuke Uchiha. Klein, aber flink. Sasuke musste wieder schmunzeln. Er liebte seine Kinder. Er würde sie nie eintauschen wollen. Und Sasuke wusste, dass dies auch Sakura empfand. Hosted by Animexx e.V. 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