Der Weg den ich gehe von Shizuka_Natena (Werde ich den richtigen wählen...?) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog : Sie rannte durch die leergefegten Straßen Tokyos. Sie rannte und rannte... achtete dabei wenig auf ihre Umgebung und , dass die Laternenlichter langsam immer schwächer wurden bis sie nach kurzer Zeit ganz erloschen. Sie hatte nur ein Ziel und konzentrierte sich auf einen hellen Punkt in der Ferne , der immer näher rückte. Sie streckte ihre Hände nach vorne. Das Licht rückte immer näher und wurde heller bis es ihre Umgebung komplett verschlang. Man hörte in leisen aber noch gut hörenden Abständen Stimmen , welche ihren Namen riefen , "Toru" , woraufhin das Mädchen sich umdrehte und ihr langes braunes Haar durch die Luft schwang. Sie sah mit ihren braunen leuchtenden Augen in die Richtung , in welcher sie die Stimmen vernahm. Richtig... Ihr Name war Toru. Toru Honda. Das Mädchen welches damals wiederwillig ohne richtiger Unterkunft vor dem Haus der Somas stand und freundlich aufgenommen wurde und noch am selben Tag von ihrem Eto-Geheimnis erfuhr. Nun wohnte sie schon seit einem Jahr bei ihnen. Ihr Vater starb ein paar Jahre nach ihrer Geburt an einer Krankheit und ihre Mutter vor ungefähr einem Jahr an einem Autounfall , weshalb sie auch nicht glauben konnte was oder eher gesagt WEN sie dort vor sich sah. Vor ihr standen ihr Vater und ihre Mutter , welche sie mit offenen Armen empfingen , darauf aus , sie jeden Moment in die Arme zu schließen. Ihre Augen wurden feucht und man vernahm ein leises Schluchzen. Toru rannte auf ihre Eltern zu. Sie wollte sie in die Arme schließen , mit ihnen reden , von den Somas reden und , dass sie von ihnen gut behandelt wurde , ihnen sagen wenn sie geärgert wurde , von ihrem Tag erzählen und getröstet werden wenn jener Tag nicht so toll war wie sie sich ihn erhoffte. Sie streckte ihre Arme nach ihnen aus und lief schneller. Sie wollte ihre Eltern nie wieder missen. Nie wieder wollte sie sie wieder verlieren. Was sie beim Laufen jedoch nicht bemerkte war , dass je näher sie ihren Eltern kam , desto mehr verblassten die Personen vor ihr , bis sie sich dann komplett auflösten und ein schwarzes Loch im Boden sie ersetzte. Da sie nicht rechtzeitig stoppen konnte , fiel sie in jenes Loch hinein und sah , wie das Licht der Außenwelt vor ihr immer kleiner wurde , bis letztendlich alles in vollkommene Dunkelheit gehüllt war. "Ahhhhhh!!" Ein schrei ertönte im ganzen Haus und eine völlig aufgelöste Toru saß aufrecht und verschwitzt in ihrem Bett. "Nur ein Alptraum... Nur komisch , dass ich ausgerechnet jetzt nach so langer Zeit von meinen Eltern träume..." Toru deckte sich daraufhin wieder zu und versuchte wieder einzuschlafen da sie erst in 4 Stunden austehen und sich für die Schule fertigmachen musste. Morgen besprach die Lehrerin mit der Klasse über ein Theaterstück , welches in einem Monat aufgeführt werden sollte. Sie blieb noch eine ganze Weile wach und dachte über ihren Traum und was er bedeuten könnte nach , bis auch sie sich nicht mehr gegen die aufsteigende Müdigkeit wehren konnte und fiel etwas später in einen unruhigen Schlaf... Sie erschrak : "Und warum träume ich von meinem Vater? Das ist ja noch nie vorgekommen." Während sie weiterhin überlegte ertönte von der anderen Seite ihrer Zimmertüre ein fragendes "Toru? Alles in Ordnung?" Langsam aber sicher wurde ihr klar , dass sie eben durchs ganze Haus geschrien hatte und , na klar , Kyo hatte als Katzeneto ein sehr gutes Gehör. Sie antwortete nach dieser Schlussfolgerung : "Es ist alles in Ordnung Kyo-kun. Ich hab nur schlecht geträumt. Tut mir leid , dass ich dich geweckt habe , Gomenasai und schlaf gut." "Okay , schlaf gut und bis Morgen." , hörte man Kyo noch sagen bis es wieder still wurde. Morgen nach der Schule würde sie zu ihrem Großvater gehen und ihm von ihrem merkwürdigen Traum erzählen. Toru deckte sich daraufhin zu und versuchte wieder einzuschlafen da es erst 2 Uhr Nachts war und die Lehrerin Morgen mit der ganzen Klasse über ein Theaterstück reden wollte , welches in einem Monat aufgeführt werden sollte. Sie blieb noch lange zeit wach und dachte über ihren Traum nach , bis auch sie sich nicht mehr gegen die aufkommende Müdigkeit wehren konnte und fiel in einen unruhigen Schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)