Kirschblüte im Sturm von Kirschbluetentiger (Der Weg einer Liebe) ================================================================================ Der Entschluss -------------- 2 Tage war Sakura´s Suchtrupp schon unterwegs. Inzwischen waren sie in einem verschneiten Gebiet gelandet. „Wie weit ist es noch Kiba?“ „3 Km, wenn wir so weiterlaufen sind wir in einer Viertelstunde da!,“ antwortete Kiba, „Aber...“ „Was aber...?,“ fragte Sakura gereizt. Sie war schon lange mit ihren Nerven am Ende. „Naja,“ setzte Kiba an „, er hat sich die letzten Stunden nicht von der Stelle bewegt.“ „Du denkst doch nicht, das er verletzt ist?,“ stichelte Sakura besorgt nach. Ob er sich wieder hat zusammenschlagen lassen? Jetzt wo ich mit ihm reden wollte, um wenigstens ihn glücklich zu machen. Ihn zu schützten vor solchen Sachen, vor der Welt, vor Sasuke, vor Akasuki, vor sich selbst, den Kyuubi. Soll die Reise jetzt für die Katz´ gewesen sein?, überlegte Sakura. „Kakashi und Yamato sind doch bei ihm, Sakura, sie passen schon auf,“ meldete sich nun Lee zuversichtlich zu Wort. Sakura beschleunigte ihren Schritt, die anderen taten es ihr gleich. In weniger als 10 Minuten sahen sie die ersten Häuser der Siedlung. Es fing an zu schneien, doch das störte Sakura nicht. Nur noch ein paar Minuten, dann sehe ich endlich Naruto. „Er hat uns bemerkt und kommt uns entgegen, hinter der nächsten Ecke!“ Innerlich spürte Sakura wie ihr ein großer Stein vom Herzen fiel. Doch bei dem Gedanken, was sie ihm gleich gestehen würde entwickelte sich ein Klos in ihren Hals. Wie oft hatte sie sich vorgestellt, wie ihr erster Freund aussehen würde, wie viele Kinder sie haben würde, wie sie diese wohl nennen würde, doch vor allem wie sie ihm ihre Liebe gestehen würde. Niemals jedoch hätte sie an eine solche Situation gedacht, eher in einer entspannen deren Lage wo alles friedlich war, an einem romantischen See bei einem Picknick unter Kirschbäumen zu zweit, ohne andere Leute um sich zu haben. Endlich waren sie angekommen, beim Anblick von Naruto wurde es Sakura warm ums Herz, dieses Gefühl verdrängte sie aber schnell wieder. Sie sah ihm an, dass er voller Trauer war, in seinem Inneren, was er aber für andere unsichtbar machen konnte. Diese fröhliche Fassade, die sogar sie täuschen konnte. Sobald Naruto Sakura erblickte bildete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht. Wieder so ein Zeichen, dass er mich liebt, welches ich nicht erkannt hat. Wieder kam ein Gefühl von Geborgenheit in ihr auf, welches sie sich wieder verbat. Sakura erwiderte das Lächeln von Naruto und ging einen Schritt auf ihn zu. Hinter Naruto kamen jetzt auch Kakashi und Yamato zum Vorschein. Naruto sah ein bisschen verwirrt aus, anscheinend war er überrascht worden, was sie ja auch geplant hatte. Er sah, wie immer, sehr gut aus. (ARGH (; ) Noch hinzu war der Chaosninja im Senju-zustand, worin er noch stärker als sonst aussah. Doch ein bisschen enttäuscht war ich schon, nicht seine azurblauen Augen sehen zu können, die mich sonst immer aufmunterten. Naruto schaute Sakura tief in die Augen, misstrauisch, verwirrt doch vor allem glücklich sie zu sehen. Sakura atmete auf: „Naruto ...da gibt es etwas über was ich mit dir reden wollte“ Naruto blickte sie noch verwirrter an, doch weckte sie in ihm die Neugier. Er konnte sich keinen Reim draus machen, warum Sakura hier war und was es so dringendes zu besprechen gab, dass sie gleich 3 Leute und einen Hund mit im Gepäck hatte. „Naruto, ich wollte dir sagen,dass ich ...ich liebe dich.“ Stille „WAS?! Was hast du gerade gesagt, ich glaube ich habe da gerade etwas falsch verstanden?“ Sakura schaute beschämt auf den Erdboden und wurde rot: „Wie ich bereits gesagt habe, Naruto... Ich liebe dich.“ Als Sakura von dem Boden wieder hoch schaute setzte sie ihren Gedanken fort: „Zwischen mir und Sasuke ist nichts mehr! Ich weiß selber nicht mehr warum ich so jemanden geliebt habe. Ich gestehe dir hier meine wahren Gefühle!“ Narutos~Sicht Da stand nun Sakura-chan vor mir und sagte, dass sie mich lieben würde. Ich hatte schon beim 1. Mal diesen Satz verstanden, der mein Leben veränderte. Doch glaubte ich meinen Ohren nicht, was diese gerade vermeintlich gehört hatten. In diesem Moment kämpfte ich mit mir selber. Wie konnte die Welt nur so zwiespältig sein? Auf der einen Seite, dass mein bester Freund anscheinend von seinem Hass eingenommen war und ich keine Ahnung habe, wie ich ihn wieder zurück bringen sollte und jetzt soll mein größter Traum in Erfüllung gegangen sein? Das war doch das was ich mir schon immer gewünscht habe, oder? Das Mädchen meines Lebens, Sakura erwiedert meine unsterbliche Liebe, aber irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. Ich wusste, dass sie noch immer in Sasuke verliebt ist, mit ihren Gefühlen kämpfte. Das war für die Meisten vollkommen unsichtbar, sie hatte eine starke Fassade. Doch diese bröckelte immer mehr, zum Vorschein kam eine sehr verletzte, traurige Sakura, die um Hilfe förmlich schrie. Selbst Ino schien das nicht mitzubekommen. Genau so wie damals als Sakura mich anflehte, Sasuke zurück zu holen, und ich ihr DAS Versprechen gab, welches ich bis heute nicht einhalten konnte. So verletzt, aufgelöst, verzweifelt wollte ich Sakura eigentlich nie wieder sehen. Es zerbrach mir das Herz immer und immer wieder, wenn ich mich an diese Szene zurück erinnerte. Verdammt warum hatte ich es immer noch nicht geschafft Sasuke zurück zu holen?!? Aber vor allem warum lügte Sakura mich an, was ich sofort in ihren Augen erkannt hatte? Für mich ist und bleibt Sakura ein offenes Buch, trotz ihrer starken Fassade. Sakura kam näher auf mich zu, legte ihre Arme um ihn und versuchte mir zu erklären warum sie mich mochte. Sie erzählte irgendetwas, davon dass ich Sasuke nicht mehr verfolgen soll und dass ich der große Held des Dorfes sei und sie an meiner Seite sein will. Also wusste ich woher der Wind weht ich soll nicht mehr für Sasuke kämpfen, aber ihn einfach gehen lassen konnte ich auch nicht. ICh packte sie nach einer kurzen Weile an den Schultern und sagte ihr ins Gesicht: „Sakura! Das ist nicht lustig,“ doch Sakura sprach weiter, „Ich mag keine Leute die unehrlich zu sich selbst sind!“ unterbrach ich sie. Sakuras~Sicht Da stand ich nun: die Arme um Naruto geschlungen, in der Hoffnung er würde mir glauben. Wenigstens ihn wollte ich glücklich machen. Aber niemals hatte ich mit so einer Reaktion von ihm gerechnet, er packte mich an meinen Schulter und riss mich von seinem muskulösen Körper weg und zwang mich ihn an zu schauen. Er hatte es raus bekommen, er kannte mich zu gut. Der Kampf war verloren Aus Verzweiflung spielte ich allerdings die Lüge weiter und schrie ihn verzweifelt an: „Denkst du es ist einfach für mich oder allgemein für ein Mädchen den weiten Weg hier her zu kommen und dir meine Liebe zu gestehen?“ Ich hatte Tränen in den Augen, als ich ihn so anblöfte. Warum? Ich habe doch keine wahren Gefühle zu ihm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)