A small story of the death. von lollya ================================================================================ Kapitel 1: Chapter 1 -------------------- Ich stand auf und versuchte mich an diesem Ort zurechtzufinden. Ich stolperte vorwärts und suchte verzweifelt nach einem Ausgang oder einem Licht. Ein Licht, egal wie klein es war würde mir Hoffnung bringen. Da! Ein kleines Licht! Ich versuchte darauf zuzurennen, ich rannte und rannte aber es schien nicht näher zu kommen. Aber das konnte doch nicht sein! Es schien noch weiter entfernt zu sein, als vorher. Ich hörte auf zu rennen. Es war doch sowieso sinnlos, egal wie lange ich rennen, laufen, gehen oder kriechen würde, es wäre immer unerreichbar. Nein! Ich durfte nicht aufgeben. Ich würde das Licht erreichen, egal wie! Also lief ich weiter, immer weiter und plötzlich schien das Licht näher zu kommen! Ja, ich würde es schaffen! Nun rannte ich noch schneller und verausgabte mich, aber ich bmerckte es gar nicht. Ich würde dieser dunklen Einsamkeit entkommen und auch herausfinden, wer ich bin. Aber plötzlich hatte ich keinen festen Boden mehr unter den Füßen! Ich versuchte mich irgendwo festzuhalten, aber da war nur Leere. Und so fiel ich in diese bodenlose Leere, aber ich bekam den Aufprall gar nicht mehr mit, da ich schon vorher das Bewusstsein verlor. Als ich erwachte, gab es schon wieder nr Dunkelheit um mich herum. Ich veruschte mich aufzurichten, aber da jede Faser meines Körpers schmertzte, beliess ich es dabei den Boden ein bisschen abzutasten. Da! Etwas Weiches war zwischen den Steinen und Felsbrocken, die hier unten herumlagen. Ich versuchte es aus der Kuhle, wo es drinlag, rauszuziehen aber es steckte fest. Ich nahm meine andere Hand dazu, aber das Etwas liess sich nicht bewegen. Immer mehr ruckelt ich daran herum, aber das Mistding wollte sich kein Stück bewegen. Frustiert schrie ich auf, ich sollte lieber einen Ausweg hierraus finden, als komische Etwase aus dem Boden zu ziehen. Langsam richtete ich mich auf und unterdrückte einen Schmerzensschrei. Ich befühlte mein eines Bein, das ganz dick geschwollen war. Weit würde ich mit diesem Bein nicht kommen, aber ich musste es versuchen! Also richtete ich mich auf, so gut es ging und versuchte die Schmerzwelle, die meinen Körper überrannte zu ignorieren. Nun stand ich wackelig da nd versuchte mich in dieser Dunkelheit zu orientieren. Ich tastete die Wand ab und suchte nach einem Durchgang wo ich hindurch schlüpfen konnte. Als plötzlich meine Hand ins Leere langte, machte mein Herz Freudensprünge! Ich hatte einen Durchgang gefunden! Ich tastete noch weiter und formte mir ein Bild des Ausgangs, in meinem Kopf. Ich drückte mich gegen den Spalt und tatsächlich! Es war ein Spalt, der wohin führen musste. ALso quetschte ich mich weiter gegen den Spalt und versuchte in den Spalt zu gelangen. Plötzlich machte ein leises "Ritsch" und ich war durch. Vor mir war ein langer Gang, mit einem Licht am Ende. Endlich ein Ausweg! Ich hatte es geschafft und humpelte freudenstrahlend und tastend durch den Gang, dem Licht entgegen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)