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Die Begegnung


Erstellt:
Letzte Änderung: 13.08.2013
abgeschlossen
Deutsch
6271 Wörter, 4 Kapitel
Meine Geschichte für den Wettbewerb STIMULIS - Der Soundtrack schreibt die Geschichten.
Sie ist Teil einer größeren Handlung, aber für sich genommen abgeschlossen. ...wenn auch mit einem offenen Ende.
Kapitel 1: Encounter
Kapitel 2: The Dark Symphony
Kapitel 3: Thoughout Time
Kapitel 4: Sparrow

Es geht um zwei Brüder in einem Heer auf der Verliererseite. Doch Gefahr scheint nicht nur von außerhalb des Lagers zu drohen...

Viel Spaß!
(Kritik erwünscht)
Diese Fanfic nimmt an 2 Wettbewerben teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 24.04.2013
U: 13.08.2013
Kommentare (11 )
6271 Wörter
Kapitel 1 Einbruch der Nacht E: 25.04.2013
U: 25.04.2013
Kommentare (3)
861 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Schatten im Lager E: 30.04.2013
U: 30.04.2013
Kommentare (3)
1604 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Späher im Lager E: 08.05.2013
U: 13.08.2013
Kommentare (2)
1940 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Das Ende E: 09.05.2013
U: 09.05.2013
Kommentare (2)
1866 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
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  • Gil


    Graf Gilbert von Buchenwald, inoffizieller Heerführer
  • Heinrich


    Der Große Heinrich von Hohenwasser, Ritter
  • Quin


    Quinten, fünfter der acht Brüder
  • Sei


    Seisyll, sechster der acht Brüder
  • Theo


    Edler Theoderich von Asch, Lehnsherr der Acht
Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von:  konohayuki
2014-01-25T20:26:11+00:00 25.01.2014 21:26
~Kommentarfieber~

Und schon geht die Geschichte zu Ende. Schade eigentlich, ich hätte gerne noch mehr aus dem Universum gelesen. Aber da ich da ja schon eine weitere Geschichte entdeckt habe, die in dort spielt, werde ich da auch gleich nochmal vorbeischauen ;)

>Der Junge ist nur ein dummer Mensch, ein Bauerntrampel. Hat es der große Aeron wirklich nötig, ihn stets und ständig zu überwachen?<
Seisyll wehrt sich also gegen Aeron, der ihn besessen hat. Und das auf eine sehr interessante Weise. Statt aktiv Widerstand zu leisten tut er es im passiven Sinne. Normalerweise begegnen mir bei Besessenen immer diejenigen, die sich dann aktiv wehren, aber das Szenario hier gefällt mir dann doch besser.

Uh, bei dem Ende wünsche ich mir doch glatt eine Fortsetzung. Da bieten sich so viele Möglichkeiten. Aber auch Rückblicke wären denkbar. Wie abgemeldet fände ich es interessant, mehr über die Welt zu erfahren.

Eine in sich runde Geschichte, die mir definitiv Lesevergnügen bereitet hat.

Liebe Schreibziehergrüße,

konohayuki
Von:  konohayuki
2014-01-25T20:09:58+00:00 25.01.2014 21:09
~Kommentarfieber~

Und das nächste Kapitel.

Eine dritte Sicht, da bin ich ja mal gespannt, wie er die komplette Situation sieht.

> Und wer weiß, wenn sie es geordnet genug taten, dann wurden sie vielleicht nicht als Deserteure... <
"Und wer wusste" vielleicht?
Ich finde Theos Gedanken übrigens sehr nachvollziehbar, sie sind in keiner einfachen Situation aber in seinen eigenen Tod laufen will wohl niemand. Die Menschen hängen halt an ihrem Leben.

So langsam werden die Zusammenhänge klar, habe ich das Gefühl. Wie du Stück für Stück die Dinge offenlegst, gefällt mir. Ich bin gespannt, wo dieses Gespräch noch hinführt, immerhin kann es ja nicht ohne Konsequenzen vonstatten gehen...

>Dazu bedurfte es nicht der Anwesenheit eines Alben.<
Uh, ich glaube, das wird ein nicht ganz so gutes Ende nehmen.

Mit diesem Kapitel baust du einiges an Spannung auf, welches sich dann vermutlich im letzten Kapitel auflösen wird. Die Charaktere bekommen immer mehr Charakter, bis jetzt muss ich aber doch zugeben, das mir Theo der sympathischste war. Er hat eine sehr realistische Sicht auf die Dinge, ich mag ihn als Charakter sehr gerne.

Liebe Schreibziehergrüße,

konohayuki
Von:  konohayuki
2014-01-25T19:49:58+00:00 25.01.2014 20:49
~Kommentarfieber~

Und da bin ich wieder. Es ist ja jetzt doch schon ein bisschen Zeit vergangen, seit ich das erste Kapitel gelesen habe. Aber ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

>Diese flach hervortretende Stirn[...]<
"Seine" würde ich hier statt "Diese" besser finden. Klingt in meinen Ohren einfach besser.
Ich mag den Satz im Allgemeinen aber sehr, vor allem von einer windschnittigen Kopfform zu reden fand ich kreativ.

>Er war so gut wie blind von den Trännen, und sogar Seisyll schniefte im Schlaf.<
"Tränen" statt "Trännen"

> Jeder außer Quin, das fünfte Rad am Wagen.<
Da ist sein Name irgendwie für sich sprechend.

Ich finde die schwierige Beziehung, die du zwischen den beiden Brüdern zeichnest, sehr interessant und sehr gut, vor allem aber sehr realistisch. Es kann nicht immer alles Friede-Freude-Eierkuchen sein.

>Es spricht für sich, dass Quin[...]<
Da der Rest des Satzes in der Vergangenheit ist, würde ich hier auch "sprach" als Verb wählen.

> Der edle Theoderich wenn ihn so erwischte!<
Ich werde aus diesem Satz nicht schlau.

>Und das bedeutete, dass es nichts mehr gab, das sie zusammenhielt.
Wow, damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Vor allem bei der Reaktion im letzten Kapitel nicht.

Das Kapitel ist eine sehr gute Illustration der Beziehung zwischen Quin und Seisyll und der Tatsache, dass Quin sich - auch wenn es durchaus zu brüderlichem Gezanke bzw. Ignorieren kommt - sich wirklich um seinen Bruder sorgt. Und es auch irgendwo braucht, dass Seisyll sich an ihn wendet.
Das dies nun nicht mehr der Fall ist, zeigt ihm, dass sich etwas in ihrer Beziehung verändert hat und ich habe das Gefühl, dass ihm das nicht sonderlich gefällt.

Da will ich doch gleich mal weiterlesen.

Liebe Schreibziehergrüße,

konohayuki
Von: abgemeldet
2014-01-14T14:54:10+00:00 14.01.2014 15:54
~ Kommentarfieber ~

Und der letzte Kommentar für diese Runde. Für dich. Kaum zu glauben, dass die Geschichte schon mit diesem Kapitel endet. Mal abwarten, ob sich alle offenen Fragen klären.
Die Musik zu hören habe ich, wie du bemerkt hast, aufgegeben. Einfach, weil Musik auf jeden anders wirken kann. Zwar trifft dies auch auf Texte zu, aber da kann man sich zumindest auf das Offensichtliche beschränken.

Der Kreis schließt sich. Ich mag es, wie der Anfang der Geschichte das Ende darstellt. Dass alles sich zusammenfügt zu einem Ganzen. Ja, jetzt habe ich begriffen.
Technisch habe ich natürlich nichts zu meckern. Dein Stil ist und bleibt gut zu lesen. Und jetzt, da alles an seinen Platz gerückt ist, kann ich mich mit dem Gedanken beschäftigen, was in dieser Welt sonst noch vor sich geht.
Wieso hat ausgerechnet ein Dunkelelf dieses von ihm benannte Ziel? Es sind einige Fragen, die man sich zu der Welt und den Menschen deiner Geschichte stellen kann. Was wurde aus den anderen Brüdern? Warum sind die Acht sowas Besonderes?

Es war mir ein Vergnügen, diese kurze Geschichte zu lesen.

Liebe Schreibziehergrüße,
abgemeldet
Von: abgemeldet
2014-01-14T14:13:54+00:00 14.01.2014 15:13
~ Kommentarfieber ~

Guten Tag,
die erste Runde ist bald um, vielleicht komme ich also erst in der nächsten auf dich zurück. Man weiß es nicht. ;)

Er brauchte sich nicht einzureden, dass die Schande verhandelbar war.
Sehr schön formuliert. Auch wenn ich noch nicht ganz in das Geschehen eintauchen kann, so gibt es erste klarere Eindrücke, die ich verarbeiten kann. Heere und Schlachten, das sind Dinge, die ich kenne.

Der Sechste war besessen?!
Wow, langsam erkenne ich alle Zusammenhänge und finde Quin sehr charmant.
Dazu bedurfte es nicht der Anwesenheit eines Alben.
Langsam aber sicher wird alles deutlicher.
Ich mag sehr, wie du es erzählst und ganz langsam die Geheimnisse lüftest. Dein Schreibstil gefällt mir ausgenommen gut und technisch habe ich so oder so nichts zu meckern.
Was soll ich noch groß sagen? Die Charaktere bekommen mehr und mehr Form.

Liebe Schreibziehergrüße,
abgemeldet
Von: abgemeldet
2014-01-13T08:13:35+00:00 13.01.2014 09:13
Kommentarfieber

Guten Morgen Nellas.

Here we go again! :D
Jetzt wirst du eben zu meinem Versuchskaninchen. Ich schreibe meinen Kommentar, währenddessen ich deine Geschichte lese. Ich muss einiges aufholen und ich bin neugierig, ob es mir so leichter fällt einen Kommentar zu schreiben, was nicht heißt, dass es mir sonst nicht leicht fällt. Ich glaube nur, dass ich so nicht immer nur das Gleiche schreibe.

Deine Beschreibung bleibt bisher die Gleiche, als kein weiteres Wort dazu von mir. ;)

Deine Beschreibung von Quin (ich bin mir nicht ganz sicher, ob es nicht doch Sei ist) sind wirklich gut. Ich habe ein klares Bild von Quin vor meinem inneren Auge und kann mir alles quasi wie in einem Film vorstellen.

» Diese flach hervortretende Stirn verlieh ihm vielmehr ein dümmliches Aussehen, als hätte man einen Teil seines Gehirns entfernt um seinen Kopf windschnittiger zu machen. «

Ich musste so lachen, als ich das gelesen habe. Die Beschreibung erinnert mich sehr an die eines Autos. Sehr humorvoll! :D

» Seit die Kleinen nicht mehr da waren... Seisyll gab sich selbst die Schuld, dabei war Quinten der älteste von ihnen. Der älteste in der Nähe zumindest. Die Großen helfen den Kleinen... Aber das einzige, was er beitragen konnte, war, sich in Schwierigkeiten zu bringen aus denen ihn Seisyll wieder rausholen musste. «
Der Satz hat mich ein wenig verwirrt. Was ist seit die Kleinen nicht mehr da waren? Und wer sind die Kleinen? Kleinere Geschwister? Und woran gab sich Sei die Schuld?

» Die Angst vor den Schatten hielt Sei schon seit Jahren wach. «
Machen die Schatten etwa Albträume? Sind sie eine Art Geister oder auch in einer körperlichen Version präsent?

» Von den Kräutern, die er unterwegs als Versöhnungsgeschenk gesammelt hatte, bekam er bestimmt nichts ab! «
Oh diese Kinder. :D Ich komme nicht davon ab, mir die Jungs wie Trolle vorzustellen.

Nun, wo ich am Ende angelangt bin, kann ich dir wieder sagen, dass du einfach toll schreibst. Du hast tolle Beschreibungen und einen tollen Humor. Doch auch mir hat hier im Kapitel etwas gefehlt. Es werden mehr Fragen aufgewirbelt, als dass welche beantwortet werden. Außerdem ist für mich manchmal unklar, über wen du gerade schreibst. Ich kann Quin und Sei noch nicht wirklich auseinander halten. Auch nicht, ob sie Menschen oder andere Wesen sind. Das Alter kann ich auch noch nicht genau einschätzen, weil sie manchmal echt kindisch aggieren. Ich bin aber dennoch gespannt, was es mit den Schatten auf sich hat und obs in den nächsten Kapiteln näher beleuchtet wird.

Liebe Schreibziehergrüße.
Frühlingsliebe ❤

Von: abgemeldet
2014-01-13T07:35:46+00:00 13.01.2014 08:35
Kommentarfieber

Guten Morgen Nellas.

Da bin ich auch mal wieder. Ich hab ein wenig getrödelt, aber was soll's? :D

Deine Beschreibung sagt wieder kurz und knapp über die Geschichte aus. Mein weiß worum es geht, bekommt noch ein paar Zusatzinfos (wobei ich gerne gewusst hätte, zu welcher größeren Handlung die Geschichte gehört) und das war es auch schon. Du bist das beste Beispiel für "Weniger ist manchmal mehr." Das finde ich gut.

Zur Geschichte:

Dein Schreibstil ist wieder einmalig klasse. Ich kann mich nur wiederholen. Auch hier hast du deine Worte wunderbar eingesetzt und kannst den Leser zum Lesen animieren. Es gibt einen roten Faden durch dein Kapitel und es ist furchtbar spannend.

Man kann alle Gefühle des Protagonisten nachvollziehen und kann dessen Angst spüren. Als ich dann auch noch von ungewöhnlichen Wesen bzw. Schatten gelesen habe, lief mir ein Schauer über den Rücken. Ich bin immerhin ein echter Schisser. Für den Film "The Unborn" brauchte ich 6 Stunden (!!), weil ich ständig auf die Pause gedrückt habe. :D
Dein Kapitel habe ich aber viel schneller durchgelesen, weil es mich tatsächlich mitgerissen hat. Ich wollte wissen, was Quinten anstellt, und ob man ihn ausschellen muss.

Was mich nun besonders interessiert ist: Woran ist Quinten gestorben bzw wer hat ihn umgebracht? und Wer zur Hölle steigt da in Seisylls Körper UND Geist? (Ich denke wirklich, dass du das mit deinem vorletzten Satz gemeint hast?)
Und da ist es wieder... Der Schauer, der über meinen Rücken kriecht.

Liebe Schreibziehergrüße.
Frühlingsliebe ❤
Von: abgemeldet
2014-01-10T13:41:14+00:00 10.01.2014 14:41
~ Kommentarfieber ~

Schönen guten Tag,
dieses Mal möchte ich versuchen, den Soundtrack zu hören, während ich lese. Mal sehen, wie sich das aufeinander auswirkt. :)
Am Einstieg in das Geschehen habe ich nichts zu meckern. Auch wenn die Musik schon etwas drängelt, es dürfte doch schneller gehen. Jaja, ich lese ja schon weiter.
Wer sich vom ersten Eindruck täuschen ließ und den Jungen für dumm und einfältig hielt, der beging einen tödlichen Fehler.
Wunderbar. Wie sol ich mich sonst ausdrücken. Ich empfinde dies als sehr treffenden Satz.
Er war so gut wie blind von den Trännen, -> Tränen
Der edle Theoderich wenn ihn so erwischte! -> Wenn der edle Theoderich ihn so erwichte! (?)

Und das bedeutete, dass es nichts mehr gab, das sie zusammenhielt.
Gnah! Das ist aber ein bedrückendes Ende des Kapitels. Leider kann ich das meiste davon nicht ganz verarbeiten. Ich werde einfach nicht schlau daraus. Weder wann noch was genau geschieht. Abgesehen davon, dass ich deinen Schreibstil mag und dein Ausdruck völlig in Ordnung ist, finde ich es in diesem Kapitel inhaltlich etwas... fad. Und für mich passte die Musik nicht ganz. Das ist nur mein persönlicher Eindruck, dass es etwas actionreicher hätte sein können.
Jedenfalls, was ich in diesem Kapitel gern gehabt hätte: Hintergrundinfos. Was hat sich zum Prolog verändert, wo befinden wir uns und wer ist noch mit dabei. Hätte ich den Prolog nocht gelesen, wären Sei und Quin gänzlich fremd geblieben - so wie es die Statisten in diesem Kapitel sind.
Es wird deutlicher, was es mit den Albträumen auf sich hat. Man erfährt, dass es nicht einfach Träume sind, sondern, dass sie etwas mit Sei anstellen, ihn in die Schatten ziehen (so oder so ähnlich). Das ist das, was ich aus diesem Text mitnehme. Das Drumherum habe ich bald wieder vergessen, leider.

Liebe Schreibziehergrüße,
abgemeldet
Von: abgemeldet
2014-01-07T18:30:54+00:00 07.01.2014 19:30
~ Kommentarfieber ~

Hallo.
Deine Kurzbeschreibung verspricht mir Spannung. Da will ich doch mal schauen, ob sie es bricht oder es halten wird. ^^

Der erste Abschnitt deines Prologs ist gut ausformuliert. Der Leser erfährt einiges auf einmal, Fakten und Hintergründe, aber auch, dass es noch "mehr" gibt - Wesen zum Beispiel.
In mir weckt das Neugierde.

Will heißen: Es krachte und knackte bei jeder Bewegung.
Ein Schmunzeln kann ich mir hier nicht verkneifen. Ich mag es, wenn ein Text mit einer Prise Humor serviert wird.

Zu den Namen muss ich ja nichts mehr sagen. Ich bin neugierig, wie es weitergeht - und höre mir jetzt erstmal das Lied zum Kapitel an. Es ist etwas aufdringlicher, als ich erwartet hätte. In meinem Kopf macht sich immer Blair Witch Project breit, glaube ich.
Wie dem auch sei. Ich habe, wiedermal, nichts zu beanstanden. Ein tolles erstes Kapitel. Ich mag deinen Schreibstil und ich finde, du hast ein Händchen für Pointen. Zumindest finde ich hier den letzten Satz sehr treffend.

Liebe Schreibziehergrüße,
abgemeldet
Von:  konohayuki
2014-01-04T17:32:00+00:00 04.01.2014 18:32
~Kommentarfieber~

Guten Abend,

ich freue mich ja immer ein bisschen, wenn ich auf einen der Links klicke und dahinter eine Geschichte von dir steckt. Da erwartet mich auf jeden Fall etwas interessantes zu lesen.

Was mir hier irgendwie fehlt, wäre eine kurze Zusammenfassung der Geschichte, nur so ein kleines Summary. Oder zumindest eine kleine Leseprobe, damit ich so ungefähr ein Bild davon habe, worum es hier gehen wird. Die Genreeinteilung lässt zwar einzelnes vermuten, aber ich denke, das würde die Aufmachung vielleicht doch etwas ansprechender machen.

Die Musik passt für mich sehr gut zum Kapitel, da läuft es einem richtig schaurig den Rücken runter. Und von der abwartenden Atmosphäre des Liedes drängt sich einem direkt der Gedanke auf, dass es sich hier um den Prolog zu etwas größerem handelt.
Ich muss auch wieder anmerken, dass ich deine verwendeten Namen wirklich toll finde. "Seisyll" hat's mir allein von der Schreibweise irgendwie angetan.

>Egal wie ernst die Lage war, Quin würde das ganze Heer verraten nur um Seisyll, dem sechsten der acht Brüder, ein bisschen Angst einzujagen...<
Schon irgendwo ein unverantwortlicher Bruder, dieser Quin. Ich finde es toll, wie du es schaffst, mit so kleinen Gesten und Einschüben deinen Charakteren Leben zu verleihen und klar zu machen, wie die Brüder zueinander stehen.

>So leise wie möglich bahnte er sich seinen Weg durch Hecken und Dorngestrüpp. Will heißen: Es krachte und knackte bei jeder Bewegung.<
Ich mag diesen Humor. Leise und krachen sowie knacken gehen halt eigentlich nicht zusammen. Herrlich, wie du hier mit der Sprache spielst.

>Seisyll spürte, wie die Präsenz in ihn schlüpfte. Anders konnte er dieses Gefühl nicht beschreiben.<
Eine gruselige Vorstellung. Und wow, du hast die Essenz des Liedes für dieses Kapitel einfach grandios eingefangen. Toll geschrieben. Wirklich.

> Er starrte auf den Körper hinab.<
Hier hätte ich mir noch den Zusatz "seines Bruders" gewünscht, dann hätte es für mich noch ein wenig runder geklungen.

Sehr stimmiger, toller und packender Einstieg in die Geschichte, ich will wissen wie es weitergeht. Klasse geschrieben und wirklich was zu mäkeln habe ich nicht. Beim Kommentarfieber solche Geschichten zu finden ist toll.

Liebe Schreibziehergrüße,

konohayuki
Antwort von:  Nellas
07.01.2014 01:29
Danke, freut mich zu hören ^-^

Bei der Zusammenfassung habe ich mich jetzt wirklich schwer getan. "Worum geht es eigentlich?" sollte doch keine so schwierige Frage bei einer Geschichte sein, die man selbst geschrieben hat...

:-) "Seisyll" mag ich auch, danke. Ist auch zur Abwechslung kein ausgedachter Name. Ich wollte Nummern als Namen für die acht Brüder, aber die lateinischen Formen "Quintus" und "Sextus" klangen so römisch. "Quinten" ist die dänische Variante und "Seisyll" die walisische...

>> > Er starrte auf den Körper hinab.<
>> Hier hätte ich mir noch den Zusatz "seines Bruders" gewünscht, dann hätte es für mich noch ein wenig runder geklungen.

Es ist jetzt ein "fremd wirkender Körper". Ist das auch runder? Wenn ich "seines Bruders" schreiben würde, dann wüsste man an der Stelle zweifelsfrei, wer da gerade denkt.

Vielen Dank, freut mich dass dir so viele Details gefallen ^-^