Drachenbrut von Perro (Kampf gegen die Monster *Abgeschlossen*) ================================================================================ Kapitel 4: die Zentaurenlichtung -------------------------------- Und her ist der vierte Teil, hoffe er gefällt euch. ----------------- Kapitel IV - die Zentaurenlichtung Xiantas, Risae und Kagem gingen nur etwa eine knappe halbe Stunde immer tiefer in den Wald, bis Xiantas stehen blieb und einen großen Ast des dichten Blattwerks vor ihm zur Seite schob. Der Anblick der sich seinen beiden menschlichen Gefährten bot, war atemberaubend. Vor ihnen lag eine gigantische Lichtung, sie war in ein künstliches, beruhigendes Licht getaucht, das von nirgendwo her zu kommen schien und doch den ganzen Platz beleuchtete. Eine Reihe kleiner Holzhütten und Wege waren errichtet worden, hier und da trabte ein Zentaur entlang. Die Lichtung schien wie ein richtiges Dorf. Überall waren beeindruckende Bäume, Flüsse und kleine rauschende Wasserfälle eingestreut und als Risae noch einmal genauer hinschaute, fiel ihr auf, dass die kleinen Holzhütten direkt in die Stämme gewaltiger Bäume hinein gehöhlt worden waren. Xiantas führte sie vorbei an den kleinen Häusern und trabte immer weiter geradeaus, einem besonders großen Waldpfad folgend. Nach weiteren 5 Minuten standen sie vor einem Baum von gigantischen Ausmaßen. Man konnte bereits von außen erkennen, dass in den Räumen, die sich wieder im Inneren befanden, so viel Platz wie in einem Kaiserpalast sein musste. Unzählige Stockwerke führten bis weit hinauf in die Baumkrone welche sich mindestens 200 Meter über dem Erdboden befand. "Zerstört ihr damit nicht die Natur?", fragte Risae vorsichtig, doch der Zentaur schenkte ihr ein verstehendes Lächeln. "Das ist nicht weiter schlimm. Wir Zentauren leben im Einklang mit der Natur. Einmal im Jahr erscheint die Reinkernation dieses Waldes und erlaubt uns einige seiner Bäume für unsere Zwecke zu nutzen. Als Gegenleistung säen wir einen neuen Sprössling für jeden auf diese Weise genutzten Baum." Jetzt lächelte auch Risae, in ihren Augen glitzerte Begeisterung. Doch Kagem stimmte all das hier nicht fröhlich, der Gedanke an sein völlig zerstörtes Heim ließ ihn einfach nicht los, besonders wenn er im Gegensatz dazu nun so einen schönen Ort sah. "Kagem?" Seine Begleiterin stupste ihn leicht gegen die Schulter. "Was ist los? Du bist so weggetreten..." Xiantas blickte ihn forschend an. "Dir scheint sehr viel Leid widerfahren zu sein..." Kagem schaute verwundert auf. Dann ganz langsam nickte er. "Du hast Menschen verloren, die dir sehr viel bedeuteten..." Abermals nickte er, obwohl er diesmal einen fragend Blick dazufügte. Der Zentaur lächelte gequält. "Für unser Volk ist es leicht, die Gefühle anderer zu bemerken." Auch Risae sah jetzt ein wenig betrübt aus, sie schien in ihren Gedanken genau wie er selbst zurück bei dem grausamen Anblick ihres Dorfes zu sein. "Nun...", begann Xiantas wieder. "...lasst uns ein wenig ruhen und eure Wunden versorgen." Keiner hatte zuvor gemerkt, dass Kagem noch immer eine blutende Wunde am Arm hatte, genau dort wo ihn der Waldkobold einige Zeit zuvor verletzt hatte. Zu dritt traten sie in das Innere des gewaltigen Baumes, in dem sich eine gewaltige Wendeltreppe befand, die sich immer höher und höher schlängelte, wobei alle paar Meter eine Öffnung zu einer der Etagen führte. Xiantas trippelte die Stufen überraschend elegant empor, was man bei seinem massiven Pferdeleib gar nicht erwartet hätte. Bei der dritten Öffnung, also dem dritten Stock, hielt der Zentaur an und ließ Risae und Kagem eintreten. Sie befanden sich nun in einem großen Saal mit einer gewölbten Decke, an den Seiten führten weitere Türen in verschiedene Räume. Ohne Umschweife deutete Xiantas auf eine dieser Türen. "Hier könnt ihr euch ausruhen. Morgen ist auch noch ein Tag." Risae lächelte dankbar, doch auf einmal verfinsterte sich ihre Miene. "Ein Zimmer für zwei? Ich hoffe ihr wollt mir jetzt kein Doppelbett oder so andrehen?!" Der Zentaur warf einen Seitenblick zu Kagem, bevor er belustigt mit dem Kopf schüttelte. "Keine Angst. In dem Zimmer sind getrennte Betten." Er hatte kaum die letzten Worte ausgesprochen, da war das Mädchen auch schon mit einem Handwink in dem Zimmer verschwunden... Kurze Zeit später war auch Kagem's Arm behandelt und mit einem festen Verband verbunden worden, so dass sich dieser ebenfalls schnell zurückzog. Es war bereits tiefe Nacht geworden, auf der Zentaurenlichtung erlosch das wohlige Leuchten um am nächsten Tag wieder im vollen Glanze zu strahlen... Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch eine kleine Öffnung in der Baumrindenwand, die scheinbar als Fenster diente, ins Gästezimmer und weckten Risae mit einem zarten Kitzeln. Noch etwas träge öffnete das Mädchen die Augen und rappelte sich von dem weichen Bett indem sie gelegen hatte auf. Sie blickte hinüber zu dem Bett ihres Kameraden, doch dieses war leer. Es schien so ordentlich, dass sich Risae fragte ob Kagem überhaupt drin gelegen hatte. Schnell hüpfte sie aus ihrem Nachtquartier, zog sich schnell ein paar gemütliche aber auch recht ansehnliche Sachen drüber und verließ den Raum. Als hätte er darauf gewartet, stand Xiantas vor ihrer Tür und unterhielt sich mit einem seines Volkes. Doch als der Zentaur Notiz von Risae nahm, wandte er sich freundlich lächelnd ihr zu. "Ich hoffe ihr habt gut geschlafen?", fragte er höflich. "Ja, vielen Dank." Stirn runzelnd blickte sie zu ihrem Gegenüber auf. "Aber nenn mich bitte in Zukunft einfach nur Risae." "Gut. Dann nenn mich auch einfach nur Xiantas." Die beiden nickten lächelnd. "Und wo ist dein Freund?" Wie schon bei der ersten Andeutung dieser Art war Risae mit einem mal auf 180. "Er ist NICHT mein Freund!" Dann jedoch sah sie etwas verwirrt aus. "Ich dachte, du wüsstest vielleicht wo er ist. Sein Bett war leer..." Der Zentaur mit dem sich Xiantas unterhalten hatte, hörte ihnen aufmerksam zu. Er war eindeutig jünger, wahrscheinlich so alt wie Kagem oder Risae, und hatte lange schwarze Haare, genau in der gleichen Farbe wie sein Pferdeleib. "Wenn ich unterbrechen darf, der Junge ist bereits vor geraumer Zeit aus dem Hause gegangen um sich das Dorf anzusehen." Er deutete dabei auf die Tür die zur Wendeltreppe führte. Der Rotschopf zog eine Schnute. "So ein Mist! Ich wollte heute doch noch ein bisschen trainieren!" Dabei umklammerte sie ihr Schwert, das sie sich bereits aus reiner Gewohnheit um den Gürtel gebunden hatte. Xiantas entging das nicht. "Du bist Schwertkämpferin?" Das Mädchen nickte. "Ja, Kagem trainiert mich." Der Zentaur setzte bei ihrem enttäuschten Gesicht ein Lächeln auf, verkniff sich jedoch ein Kommentar. Stattdessen deutete er auf eine weitere, etwas größere Tür neben ihm. "Hier ist ein Trainingraum. Wie wäre es wenn ich heute mal seine Schicht übernehme. Beim Kampftraining ist es wichtig gegen verschiedene Gegner zu kämpfen um sich nicht zu sehr an den Stil seines Partners zu gewöhnen." Risae grinste unverschämt und hüpfte jubelnd auf der Stelle. "Gerne!" Also gingen die beiden in den von Xiantas gedeuteten Raum. Der Zentaur griff nach einem schön verzierten Holzstab, er sah genauso aus wie die Waffen mit denen die Zentauren gestern die Waldkobolde vertrieben hatten. Risae sah ihn skeptisch an. "Ein Holzstab gegen ein Schwert? Ich werde deine Waffe doch mit dem ersten Hieb zerschlagen!" Xiantas lächelte. "Das glaube ich kaum. Der heilige Schutzpatron dieses Waldes hat unsere Stäbe gesegnet und mit Magie verstärkt. Sie sind leicht wie gewöhnliches Holz, doch so hart wie Eisen." Seine Trainingspartnerin staunte nicht schlecht. Doch schnell fasste sie sich wieder, zog ihr Schwert aus seiner Hülle und lächelte begeistert. "Na dann, ich bin gespannt!" Und schon stürmte sie mit erhobener Klinge auf ihn zu. Ihre Skrupel einen Trainingspartner anzugreifen hatte sie bereits längst abgelegt. Mit einem dumpfen Schlag schlug ihr Schwert auf den von Xiantas vorgehaltenen Stab auf. Obwohl Risae damit gerechnet hatte, war es trotzdem ein merkwürdiger Anblick einen Holzstab zu sehen, den man nicht zerteilen konnte. Entschlossen setzte sie einen Hieb nach dem anderen auf den Zentauren an, doch dieser wich überraschend Elegant aus oder parierte einfach. Es erinnerte sie an den Kampf gegen Kagem und doch war es diesmal so anders. Bei dem Zentauren schienen alle Aktionen in eine einzige fließende Bewegung überzugehen. Als das Mädchen kurz inne hielt, spürte sie sofort wie sie schnell aber auf eine gewisse Weise auch sanft von den Füßen geholt wurde. Schon im nächsten Augenblick reichte er ihr wieder freundschaftlich die Hand und hiefte sie zurück auf die Beine. "Eine außergewöhnliche Schwerthand. Ein wenig eigenwillig, aber dennoch ziemlich beeindruckend." Er lächelte auf eine geheimnisvolle Weise, als ob er mal wieder etwas wüsste, was ihr entging. Für eine Zeit lang schwiegen beide, bis sich Risae's Atmung wieder etwas beruhigte. "Kann es weitergehen?", fragte sie auffordernd. Xiantas lächelte. "Jederzeit..." Und so kämpften sie bis spät in den Nachmittag hinein. Als sie nach dem anstrengenden Training etwas im Dorf herumliefen und sich Risae alles angucken konnte, trafen sie schließlich auch Kagem. Er saß tief im Gedanken versunken an einem kleinen Bach, die Füße in das erfrischende Wasser haltend. An seiner trauernden Miene erkannte man sofort, dass er geistlich wieder bei seinem toten Freund und dem zerstörten Dorf war, er konnte scheinbar an nichts anderes mehr denken, denn der Schmerz hatte sich zu tief in seine Seele gebrannt. Nachdem sie ihn noch ein wenig Zeit ließen, bevor sie ihn ,einsammelten', erschien der jüngere Zentaur mit den schwarzen Haaren, dem Risae schon am Morgen begegnet war. "Xiantas.", grüßte er seinen Artgenossen freundlich. "Der König hat eine Kriegerversammlung einberufen." Der ältere Zentaur nickte verstehend, wandte sich an seine zwei Freunde und bedeutete ihnen, dass sie ihm folgen sollten. Zusammen gingen sie zu dem riesigen ,Baumhaus' indem sie die Nacht zuvor verbracht hatten und drangen über die Wendeltreppe hoch in die Baumkrone ein, bis sie im allerletzten Stock angekommen waren. Zu viert traten sie ein, um festzustellen, dass sich bereits sehr viele Zentauren eingefunden hatten. Es gab sie in vielen Farben, ihre Pferdekörper waren weiß, braun oder schwarz und ihre Haare schimmerten alle in weiß, schwarz oder blond. Auf einem großen Thron an der Frontwand stand ein besonders schönes Exemplar eines Zentauren mit einem kraftvollen braunen Pferdekörper und ebenso braunen Haaren, der sie mit ehrwürdigem Blick anschaute. Es war unschwer zu erkennen, dass es sich hierbei um den König handeln musste. "So sind wir nun alle vollzählig..." Sein Blick schweifte über die Anwesenden der Versammlung und blieb an den eben Eingetretenden hängen. "Die Vorboten des Schicksals... Ich erfuhr bereist gestern von eurer Ankunft. Ich kann in euren Seelen sehr viel Schmerz erkennen.", sagte er und sein Blick fixierte sich auf Kagem. "und auch einen bitteren Hass und den Wunsch nach Rache..." "Der Drache soll bezahlen für alles was er uns angetan hat!", schrie der ehemalige Monsterjäger plötzlich. Der Zentaurenkönig schaute ihn eine Zeit lang schweigend an. "Ich kann deine Gefühle verstehen... Doch du darfst dich nicht von ihnen lenken lassen. Du darfst sie nicht die Macht über dich haben lassen..." "Niemand kann verstehen wie ich mich fühle! Niemand! Auch ihr nicht!" Kagem's Augen blitzten vor unterdrücktem Zorn und seine Hand ballte sich immer wieder zu einer Faust. Wieder schwieg der Zentaurenkönig. "Mag sein, dass ich so einen Schmerz wie du ihn hast noch nie erlebt habe. Doch vielleicht wird das nicht lange so bleiben." Kagem sagte kein Wort mehr und wich dem Blick seines Gesprächspartners aus. "Und das ist der eigentliche Grund für diese Versammlung. Die Zeit der Drachen ist angebrochen. Es wird Krieg geben, denn die Höhle des Wesens, welches das Dorf dieser beiden jungen Menschen zerstörte, befindet sich unweit an den Grenzen unseres Waldes." Seine Augen strahlten eine unglaubliche innere Stärke aus, die Risae regelrecht fesselte. "Auch wenn die Provezeihung, die jedem Wesen wohl bekannt ist, besagt, dass niemand die Drachen aufhalten kann, wir werden unser Land niemals aufgeben. Wenn die Zeit kommt und die Feuerwesen aus ihren dreckigen Löchern kriechen, werden wir bereit sein uns zu wehren!" Lautes Gejubel erfüllte den Saal und die Worte des Zentaurenkönigs wurden immer lauter. "Greift nach den Waffen! Bereitet euch vor! Jeder Krieger wird gebraucht! Wenn die Zeit bereit ist werden wir kämpfen!" Das Geschrei der Zentaurenkrieger wurde immer lauter, so dass ihr König sie mit einer Handbewegung zum Schweigen bringen musste. "Nun gut, wir werden alles etwas umstrukturieren. Alle Krieger werden zeitweise in die Häuser an der Ostgrenze ziehen. Frauen, Kinder und Alte werden im Hagonowald südlich von hier untergebracht." Alle außer Risae und Kagem nickten eifrig, bevor sie im schnellen Tempo verschwanden, um alle Vorbereitungen zu treffen. Auch Xiantas wollte gerade gehen, als der König persönlich ihn zurückhielt. "Xiantas, du wirst die anderen sicher zum Hagonowald führen." Der alte Zentaur schaute seinen Herrscher verwundert an. "Was? Wieso? Ich kann kämpfen und mit euch die Stellung halten!" Doch der König schüttelte den Kopf. "Xiantas, du bist einer der besten Krieger unseres Reiches und hast als Führer schon so manche Schlachten für uns entschieden. Ich kann nicht verlangen, dass du deinen verdienten Frieden aufgibst und dich erneut in Gefahr begibst. Du wirst in den Hagonowald gehen!" "Nein! Ich kann noch kämpfen! Auch wenn ich etwas alt bin und vielleicht auch eingerostet, ich kann immer noch kämpfen!" Xiantas' Blick flehte ihn förmlich an. "Bitte! Lasst mich mitkämpfen! Ich kann nicht einfach Däumchen drehen, während ihr einem aussichtslosen Kampf entgegen blickt!" Der Zentaurenkönig schaute verzeihend zurück. "Es tut mir Leid... Du wirst in den Hagonowald gehen. Das ist mein letztes Wort!" Bevor Xiantas noch etwas erwidern konnte, verließ er den Raum. Kagem und Risae, die dem Gespräch bis jetzt stillschweigend zugeschaut hatten, warfen verwirrte Blicke zu den Zentauren, die sonst so besonnene Wesen abgaben. Dann stürmte er mit einem wütend ausgeschrieenen aus dem Saal. Nach der anfänglichen Verwirrung beschlossen Risae und Kagem so schnell es geht nach Ciina aufzubrechen, denn wenn sich die Zentauren bereits zur Verteidigung rüsteten, musste jederzeit mit einem Drachenangriff zu rechnen sein. Also hatten sie nicht mehr viel Zeit um den Weisenrat zu warnen... Bereits am nächsten Morgen, die Sonne war gerade aufgegangen und schien durch die undichten Stellen im Blätterdach des Grünblattwaldes, packten die beiden ihre Sachen um aufzubrechen. Sie hatten Xiantas nicht mehr gesehen und es tat ihnen Leid sich nicht von ihm verabschieden zu können, doch sie durften keine Zeit mehr verschwenden. Mit entschlossenen Mienen liefen sie aus dem Baumstammhaus und wollten die Zentaurenlichtung verlassen. Doch als sie gerade die letzten Wohnungen hinter sich gelassen hatten, sahen sie einen einzelnen Zentauren vor ihnen stehen. "Xiantas!", rief Risae begeistert. Auch Kagem setzte ein leichtes Lächeln auf. "Was tust du hier?" "Ich habe mit dem König gesprochen. Er hat einem anderen die Aufgabe zugeteilt, unsere Frauen und Kinder zum Hagonowald zu führen." Risae sah aus als ob sie in eine Zitrone gebissen hätte. "Das heißt du bleibst hier und kämpfst wenn der Drachen kommt." Zu ihrer Verwunderung schüttelte Xiantas den Kopf. Der alte Zentaur hatte sich einen Rucksack umgeschnallt. "Ich werde mit euch kommen." "WAS?" Xiantas schaute den beiden entschlossen ins Gesicht und lächelte. "Ich werde nicht untätig rumsitzen! Und wenn es mir untersagt wird mein Volk zu verteidigen, werde ich ihm anders helfen. In Ciina wird man uns sicher unterstützen." "Hoffen wir das Beste.", sagte Kagem. Dann verließen die drei endgültig die Zentaurenlichtung, auf dem Weg zum Weisenrat in Ciina... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)