Behind the Soldier von Leaf-Phantomhive (Wer steht hinter dir ?) ================================================================================ Prolog: Wer steht hinter dir? ----------------------------- Hey Leute hier ein bisschen was für zwischen durch. Als kleine Ablenkung da ich mit meiner Hauptstory im Moment einfach nicht weiter komme. I´m Sorry. ich mach so schnell wie möglich weiter. Doch musste ich das hier unbedingt schreiben. Weil 1. Resident Evil 6 ein einfach unglaublich gutes Game ist. Und ich am ende der Chris Story wie ein Schlosshund heulen musste. und 2. ES EINFACH ZU WENIG PIERS STORYS GIBT. Also have Fun und lass deine Meinung da. Würde mich freuen wenn diese FF genau so tolle Fans wie meine andere bekommt. Behind the Soldier Wer steht hinter dir? Piers stand vor der Tür seiner Wohnung. Es war mitten in der Nacht, als das Alpha Team wieder im HQ der BSAA ankam. Die Mission war lang, anstrengend und nervenaufreibend. Er wollte nur noch nach Hause, ein heißes Bad nehmen und sich in sein Bett legen und nie wieder aufsehen. Doch jetzt wo er allein war, niemanden um sich herum hatte, fühlte er sich einsam und zurückgelassen. Er beneidete seinen Captain darum, eine Schwester wie Claire zu haben, die immer hinter ihm stand und sofort bei ihm war, wenn er sie braucht, egal was sie gerade machte oder wo sie war. Die nach ihm suchte und sich dadurch selbst in größte Gefahr begab. Irgendwie ganz tief in sich drin sehnte sich Piers auch nach so einem Menschen. Jemanden, an den er sich lehnen konnte. Jemanden, der ihn festhielt. Die Schlachten und der Krieg zehrten an seinen Nerven, an seiner Seele. Piers seufzte und betrat die leere Wohnung. Er schaltete das Licht an. Alles war so, wie er es verlassen hatte. Das Licht des Mondes fiel durch das große Fenster und lies alles noch kälter wirken. Auf seinen Möbeln hatte sich eine leichte Staubschicht gebildet, doch diese ignorierte Piers gekonnt. Er lies die Tasche mit seinen Sachen unachtsam auf den Boden fallen und gab der Tür mit dem Fuß einen Schubs, sodass diese ins Schloss fiel. Er steuerte das Bad an und schaltete auch hier das Licht ein. Eine heiße Dusche lies ihn vielleicht auf andere Gedanken kommen. Gedacht, getan und nach wenigen Minuten trieb das warme Wasser die Verspannungen aus seinem Körper. Warm und sauber machte er es sich nur mit Boxershorts auf seiner Couch gemütlich und schaltete den Fernseher ein. Doch mehr als Nachrichten, Dokumentationen und Filmen mit übertriebener Gewalt lief nicht. Auf Actionfilme konnte er im Moment getrost verzichten. Es machte ihn nervös, Schüsse zu hören, wenn er wusste, dass niemand aus seinem Team in der Nähe war. Oder er nicht auf dem Schlachtfeld stand. Es passte nicht in das Gesamtbild. Piers stand genervt und mit einem Seufzen auf und schlurfte ins Schlafzimmer. Er legte sich ins Bett und versuchte zu schlafen doch gelang ihm das nicht wirklich. Die Ereignisse der letzten Wochen steckten ihm noch tief in den Knochen und er war ein weiches Bett nicht mehr gewohnt. Sein ganzes Zuhause kam ihm fremd vor. Und so lag er noch drei Stunden wach und starrte an die Decke mit dem Versuch, an nichts zu denken. Doch lies ihn ein Piepsen aufschrecken. Sein Handy. Piers starrte auf den Display und rief die Nachricht auf. Absender: Chris Wortlaut der Nachricht: Hey, Jungs genießt die nächsten freien Tage und macht was Schönes. Wir sehen uns am Montag. Chris Piers starrte auf das Display. Montag… das waren ganze fünf Tage frei, die Chris für sie rausgehauen hatte. Eigentlich wollten die Vorgesetzten, dass das gesamte Team morgen oder besser heute wieder im HQ antanzte und Berichte schrieb. Doch jetzt? Was sollte er machen? Fünf Tage, die er für sich hatte und das allein. Das konnte ja spaßig werden. Vielleicht würde er endlich mal dazu kommen, ein wenig auszumisten und seiner Wohnung ein wenig neu zu gestallten. Vor allem was seine Exfreundin betraf. Erinnerungen an Christina versetzten ihm einen Stich. Piers hatte gedacht, in Christina hätte er einen Menschen gefunden, dem er vertrauen konnte, doch sollte er schnell eines Besseren belehrt werden. Denn als er mal auf einer etwas längeren Mission war, vergnügte sie sich mit dem nächst besten Typen. Und darauf konnte er getrost verzichten. Er hatte Glück so ein Team zu haben. Als sie davon erfuhren standen alle versammelt vor seiner Tür mit einem Kasten Bier und nervten ihn so lange, bis er aufmachte, damit Chris nicht seine Tür eintrat. Sie saßen alle zusammen und blödelten rum, tranken und waren für einander da. Eben wie eine Familie. Vor allem Finn war Piers ans Herz gewachsen. Als sie sich das erste Mal trafen, war er zurückhaltend und ein wenig verpeilt. Aber auf seinem Gebiet war er ein Profi. Und die beiden wurden Freunde. Vielleicht sah er in Finn auch eine Art kleinen Bruder. Auch wenn die beiden vom Alter nicht viel auseinander lagen, so fühlte Piers sich doch für ihn verantwortlich. Und Finn? Er hörte Piers immer aufmerksam zu und sagte ihm auch hin und wieder die Meinung, auch wenn es ihm nicht passte. Das war wahrscheinlich auch das, was er so an Finn mochte: seine offene und eheliche Art. Doch langsam wurde Piers müde und versank in einem traumlosen Schlaf. "Bei Tag sieht alles anders aus", dachte er sich. Und er würde recht behalten. Der Tag würde einige Überraschungen für ihn bereit halten. Ich hoffe euch hat dieser kleine Einstieg gefallen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)