Nachkriegszeit von Nickimitama (Wie es weiter geht) ================================================================================ Kapitel 4: Gefühle ------------------ Alter ey... das neue Kapitel von Masashi hat mich aus der Bahn geworfen. Ich werde versuchen dass alles Sinnvoll zusammen zu stecken. Es wurde gesagt das Sasuke in meiner Story nen zu schnellen Gemütswechsel hatte aber.... Das hatte er jetzt im Manga auch! Für mich wird es jetzt schwierig... aber ich gebe mein bestes. Dieses Kapitel wird etwas länger... ich werde sobald ich Zeit habe noch mal was dran hängen. Ich geb dann bescheid wenn der zweite Teil on ist ^^ Hauptcharactere bleiben die von Team 7, aber ich hoffe es ist ok wenn ich auch den anderen ihre Rollen gebe ^^ Eure Nicki Ps: Wie steht ihr zu Oc`s in Geschichten? Wenn ich es irgendwann mal knallen lassen will in der Story brauch ich nen Gegner. Und da ich die alten Bösewichte nicht nochmal aufrollen will brauch ich nen neuen Character. Findet ihr sowas ok oder eher schlecht? ........................................................................ Das Anwesen der Hauptfamilie des Hyuga-Clans lag still und beinahe gespenstisch im Licht des nächtlichen Vollmondes. Als Naruto und Hinata es erreichten, reichte der Blonde ihr ihre Jacke die er bis dahin getragen hatte. Die milde Nachtluft des Hochsommers umgab beide wie eine zweite Haut und war mehr als nur angenehm. "Danke Naruto-kun" sagte das dunkelhaarige Mädchen schüchtern als sie ihre Jacke entgegen nahm. "Kein Ding. Männer müssen die Sachen von Mädchen tragen. Scheint so eine Art Ehrenkodex zu sein" Er grinste und sah durch das geöffnete Tor in den Hof des Anwesens. Es gab den Blick auf eine Rasenfläche frei in dessen Mitte eine Statue in Gestalt eines Adlers mi ausgebreiteten Flügeln errichtet worden war. In seinen Klauen trug er eine halb ausgerollte Schriftrolle mit einer Aufschrift die Naruto allerdings nicht lesen konnte da er zu weit weg war. "Hoch aufsteigen mögen die, die bereit sind Grenzen zu überwinden" sagte plötzlich Hinata die Narutos Blick gefolgt war. "Was ist?" fragte Naruto und Hinata sah ihm direkt in die Augen. "Die Inschrift auf der Schriftrolle. Du hast doch versucht sie zu lesen" Naruto sah wieder zurück zu dem prächtigem Greifvogel der sicher zweimal so groß war wie er, und konnte sich plötzlich denken für wen er errichtet worden war. Nun war er sich sicher das Nejis Opfer und sein Vermächtnis im Hyuga-Clan nicht vergessen werden würden. Ihm wurde plötzlich schwer ums Herz und er musste an den Moment denken, wo der Hyuga ihn vor dem sicheren Tod bewahrt hatte, im Austausch gegen sein eigenes Leben. Hinatas Berührung an seinem Arm holte ihn aus seinen Gedanken zurück. "Er wollte es so Naruto. Für einen Shinobi ist es ein ehrenvoller Tod wenn dafür Freunde und Familie weiter leben können." Ihre weisen Augen hatten in diesem Moment jegliche Schüchternheit abgelegt und Naruto sah in ihnen zum ersten Mal wie Stolz sie auf ihre Familie und den gesamten Hyuga-Clan war. Als er zum ersten Mal gegen Neji gekämpft hatte, versprach er ihm wenn er einst Hokage wäre, die Grenzen im Hyuga-Clan zu zerschlagen. Dass er dies am Ende selbst geschafft hatte, zeigte was für ein großer Shinobi er war. "Das ist lieb von dir Hinata. Trotzdem wäre es mir lieber gewesen ihn noch an meiner Seite zu wissen. Er wird mich im inneren immer daran erinnern, dass ich nicht alle beschützen konnte" Hinata schüttelte den Kopf. "Vergiss nicht Shikamarus und Inos Väter. Und all die anderen weniger bekannten Shinobi. Jeder Krieg fordert Opfer Naruto-kun, und wir sollten lieber für das dankbar sein, was wir gewonnen haben, anstatt dem hinterher zu trauern was wir verloren haben." Naruto wusste das sie recht hatte. Doch er wusste nicht was er dazu noch sagen sollte. Stattdessen nahm er sie mit einem stummen "Danke" in die Arme und drückte sie fest an sich. Wie sehr wünschte er sich sie lieben zu können, als Frau, nicht als Freundin. Auch wenn die meisten glaubten er habe es vergessen, er erinnerte sich noch gut an ihr Liebesgeständnis und an die Angst die er um sie hatte, als Pain sie fast getötet hatte. Sein Herz brannte bei dem Gedanken, und er war sich um seiner Gefühle einfach nicht sicher. Überhaupt hat er sich in letzter Zeit über Mädchen wenig Gedanken gemacht da einfach viel zu viel passiert war, und die Freude über Sasukes Rückkehr und der Sieg der Shinobiallianz über Obito und Madara sowieso den meisten Platz in seinem Herzen eingenommen hatten. Er spürte ihr Herz an seiner Brust, es schlug so schnell wie die Flügel eines jungen Vogels. "Es ist besser du gehst jetzt Hinata." Sagte er und drückte sie sanft von sich. Sie sah ihn mit ihren Mondfarbenen Augen traurig an und wendete sich kurz darauf von ihm ab. Als sie durch den Torbogen schritt sah sie sich noch einmal zu ihm um und flüsterte: "Danke" Es war so leise das Naruto das Wort nur durch ihre Lippenbewegungen erkennen konnte, und es erfüllte ihn mit Unbehagen. Wie sollte er mit ihren Gefühlen umgehen ohne dabei an der Freundschaft etwas zu ändern? Er kratzte sich verwirrt am Kopf. Wenn es keine verschwunden Freunde zum zurückholen und keine Gegner zum verprügeln gab schienen die eigenartigsten Dinge plötzlich kompliziert zu werden. Und Mädchen standen da gleich an vorderster Stelle! Er sah noch mal zum Tor ob Hinata wirklich schon weg war und machte sich schließlich selbst auf den Heimweg. Sakura war gerade dabei den Schlüssel im Schloss zu ihrer Haustür zu drehen, als sie hinter sich ein scheppern hörte. Erschrocken drehte sie sich um und nahm im Schatten der Häuser zuerst nur einen Schatten wahr, bis die Gestalt in den Lichtkegel der Laterne trat die vor ihrem Haus die Straße beleuchtete. Als sie Shikamaru erkannte, atmete sie einmal tief durch. "Guten Abend, was machst du noch so spät hier?" fragte sie und zog den Schlüssel nochmal aus dem Schloss um sich den jungen Mann zu zuwenden der die sie müde ansah. Seine Augen erzählten von seinem Verlust, und tief in Sakuras Herzen spürte sie einen Teil des Schmerzes den ihr Freund verspüren musste. "Ich war etwas trinken, braucht man dafür neuerdings eine Erlaubnis?" antwortete er in seiner gewohnt gelangweilten Art und die Pink haarige zog scharf die Luft ein. So pampig war er eigentlich sonst nicht zu ihr. "Ist alles ok Shikamaru?" Sie lief auf ihn zu und bemerkte plötzlich den Geruch von Alkohol als sie nahe genug bei ihm war. Es war nicht sehr schlimm, und die meisten Shinobi gingen abends gerne einen trinken, doch aus irgendeinem Grund war sie schockiert darüber, dass dieser Gestank von Shikamaru ausging. "Klar ist alles in Ordnung. Was soll schon sein? War eure Party heute schön?" Er lächelte plötzlich und ihr war der Stimmungsumschwung mehr als nur unangenehm. "Es war in Ordnung. Du musst das nächste Mal unbedingt auch kommen" Sein Lächeln erstarb und er sah auf die Straße die sich vor ihm in der Dunkelheit verlor. "Klar. Mal sehen was sich machen lässt." Ohne sie noch einmal anzusehen lief er weiter und hinterließ eine völlig verwirrte Sakura. Was war nur mit ihm los? Sein Vater war zwar auch hin und wieder betrunken gewesen (Er hatte früher auch immer diesen Weg nach Hause genommen), aber SO ähnlich waren sich Vater und Sohn dann eigentlich doch nicht gewesen. Sie schüttelte den Kopf und ging wieder zur Haustür um diese aufzuschließen und im inneren zu verschwinden. Der Tag war schon verwirrend genug gewesen. Die Sonne war heute echt penetrant. Wie konnte man nur so hartnäckig versuchen einem das Gesicht zu verbrennen? Kakashi rutschte vom Ast seines Lieblingsbaumes und kam leichtfüßig auf dem Boden auf. Wenn man bedenkt wie schlecht das Wetter in den Tagen nach dem Krieg war konnte man fast glauben dass sich die Welt über sie lustig machte. Doch anderenfalls schien es auch die Stimmung der Dorfbewohner widerzuspiegeln die langsam die Kraft aufbrachten sich wieder der Normalität zu stellen und das Vergangene hinter sich zu lassen. Er marschierte den Weg entlang den Sasuke damals nahm als er das Dorf verlies. Hier stand immer noch die Bank auf der man damals Sakura fand als sie versucht hatte ihn aufzuhalten. Sie hatte den Angriff von Pain überlebt, und war somit ein Zeugnis der Geschichte die er mit Team 7 erleben durfte. Es war kaum zu glauben wie sich die Ereignisse überschlagen haben und wie sich die Dinge nun entwickelten. Als Sasuke verkündete, er wolle Hokage werden schien alles was bisher war eine Lüge gewesen zu sein. Ein Alptraum oder eine Fantasie nach einem langen Rausch. Dass er Danzo getötet hatte, dass er Sakura töten wollte und weiß Gott noch alles für Dinge verbrochen hatte schien für die meisten niemals passiert zu sein. Es wurde einfach vergessen. Nicht dass er dies schlimm fand. Nein er freute sich darüber. Doch schien es alles so unwirklich, als könnte es im nächsten Augenblick wieder vorbei sein. Irgendetwas war faul an der ganzen Sache und lies ihm keine Ruhe. Dass man Sasuke wieder frei herumlaufen lies musste an irgendeine Bedingung geknüpft sein die sich jeden Sicher fühlen lies. Er würde schon noch hinter das Geheimnis kommen. Als er an Ichiraku vorbei kam konnte er unter den Stofffahnen die den Blick auf die Küche der Bude versperrten Füße erkennen die in Orangefarbenen Hosen steckten. Wenn hatte er auch sonst hier erwartet? Er schob eines der Tücher auf die Seite: "Hey Naruto" Der Blondhaarige drehte sich überrascht um und strahlte über das ganze Gesicht, als er seinen Sensei erkannte. "Hey, Sensei Kakashi. Ich habe mir gerade eine Schüssel Ramen bestellt. Wollen sie auch eine?" Der Grauhaarige schüttelte den Kopf. "Nein Danke. Ich muss noch etwas einkaufen und ein paar Dinge für Tsunade erledigen. Wie war denn eure Party gestern?" Naruto nahm seine Schüssel engegen und brach die Stäbchen um zu essen. "War ganz in Ordnung. Aber es war eher ein gemütliches aufeinandersitzen als eine Party" sagte Naruto und fühlte sich ungewollt an die Sache mit Hinata erinnert. Kakashi kratzte sich am Kopf. "Tja, dann wird es dich freuen zu hören dass ihr in Zwei Wochen noch genug Zeit zum Feiern habt." Naruto sah Kakashi fragend an, dankbar nicht seinen eigenen Gedanken nachhängen zu müssen. "Wieso?" Der Kopierninja antwortete: "Eines der Dinge um die ich mich kümmern muss haben mit der Vorbereitung zu einem riesigen Fest zu tun das in Konoha stattfinden soll und zu dem alle Dörfer eingeladen sind." "Ist das wahr Kakashi?" Naruto war von seinem Platz aufgesprungen und hätte dabei fast seine Suppe vom Tresen gepfeffert. "Wenn ich es dir doch sage" Kakashi wich nen Schritt zurück aus Angst Naruto würde ihm noch einen Kuss auf die Lippen drücken. "Das ist ja mal klasse. Ich werde jetzt schnell essen und es gleich Sakura erzählen!" Er wendete sich wieder seiner Schüssel zu, nahm diese in die Hände und leerte sie mit ein paar großen Schlücken. "Also dann Meister Kakashi, man sieht sich!" Der Blondhaarige hon die Hand zum Abschied und rannte die Straße entlang um schließlich in einer der vielen Gassen zu verschwinden. Kakashi legte den Kopf schief. Durfte das mit dem Fest überhaupt schon jemand wissen? Na ja, nun war es auch schon zu spät. Jetzt da Naruto es wusste würde es eh bald die ganze Welt erfahren. Er schüttelte den Kopf und setzte seinen Weg fort. Nicht weit von ihm entfernt auf dem Friedhof von Konoha-Gakure hatte sich Shikamaru vor den Gedenkstein der Gefallenen gekniet. Nach Pains Angriff wurden die meisten Gräber zerstört und viele der Leichen auf dem Schlachtfeld konnten nie geborgen werden weshalb man hier nun einen Stein mit den Namen der Gestorbenen aufgestellt hatte. Auch die Namen derer deren Gräber zerstört waren wurden hier aufgelistet weshalb er auch Asumas Namen lesen konnte. Der seines Vaters war in der unteren rechten Hälfte zu finden, zusammen mit einigen anderen des Nara-Clans. Sein Herz fühlte sich an als würde es jemand in seinen Händen auswinden, so sehr schmerzte ihn der Verlust. Während er auf dem Schlachtfeld war konnte er seine Gefühle verdrängen da die Situation für Trauer keinen Platz gelassen hatte. Doch nun floss alles heraus und er wurde schmerzhaft an die Zeit erinnert in der er um seinen Meister getrauert hatte. Es gab sehr viel was sie durch diese Zahlreichen Opfer erreicht hatten. Der Krieg war gewonnen und die die überlebt haben, hatten nun ein Leben vor sich das sie neu und anders gestalten konnten als es die alte Generation tat. Und was machte er? Er, der als einer der klügsten Köpfe des Dorfes gefeiert wurde verlor sich in seinen Gefühlen und versuchte diese sogar zwischendurch in Alkohol zu ertrinken. Es war alles echt zum heulen. Er erhob sich und wollte sich gerade auf den Heimweg machen als er Blicke auf sich spürte. Neben dem keinen Holzgebäude in dem sich der Stein befand trat Ino aus dem Schatten und sah ihn traurig an. "Hi Ino" grüßte er seine Teamkollegin die ihm darauf ein Lächeln schenkte. "Hi Shikamaru" Sie ging auf ihn zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Ihre Geste brauchte eine Worte, keine Handlung und nicht mal einen bestimmten Grund. Es war ihre Art ihm Halt zu geben und ihre Trauer mit ihm zu teilen um die Last ein wenig zu mindern. Ihre Väter hatten ihr Leben für das ihre gegeben, und er war sich sicher, dass ihnen der Zustand ihrer Kinder nicht gefallen würde. Sie mussten einen Weg aus dem ganzen Drama finden sonst würden sie noch ganz aus der Bahn geworfen werden. "Hör zu Ino, lass uns doch später zu Choji gehen und ihn zum Essen einladen." Sie sah ihn überrascht an, nickte aber schließlich. "Gern Shikamaru. Um 15 Uhr bei mir?" Er nickte. Dies war ein guter Anfang. Beide verabschiedeten sich auf eine Stumme Art wie sie nur gute Freunde verstehen konnten. Der Schmerz würde noch lange anhalten, und er hatte sicher noch viele Abende in der Bar vor sich in der sein Vater früher gerne etwas trinken ging. Doch wenn man ihm diese Zeit nicht geben konnte, damit die Wunden ihre Zeit zum heilen bekamen, was hatte das dann alles noch für einen Zweck? "Was? Ein Fest?" Sakura begann sich die Schuhe anzuziehen während Naruto in ihrem Türrahmen stand und auf sie wartete. "Ja, Kakashi Sensei war soeben bei mir und hatte so etwas erwähnt. Sakura legte den Kopf schief. "Eigenartig das sie in solchen Zeiten auf solche Ideen kommen." Sie stand auf und begab sich zu Naruto den sie langsam die Treppe hinunter drängte um die Tür hinter sich schließen zu können. Naruto sprang gut gelaunt die Stufen hinunter. "Na ja, so betrachtet würde es den Leuten gut tun sich ein wenig zu amüsieren. Es soll sicher nur zu unserem besten sein" meinte der Blondschopf und wartete am Ende der Treppe auf seine Teamkollegin die sich ein wenig mehr Zeit lies von A nach B zu kommen. Das hetzten hatte sie sich getrost abgewöhnt seit sie den Zwangsurlaub verordnet bekommen hatten. Zwar hatte sie auch noch ihre Schichten im Krankenhaus, aber an Tagen wie diesen wo sie frei hatte wollte sie jede Minute in vollen Zügen auskosten. Selbst wenn es nur darum ging die Treppen hinunter zu gehen. "Du hast recht. Wir können das gut gebrauchen." Sie liefen gemeinsam die Straße entlang, vorbei an den Zahlreichen Läden die nun alle wieder eröffnet hatten und die Laut und bunt ihre Wahren preis gaben. Als sie an dem Restaurant vorbei kamen wohin die Teamführer gerne ihre Schützlinge einluden, kamen ihnen vertraute Stimmen entgegen: "Hey Choji! Ich bin nicht Asuma, denk also dran dass du dies alles allein zahlen musst" "Mach dich locker Shikamaru. Ino ist ja auch noch da." "Ich hab mich wohl verhört?!" Sakura musste lachen. "Sieht so aus als ob Team 10 es sich wieder gut gehen lässt" "Ja. Und Shikamaru scheint auch wieder das Haus zu verlassen. Na komm, lass uns Hallo sagen" sagte Naruto und trat durch die offen stehende Tür ohne darauf zu achten ob Sakura damit einverstanden war. Doch die rosahaarige folgte ihm vergnügt und musste kurz die Augen zusammenkneifen als die köstlichen Gerüche verschiedener Gerichte über ihr hereinbrachen. Fast jeder Tisch war besetzt mit Shinobis aller Ränge und zwischen Stühlen spielten ein paar Kinder verstecken während ihre Eltern sich unterhielten und die Speisekarten studierten. Am hinteren Ende, an einem der geöffneten Fenster konnten sie Shikamaru und seine Teamkollegen ausfindig machen. Naruto war der erste der bei ihnen war und warf sich ohne zu fragen auf den freien Platz neben Shikamaru. "Hey Junge, von dir hat man aber nichts mehr gehört. Wie geht es denn so?" Während Naruto sprach (schrie...) hatte Shikamaru sich die Finger in die Ohren gesteckt. "Bis eben ging es mir ganz gut. Danke" gab der Braunhaarige monoton von sich und schnappte sich mit seinen Stäbchen schnell ein Stück Fleisch bevor Choji es sich schnappen konnte der ihn daraufhin böse anstarrte. Ino streckte sich auf dem Platz neben ihn. "Naruto, Sakura. Schön euch zu sehen. Wo habt ihr denn Sasuke gelassen?" Naruto warf Sakura einen Blick zu. Diese Antwortete: "Wir wollen ihn noch nicht zu sehr bedrängen. Der meldet sich schon wenn er was braucht" Choji unterbrach kurz seinen Fressmarathon. "Ihr behandelt ihn also wie einen Hund? Wenn er Hunger hat kommt er schon?" Ino warf ihn einen genervten Blick zu. "Man soll nicht immer von sich selber reden Choji" sagte die Blonde worauf alle anwesenden (Außer Shikamaru, der grinste nur) zum lachen begannen. So mit Freunden zusammen zu sein und über belanglose Dinge zu lachen war echt etwas Schönes. "Was habt ihr jetzt vor? fragte Shikamaru und richtete seine Frage an Sakura die immer noch neben ihren Tisch stand da Naruto den letzten freien Sitzplatz ergattert hatte. "Wir wollten uns im Dorf nach Arbeit erkundigen. Vieleicht kann man noch irgendjemand behilflich sein. Ach ja ! Außerdem hat Naruto von unserem Meister erfahren dass es bald ein großes Fest in Konoha geben soll!" Team 10 sah sie fragend an. "Das ist ja toll!!! Auf so einem Fest gibt es viel zu essen!" freute sich Choji und hob seine Essstäbchen in die Höhe. "Hey Sakura, du weißt ja was das heißt oder?" sagte Ino und Sakura wendete der Blondhaarige ihren Blick zu. "Was meinst du?" "Na ja, auf so ein Fest geht man natürlich nicht ohne eine Verabredung. Es wäre für ein Mädchen echt peinlich da allein aufzukreuzen" Die Rosahaarige musste die Zähne zusammen beißen. Wieso musste Ino sie immer wieder zur Weißglut bringen? "Mach dir darüber mal keine Sorgen. Wen willst du den fragen he?" sagte sie und stemmte die Hände in die Hüften. Ino grinste. "Glaub mir Sakura, ich habe genug Auswahl. Ich mache mir nur um dich sorgen. Dafür sind Freundinnen doch da oder?" Dass bösartige Funkeln in ihren Augen lies auf die Zweideutigkeit ihrer Worte schließen. Naruto und Shikamaru waren unbewusst zusammen gerückt und Choji sah zwischen den beiden Frauen wie ein Häufchen Elend aus. Die Lage musste sofort gelöst werden sonst würden sie den Laden zerlegen! Dass die Rettung in Form von Sai auftauchte, konnte allerdings keiner ahnen. Ino setzte sich sofort gerade hin und strich ihr Oberteil glatt was Sakura nicht entging. Sie packte Sai der gerade Naruto begrüßt hatte an der Schulter und zog ihn zu sich. "Hey Sai, schon von dem Fest gehört das hier bald laufen soll?" Der Kunst-Ninja sah sie erschrocken an. "Ähm, nein?" sagte er eingeschüchtert. Wenn Sakura diese Aura ausstrahlte schlug sie eigentlich den nächstbesten der in ihrer Nähe war. "Na dann Sai, Choji wollte dir gerade seinen Platz zur Verfügung stellen damit du dich mit Ino darüber unterhalten kannst" Choji viel fast das Essen aus dem Mund und Ino ähnelte nun sehr einer Tomate. "Naruto, überlass Choji deinen Platz, wir wollten eh weiter" Sie zerrte Naruto von seinem Platz und zog ihn Richtung Ausgang während sie den anderen einen Abschiedsgruß zurief und sie mit einem riesen Fragezeichen zurückließ. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)