Nachkriegszeit von Nickimitama (Wie es weiter geht) ================================================================================ Prolog: Sakura -------------- Es war ein Morgen den man genauso gut für den Mittag oder den Abend halten konnte. Die Sonne versteckte sich hinter einer grauen Wolkenwand und die Luft schien schwer und feucht. Sakura machte sich auf den Weg zum Krankenhaus um ihre Schicht zu beginnen, und bahnte sich ihren Weg durch die Nebelverhangenen Straßen von Konoha-Gakure denen man die Verwüstung durch Pain immer noch deutlich ansah. Da auf den Angriff der Krieg gefolgt war, hatten sie kaum Zeit sich um das Dorf zu kümmern und so fehlten Konoha immer noch die einst so kräftigen Farben und die meisten Häuser wurden von Baugerüsten umrahmt auf denen sich bereits die ersten Menschen an die Arbeit machten um ihr Zuhause wieder in Schuss zu bringen. Yamato hatte echt ganze Arbeit geleistet. Doch auch wenn sein Holzversteck die Behausungen wieder erfolgreich hochziehen konnte, so war doch jeder einzelne selbst dafür verantwortlich die alte Wärme und Liebe in sein Heim zurück zu bringen. Die Konoichi hatte es nicht eilig, trotzdem beschleunigte sie ihre Schritte um schneller zu ihrem Ziel zu gelangen. Das Krankenhaus lag Still in der Wand aus Nebel und wirkte alles andere als einladend. Wie die meisten anderen Gebäude war auch dieses beim Angriff zerstört worden und wurde nur provisorisch wieder instand gesetzt. Sakura Atmete kurz vor dem Eingang einmal tief durch und betrat anschließend ihren Arbeitsplatz. Um diese Uhrzeit war es hier noch ziemlich still da die meisten Patienten noch schliefen und die Schwestern sich in Küchen und Waschräumen herumdrückten um alles für den Tag vorzubereiten. Shizune stand hinterm Tresen am Empfang und tippte irgendwas in den Computer als sie Sakura bemerkte. "Guten Morgen" sagte sie und schenkte der gegrüßten ein Lächeln das die Pink-haarige gern erwiderte. "Na ja, GUT ist was anderes. Es scheint als würde das ganze Dorf trauern" sagte sie worauf Shizune sagte: "Es TRAUERT auch Sakura. Es war keine leichte Zeit für uns. Der Krieg hat vielen ihre Liebsten genommen und was er uns hinterließ belegt gerade über hundert Betten in diesem Gebäude" Sakura senkte den Blick, doch dann lächelte sie wider. "Ich weiß. Aber wir sollten uns über das Leben in diesen hundert Betten freuen." Mit diesen Worten verschwand Sakura in der Umkleide und verpasste somit das sich Shizunes Gesicht aufhellte. Ja. Für jedes Leben sollten sie Dankbar sein. In ihren weißen Arbeitskittel gehüllt machte Sakura sich auf den Weg zu ihrem ersten Patienten. Sie steuerte sein Zimmer ganz bewusst an, nicht weil er als erstes auf ihrer Liste stand, oder weil er es am dringendsten nötig hatte umsorgt zu werden. Aber Er war es den SIE als erstes sehen musste um beruhigt den Tag zu überstehen. Sie drückte die Klinke herunter und betrat leise den Raum. Die Vorhänge waren noch zugezogen was die Konoichi schnell änderte indem sie sie vorsichtig zur Seite schob um das dämmrige Licht herein zu lassen. Niemand außer ihm hatte ein Einzelzimmer. Rechts vom Bett stand ein Tisch der vollgestellt war mit Blumen und Geschenken die die Dorfbewohner zu Dank am Empfang abgegeben haben da ihn niemand bis auf ein paar Vertraute besuchen durfte. Sie ging auf das Bett zu und sah, dass er sich wie eine Raupe in die Decke eingewickelt hatte und musste lachen. Das war einfach zu goldig. Sie fasste auf die Erhebung und schüttelte sie um ihn zu wecken als ihr plötzlich was eigenartig vorkam. Mit einem Ruck zog sie die Decke weg und sah... eine weitere Decke! Eingerollt um sie wie einen Körper aussehen zu lassen. Nun rannte sie zum Fenster, riss es auf und hörte wie ihr Schrei hinaus in den Nebel halte: "Naaaaaruuutooooo !!!!!!!!!!!!" Kapitel 1: Alter Freund ----------------------- Hallo alle zusammen! Es freut mich zu sehen dass es bereits schon einige Personen gibt die sich für die Story interessieren und es sogar schon Kommentare gibt! Das spornt an! Dieses Kapitel ist nicht sonderlich lang, aber das ist Absicht. Es ist eine Art Einleitung in die Geschichte zu der ich euch hiermit einladen möchte. Eure Nickimitama ........................................ Naruto wusste das er heute zu lange hier war. Es war sehr wahrscheinlich dass Sakura bereits das leere Bett vorgefunden und sich auf die Suche nach ihm gemacht hatte. Dass dies ihr baldiges Erscheinen an diesem Ort zur Folge hatte war ihm genauso bewusst wie die Tatsache, dass dies ein unschönes zusammentreffen werden würde. Denn er war nicht allein. Vor ihm, verborgen hinter einem Netz aus Eisenstangen und in Dunkelheit gehüllt hatte sich Sasuke am Kopfende seiner Pritsche aufgesetzt und schien vor sich hin zu dösen. Aber war hellwach, das wusste der Blondhaarige nur zu gut. "Wenn Sakura dich her findet gibt es Probleme Naruto" Die Stimme des schwarzhaarigen ließ ihn hochfahren. Diese Nacht hatten sie nicht viele Worte miteinander gewechselt. Er setzte sein Lächeln auf. "Ach lass Sie ruhig kommen. So kommen wir drei wenigsten mal wieder unter einem Dach zusammen" In seiner gewohnten Art hatte Naruto den Satz mehr geschrien als gesprochen und er hoffte somit sein Unbehagen verbergen zu können. Sasuke neigte ihm den Kopf zu. "Du brauchst wegen mir nicht noch mehr Ärger am Hals Naruto" Der blonde sah seinen Freund fragend an. "Probleme? Ich bin der Held von Konoha! Ich glaube so ein paar nächtliche Ausflüge werden sie mir schon nicht vorwerfen und außerdem ist dies wohl das wenigste was ich für dich tun kann" Er nahm sich einen Apfel von dem Tisch der hier eigentlich für Verhörzwecke stand, der nun aber mit Blumen und Geschenken überhäuft war. Irgendwie erinnerte er ihn an den Tisch in seinem Krankenzimmer. Sie sahen sich zum verwechseln ähnlich. "Willst du auch einen?" Er hob Sasuke den Apfel entgegen doch dieser zog nur eine Augenbraue hoch. "Oh, sorry. Hab ich vergessen. Er biss selbst in die Frucht und dachte daran dass Sasuke immer noch schreckliche Schmerzen im Kiefer haben musste. Als Madara und Obito besiegt waren und Sakura auf ihren alten Schwarm traf, donnerte sie ihm ihre Faust mit so einer Wucht gegen die Wange, das Naruto schon befürchtete sie habe ihn den Kopf von den Schultern geschlagen. Aber dies war nur ihre Art "ENDLICH BIST DU WIDER DA!" zu sagen. Als sie mit der Behandlung seiner Verletzungen vertraut war und er sich langsam wieder erholte, hatte sie ihn gleich nochmal eine gedonnert. Dies jedoch war das Zeugnis ihrer von allen gefürchteten Wut und der Trauer die sich in einem bestimmten Moment mit einem mal entladen hat. Was der genaue Auslöser war, konnte Naruto nicht sagen. Er hatte weder sie noch ihn danach gefragt, doch er erinnerte sich noch an eine Nacht als er hier runter kam und seinen alten Freund mit einer dicken Wange und einem halb zugeschwollenen Auge vorgefunden hatte. Ihm da einen Apfel anzubieten war wohl mehr als Taktlos. "Ich werde nicht immer hier drin sitzen Naruto. Um ehrlich zu sein wäre es mir eh lieber meinen Besuch >Zuhause< begrüßen zu dürfen statt im Gefängnis" Dem blonden wurde es sofort schwer ums Herz. "Du hast mir das Leben gerettet Sasuke. Nicht nur mir sondern uns allen. Ich werde dich hier nicht allein lassen wo du in der Dunkelheit versauerst. " Sasuke setzte ein Lächeln auf. "Es ist in Ordnung wie es ist Naruto. Was anderes als das hier habe ich nicht verdient" Kaum hatte Sasuke die Worte gesprochen, war Naruto auch schon aufgesprungen und packte mit beiden Händen die Gitterstäbe von Sasuke Zelle ehe er ihn anschrie: "Rede nicht so einen Müll! Siehst du den Tisch da? Das übergeben die Leute sicher nicht damit man dich ja hier unten behält. Sobald die Verhandlungen abgeschlossen sind wird Oma Tsunade dich raus lassen. Du hast nicht nur Konoha, sondern auch alle anderen Dörfer gerettet. Das müssen die Kage einsehen!" Sasukes Augen wurden schmal. Auch Er erhob die Stimme: "Ich habe einen Hokake auf dem Gewissen Naruto! Ich habe Danzo getötet! Meinem Dorf den Rücken gekehrt... es gibt in der Welt der Ninjas keinen größeren Verrat!" Sie verstummten. Für kurze Zeit legte sich eine unangenehme Stille über die beiden Shinobi die sich schweigend ansahen. Da fing Naruto plötzlich das Lachen an. "Was ist daran so lustig?" Der dunkelhaarige schien immer noch aufgebracht, doch der Sturm schien sich zu legen. Naruto unterbrach seinen Anfall. "Ach ... ich habe es nur schon fast vergessen wie es war als wir uns immer gegenseitig angebrüllt haben." Sasuke schien die Freude an diese Erinnerung nicht zu teilen, doch sein Gesichtsausdruck entspannte sich wider. "Sasuke. Kurama, der Neunschwänzige hat meine Eltern getötet. Auch er war geleitet von Hass und dem Einfluss der Uchiha. Und trotzdem konnte ich ihm vergeben. Jeder kann sich ändern" Er glaubte fest an seine Worte, und er wusste dass auch Sasuke nicht mehr so engstirnig war wie er ihm weismachen wollte. Sonst wäre er sicher nicht zurückgekehrt. Sasuke war gerade dabei dich entspannt auf seinem Schlafplatz auszustrecken als er ruckartig wieder hochfuhr und auch Naruto bemerkte etwas. Rechts von ihm stand plötzlich Sakura. "Sa... Sakura-chan" Naruto sah in die mit Wut durchfluteten grünen Augen und musste plötzlich an Sasukes dicke Wange denken. Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken und er machte unbewusst einen Schritt zurück. Die Konoichi ballte die Hände zu Fäusten und gab ein genervtes Schnaufen von sich. "Ich habe mir denken können das du hier bist Naruto. Wegen dir hab ich Ino meine Arbeit aufs Auge drücken müssen!" Maulte sie und zeigte mit einem ausgestreckten Finger auf Naruto als würde sie ihn durchbohren wollen. Naruto verdrehte die Augen. "Du hättest mich ja nicht suchen brauchen" Sagte er worauf Sakura empört die Augen aufriss. "Natürlich muss ich dich suchen! Ohne Entlassung darfst du das Krankenhaus nicht verlassen du Idiot!" "Ist ja schon gut! Ich habe es verstanden!" Als er auf sie zuging warf er noch schnell einen Blick zu Sasuke der der Zänkerei unbeteiligt gelauscht hatte um ihn ein "Bis demnächst" zu zum rufen und lief anschließend schnellen Schrittes an ihr vorbei die Treppen hinauf. Sakura hörte wie seine Schritte sich in den Gängen des Gefängnisses verloren, doch sie wagte es nicht sich zu bewegen. Die schwarzen Augen die sie aus den Tiefen der Zelle bobachteten fesselten sie und schienen ihr die Luft zum Atmen zu rauben. Zwar hatte sie ihm nicht den Kopf zugewandt, doch die spürte ihn in jeder Faser ihres Körpers. "Warum siehst du mich so an?" Fragte sie und wendete ihm endlich ihren Blick zu. Er sagte nichts, sondern senkte einfach den Blick. Wie ein Hund der erkannt hatte, dass ihm ein anderer überlegen war. Doch genau dies war es was sie so wütend machte!!! Genau dies war es was die Freude über seine Rückkehr so sehr dämpfte. Ein gewaltiger Knall lies Sasukes Blick wieder zu ihrem Gesicht fahren. Die junge Frau hatte mit ihrer Faust so kräftig gegen das Eisengitter geschlagen das es sich an der besagten Stelle leicht verbogen hatte. Er machte sich auf eine Anfuhr gefasst, doch Sakura blieb völlig ruhig. Eine Ruhe die ihm Unbehagen bereitete. Da bemerkte er, dass sie zitterte. Ihre Schultern bebten als würde sie jemand kräftig rütteln und die Beine sahen aus als würden sie jeden Moment nachgeben. Und da sah er sie. Die Tränen. Sie wollte nicht weinen. Doch es gelang ihr nicht mehr ihre Fassade aufrecht zu erhalten. Wut, Erleichterung, Hass und Liebe. All dies hatte sich tief in ihr zu einem unangenehmen Cocktail vermischt und brach nun aus ihr heraus. Sie musste mit beiden Händen die Eisenstäbe umfassen um nicht hin zu fallen. Da fühlte sie etwas... Eine Hand die sich auf ihre Wange legte und eine Träne auffing. Ihre Augen fanden die ihres alten Freundes und für kurze Zeit schien es als würde die Zeit still stehen. Doch dann waren die Mauern gefallen und sie griff mit beiden Armen durch die Stäbe. Sie packte ihn an den Seiten und zog ihn so nah wie möglich an sich heran um so viel wie möglich von ihm spüren zu können. Das Metall zwischen ihnen schien verschwunden, und für einen kurzen Augenblick waren sie ganz allein mit ihrer Freude und ihrem Schmerz, ihrer Dankbarkeit und ihrer Wut, bis Sakura einen Druck hinter sich spürte und zwei starke Arme die ihre Taille umfassten. Naruto war wieder hier, so schnell und leise das sie es nicht mitbekommen hatte. Sie mussten schon ein seltsames Bild abgeben. Doch momentan war ihr das egal. Vor ihr stand der alte verloren geglaubte Freund der ihr ganzes Leben bestimmt hat, und hinter ihr der Mann der immer an ihrer Seite war und sie durch dieses Leben begleitet hatte. Kein Wort kam über die Lippen der drei Freunde... und zum ersten mal seit langem, schien das Team 7 WAHRLICH wieder vereint. Kapitel 2: Die Überraschung --------------------------- Tsunade stand am Fenster ihres Arbeitszimmers und starrte nach draußen. Das schlechte Wetter hatte sich in den letzten Tagen immer weiter verzogen und ihr war es als würde dies im Einklang mit ihrem Wohlbefinden passieren. Von Tag zu Tag hellte sich ihre Stimmung auf, was nicht letzteres daran lag das die Verhandlungen zwischen den Dörfern langsam ihr Ende fanden und sie zugeben musste, das alles zu ihrer vollsten Zufriedenheit verlief. Zudem fand Konoha langsam zu seiner alten Schönheit zurück. Die Menschen strichen ihre Häuser, eröffneten ihre Läden und füllten wieder die Straßen mit dem lachen ihrer Kinder und der Freude eines Glücklichen Dorfes in dem Frieden herrschte. Doch dass alles, war nicht das beste an der ganzen Sache. Den größten Erfolg hatte sie bei der Verhandlung wegen Sasuke erzielen können, und sie wusste genau wem sie dies als Ersten mitteilen würde. Die Tür zum Büro wurde wie auf ein unsichtbares Zeichen hin schwungvoll aufgerissen und ein total aufgeregter Naruto Uzumaki stürmte abgehetzt an ihren Schreibtisch. "Du hast gerufen Oma Tsunade?" Tsunade Schnaufte. Seit Sasuke wieder im Dorf war machte er jedes Mal wenn sie ihn zu sich rief dieselbe Szene, immer in der Hoffnung sie habe gute Nachrichten für ihn. Umso mehr freute es sie, ihm nun ihre gute Nachricht zu überbringen. "Beruhig dich erst mal Naruto. Warten wir wie erst mal bis Sakura da ist" Der Blonde verschränkte die Arme vor der Brust. "Für was habe ich mich dann so beeilt?" nörgelte er, doch die Hokage ging nicht darauf ein. Für seine Hyperaktivität konnte sie nun wirklich nichts. Als sie auf ihre Schülerin warteten, nahm Tsunade sich die Zeit den jungen Mann vor sich genauer zu betrachten. Mit den Jahren hatte sie eine Art Bewunderung für ihn entwickelt, doch nun stand an deren Stelle die Ehrfurcht. Wenn man ihn sich so ansah konnte man kaum glauben das ER mittlerer weile stärker als SIE war. Dass hatte er im Krieg mehr als einmal bewiesen. Kaum zu glauben das man ihn aus der ganzen Sache raus halten wollte. Sie war sich sicher dass dies ihr aller Ende gewesen wäre, und für nichts in der Welt bereute sie ihre Entscheidung ihn damals nicht aufgehalten zu haben. Minato wäre stolz auf ihn gewesen. "Tsunade! Ich bin da!" Die Hokage sah auf. Sakura kam ähnlich aufgeregt, jedoch nicht ganz so übertrieben wie Naruto zur Tür rein gestürmt und stellte sich erwartungsvoll neben ihren Teamkollegen. Tsunade fasste sich kurz an die Stirn um sich zu sammeln ehe sie zu sprechen begann. "Also gut ihr beiden. Ich habe Neuigkeiten für euch" Sie saß sich in ihren Stuhl. "Die Verhandlungen mit den anderen Dörfern haben endlich ihr Ende gefunden. Ich muss zugeben dass es besser gelaufen ist als ich erwartet habe" Naruto und Sakura sahen sie erwartungsvoll an und Tsunade beschloss sie ein wenig zappeln zu lassen. "Einer der Beschlüsse lautet, dass für einen Monat jeder Ninja seinen Dienst aufgibt. Wir bleiben natürlich für den Fall der Fälle immer Verteidigungsbereit, aber ihr könnt es gerne als eine Art Urlaub betrachten." Naruto und seine Kollegin sahen sich kurz an und rollten dabei unmerklich mit den Augen. Dass war nicht das was sie hören wollten, und Tsunade genoss es! Sie waren beide so konzentriert das sie nicht mal das quietschen der aufgehenden Tür bemerkten "Die Aufbauarbeiten des Dorfes sind zum Glück auch bald abgeschlossen was bedeutet ...." "Tsuuuuunaaaade!" Narutos Faust knallte auf ihren Tisch. "Das ist sicherlich alles seeehr wichtig. Aber sag uns bitte was wir hören wollen" Tsunade hob eine Augenbraue. "Was willst du denn hören?" fragte sie mit einen grinsen was den Blondschopf nur noch mehr aufregte. "Dass weißt du ganz genau! Was ist nun mit Sas.... Aua!" Ein Schlag auf den Hinterkopf brachte Naruto zum Schweigen. Er rieb sich die schmerzende Stelle und wollte der hinter sich stehenden Person gerade etwas Fieses an den Kopf werfen, als er merkte wer dafür verantwortlich war. "Sasuke?!" Der Schwarzhaarige stand neben der völlig erstarrten Sakura und sah ihn genervt an. "Du bist immer noch der gleiche Trottel wie eh und je Naruto" sagte er und steckte sich die Hände in die Hosentaschen. Naruto rieb sich derweil die Augen als könnte er nicht glauben was er da sah. "Ja aber, ich, ich meine... was tust du hier?" Tsunade räusperte sich. "Er wurde von mir und den anderen Kage begnadigt. Wir sind alle zu dem Entschluss gekommen dass ohne ihn der Ausgang des Kampfes wahrscheinlich eine andere Richtung genommen hätte." Die Augen ihrer Schützlinge strahlten was sie auf eine angenehme Art und Weise berührte. Sakura kam zu ihr und nahm sie in den Arm. "Danke Tsunade. Du hast uns echt einen großen Gefallen getan." "Ja Oma, das war eine ordentliche Leistung!" fügte Naruto hinzu und sah wieder zu dem Uchiha der nun auch lächelte. "Und du wirst uns jetzt zur Feier des Tages auf eine Nudelsuppe begleiten!" Sasuke schüttelte den Kopf. "Mir wäre es lieber erst mal nach Hause zu gehen. Ich habe nach der langen Zeit einiges zu tun" Er sah an seinen Freunden vorbei zu Tsunade. "Auch ich habe zu danken Hokage. Doch nun will ich mich erst mal zurück ziehen" Tsunade nickte. "Ja mach das. Du wirst deine Wohnung unverändert vorfinden. Seit dem Tag deines Verschwindens hat sie niemand mehr betreten" Sasuke verbeugte sich und drehte sich ohne ein weites Wort zur Tür. Sakura lief zu ihm und packte ihm am Ärmel seine schwarten T-Shirts. "Wenn du willst können wir mitkommen" sagte sie Hoffnungsvoll, doch Sasuke antwortete: "Es tut mir Leid Sakura. Aber ich hätte gerne ein wenig Zeit für mich. Nimm es mir nicht übel" Sakura senkte den Blick als er den Raum verlies und sah fragend zu ihrer Lehrerin. "Lasst ihm Zeit. Dass ganze ist für ihn sicher nicht einfach. Macht euch jetzt noch einen schönen Tag und freut euch über das bereits erreichte" Die beiden bedankten sich nochmal herzlich bei ihr und machten sich anschließend auf den Weg zu Ichiraku um alleine zu essen. Das Sasuke nicht dabei war fanden sie zwar schade, aber dass dieser Tag gefeiert werden musste konnten sie nicht bestreiten. An ihrem Ziel angekommen, gaben sie ihre Bestellung auf und genossen schon bald beide eine extra große Schüssel Ramen! Nach einiger Zeit sagte Naruto: "Na wenn das mal nicht gut gelaufen ist, dann weis ich auch nicht mehr Sakura" Genussvoll schlang er auch das Suppenwasser hinunter als er mit den Nudeln fertig war. Sakura lächelte ihn glücklich an. "Ja, dass kannst du laut sagen." Sie war mit ihrer Portion noch nicht ganz fertig und schob die Schüssel ein wenig zur Seite als Naruto gierig seinen Blick an sie heftete. Er bemerkte dies und wendete sich wieder seiner eigenen (...und leeren) Suppe zu. "Ich freu mich schon wieder auf die ersten Missionen mit ihm. Natürlich nach dem diese einmonatige Sperre aufgehoben ist" Sakura schluckte ihre Nudeln hinunter. "Du hast recht... an die Sperre hab ich gar nicht mehr gedacht. Aber überleg mal was wir in diesem Monat alles zusammen machen können! Lass uns das richtig auskosten!" Naruto, der in seinen Hosentaschen gerade das Kleingeld raus fischte sah sie begeistert an. "Stimmt! Und da kommt mir gleich eine klasse Idee!" Sie sah ihren Teamkollegen fragend an als dieser sein Ramen bezahlte und sich dann wieder zu ihr drehte. "Wir trommeln alle zusammen und geben für Sasuke heute Abend eine Überraschungsparty! Dass wird sicher lustig!" Ihr blieben fast die letzten Nudeln im Hals stecken. "Aber sagte doch dass er seine Ruhe will! Er wird darüber sicher nicht begeistert sein Naruto." Naruto winkte ab. "Ach was! Dem Jungen wird es gut tun wieder unter normalen Menschen zu sein! Glaub mir" Sakura kniff die Augen zusammen. Wen von ihren Freunden würde man den schon als NORMAL bezeichnen? Dass konnte doch nur wieder eine Katastrophe werden! Doch Narutos Augen strahlten so voller Freude, dass die ihm einfach nicht wiedersprechen konnte. "Na gut. wie du meinst. Aber übertreibe es bitte nicht ok?" "Aber was denkst du von mir? Ich werde das Ding schon Schaukeln. Pass auf, wir machen das so: Du wirst die Mädchen aufsuchen, und ich die Jungs. Am Abend treffen wir uns dann alle auf den Spielplatz und machen uns auf den Weg zu Sasuke. Was hältst du davon?" "Gute Idee. Dann sollten wir aber bald los gehen. Ich würde dann nämlich gerne noch etwas zum trinken und zum Essen besorgen." Somit hatten sie ihren Meisterplan dingfest gemacht. Nachdem Sakura ebenfalls gezahlt hatte machten sie sich auf den Weg zu ihren Freunden, was sich am Ende als weniger schön als geplant rausstellte. Shikamaru und Ino sagten ihnen ab, da es für sie zu früh für eine Feier war. Nach dem Tod ihrer Väter konnten Sakura und Naruto dies gut verstehen. Auch Hinata konnte ihnen nicht zusagen, da bei den Hyuugas ebenfalls Trauer herschte. Eigentlich hatte jeder Clan Verluste erlitten, doch einige ihrer Freunde sagten dennoch zu was den Abend zumindest halbwegs rettete. Als Naruto und Sakura dann am Abend die ersten am Treffpunkt waren, schien ihre Vorfreude ein wenig gedämpft. "Bei Hinata war es richtig schlimm" begann Sakura. "Sie wäre wirklich gern gekommen, aber die Sache mit Neji hat tiefe Spuren hinterlassen" Naruto ließ sich auf der Schaukel nieder. "Dass mit Neji ist auch für mich immer noch schwer zu ertragen Sakura. Er hat mir und Hinata das Leben gerettet. Doch ich weiß das er es nicht wollen würde wenn wir ihm oder irgendjemand anders zu lang hinterher trauern. Sie gaben ihr Leben um uns eine glückliche Zukunft zu schenken, und die Dankbarkeit für das Opfer das sie gaben, überwiegt in der Wichtigkeit meines Leids" Sakura sah überrascht zu ihrem Freund. Solche tiefsinnigen Worte war sie von ihm gar nicht gewohnt. "Du hast recht. Aber Zeit zum trauern muss sein, und das müssen wir unseren Freunden gönnen" sagte sie und saß sich auf die andere Schaukel. Zusammen warteten sie nun darauf dass die ersten Leute auftauchten und schon bald kamen Lee und Tenten auf den Platz. Auf die beiden folgte Choji, Kiba, Shino und zu ihrer Überraschung auch Hinata. Schön dass du doch kommen konntest Hinata. Ist das auch in Ordnung für dich?" Fragte Sakura und sah ihre Freundin besorgt an. Diese lächelte. "Mir geht es gut. Neji würde wollen das ich mir nicht mehr so viele Gedanken mache" Sakura betrachtete sie voller Bewunderung. Hinata war immer noch schüchtern und ein wenig unsicher. Doch man konnte erkennen dass sie sich sehr verändert hatte. Sie hatte eine aufrechte würdevolle Haltung angenommen und wurde nicht mehr bei jedem Satz rot. Selbst wenn Naruto in der Nähe war. Dieser hatte sich nun an den Eingang vom Spielplatz gestellt und die Arme ausgebreitet während er rief: "Auf geht's Leute! Machen wir uns auf den Weg!" Kapitel 3: Ein schöner Abend ---------------------------- Sooooo hier ist das nächste Kapi. Bor Leute... ich hatte jetzt voll die Schreibblockade. Deshalb habe ich hieraus nicht so viel gemacht wie erst geplant war. Es geht viel zu schnell vorbei T.T und zu allem übel weis ich noch nicht genau wie ich weiter machen soll. Tipps, Anregungen und Wünsche sind Willkommen ! Aber jetzt erst mal viel Spaß! ------------------------------------------------------------------------ "Wa... was ist denn hier los?" Sasuke traute seinen Augen kaum als er vor seiner Haustür die Meute von Leuten sah die allem Anschein nach, Zutritt zu seiner Wohnung wollten. Naruto hob ihm breit grinsend eine Flasche Sake vors Gesicht. "Da staunst du, was Junge? Wir sind alle gekommen um..." PENG!!!! Die Tür schlug knapp vor Narutos Nase zu und von der anderen Seite hatte Sasuke sich gegen den Türrahmen gelehnt. Was bildeten die sich eigentlich ein? Hier einfach so aufzutauchen und ihn beim aufräumen zu stören! Jawohl, Sasuke Uchiha war am reine machen. Sämtliche Vorhänge, Tischdecken und Bettüberzüge hingen über dem Geländer seines Balkons und den halben Tag war er damit beschäftigt die riesigen Fenster seiner Wohnung zu putzen. Obwohl er sein Zuhause damals in einem optimalen Zustand verlassen hatte konnte man hier keine einzige Nacht verbringen ohne in einer Staubwolke zu ersticken. Also stand er nun hier, bewaffnet mit Staubwedel und Putzlappen... und dem Gefühl das er mehr als nur dämlich aussehen musste. Und da sollte er andere hier rein lassen? Nie im Leben! Er lief zur Kommode am anderem Ende des Zimmers und bemerkte das Bild dass er damals umgelegt hatte bevor er Konoha verließ. Langsam, als wäre es ein schlafendes Tier das plötzlich angreifen könnte, nahm er es in die Hand und pustete den Staub von der Scheibe um das Bild zu betrachten. Zu sehen war Team 7 zu seiner Anfangszeit. Sie waren damals noch alle unwissende Kinder gewesen die nicht ahnen konnten wie sich die Dinge mal entwickeln würden und ohne zu wissen warum, drückte er sich das Bild an die Brust und schloss kurz die Augen. Er spürte sein Herz, den gleichmäßigen Rhythmus seines Schlages der das Bild berühren zu schien. Tief in seinem zerfressenen Inneren versuchte er etwas zu finden das ihn an diese Abbildung band. Etwas das dem Gefühl gleich kam das er damals empfand, als der Photograph den Auslöser drückte. Früher, so glaubte er, schien er ständig gehetzt worden zu sein. Nicht fähig innerlich zur Ruhe zu kommen und ständig getrieben von Hass und Rachegefühlen die ihn am Ende so zerfressen hatten dass er bereit war, alles was ihm einmal lieb und heilig war zu vernichten. Das es sein Bruder war, der ihm den Stoß in die richtige Richtung gab, schien ihm beim Betrachten des Bildes schon fast absurd. Er wollte es gerade wieder hinstellen als er neben sich etwas bemerkte. Rechts von ihm verdeckte etwas das Mondlicht das mittlerer weile durch die Fenster schien und er hätte vor Schreck fast das Bild von der Kommode gepfeffert. An seiner Fensterscheibe klebte, Naruto das Gesicht fest an das Glas gepresst und die Augen... voller Tränen? Und... lief ihm da Rotz aus der Nase? Er packte den Fenstergriff und schlug das Fenster mit einem solch starken Ruck auf, das Naruto in seine Wohnung geschleudert wurde. "Was soll das du Idiot? Hör auf meine Fenster mit deinen Körperflüssigkeiten voll zu sabbern!" fuhr er ihn an während Naruto sich den Hinterkopf rieb mit dem er an Sasukes Wohnzimmertisch geknallt war. "Du hast mir die Tür vor der Nase zugeknall. Irgendwie musste ich ja ein kommen!" Maulte dieser zurück und der Schwarzhaarige musste sich zwingen nicht die Fassung zu verlieren. "Das liegt wohl daran das ich wollte das du draußen bleibst!" Naruto schienen seine Worte nicht zu Interessieren. Er stand auf und sah sich um. "Also, jetzt mal echt Sasuke. Sieht nicht gerade wie eine Männerbude aus. Hat etwas überarrangierter Hausfrau." meinte dieser und lief geradewegs zur Tür. "Was hast du vor?" fragte Sasuke unheilsahnend und warf den blonden warnende Blicke zu die dieser allerdings ignorierte. "Na die anderen rein lassen. Oder sollen die auch durchs Fenster kommen?" Ehe Naruto die Tür erreichte stand Sasuke auch schon vor ihm und versperrte ihm den Weg. "Nein, sollen sie nicht. Aber du kannst sehr gern durch das Fenster wieder aussteigen. Tu dir keinen Zwang an" sagte Sasuke und wies mit der Hand auf das immer noch offene Fenster. Naruto folgte mit den Augen der Richtung, sah dann wieder zu seinem Freund und musste grinsen. "Was ist?" Sasuke bemerkte es noch im letzten Moment. Ein Schattendoppelgänger von Naruto hatte sich an ihm vorbeigeschlichen und sprintete nun zu Tür als er merkte dass er entdeckt worden war, doch leider zu spät. Sasuke hatte bereits den Staubwedel nach ihm geworfen und ihm mit dem Stiel so fest am Kopf getroffen das dieser sich sofort auflöste. "Was soll das Sasuke?" fragte Naruto dem das grinsen plötzlich vergangen war. "Ich sagte doch das ich meine Ruhe will Naruto!" schimpfte der dunkelhaarige und packte den blonden am Kragen um ihm zum Fenster zu schleifen. "Meinst du ich mach es dir so einfach?" lachte Naruto und drehte sich so behände in seinem Oberteil das er problemlos raus schlüpfen konnte. Nun stand Sasuke mit der Orange-schwarzen Jacke in der Hand da und schmiss diese mit einer Schwungvollen Bewegung aus dem Fenster ehe er sich auf den abermals zur Tür rennenden Naruto stürzte und diesem gerade noch am Bein erwischte. Dieser verlor daraufhin das Gleichgewicht und fiel der Länge nach zu Boden. (Anmerkung der Autorin: Stellt euch jetzt im Hintergrund lustige Rockmusik oder sowas vor XD Das mach Ich gerade;)) "Jetzt stell dich nicht so an Mann!" schrie er und trat mit seinem freien Bein Sasuke ins Gesicht. Dieser ließ vor Schmerz kurz los, sprang aber sogleich wieder auf um sich auf Naruto Rücken zu werfen der gerade wieder auf die Beine gekommen war und somit abermals hinfiel. Er drehte sich unter seinem Freund so dass er ihm ins Gesicht sehen konnte. "Wo liegt das Problem Sasuke?" "Unter mir du Depp! Hau jetzt endlich ab oder ich muss dir weh tun!" Der Uchiha verlor die Geduld doch Naruto schien dies zu amüsieren. Automatisch fing Sasukes Gehirn an zu überlegen was der Blonde als nächste machen würde. Nin-Jutsu? Tai-Jutsu? Doch noch während er sich darüber Gedanken machte, lies Naruto sein Knie hoch fahren und... nun ja... sagen wir mal so... der Uchiha war zu nichts anderem mehr in der Lage als sich zur Seite fallen zu lassen und sich zwischen die Beine zu greifen. "Wusste ich doch dass du damit nicht rechnen würdest" Lachte Naruto und stand auf. "Du verdammter Mistkerl!" Spie Sasuke zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und Naruto hielt auf seinen Weg zur Tür inne. Nun hatte er doch Mitleid und ging zu seinem Freund um ihm wieder auf die Beine zu helfen. "Ok, es tut mir Leid ok?" "Daran hättest du denken können bevor du mich Impotent schlägst!" fauchte Sasuke während er sich von Naruto aufs Sofa tragen lies. Dort lehnte er sich in die weiche Lehne und atmete erst mal tief durch. Naruto stand schweigend vor ihm und starrte ihn traurig an. Na das konnte er ja jetzt gleich mal gar nicht haben! Jetzt stand der Depp da wie ein Häufchen Elend und starrte ihn an als ob er ihm gerade erzählt hätte das er nur noch drei Tage zum leben habe! "Na schön. lass sie rein" flüsterte er und Narutos Augen nahmen sofort einen anderen Ausdruck an. "Ist das dein ernst?" fragte er und Sasuke nickte knapp. Sofort sprang Naruto zu Tür, doch ehe er diese erreichte standen seine Freunde bereits in der Wohnung. Sie waren durchs Fenster gekommen. Es dauerte kaum fünf Minuten, da hatten sich alle begrüßt und sich jeder ein freies Eck in der Wohnung gesucht. Der Tisch war voll mit verschiedenen Getränken und Süßigkeiten und aus der Anlage neben dem Sofa dröhnte J-Rock Musik die so laut war, dass Sasuke sich wunderte das nicht schon lang ein Nachtbar geklingelt hatte. Als hätte er seine Gedanken gelesen war Kiba von seinem Platz auf dem Sofa aufgesprungen und schrie Lee zu, er solle die Musik leiser drehen da Akamaru sonst die Ohren abfielen. Stimmt, der Hund war ja auch da und hinterließ auf seinen frisch gesaugten Teppich wahrscheinlich gerade 80% seines Haarkleides. Als das Gedröhne endlich leiser war wendete er sich an Sakura die neben ihm gerade eine Packung Chips öffnete die sie von Choji retten konnte: "Wieso seit nun auch ihr durchs Fenster eingedrungen? Gerade von dir hätte ich das irgendwie nicht erwartet." Sie sah ihn belustigt an. "Nun ja, wir machten uns Sorgen da Narutos Jacke aus dem Fenster flog und drinnen plötzlich lautes gepolter und Gestöhne zu hören war." Dem Uchiha stieg sofort die röte ins Gesicht der er sich mehr als bewusst war und steckte ohne zu fragen seine Hand in Sakuras Chips-Packung um sich ein paar von den Dingern in den Mund zu stecken. Das hielten seine Nerven nicht durch. Naruto kam währenddessen mit einem kleinen Tisch aus der Küche gelaufen und stellte auf diesen mehrere kleine Gläser die er vorsichtig mit Sake füllte. Die Freude die er dabei empfand berührte Sasuke irgendwie und lies seinen Zorn ein wenig verrauschen. Es war unglaublich was dieser Junge alles für ihn tat. "So Freunde! Dann kommt mal alle her! Wir wollen jetzt anstoßen!" Nach und nach bildete sich ein Kreis um den Tisch und jeder nahm sich ein Glas ehe Naruto wieder zu sprechen begann: "Wir wollen auf das Ende dieses verdammten Krieges trinken, Auf all die Menschen die ihn überlebt haben, aber auch auf jene die leider nicht mehr zurückgekommen sind." Er warf einen kurzen Blick zu Hinata und redete dann weiter: "Und vor allem, auf unseren alten Freund" Er hob sein Glas in Sasukes Richtung der ihn aus großen Augen anstarrte. "Sasuke. Ich, nein, Wir haben dich so eine lange Zeit gejagt, das ich schon gar nicht mehr weis wie das ist dich so vor mir zu sehen. Zwischen uns allen ohne den Hauch von Hass oder Zorn. Ich bin froh dass du wieder da bist" Nun nahm auch der Uchiha ein Glas zur Hand und hob es in die Richtung des blonden. "Naruto, du bist es dem man hier danken sollte" sagte er und lächelte. Es hat ihn berührt was hier gerade passierte. All diese Menschen, sogar die mit denen er früher nicht viel zu tun hatte freuten sich aufrichtig darüber das er in ihrer Mitte stand. Ob es das war was Itachi sich am Ende für ihn gewünscht hatte? Er stand hier zwar nicht als Rächer des Uchiha Clans, aber er hatte mit Naruto zusammen geholfen das Dorf zu beschützen. Dies war sicher eine gute Alternative und er hätte nicht geglaubt dass ihn dies mit einem solch guten Gefühl erfüllen würde. Zusammen hoben sie nun die Gläser und tranken den brennenden Alkohol hinunter. Hinata musste Husten und Shino schüttete seinen heimlich in das Glas von Kiba der sich zu wundern schien warum sein Glas schon wieder voll war, es aber ohne zu fragen ein zweites mal leerte. Sie begannen sich in endlosen Gesprächen zu vertiefen. Über alte Zeiten, was in Sasukes Abwesenheit alles Lustiges (Und weniger Lustiges) in Konoha passiert war und wie es jetzt wohl weiter gehen würde. Sakura hatte sich zwischen Sasuke und Naruto gesetzt. Aus irgendeinem Grund verspürte sie den Drang den beiden so nahe wie möglich sein zu müssen, wie ein Bindeglied dass alles zusammen hält. Die Nähe zu ihnen gab ihr Trost, ein Gefühl nach dem sie sich so lange gesehnt hatte und das ihr nun so neu und gefährlich vorkam. Jawohl, gefährlich. Den mit ihren alten Gefühlen die sie für Naruto und Sasuke hatte konnten sie nicht mehr wirklich viel anfangen. Sie liebte sie beide abgöttisch, auch wenn sie nicht sagen konnte ob sie einen von ihnen WIRKLICH liebte. Als Mann, nicht als Freund. Bei Naruto hatte sie lange Zeit immer dieses komische Gefühl im Bauch wenn er ihr zu nahe kam und sie hatte wirklich geglaubt sich in ihn verliebt zu haben. Doch nun, da Sasuke wieder da war und sie für ihn ähnlich empfand, schien ihr das ganze mehr als sonderbar. Momentan war sie einfach damit zufrieden, dass sie wieder zusammen waren. Am Ende war es Hinata die sie aus ihren Gedanken riss. "Tut mir Leid Freunde. Aber ich sollte langsam nach Hause gehen." Sie erhob sich und sah zu Sasuke der gerade einen von Shinos Insekten von seinem Glas schnippte. "Ich danke dir für die nette Party Sasuke" Sie verbeugte sich kurz und machte sich auf den Weg zur Tür als Kiba auch aufsprang. "Ich sollte besser auch gehen. Außerdem solltest du nicht allein gehen Hinata" Der Hundetrainer nahm seine Lederjacke und zog sie sich über. Tenten, die zu Narutos Rechten saß rammte ihn ihren Ellbogen in die Seite. "Wieso bringst du sie nicht nach Hause. Ihr habt denselben Weg und sie würde sich sicher freuen" flüsterte sie worauf Naruto ihr Antwortete: "Warum, Kiba macht dass doch schon" Tenten rollte mit den Augen. Naruto war seit ihrem Liebesgeständnis während Pains Angriff nicht mehr auf das Thema eingegangen und die Konoichi fürchtete bereits, das er es vieleicht vergessen hatte. Also, selbst ist die Frau: "Kiba warte, Naruto will sie heim bringen!" schrie sie in die Runde und Kiba verharrte an der Tür durch die Hinata bereits verschwunden war. Dieser drehte sich fragend um und sagte: "Kommt mir ganz recht, dann muss ich keinen Umweg gehen" Naruto packte die Waffenmeisterin am Ärmel und fragte sie, was das solle, doch sie grinste nur und haute ihm auf die Schulter. "Jetzt komm schon, stell dich nicht so an. Es ist eh spät und wir sollten langsam alle nach Hause" Sie nickte Sasuke zu. "Auch ich danke dir für den netten Abend" sagte sie und erhob sich genauso wie Shino und Lee. Choji tat es ihnen gleich, aber nicht ohne sich die restlichen Chips unter den Pulli zu stecken den er trug. Naruto, Sasuke und Sakura folgte ihren Beispiel. "Also gut Sasuke. Ich hoffe du kannst mir das alles hier verzeihen" Der Blonde wies auf den Müll der sich auf Boden, Tisch und Sofa verbreitet hatte. Der schwarzhaarige lächelte. "Ist schon in Ordnung" Sie gaben sich die Hand und verabschiedeten sich. "Wir sehen uns" schrie Sasuke ihm noch zu ehe er der völlig beschämten Hinata in die Nacht folgte. Kiba hatte sich bereits auf Akamarus Rücken geschwungen und verschwand über die Dächer des Dorfes in der Dunkelheit während die andern sich zu Fuß auf den Heimweg machten. Am Ende war nur noch Sakura da und half ihrem Freund noch ein wenig den Müll aufzuräumen. "Ich danke dir, aber du solltest jetzt auch nach Hause gehen. Ich begleite dich noch ein Stück" Sakuras Herz machte einen Aussetzer. "Das musst du doch nicht." Sagte sie und schnappte sich ihre Jacke. "Ich wohne doch nur zwei Straßen weiter Sasuke." Er sah kurz nach draußen, als wollte er überprüfen ob sie die Wahrheit sprach. "Na gut. Wenn du dir sicher bist?" sagte er und ging zu Tür um sie ihr aufzuhalten. Sie wusste nicht warum, aber irgendwie war sie enttäuscht, und das obwohl Sie es eigentlich so wollte. Oder? Sie lief zu ihm und sah an ihm hinauf. Das Mondlicht das durch die Tür ging hüllte ihn in ein gespenstisches Licht und lies seine Haut fall und Farblos werden. Irgendwie, erinnerte er sie so gerade total an Sai. "Alles klar bei dir?" Seine Worte rüttelten die wach. Oh Gott, hatte sie ihn gerade angestarrt? Sie schlüpfte schnell an ihm vorbei zur Tür hinaus. "Ja, es ist alles ok" "Bist du sicher?" Er sah sie fragend an und sie nickte ermunternd zurück. "Ganz sicher" sagte sie und wandte sich zum gehen. Sie konnte ihn nicht mehr ansehen sonst wäre sie ihm vieleicht in die Arme gesprungen. Erst als die das Klicken seiner Tür hörte drehte sich noch mal kurz um. Das Licht in seinen Fenstern erlosch und zu gern hätte sie gewusst, was er jetzt dachte. Sie wusste, dass sie ihn vieleicht mit der ganzen Situation überfordert hatten, doch sie hoffte das dieser Abend ihm zumindest ein wenig Freude bereitet hatte. Mit dieser Hoffnung, drehte sie sich um und machte sich auf den Weg nach Hause. Sasuke ging in sein Schlafzimmer und verschloss hinter sich die Tür, aber nicht um sich gleich ins Bett zu legen. Er lehnte sich an die Tür und lies sich an ihrem Holz hinunterrutschten. Es war zu viel, auch wenn er heute Abend sicher Spaß gehabt hatte. ----------------------------------------------------------- Mal ne Farge, wenn ich zu dieser FF mal nen Fanart WB erstellen würde... gäbe es hier unter meinen Lesern Leute die gerne mitmachen würden? Kapitel 4: Gefühle ------------------ Alter ey... das neue Kapitel von Masashi hat mich aus der Bahn geworfen. Ich werde versuchen dass alles Sinnvoll zusammen zu stecken. Es wurde gesagt das Sasuke in meiner Story nen zu schnellen Gemütswechsel hatte aber.... Das hatte er jetzt im Manga auch! Für mich wird es jetzt schwierig... aber ich gebe mein bestes. Dieses Kapitel wird etwas länger... ich werde sobald ich Zeit habe noch mal was dran hängen. Ich geb dann bescheid wenn der zweite Teil on ist ^^ Hauptcharactere bleiben die von Team 7, aber ich hoffe es ist ok wenn ich auch den anderen ihre Rollen gebe ^^ Eure Nicki Ps: Wie steht ihr zu Oc`s in Geschichten? Wenn ich es irgendwann mal knallen lassen will in der Story brauch ich nen Gegner. Und da ich die alten Bösewichte nicht nochmal aufrollen will brauch ich nen neuen Character. Findet ihr sowas ok oder eher schlecht? ........................................................................ Das Anwesen der Hauptfamilie des Hyuga-Clans lag still und beinahe gespenstisch im Licht des nächtlichen Vollmondes. Als Naruto und Hinata es erreichten, reichte der Blonde ihr ihre Jacke die er bis dahin getragen hatte. Die milde Nachtluft des Hochsommers umgab beide wie eine zweite Haut und war mehr als nur angenehm. "Danke Naruto-kun" sagte das dunkelhaarige Mädchen schüchtern als sie ihre Jacke entgegen nahm. "Kein Ding. Männer müssen die Sachen von Mädchen tragen. Scheint so eine Art Ehrenkodex zu sein" Er grinste und sah durch das geöffnete Tor in den Hof des Anwesens. Es gab den Blick auf eine Rasenfläche frei in dessen Mitte eine Statue in Gestalt eines Adlers mi ausgebreiteten Flügeln errichtet worden war. In seinen Klauen trug er eine halb ausgerollte Schriftrolle mit einer Aufschrift die Naruto allerdings nicht lesen konnte da er zu weit weg war. "Hoch aufsteigen mögen die, die bereit sind Grenzen zu überwinden" sagte plötzlich Hinata die Narutos Blick gefolgt war. "Was ist?" fragte Naruto und Hinata sah ihm direkt in die Augen. "Die Inschrift auf der Schriftrolle. Du hast doch versucht sie zu lesen" Naruto sah wieder zurück zu dem prächtigem Greifvogel der sicher zweimal so groß war wie er, und konnte sich plötzlich denken für wen er errichtet worden war. Nun war er sich sicher das Nejis Opfer und sein Vermächtnis im Hyuga-Clan nicht vergessen werden würden. Ihm wurde plötzlich schwer ums Herz und er musste an den Moment denken, wo der Hyuga ihn vor dem sicheren Tod bewahrt hatte, im Austausch gegen sein eigenes Leben. Hinatas Berührung an seinem Arm holte ihn aus seinen Gedanken zurück. "Er wollte es so Naruto. Für einen Shinobi ist es ein ehrenvoller Tod wenn dafür Freunde und Familie weiter leben können." Ihre weisen Augen hatten in diesem Moment jegliche Schüchternheit abgelegt und Naruto sah in ihnen zum ersten Mal wie Stolz sie auf ihre Familie und den gesamten Hyuga-Clan war. Als er zum ersten Mal gegen Neji gekämpft hatte, versprach er ihm wenn er einst Hokage wäre, die Grenzen im Hyuga-Clan zu zerschlagen. Dass er dies am Ende selbst geschafft hatte, zeigte was für ein großer Shinobi er war. "Das ist lieb von dir Hinata. Trotzdem wäre es mir lieber gewesen ihn noch an meiner Seite zu wissen. Er wird mich im inneren immer daran erinnern, dass ich nicht alle beschützen konnte" Hinata schüttelte den Kopf. "Vergiss nicht Shikamarus und Inos Väter. Und all die anderen weniger bekannten Shinobi. Jeder Krieg fordert Opfer Naruto-kun, und wir sollten lieber für das dankbar sein, was wir gewonnen haben, anstatt dem hinterher zu trauern was wir verloren haben." Naruto wusste das sie recht hatte. Doch er wusste nicht was er dazu noch sagen sollte. Stattdessen nahm er sie mit einem stummen "Danke" in die Arme und drückte sie fest an sich. Wie sehr wünschte er sich sie lieben zu können, als Frau, nicht als Freundin. Auch wenn die meisten glaubten er habe es vergessen, er erinnerte sich noch gut an ihr Liebesgeständnis und an die Angst die er um sie hatte, als Pain sie fast getötet hatte. Sein Herz brannte bei dem Gedanken, und er war sich um seiner Gefühle einfach nicht sicher. Überhaupt hat er sich in letzter Zeit über Mädchen wenig Gedanken gemacht da einfach viel zu viel passiert war, und die Freude über Sasukes Rückkehr und der Sieg der Shinobiallianz über Obito und Madara sowieso den meisten Platz in seinem Herzen eingenommen hatten. Er spürte ihr Herz an seiner Brust, es schlug so schnell wie die Flügel eines jungen Vogels. "Es ist besser du gehst jetzt Hinata." Sagte er und drückte sie sanft von sich. Sie sah ihn mit ihren Mondfarbenen Augen traurig an und wendete sich kurz darauf von ihm ab. Als sie durch den Torbogen schritt sah sie sich noch einmal zu ihm um und flüsterte: "Danke" Es war so leise das Naruto das Wort nur durch ihre Lippenbewegungen erkennen konnte, und es erfüllte ihn mit Unbehagen. Wie sollte er mit ihren Gefühlen umgehen ohne dabei an der Freundschaft etwas zu ändern? Er kratzte sich verwirrt am Kopf. Wenn es keine verschwunden Freunde zum zurückholen und keine Gegner zum verprügeln gab schienen die eigenartigsten Dinge plötzlich kompliziert zu werden. Und Mädchen standen da gleich an vorderster Stelle! Er sah noch mal zum Tor ob Hinata wirklich schon weg war und machte sich schließlich selbst auf den Heimweg. Sakura war gerade dabei den Schlüssel im Schloss zu ihrer Haustür zu drehen, als sie hinter sich ein scheppern hörte. Erschrocken drehte sie sich um und nahm im Schatten der Häuser zuerst nur einen Schatten wahr, bis die Gestalt in den Lichtkegel der Laterne trat die vor ihrem Haus die Straße beleuchtete. Als sie Shikamaru erkannte, atmete sie einmal tief durch. "Guten Abend, was machst du noch so spät hier?" fragte sie und zog den Schlüssel nochmal aus dem Schloss um sich den jungen Mann zu zuwenden der die sie müde ansah. Seine Augen erzählten von seinem Verlust, und tief in Sakuras Herzen spürte sie einen Teil des Schmerzes den ihr Freund verspüren musste. "Ich war etwas trinken, braucht man dafür neuerdings eine Erlaubnis?" antwortete er in seiner gewohnt gelangweilten Art und die Pink haarige zog scharf die Luft ein. So pampig war er eigentlich sonst nicht zu ihr. "Ist alles ok Shikamaru?" Sie lief auf ihn zu und bemerkte plötzlich den Geruch von Alkohol als sie nahe genug bei ihm war. Es war nicht sehr schlimm, und die meisten Shinobi gingen abends gerne einen trinken, doch aus irgendeinem Grund war sie schockiert darüber, dass dieser Gestank von Shikamaru ausging. "Klar ist alles in Ordnung. Was soll schon sein? War eure Party heute schön?" Er lächelte plötzlich und ihr war der Stimmungsumschwung mehr als nur unangenehm. "Es war in Ordnung. Du musst das nächste Mal unbedingt auch kommen" Sein Lächeln erstarb und er sah auf die Straße die sich vor ihm in der Dunkelheit verlor. "Klar. Mal sehen was sich machen lässt." Ohne sie noch einmal anzusehen lief er weiter und hinterließ eine völlig verwirrte Sakura. Was war nur mit ihm los? Sein Vater war zwar auch hin und wieder betrunken gewesen (Er hatte früher auch immer diesen Weg nach Hause genommen), aber SO ähnlich waren sich Vater und Sohn dann eigentlich doch nicht gewesen. Sie schüttelte den Kopf und ging wieder zur Haustür um diese aufzuschließen und im inneren zu verschwinden. Der Tag war schon verwirrend genug gewesen. Die Sonne war heute echt penetrant. Wie konnte man nur so hartnäckig versuchen einem das Gesicht zu verbrennen? Kakashi rutschte vom Ast seines Lieblingsbaumes und kam leichtfüßig auf dem Boden auf. Wenn man bedenkt wie schlecht das Wetter in den Tagen nach dem Krieg war konnte man fast glauben dass sich die Welt über sie lustig machte. Doch anderenfalls schien es auch die Stimmung der Dorfbewohner widerzuspiegeln die langsam die Kraft aufbrachten sich wieder der Normalität zu stellen und das Vergangene hinter sich zu lassen. Er marschierte den Weg entlang den Sasuke damals nahm als er das Dorf verlies. Hier stand immer noch die Bank auf der man damals Sakura fand als sie versucht hatte ihn aufzuhalten. Sie hatte den Angriff von Pain überlebt, und war somit ein Zeugnis der Geschichte die er mit Team 7 erleben durfte. Es war kaum zu glauben wie sich die Ereignisse überschlagen haben und wie sich die Dinge nun entwickelten. Als Sasuke verkündete, er wolle Hokage werden schien alles was bisher war eine Lüge gewesen zu sein. Ein Alptraum oder eine Fantasie nach einem langen Rausch. Dass er Danzo getötet hatte, dass er Sakura töten wollte und weiß Gott noch alles für Dinge verbrochen hatte schien für die meisten niemals passiert zu sein. Es wurde einfach vergessen. Nicht dass er dies schlimm fand. Nein er freute sich darüber. Doch schien es alles so unwirklich, als könnte es im nächsten Augenblick wieder vorbei sein. Irgendetwas war faul an der ganzen Sache und lies ihm keine Ruhe. Dass man Sasuke wieder frei herumlaufen lies musste an irgendeine Bedingung geknüpft sein die sich jeden Sicher fühlen lies. Er würde schon noch hinter das Geheimnis kommen. Als er an Ichiraku vorbei kam konnte er unter den Stofffahnen die den Blick auf die Küche der Bude versperrten Füße erkennen die in Orangefarbenen Hosen steckten. Wenn hatte er auch sonst hier erwartet? Er schob eines der Tücher auf die Seite: "Hey Naruto" Der Blondhaarige drehte sich überrascht um und strahlte über das ganze Gesicht, als er seinen Sensei erkannte. "Hey, Sensei Kakashi. Ich habe mir gerade eine Schüssel Ramen bestellt. Wollen sie auch eine?" Der Grauhaarige schüttelte den Kopf. "Nein Danke. Ich muss noch etwas einkaufen und ein paar Dinge für Tsunade erledigen. Wie war denn eure Party gestern?" Naruto nahm seine Schüssel engegen und brach die Stäbchen um zu essen. "War ganz in Ordnung. Aber es war eher ein gemütliches aufeinandersitzen als eine Party" sagte Naruto und fühlte sich ungewollt an die Sache mit Hinata erinnert. Kakashi kratzte sich am Kopf. "Tja, dann wird es dich freuen zu hören dass ihr in Zwei Wochen noch genug Zeit zum Feiern habt." Naruto sah Kakashi fragend an, dankbar nicht seinen eigenen Gedanken nachhängen zu müssen. "Wieso?" Der Kopierninja antwortete: "Eines der Dinge um die ich mich kümmern muss haben mit der Vorbereitung zu einem riesigen Fest zu tun das in Konoha stattfinden soll und zu dem alle Dörfer eingeladen sind." "Ist das wahr Kakashi?" Naruto war von seinem Platz aufgesprungen und hätte dabei fast seine Suppe vom Tresen gepfeffert. "Wenn ich es dir doch sage" Kakashi wich nen Schritt zurück aus Angst Naruto würde ihm noch einen Kuss auf die Lippen drücken. "Das ist ja mal klasse. Ich werde jetzt schnell essen und es gleich Sakura erzählen!" Er wendete sich wieder seiner Schüssel zu, nahm diese in die Hände und leerte sie mit ein paar großen Schlücken. "Also dann Meister Kakashi, man sieht sich!" Der Blondhaarige hon die Hand zum Abschied und rannte die Straße entlang um schließlich in einer der vielen Gassen zu verschwinden. Kakashi legte den Kopf schief. Durfte das mit dem Fest überhaupt schon jemand wissen? Na ja, nun war es auch schon zu spät. Jetzt da Naruto es wusste würde es eh bald die ganze Welt erfahren. Er schüttelte den Kopf und setzte seinen Weg fort. Nicht weit von ihm entfernt auf dem Friedhof von Konoha-Gakure hatte sich Shikamaru vor den Gedenkstein der Gefallenen gekniet. Nach Pains Angriff wurden die meisten Gräber zerstört und viele der Leichen auf dem Schlachtfeld konnten nie geborgen werden weshalb man hier nun einen Stein mit den Namen der Gestorbenen aufgestellt hatte. Auch die Namen derer deren Gräber zerstört waren wurden hier aufgelistet weshalb er auch Asumas Namen lesen konnte. Der seines Vaters war in der unteren rechten Hälfte zu finden, zusammen mit einigen anderen des Nara-Clans. Sein Herz fühlte sich an als würde es jemand in seinen Händen auswinden, so sehr schmerzte ihn der Verlust. Während er auf dem Schlachtfeld war konnte er seine Gefühle verdrängen da die Situation für Trauer keinen Platz gelassen hatte. Doch nun floss alles heraus und er wurde schmerzhaft an die Zeit erinnert in der er um seinen Meister getrauert hatte. Es gab sehr viel was sie durch diese Zahlreichen Opfer erreicht hatten. Der Krieg war gewonnen und die die überlebt haben, hatten nun ein Leben vor sich das sie neu und anders gestalten konnten als es die alte Generation tat. Und was machte er? Er, der als einer der klügsten Köpfe des Dorfes gefeiert wurde verlor sich in seinen Gefühlen und versuchte diese sogar zwischendurch in Alkohol zu ertrinken. Es war alles echt zum heulen. Er erhob sich und wollte sich gerade auf den Heimweg machen als er Blicke auf sich spürte. Neben dem keinen Holzgebäude in dem sich der Stein befand trat Ino aus dem Schatten und sah ihn traurig an. "Hi Ino" grüßte er seine Teamkollegin die ihm darauf ein Lächeln schenkte. "Hi Shikamaru" Sie ging auf ihn zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Ihre Geste brauchte eine Worte, keine Handlung und nicht mal einen bestimmten Grund. Es war ihre Art ihm Halt zu geben und ihre Trauer mit ihm zu teilen um die Last ein wenig zu mindern. Ihre Väter hatten ihr Leben für das ihre gegeben, und er war sich sicher, dass ihnen der Zustand ihrer Kinder nicht gefallen würde. Sie mussten einen Weg aus dem ganzen Drama finden sonst würden sie noch ganz aus der Bahn geworfen werden. "Hör zu Ino, lass uns doch später zu Choji gehen und ihn zum Essen einladen." Sie sah ihn überrascht an, nickte aber schließlich. "Gern Shikamaru. Um 15 Uhr bei mir?" Er nickte. Dies war ein guter Anfang. Beide verabschiedeten sich auf eine Stumme Art wie sie nur gute Freunde verstehen konnten. Der Schmerz würde noch lange anhalten, und er hatte sicher noch viele Abende in der Bar vor sich in der sein Vater früher gerne etwas trinken ging. Doch wenn man ihm diese Zeit nicht geben konnte, damit die Wunden ihre Zeit zum heilen bekamen, was hatte das dann alles noch für einen Zweck? "Was? Ein Fest?" Sakura begann sich die Schuhe anzuziehen während Naruto in ihrem Türrahmen stand und auf sie wartete. "Ja, Kakashi Sensei war soeben bei mir und hatte so etwas erwähnt. Sakura legte den Kopf schief. "Eigenartig das sie in solchen Zeiten auf solche Ideen kommen." Sie stand auf und begab sich zu Naruto den sie langsam die Treppe hinunter drängte um die Tür hinter sich schließen zu können. Naruto sprang gut gelaunt die Stufen hinunter. "Na ja, so betrachtet würde es den Leuten gut tun sich ein wenig zu amüsieren. Es soll sicher nur zu unserem besten sein" meinte der Blondschopf und wartete am Ende der Treppe auf seine Teamkollegin die sich ein wenig mehr Zeit lies von A nach B zu kommen. Das hetzten hatte sie sich getrost abgewöhnt seit sie den Zwangsurlaub verordnet bekommen hatten. Zwar hatte sie auch noch ihre Schichten im Krankenhaus, aber an Tagen wie diesen wo sie frei hatte wollte sie jede Minute in vollen Zügen auskosten. Selbst wenn es nur darum ging die Treppen hinunter zu gehen. "Du hast recht. Wir können das gut gebrauchen." Sie liefen gemeinsam die Straße entlang, vorbei an den Zahlreichen Läden die nun alle wieder eröffnet hatten und die Laut und bunt ihre Wahren preis gaben. Als sie an dem Restaurant vorbei kamen wohin die Teamführer gerne ihre Schützlinge einluden, kamen ihnen vertraute Stimmen entgegen: "Hey Choji! Ich bin nicht Asuma, denk also dran dass du dies alles allein zahlen musst" "Mach dich locker Shikamaru. Ino ist ja auch noch da." "Ich hab mich wohl verhört?!" Sakura musste lachen. "Sieht so aus als ob Team 10 es sich wieder gut gehen lässt" "Ja. Und Shikamaru scheint auch wieder das Haus zu verlassen. Na komm, lass uns Hallo sagen" sagte Naruto und trat durch die offen stehende Tür ohne darauf zu achten ob Sakura damit einverstanden war. Doch die rosahaarige folgte ihm vergnügt und musste kurz die Augen zusammenkneifen als die köstlichen Gerüche verschiedener Gerichte über ihr hereinbrachen. Fast jeder Tisch war besetzt mit Shinobis aller Ränge und zwischen Stühlen spielten ein paar Kinder verstecken während ihre Eltern sich unterhielten und die Speisekarten studierten. Am hinteren Ende, an einem der geöffneten Fenster konnten sie Shikamaru und seine Teamkollegen ausfindig machen. Naruto war der erste der bei ihnen war und warf sich ohne zu fragen auf den freien Platz neben Shikamaru. "Hey Junge, von dir hat man aber nichts mehr gehört. Wie geht es denn so?" Während Naruto sprach (schrie...) hatte Shikamaru sich die Finger in die Ohren gesteckt. "Bis eben ging es mir ganz gut. Danke" gab der Braunhaarige monoton von sich und schnappte sich mit seinen Stäbchen schnell ein Stück Fleisch bevor Choji es sich schnappen konnte der ihn daraufhin böse anstarrte. Ino streckte sich auf dem Platz neben ihn. "Naruto, Sakura. Schön euch zu sehen. Wo habt ihr denn Sasuke gelassen?" Naruto warf Sakura einen Blick zu. Diese Antwortete: "Wir wollen ihn noch nicht zu sehr bedrängen. Der meldet sich schon wenn er was braucht" Choji unterbrach kurz seinen Fressmarathon. "Ihr behandelt ihn also wie einen Hund? Wenn er Hunger hat kommt er schon?" Ino warf ihn einen genervten Blick zu. "Man soll nicht immer von sich selber reden Choji" sagte die Blonde worauf alle anwesenden (Außer Shikamaru, der grinste nur) zum lachen begannen. So mit Freunden zusammen zu sein und über belanglose Dinge zu lachen war echt etwas Schönes. "Was habt ihr jetzt vor? fragte Shikamaru und richtete seine Frage an Sakura die immer noch neben ihren Tisch stand da Naruto den letzten freien Sitzplatz ergattert hatte. "Wir wollten uns im Dorf nach Arbeit erkundigen. Vieleicht kann man noch irgendjemand behilflich sein. Ach ja ! Außerdem hat Naruto von unserem Meister erfahren dass es bald ein großes Fest in Konoha geben soll!" Team 10 sah sie fragend an. "Das ist ja toll!!! Auf so einem Fest gibt es viel zu essen!" freute sich Choji und hob seine Essstäbchen in die Höhe. "Hey Sakura, du weißt ja was das heißt oder?" sagte Ino und Sakura wendete der Blondhaarige ihren Blick zu. "Was meinst du?" "Na ja, auf so ein Fest geht man natürlich nicht ohne eine Verabredung. Es wäre für ein Mädchen echt peinlich da allein aufzukreuzen" Die Rosahaarige musste die Zähne zusammen beißen. Wieso musste Ino sie immer wieder zur Weißglut bringen? "Mach dir darüber mal keine Sorgen. Wen willst du den fragen he?" sagte sie und stemmte die Hände in die Hüften. Ino grinste. "Glaub mir Sakura, ich habe genug Auswahl. Ich mache mir nur um dich sorgen. Dafür sind Freundinnen doch da oder?" Dass bösartige Funkeln in ihren Augen lies auf die Zweideutigkeit ihrer Worte schließen. Naruto und Shikamaru waren unbewusst zusammen gerückt und Choji sah zwischen den beiden Frauen wie ein Häufchen Elend aus. Die Lage musste sofort gelöst werden sonst würden sie den Laden zerlegen! Dass die Rettung in Form von Sai auftauchte, konnte allerdings keiner ahnen. Ino setzte sich sofort gerade hin und strich ihr Oberteil glatt was Sakura nicht entging. Sie packte Sai der gerade Naruto begrüßt hatte an der Schulter und zog ihn zu sich. "Hey Sai, schon von dem Fest gehört das hier bald laufen soll?" Der Kunst-Ninja sah sie erschrocken an. "Ähm, nein?" sagte er eingeschüchtert. Wenn Sakura diese Aura ausstrahlte schlug sie eigentlich den nächstbesten der in ihrer Nähe war. "Na dann Sai, Choji wollte dir gerade seinen Platz zur Verfügung stellen damit du dich mit Ino darüber unterhalten kannst" Choji viel fast das Essen aus dem Mund und Ino ähnelte nun sehr einer Tomate. "Naruto, überlass Choji deinen Platz, wir wollten eh weiter" Sie zerrte Naruto von seinem Platz und zog ihn Richtung Ausgang während sie den anderen einen Abschiedsgruß zurief und sie mit einem riesen Fragezeichen zurückließ. Kapitel 5: Trau dich -------------------- Ich in wieder daaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa. Man Leute es tut mir so Leid, aber jetzt geht es wieder weiter. Ich muss nur leider sagen, das ich mich jetzt bei bestem Willen nicht mehr an die Geschichte des Mangas halten kann. Es entwickelt sich nun nach meinem Willen. Sehr es einfach als ein alternatives Ende ok? Und Ps: Die versprochene Erotik kommt auch bald. Sagt mir bitte ob Minderjährige unter uns sind, das ich weis ob ich auch e zensierte Version rein stellen muss. –------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Es war dunkel und roch abgestandenem Wasser und Moder. Wen man in die Stille lauschte vernahm man des öfteren das Geräusch kleiner Tropfen die von den Steinwänden in die Pfützen vielen die sich auf dem Boden gesammelt hatten. Dem aufmerksamen Zuhörer entging nicht das es sich auf Dauer wie eine abstrakte Melodie anhörte, gespielt von Geistern die an den Höhlenwänden zu kleben schienen. Verborgen in dieser Finsternis regte sich ein Schatten dessen Schritte die Stille durchbrachen und dessen Atem so laut ging, das man seinen Schall vernehmen konnte. Die Gestalt verharrte. „Herr. Ich habe ihn gefunden!“ Die Stimme klang Rau und abgehetzt, als wäre die sprechende Person lange Zeit gerannt. Ein zweiter Schatten, nicht weit weg von dem der gesprochen hatte erhob sich knurrte mit dunkler Stimme: „Ist das war? Solltest du dich irren werde ich dich bestrafen Yasei“ Der angesprochene zuckte. „Sicher mein Herr. Er war es“ Ein zufriedenes Schnaufen war zu vernehmen. „Also gut. Sobald ich hier fertig bin holen wir ihn zurück“ „Das Schild muss höher!“ Kakashi stand unter dem Vordach eines Lebensmittelladens um sich von der brennenden Sonne zu schützen, während er den Arbeitern zusah wie sie die Ankündigungen für das Fest aufhingen. Zu seiner rechten saß Uuhei, einer seiner Nin-Ken und beobachtete das Treiben ebenfalls. Der Hund seufzte. „Sag mal Kakashi. Hat ein Jo-Nin nichts besseres zu tun als zu schauen ob ein paar Schilder und Plakate im rechten Winkel aufgehangen werden?“ knurrte Uuhei und warf seinem Herren einen Blick zu. „Momentan ist es einfach so. Egal welchem Rang man angehört, Momentan greift jeder da zu wo Hilfe gebraucht wird“. Erklärte Kakashi und sein Begleiter gab einen unzufriedenen Laut von sich. „Dann verstehe ich aber trotzdem nicht weshalb auch ich hier versauern muss.“ Der Ninja seufzte nun ebenfalls. „Hör auf dich zu beschweren. Hie läuft immer noch nicht alles nach Plan und es kann gut möglich sein das der ein oder andere das ausnützt. Es ist immer gut eine gute Nase an seiner Seite zu haben“ Uuhei nahm ihm dies nicht ganz ab. „Wenn du meinst. Aber fang bloß nicht an mir den Kopf zu streicheln oder nen Stock zu werfen“ Kakashi lachte. „Ich denke gar nicht daran.“ Die beiden hüllte sich wieder in schweigen. Nicht weit weg von ihnen, in einer der Seitengassen Konohas, regte sich eine Gestalt in Form eines großen dunklen Tieres. Sie trat auf die Straße und schlich an den Hauswänden entlang, direkt in das Blickfeld von Uuhei der sofort seinen Herren darauf Aufmerksam machte. „Kakashi, sie doch!“ Der Ninja folgte dem Blick seines Hundes und schien dabei nicht ganz zu verstehen, was daran jetzt so erstaunlich war. Das Tier warf ihnen einen kurzen Blick zu und trottete dann weiter. „Ein streunender Hund. Na und?“ Der Nin-Ken knurrte. „Dass ist kein Hund, sondern ein Wolf!“ Kakashi sah noch mal zu dem Tier dass weiter die Straße rauf lief. „Bist du dir sicher? Was hat ein Wolf in Konoha zu suchen?“ Uuhei schüttelte den Kopf. „Keine Ahnung. Aber willst du dem nicht nachgehen? So ein Raubtier hat in einem Dorf ja wohl nichts zu suchen“ „Da hast du wohl recht“ stimmte der Ninja zu und setzte sich in Bewegung, dicht gefolgt von seinem Nin-Ken. Sie verfolgten den Wolf eine ganze Weile und beobachteten ihn. Er schien völlig unbeeindruckt von den Menschen die an ihm vorbei zogen und ihm den ein oder anderen Blick zu warfen. Einmal rannte sogar ein kleines Mädchen, das sich von der Hand ihrer Mutter losgerissen hatte mit einem lauten „Wau Wau!“ auf ihn zu wobei Kakashi (Und der Mutter ebenfalls) fast das Herz stehen geblieben wäre. Doch als er sah wie ruhig er blieb als das kleine Kind sich ihm um den Hals warf um durch das schwarze Fell zu wuscheln, entspannte er sich und überließ es der Mutter das Kind erschrocken von dem Tier weg zu ziehen. „Du sollst doch nicht einfach fremde Hunde streicheln!“ schimpfte sie und zog dass Mädchen weiter was seine freie Hand immer noch nach dem Wolf ausgestreckt hatte. Dieser blieb kurz verwirrt stehen und ging dann ebenfalls weiter. „Er scheint echt harmlos zu sein“ bemerkte Kakashi, doch Uuhei blieb stur. „Und was ist wenn er ein Spion ist?“ „Du brauchst doch nur nen Grund um mit mir nicht weiter in der Hitze rumstehen zu müssen oder?“ Der Hund zeigte die Zähne. „Ich kann ihn auch allein verfolgen wenn du willst. Ich habe einfach ein schlechtes Gefühl bei dem Vieh“ gab der Nin-Ken zum Angebot und der Ninja nickte seufzend. „Na gut. Tu was du nicht lassen kannst. Melde dich aber bei mir ab wenn du fertig bist und verschwinde nicht einfach ok?“ Uuhei nickte und nahm die Verfolgung auf. Sein Herr sah zu wie er zusammen mit dem Wolf in der Ferne verschwand. „Was hast du jetzt vor?“ fragte Naruto seine Teamkollegin und verschränkte die arme vor der Brust als sie zusammen durch die Straßen Konohas schlenderten. „Wie meinst du das?“ Erkundigte sie sich und griff nach einem Windspiel das am Vordach eines Ladens hing um es näher zu betrachten. In dem bunt bemaltem Glas brach sich das Sonnenlicht. „Wegen dem Fest. Mit wem willst du hin?“ Langsam lies sie das Windspiel los und sah den blonden fraglich an. „Ich weis nicht. Wen wirst du fragen?“ Naruto kratzte sich am Hinterkopf. „Ich habe mir darüber auch noch keine Gedanken gemacht.“ „Frag doch Hinata“ schlug Sakura mit einem lächeln vor und beobachtete amüsiert wie Naruto die Röte in die Wangen schoss. Wie bei einem verliebten Mädchen. „Du hast recht. Das könnte ich tun.“ Er warf Sakura einen schiefen Blick zu. „Aber dann gehst du zu Sasuke“ Sakura sah ihn erschrocken an. „Als ob er sowas tun würde! Außerdem, will ich nicht aufdringlich sein“ Sie stapfte weiter und Naruto folgte ihr auf den Fuß. „Das weist du erst wenn du ihn gefragt hast. Vieleicht freut Sasuke sich ja. Mehr als Nein kann er ja nicht sagen.“ sagte er und griff nach Sakuras Arm um sich zum langsamer Gehen zu bewegen. Doch sie blieb stehen und drehte sich ruckartig zu ihm um. „Ok, ein Deal. Du fragst Hinata, und ich gehe zu Sasuke. Sollten wir beide einen Korb bekommen, gehen wir beide zusammen da hin. Abgemacht?“ Naruto machte große Augen und musste anschließend lachen. „Abgemacht Chefin“ scherzte und schenkte ihr ein breites Grinsen. Es war bereits schon früher Abend als Naruto sich auf den Weg zum Anwesen der Hyugas machte. Die rote Abendsonne tauchte alles in ein warmes angenehmes Licht und vertrieb die schwüle Hitze des Tages. Kühler Wind, ein Vorbote der kommenden Nacht strich durch sein Haar und kühlte sein aufgehetztes Gemüt. Er war total aufgeregt. Was solle er den sagen? Als er das Gebäude erreicht hatte blieb er einige Meter vor dem Eingang stehen und legte eine Hand an sein Kinn. Er überlegte. Das Für und Wieder drehte sich wie ein Sturm in seinem Kopf. Gott sei Dank wurde ihm der nächste Schritt leicht gemacht, den Hinata stand an dem offenen Tor ihres Anwesens und sah ihn überrascht an. Ihre Wangen zierte ein Rotschimmer als sie Naruto erkannte. „Naruto, was machst du hier?“ wollte sie wissen ohne den Torrahmen zu verlassen. Dieser kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Ähm. Ich wollte dich etwas fragen“ er trat nervös von einem Fuß auf den anderen und hätte sich für sein Verhalten Ohrfeigen können. Wieso fühlte er sich nur so unsicher? Hinata trat ein Stück auf ihn zu. „Was denn?“ fragte sie und wirkte dabei um einiges selbstbewusster als der Blonde in Moment. „Du hast doch sicher von dem Fest gehört das hier in zwei Wochen steigt oder?“ Noch immer befand sich ein großer Abstand zwischen ihnen. „Klar. Sie haben heute Schilder und Plakate aufgestellt“ erklärte die Hyuga und näherte sich ihm wieder ein Stück weit.. Naruto dagegen schienen die Füße am Boden fest gewachsen. „Da soll echt was los sein. Die große Straße entlang wird es wohl einen Markt geben und auf dem Fluss Boote fahren“ Wieder kam Hinata ihm näher. Nun hätte er nur die Hand ausstrecken müssen um sie zu berühren. Er schluckte. „Und, na ja. Jetzt wollte ich fragen ob du gerne mit mir zusammen dort hin gegangen wärst.“ Es war raus! Die junge Frau sah ihn aus ihren großen weißen Augen überrascht an und ihre Haut schien einen immer stärker werdenden Rotton anzunehmen. „Ja. Sehr gern Naruto. Auf jeden Fall!“ Oh Gott. Sie freute sich! Nun konnte er entspannt ausatmen und schaffte es, ihr ein breites Grinsen zu schenken. „Super! Man bin ich erleichtert! Sehr gut, dann melde ich mich noch mal bei dir und wir besprechen wann ich sich abhole. In Ordnung?“ Über seinen plötzlichen Wortschwall erstaunt wich Hinata erst mal ein Stück zurück ehe sie sein Grinsen erwiderte. „Ok schön, dann warte ich auf dich“ Im Rückwärtsgang marschierte sie langsam wieder zum Tor zurück, als hätte sie Angst Naruto könnte plötzlich verschwinden. Er beobachtete sie dabei. „Alles klar dann, bis demnächst“ Auch er schlug den Rückwärtsgang ein. „Ja“ Hinata lief mit dem Rücken gegen den Torrahmen und lachte dabei. „Bis bald Naruto“ Sie drehte sich um und verschwand in ihrem Anwesen während Naruto (Immer noch Rückwärtsgehend) ihr nach sah. Das war unglaublich! Er hat es sich wirklich getraut! BAMMM Der Länge nach viel er Rücklings über einen Felsen und schlug mit dem Hinterkopf auf den Weg auf. „Au, shit“ Die Rote Farbe des Himmels drückte Sakura gewaltig auf die Nerven. Sie war super Nervös als sie sich auf den Weg zu Sasukes Wohnung machte und lies sich hundert Möglichkeiten durch den Kopf gehen wie sie ihn fragen sollte. Er war von solchen Dingen nie sonderlich begeistert gewesen und sie hatte echt Angst von ihm abgewiesen zu werden.. Eine Zeit lang hatte sie geglaubt es wäre vorbei. Das sie nichts mehr für ihm fühlen würde, doch darin hatte sie sich geirrt. Nichts hatte sich seit damals verändert. Jedes Mal wenn sie ihm nahe war fühlte ihr Herz sich an als würde es jemand zusammen drücken oder es mit voller Wucht auf den Boden werfen. Sie lief die fast leeren Straßen entlang wo nur noch wenige an ihren Häusern nagelten oder der ein oder andere etwas Schutt auf die Seite räumte. Sasukes Wohnung war bereits in der Ferne zu erkennen und mit jedem Schritt fühlen sich ihre Beine schwerer an. Sasuke war echt gut versorgt. Das Gebäude in dem er lebte stand ziemlich nah am Rand des Dorfes weshalb es eines jener Häuser war, die Pains Angriff überlebt hatten. Zudem war es ein sehr wohlhabendes Eck in Konoha gewesen weshalb sie glaubte das er nicht gerade wenig Geld hatte. Seine Familie hatte ihm sicher etwas hinterlassen. Langsam bewegte sie sich auf den Eingang zu und griff als sie dort ankam nach dem Türgriff. Als Sie sie öffnete fand sie auf der andern Seite das Treppenhaus vor, dass an mehreren Wohnungstüren vorbei in die Höhe führte. Nach einer wie ihr vorkommenden Ewigkeit fand sie endlich seine Tür und atmete tief ein. Oh je. Es gab echt kein zurück mehr! So feige konnte sie doch nicht sein oder? Sie drückte die Klingel und alles in ihr verkrampfte sich. Vom inneren der Wohnung waren Schritte zu hören die sich ihr bedächtig näherten. Er würde ihr schon nicht den Kopf abreißen. Dann öffnete sich die Tür. „Sakura?“ Sasuke stand in seinen bequemen Abendklamotten vor ihr und wirkte recht erschöpft was ihr sofort das Herz in die Hose rutschen lies. Sie hatte ihn wohl gerade echt in der Ruhe gestört! „Guten Abend. Störe ich gerade?“ fragte sie unsicher und machte einen zaghaften Schritt zurück. Nichts sollte den Anschein von Aufdringlichkeit erwecken. Er schloss kurz die Augen als würde er über seine Antwort nachdenken und meinte dann: „Nicht wirklich. Was willst du?“ Er sprach in seiner gewohnten Gefühlslosen Art. Aus diesem Grund konnte sie seine Laune nur schwer deuten. Am besten brachte sie das schnell hinter sich. „Ich wollte fragen, ob du mit mir auf das Dorffest gehen willst dass hier in zwei Wochen laufen soll“ Ok. Das war jetzt sehr direkt. Sasukes Augen wurden etwas größer und es schien sich eine Gefühlsregung in ihnen zu spiegeln. Er atmete hörbar aus. „Das ist nicht so mein Ding Sakura. Bitte nehme mir das nicht übel“ Alles schien nun über ihr zusammen zu brechen. „Bist du dir da sicher Sasuke? Das wird bestimmt witzig“ versuchte sie es noch mal und der Blick ihres Freundes schien etwas weicher, aber keinen Falls nachgiebiger zu werden. „Tut mir Leid. Aber ich glaube du musst dir jemand andere suchen. Verzeih mir“ Er hatte sich an seinen Türrahmen gelehnt und sah sie entschuldigend an. Er konnte nicht ahnen wie sehr sie das traf. „Ok. Das ist kein Problem“ log sie und wich noch weiter zurück. „Dann gehe ich jetzt mal nach Hause. Ich wünsche dir noch einen schöne Abend“ Sie drehte auf den Absatz um und eilte die Treppen hinunter. Sie wollte das ganze so schnell wie möglich hinter sich lassen. Als sie das Gebäude verlies wäre sie fast über eine großen schwarzen Hund gefallen der ihren Weg kreuzte, doch sie schenkte ihm keine Beachtung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)