Epitaph of Love von graefinsucre90 (and one single Moment will change your life) ================================================================================ Kapitel 17: Ruhe ---------------- Nach ein paar Stunden Training, gingen Zack und ich wieder zurück in Richtung ShinRa Corp. wo Cloud auch schon auf mich wartete. Zack grinste, und drehte sofort um, um zu Aerith zu gehen. "Sucre liebes, wir sehen uns dann morgen. Macht euch einen schönen Abend." Ich nickte Zack zu, und schloss Cloud in die Arme. Dieser legte seine Arme fest um meine Taille und küsste meinen hals ganz sanft. Er strich mir durch die Haare und nahm meine Hand. Langsam bewegte er sich rein in das große Gebäude. Ich löste mich von ihm und folgte ihm wortlos. Ich wünschte mir manchmal sehr, dass meine Trainingszeit bald vorbei wäre, damit ich noch mehr zeit mit Cloud verbringen könnte... Doch das hat ja grade erst angefangen. Wenn ich wieder aufhören würde, könnte ich nicht hier bleiben und würde somit auch meine große Liebe verlieren. Cloud merkte dass ich nicht ganz bei der Sache war und stubste mich an. "Worüber denkst du nach, mein Schatz?" Icj sah ihn an, schüttelte leicht den Kopf und ging weiter Richtung Zimmer. "Nichts, nichts wichtiges ..." Ich drückte seine Hand fest in meine, in der Hoffnung sie nie wieder loslassen zu müssen. Als wir im Zimmer angekommen waren lies ich seine Hand dann aber doch los, setzte mich aufs Bett und schaute zum Fenster hinaus. Ich dachte in die weite Zukunft, wie es wohl wäre wenn wir Kinder bekämen und in einer ganz normalen Familie in der Stadt Leben würden... Dieser Gedanke ließ mich lächeln. Cloud setzte sich zu mir und streichelte vorsichtig meinen Bauch. Er hauchte mir einen vorsichtigen Kuss auf die Wange und funkelte mich an. "Na, nun erzähl schon. An was denkst du?" Ich müsste schmunzeln und drehte somit mein Gesicht weg von ihm. Ich konnte ihm das doch noch nicht erzählen, dachte ich mir. Andererseits gab er mir das Gefühl von Sicherheit... Ich dachte mir, vielleicht denkt er genau so? "Ich habe drüber nachgedacht, wie es wohl wäre wenn wir beide in ferner Zukunft ein Kind bekämen... Und dann als kleine Familie in der Stadt leben würden... Oder so..." Ich grinste verschmitzt. Cloud nahm prompt seine Hand von meinem Bauch weg und starrte mich an, als wäre grade jemand gestorben. Ich hatte schon Angst, dass ich wieder alles verkehrt gemacht habe. Ich drehte meinen Kopf von ihm weg und senkte den Blick. Wortlos starrte Cloud mich immer noch an, das konnte ich spüren... Ich überlegte schon, wie ich das Gesagte ungesagt machen könnte, da legte er seine Hand wieder an meinen Bauch, drehte meinen Kopf zu sich und küsste mich leidenschaftlich. Seine Hand an meinem Bauch wanderte Richtung Rücken, wo er sanft mein Oberteil hochschob. Innerlich grinste ich, weil ich damit wusste, dass ich doch nichts falsches gesagt hatte. Meine Hände waren noch immer rauh von den Verbrennungen, doch trotzdem glitt ich damit unter seiner Klamotte an seinem muskulösen Oberkörper rauf und runter, während des innigen Kusses. Zwischenzeitlich schauten wir uns tief in die Augen und zogen uns gegenseitig die schwere Kleidung aus. Bis tief in die Nacht hinein dauerte unser Verlangen nach einander an, doch irgendwann lagen wir uns eng umschlungen in den Armen und Genossen die ruhe, die gerade herrschte. Doch Cloud ließ die Ruhe nicht lange walten. "Hast du das wirklich ernst gemeint, mit dem Kind?" Er nahm meine Hände und küsste meine Fingerspitzen zärtlich. Ich nickte vorsichtig, schloss direkt wieder die Augen und drückte meinen Kopf an seine Brust. Er kam mir jedoch zuvor und ließ mich sein Verlangen nach mir nocjmal spüren. In dieser Nacht hatte ich einen seltsamen Traum. Viel Training, viel Blut, ein toter... Ich konnte den Toten im Traum nicht erkennen, aber irgendwie machte mir das ganze Sorgen. Diese Nacht fühlte sich für mich an wie "neues Leben" ... Ich hatte das Gefühl, er wolle die Familienplanung in die tat umsetzen, aber irgendwie machte dieser Traum mir alles zunichte ... Ich lag noch immer in Clouds Armen, als ich aufwachte. Die Sonne erwärmte unsere Füße. Sanft streichelte ich seine Wange und dachte weiterhin über diesen Traum nach ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)