Schiffskoch und Schwertkämpfer! von Angel_Cas ================================================================================ Kapitel 14: 14.Kapitel… Erpressung? Liebe? Niederlage? Glücksumstand? --------------------------------------------------------------------- 14.Kapitel… Erpressung? Liebe? Niederlage? Glücksumstand? „Zoro. Du kannst doch nicht-“ „SANJI!! Halt dich da raus!“, schnitt Roronoa Zoro dem Blonden das Wort ab, band sich sein dunkelgrünes Tuch um seinen Kopf und zog seine Schwerter. Morgens, um halb Drei, draußen vorm Hotel Raj, stand der Schwertkämpfer der Strohhüte kampfbereit vor seinem Feind. Es war kalt, windig und die düsteren Wolken zogen vorüber. Der Smutje rauchte schon seine vierte Zigarette und luchste angespannt zu Zelja. Die Stimmung war besorgniserregend. „Komm, fangen wir an, Zoro-san", seine Stimme klang ruhig und ernst. Zoro grinste. Seine Augen strahlten etwas Unheimliches und Bedrohliches aus, als er die Klinge auf Dajan gerichtet hatte. Die linke Hand des Blauhaarigen krallte sich fest um dem Knauf, zitterte, als würde es hier um Leben und Tod gehen. Zelja hatte noch vorher schnell um den rechten Arm seines Freundes ein Dreiecktuch gebunden, damit sein verletzter Arm etwas halt hatte. Die Aura der Schwertkämpfer war unheilvoll - gefährlich und heimliche Zuschauer beobachteten das Geschehen aus der Ferne. Monkey D. Luffy und Tony Chopper, die aus dem geöffneten Fenster hinab blickten. Nico Robin und Nami, die aus dem geschlossenen Fenster alles gut im Blick hatten und auch Brook und Usopp schauten gebahnt zu. Rohat Crven, der seine Soldaten nach Hause geschickt hatte, kam wieder zurück zum Hotel und runzelte skeptisch seine Stirn. Vom Balkon aus sah Chidori mit ernster Miene zu, stütze sich mit ihren Ellbogen am Zaun ab und hielt in ihrer rechten Hand ein Glas, welches mit Wein gefüllt war. Im selben Moment, als die vorbeiziehenden Wolken den Vollmond bedeckten und diesen wieder erscheinen ließen, stürmten Dajan und Zoro aufeinander zu. Der klirrende Klang der Schwerter, die aufeinander prallten, erfüllte die Luft. Roronoa Zoro griff schonungslos an, sodass es Led sichtlich schwer fiel dagegen zu halten, schließlich wurde er mit einem heftigen Stoß nach hinten geschleudert, rollte weit über den Boden. Nachdem er zum stoppen kam, erhob er sich unverzüglich. „Kapanja Vode!!“, brüllte er und schickte viele spitze Eistropfen zum Gegner. Flink und geschickt wich Zoro aus und sauste auf ihn zu, wieder prallten die Schwerter gegeneinander. „Dajan, du hast dir den falschen Mann ausgesucht, um deinen Aggressionen auszulassen“, sprach er ruhig, dennoch gefährlich. Der Schwertkämpfer der Strohhut – Piraten musterte Dajan Led von Kopf bis Fuß, und grübelte kurz über die neue hellblaue Augenfarbe und die etwas dunkleren blauen Lippen. Er fing an Dajan rückwärts zurückzudrängen, dieser versuchte dagegen zu halten. Seine Konzentration ließ nach, rutschte mit seinem Schwert ab- das nutzte Zoro aus und schlug mit voller Wucht- aber mit der stumpfen Seite- gegen das Bein. Darauffolgend bescherte er Dajan einen Freiflug, sodass dieser hart auf dem Boden geknallt war, begleitet vom stöhnen, denn seinem rechten Arm tat dies gar nicht gut. „Oh nein! Das ist gar nicht gut!! Er müsste strengstens das Bett hüten!“, klagte der Schiffsarzt und wollte aus dem Fenster springen, wurde aber von Luffy festgehalten. „Misch dich nicht ein, Chopper“, sprach der Strohhut mit einer resoluten Stimme , seine Aufmerksamkeit widmete er wieder dem Kampf. „Verfluchte…“, stöhnte Dajan und stand wackelig auf. Schwer am Atmen hob er sein Schwert auf - das er beim Freiflug hatte fallen lassen- und richtete die Spitze mit einem Grinsen auf seinem Gegner. Allerdings wich sein Grinsen schnell, weil ihm das Schwert aus der Hand geschlagen wurde, einen Tritt gegen die Brust bekam und zu Boden fiel. „Hm!“, brummte der Grünhaarige und zielte auf Dajan’s Kehle. „Nicht Zoro-kun!!“, schrie Zelja geschockt. Sie wollte zur Hilfe eilen, wurde aber von Rohat am Handgelenk festgehalten, dieser sagte mit sanfter, aber strenger Stimme: "Hier bleiben." Sie war selbstverständlich entsetzt, sah er denn nicht, was da gerade passierte? „Bist du… bist du blind?“ „Ich weiß, dass es hart ist. Aber Dajan muss alleine zurecht kommen…außerdem …so wie ich ihn kenne… will er garantiert nicht, das sich jemand einmischt.“ „Du willst ihn kennen? Du weißt doch überhaupt nicht was los ist!!! Zoro!! Ich bitte dich!! Töte ihn nicht!!“ Aber Zoro schenkte ihr keine Beachtung und zielte nun mit zwei Schwertern auf die linke Brust und Kehle. „Ah!!? Zoro?!“, hörte man Chopper konfus aus dem Fenster brüllen. „Das war’s!!“ Roronoa Zoro meinte es ernst. Zunächst wirkte Dajan geplättet, ergab sich aber mit einem Lächeln auf den Lippen seinem Schicksal , die Augen langsam geschlossen. Ein lautes und erschütterndes "NICHT!" erklang von Zelja und senkte mit zusammen gekniffenden Augen den Kopf. Im diesem Augenblick wehte der Wind durch die Haare der Personen, die sich draußen befanden. Alle schwiegen. Die Augenbrauen vom Eiskopf begannen irritiert zu zucken, denn er spürte Zoro’s Schwerter nicht, stattdessen spürte er, wie sich der andere auf dessen Unterleib setzte. Er öffnete seine Augen und schaute den Grünhaarigen verdattert an. „W…was…?“, murmelte er wirr und beobachtete Zoro, der seine Schwerter zurückgesteckte. „Dachtest du echt, ich würde dich töten?“, schmunzelte er kopfschüttelnd. Der Unterliegende zischte nur gekränkt. „Dajan, auch wenn es nur eine Vermutung ist, kann es sein, das du Liebeskummer hast? Und zwar ziemlich starkes wie übertriebenes? Und deinen Zorn an mir auslassen wolltest? Tut mir wirklich Leid für dich, aber ich teile meinen Koch nicht gerne. Und verstehen kann ich dich auch, so einen sexy Koch findet man nicht alle Tage. Vor allem, nicht so ein Perverses Köchchen~“ „Z…Zoro!!“, murrte Sanji peinlich gerührt. Zelja war erstaunt und wurde vom Rothaarigen losgelassen. „Halt…halt deine Schnauze!! Du!! Du weißt doch nicht, wie es ist… sich immer in die falschen Personen zu verlieben!! Jedes Mal…Jedes Mal dasselbe!! Ich halte das nicht mehr aus!! Und dann… wenn jemand meine Liebe erwidert… dann wurde ich eiskalt ausgenutzt!!!“, schrie er und biss sich danach auf die Unterlippe. „Ausgenutzt? Wie meinst du das?“, hakte der Schwertkämpfer nach. Auch Rohat spitze seine Ohren, so wie alle hier. „So eine… erbärmliche Niederlage… und dann soll ich dir erzählen… was mit mir passiert ist, als ich Dreizehn war? Leck mich!!“ „Als er Dreizehn war…? Mit Dreizehn... kam er doch in die Bande…?“, grübelte die Braunhaarige verwirrt. „Nein danke, ich verzichte und wenn ich jemanden ableckte, dann den Koch“, sagte Zoro grinsend und bekam Sanji’s Schuh gegen den Hinterkopf gedonnert. „Was denn? Is doch so“, brummte er, rieb sich seinen Hinterkopf und warf dem Blonden den Schuh rüber. Den Schuh wieder an, drehte sich Sanji beleidigt um, die Arme verschränkt und ein leises, wiederholendes : "Schwachkopf!" am murmeln. „Tz!! Ihr habt doch keine Ahnung!!“ Unerwartet zog Led seine Beine an und drückte sein Becken hoch, er wollte das Zoro aufsteht, wirkte jedoch bizarr. Nachdenklich und grummelnd, blickte er den Blauhaarigen in die Augen, bemerkte, wie sehr er niedergeschlagen war. Die Beine wieder in die Erde gepresst, setzte er zum reden an: "Dajan..." „Nichts Dajan..", sprach er dazwischen. "Ihr… ihr habt doch keine Ahnung… wie es ist… sich im jemanden zu verlieben, der Jahre älter ist… und wenn man dann erfährt… das die Person einen nur ausgenutzt hat…nur eine Affäre war…wenn man erfährt… das er die Liebe nur vorgetäuscht hat… um diesen ins Bett zubekommen… das er »MEINE« naive Sicht ausgenutzt hat, um mich ins Bett zu kriegen und mich dann eiskalt fallen zu lassen… DU WEIßT DOCH NICHT, WIE SICH DAS ANFÜHLT?!! ZORO!! Ich war Dreizehn! Naiv, dumm, blauäugig und noch ein Kind!! Ich hab die Scheiß Marine verlassen, um diesen Arsch nie wieder zu sehen!! Wollte es hinter mir lassen, wie der ganze Scheiß mit meiner Familie!! Und habe dann Javan getroffen und wurde Pirat!!! Und dann? Was passiert dann wieder? Ich verliebe mich in Caillen, der mit Javan glücklich zusammen ist!!! Wie ich mich dann in Sanji verliebt habe, obwohl ich wusste, dass er nur Augen für dich hat! Wie ich mich immer in die falschen Personen verliebe!!!“, brüllte er seinen ganzen Frust hinaus. Erschöpft am keuchen, keuchte er:„Bist…bist du nun…zufrieden…Roronoa…Zoro…?“ Der Grünhaarige verweilte immer noch auf Dajans Unterleib, betrachtete ihn, der müde die Augen schloss. Sanji hatte sich derweil wieder umgedreht, jedoch schweifte sein Blick zu Luffy, der auf einmal aus dem Fenster gehüpft war- unter seinem Arm hatte er Chopper eingeklemmt. Zielsicher spazierte der Schwarzhaarige zu Zoro und packte diesen leicht lächelnd von hinten an die Schulter. Das Lächeln erwidernd, erhob sich der Schwertkämpfer und zog Dajan am Arm hoch. Er stützte ihn und hauchte ihm leise ins Ohr : „Ich habe nur einmal nachgefragt, nicht Zehn oder Zwanzig mal, nur ein Mal, du musstest mir also nichts erzählen, wenn du nicht wolltest. Und mag sein, dass ich nicht weiß, wie sich das anfühlt und so was ist garantiert keine tolle Erfahrung. Und für Dreizehn Jahre finde ich es extrem, warst wohl frühreif was? Und ich glaube“, hielt er inne, starrte kurz zum Koch wie zu den anderen und raunte: „Und ich glaube, dass du mal eine Umarmung brauchst, die du sogar höchstpersönlich von mir bekommen wirst, doch sagst du ein Wort darüber, kill ich dich doch, so schnell kannst du nicht mal blinzeln. Aber erstmal bringe ich dich ins Krankenzimmer.“ Dajan war überrascht und stammelte vor sich hin, den mit so was hatte er nicht gerechnet. Ein leises "Z...Zoro" brachte er im Endeffekt hervor und versank in seinen Gedanken. „WAS?! Ich…ich verstehe dich nicht?! Wa-Warum… willst du denn gegen Zoro kämpfen!!? Er hat dir doch gar nichts getan?!!“ Zelja Zelen, Sängerin und Schwertkämpferin der Crazy – Piraten, war völlig fertig mit ihren Nerven, denn der eisblaue Sturkopf, namens Dajan Led taumelte den Flur entlang. Dieser war gegen den Willen der Braunhaarige aufgestanden, hatte sich seinen schwarzen Hakama, wie Haori angezogen und erreichte endlich das Zimmer siebenundzwanzig. Das bewusstlose Paar ignorierte er und klopfte wie ein Verrückter gegen die Tür. „Warum liegen die den hier rum?“, fragte sich Zelja. Wieder in seiner geliebten Standardkleidung öffnete Zoro die Tür, doch nur einen kleinen Spalt und brummte mürrisch, als er feststellte, wer da stand. „Kämpf gegen mich!! Hier und jetzt!“, forderte Led, den leicht verpeilten Krieger heraus. „Geh schlafen und nerv mich nicht." Seufzend wollte er wieder die Tür schließen, das verhinderte aber ein gewisser jemand mit seinem Schwert, was er dreist dazwischen gesteckt hatte. „Ist der große Roronoa Zoro ein Feigling? Hätte ich nicht erwartet!!“ „Hah?“, brummte er wieder und runzelte die Stirn. Sanji schritt bekleidet im Yukata, als er das Radau vor der Tür vernahm, zur Tür und begrüßte Zelja. Doch...er spürte die angespannte Stimmung zwischen Zoro und Dajan, besonders dann, als der letzt genannter einen Knutschfleck auf dessen Brust erblickte, da er seinen Yukata locker trug. Dementsprechend brüllte Dajan gereizt und unkontrolliert los: „Kann Roronoa Zoro nicht mehr kämpfen?!! Huh?! War das Vögeln zu anstrengend?!“ Das brachte das Fass zum überlaufen! Dicke und pochende Adern bildeten sich auf Zoro’s Stirn, griff nach seinem Schwert und zog dieses leicht raus. „Das war’s… los! Gehen wir vor die Tür!“ Die Augenbrauen zuckten entnervt und das Grummeln von Zoro entging keinem. Die Ursache? Nun... wie er es ausdrücken würde: "Warum zum Teufel lässt du dich so hängen!! Und mach dich nicht extra so schwer, Eiswürfel!!" Sanji spazierte neben seinen Liebsten und beugte sich kurz vor. Er sah Dajan ins Gesicht. „Zoro, Dajan ist Ohnmächtig“, informierte er lieber, bevor der Grünhaarige ihn einfach losließ und somit zu Boden klatschte. Ein tiefes Knurren drang nun hervor und der Koch beschloss, seinen Schwertkämpfer einen beschwichtigen Kuss auf die Wange zu geben. Dann flüsterte, hauchte er zärtlich: „Was hast du Dajan eigentlich geflüstert? Etwa das, was ich ablesen konnte?“ „Und das wäre?“ Mit einem Grinsen im Gesicht flüsterte er Zoro die Antwort ins Ohr und...dessen Kopf ging in Flammen auf?! Was zum Teufel hatte er da nur geflüstert? „DAS HABE ICH NICHT!! Perverser Koch!! Erst genierst du dich!! Tust so, als wärst du ein kleines und unschuldiges Mädchen, wirst rot und der ganze Mist! Und in Wahrheit wandelst du dich immer mehr zum perversen Oberkoch!“, fauchte er schockiert, die Röte blieb. „Ups…Haha! Schwamm rüber!“ „Nichts, schwamm rüber!!!“ „Was ist los?“, kam es von Luffy, Chopper und Zelja gleichzeitig. Rohat Crven setzte sich derweil an die Theke, stütze seinen Kopf ab und dachte nach. Er blinzelte verdutzt, als Chidori hinter der Theke aufgetaucht war und ihm ein Glas mit Wein hinstellte. „Nichts, nichts~“, kam es kichernd vom Blonden und grinste breit, während Zoro ihm »Du wirst immer schlimmer, perverses Köchchen« Blicke zuwarf. .... Nachdem sie endlich die Treppe hochgegangen waren und am Zimmer siebenundzwanzig vorbeispazierten, blickte der Smutje zur Tür, denn das Ehepaar, die vorhin noch vor der Tür gelegen hatte, waren verschwunden. Der Schiffskoch grübelte und nahm das Quietschen einer Tür wahr und sah, wie der Ehemann die Tür geöffnet hatte und einen Zettel hoch hielt. Murmelnd und blinzelnd las der Blonde die Nachricht innerlich. -Ihr habt es ganz schön krachen lassen! Dein Lover, ( Der Grünhaarige von euch!!! *0* höhöhöh) ist richtig gut gebaut und heiß~ Und der schlanke Mann (Der Blonde von euch! ^0^ shihihihi) ist ebenso sexy und yummy~ Wie wäre es mit einem Date? Zu dritt? Würde ich am liebsten Fragen! Aber ich bin verheiratete!! (höhöhöhö!!) Vielleicht im nächsten Leben?- Zusammengezuckt, wirres Zeug am brabbeln und ungelogen geschockt, eilte er zu Zoro und packte ihn von hinten an die Schulter. Er zeigte mit seinem Zeigefinger zum Ehemann. „Hm? Was ist den Sanji?“, fragte er skeptisch und drehte sich um. Als er aber zur Tür starrte, wohin der Koch zeigte, war dort niemand mehr. So zuckte er mit seinen Schultern und ging weiter, während Sanji blass anlief und seine Seele entwich. „Sanji? Alles in Ordnung? Du bist auf einmal so blass?“, fragte Chopper besorgt und zog an seinen Yukata. „N…nein… ich glaube… ich habe Halluzinationen…“, murmelte er leise, griff den Kleinen ums Handgelenk und überholte so mit Chopper die anderen. Sie erreichten das besagte Krankenzimmer und Zoro legte den Bewusstlosen aufs Bett. Der Schiffsarzt begann mit seiner Arbeit, ein Zeichen für die anderen, das Zimmer zu verlassen, abgesehen von Zelja. Als man aber das Gemurmel von Dajan Led wahrnahm, blieben Zoro und Sanji stehen, denn er hatte ihre Namen ausgesprochen. Er kam langsam zu sich und bat Chopper, Luffy und Zelja das Zimmer zu verlassen. Nur sehr widerwillig und mit dem Versprechen, das er nicht gleich wieder mit Zoro kämpfen würde, verließ sie zusammen mit den anderen das Zimmer. Kurz am Räuspern, setzte sich Dajan auf und musste Grinsen, als er von Zoro hörte: „Was willst du? Ich will pennen!“ Er bat sie etwas näher zu kommen. Sie kamen der....Aufforderung?- eher Bitte entgegen und standen nun vorm Bett. „Was ist den?“, hakte der Blonde nach, nachdem er den Schock im Flur einigermaßen verdaut hatte. „Ich habe zwei Wünsche… nur diese Zwei… würdet ihr mir diese erfüllen?“ Die Frage klang sehr ernst, sodass sich Sanji und Zoro kurze Blicke zuwarfen, ehe der letz genannter nachfragte, was es den für Wünsche wären. Bevor Dajan eine Antwort gab, wurde es ziemlich ruhig und es vergingen einige, schweigsame Minuten. „Würdet ihr… mir einen Kuss schenken? Von jedem einen? Und würdet ihr heute hier übernachten?“ Moment?! Waren das nicht sogar Drei Wünsche? Jedenfalls entwich ein brummiges und gemeinsames „Hahhhhhh???!“ von ihnen und warfen sich erneut kurze Blicke zu. „Ist das dein Ernst, Dajan?“, fragte der Koch erstaunt nach, Zoro brauchte noch etwas, um damit klar zu kommen. Ein aufrichtiges "Ja" war die Antwort auf die Frage. So schielte Sanji zu Zoro und stieß ihn leicht in die Seite. Der Schwertkämpfer erwachte aus seinem kurzen Koma und seufzte schwer auf. „Was geht bloß in deinen Eisschädel vor? Hm? Ich werde manchmal einfach nicht schlau aus dir.“ „Ich weiß… manchmal bin ich was kompliziert“, gab er lächelnd zu. Zoro stöhnte und rieb sich seinen Hinterkopf. „Erst mal was anderes“, brummte er und setzte sich auf die Kante des Bettes. Noch leicht gehemmt, umarmte Zoro Dajan, sodass der Blonde wie ein Hund zu knurren anfing, besonders dann, als Dajan dabei die Augen schloss und die liebevolle Umarmung erwiderte. „Was tust du da, Zo-ro?“, knurrte er und zog schließlich einen Schmollmund. „Keine Angst, Perverser Koch~ Du bist und bleibst meine Nummer eins~“, versicherte er und löste sich, folgend berührte er das Kinn des Eiskopfes. „Dajan, wenn ich dich jetzt küsse, will ich, das du deinen Wunsch, das Sanji dich küsst, zurück nimmst. Ich sagte ja bereits, das ich meinen Koch nicht gerne teile.“ Verlegen über die Worte des Schwertkämpfers, errötete Sanji stark und bedeckte mit seiner Hand seinen Mund. „Gut“, stimmte er überraschenderweise zu und nickte zustimmend. Warum der Schwertkämpfer überhaupt auf Dajan’s Wunsch einging, wusste keiner. „M…m…Moment mal…“, mischte sich Sanji stotternd ein und unterdrückte den Drang, Dajan wegkicken zu wollen. „Keine Bange Köchchen~ dieser Kuss ist bedeutungslos. Denn den einzigen, den ich aus vollem Herzen Liebe bist du, Sanji-kun.“ Tsching, Ooohhh, Babaum...ogottogott und noch weiter Interjektionen ließen Sanjis Herz fast zerspringen. Schwer, sehr schwer am schlucken stammelte er: „Gut…aber nur EIN Kuss… und das zack, zack!!“ und verschränkte die Arme vor seiner Brust. Den Schmollmund konnte er dabei nicht verbergen, sodass Roronoa kurz lachen musste. So näherten sich Zoros Lippen Dajans und gab diesen einen sanften und flinken Kuss. Dieser hatte keine Drei Sekunden gedauert. "Hvala, Zoro- san", bedankte er sich und grinste, als der Grünhaarige sich erhoben hatte an. „Da ja unser Bett eh hinüber ist, so wie das Zimmer, hol ich die Matratze hier her und übernachten hier", beschloss er und fügte neckend hinzu: "und damit der schwarze Mann nicht Dajan holt." Ehe er das Zimmer verließ, um die Matratze zu holen, gab er seinem eifersüchtigen Koch einen Kuss auf den Mund. Die beiden waren nun alleine und Sanjis Blick wanderte von der Tür zu Dajan, der glücklich und herzlich grinste. „Bild dir bloß nichts ein“, zischte er und tippte mehrmals mit seinen Zeigefinger gegen Dajans Stirn. „Ich beneide euch zwar, aber keine Angst...ich werde dir deinen Zoro nicht wegnehmen.“ „Wäre auch sicherer für dich“, klang es...beinahe wie eine Drohung?! Währenddessen bei Zoro, kurz vorm Zimmer. Huh? Was klebt denn da, dachte Zoro und schaute auf den Zettel, den der Ehemann auf die Tür geklebt hatte. Innerlich fing er an, die Botschaft zu lesen. -Wenn ihr das nächste Mal ne Nummer schiebt und ihr Mal was Neues erleben wollt, dann nimmt mit mir Kontakt auf! Lieben Gruß! Der Gut aussehende Mann von neben an~ (^0^ höhöhöhööhhöhö) P.s verbrenne diesen Zettel!!- „Was zum…?!!!“, stockte es Zoro dem Atmen. Indessen bei Chidori und Rohat an der Theke. „Verdamber Muisst!! Ich… wülll die Strohhütchen… nich uins… offendhe Messer laufen… lussen!!! Ab-aber…ich werd erpresst…“, jammerte Rohat Crven besoffen und knallte das Glas auf die Theke. „Rohat-san?!! Was? Was haben Sie da eben alles erzählt?!!“, rang die Grünhaarige um ihre Fassung. „Du…du hast…misscchh schoon verstannndennnn! Camillo Zelen is überhaupt nich verhaf-verhaftet! Ihm jehts jut!! Hey!! Wieso is my Glas wieder leer?“, faselte er sturzbesoffen und blickte ins Glas. „Rohat! Sie müssen morgen, eh? Ist ja schon heute! Sie müssen heute mit den Strohhüten reden und vor allem mit Zelja!! Immerhin geht es um ihren Bruder!! Sie muss erfahren, das er nicht verhaftet wurde!!“ „Suuu leicht is dus nich… hast du nich zugehört? Ich werdd erpresst.“ „Ich weiß… und wenn das raus kommt… dann musst du wohl fliehen…denn die Marine wird so was nicht dulden!! Verdammt Rohat!! Das ist übel!!“ „Is wueiß…aber… wer würd mir den helufen? “, jammerte der Rothaarige und donnerte seinen Kopf auf die Theke. „Isch kann ya schlucht Roronoa Zoro odaer Monkey D. Luffy frugggennn…schließlich… soll isch gerade diese bei-beiden ausliefern…“, nuschelte er und schmiss mit seiner Hand ausversehen das Glas runter. „Dabei…dabei mug ich Zoro… mag ich Lu-Luffy… wie…wui the anderen Piraten mag… isch weuiß… es is falsch…aber…wus mach ich jet nur…?“ Der sonst so gut gelaunte Marineoffizier brach in Tränen aus, Chidori kam hinter der Theke hervor und streichelte den Rücken. „Hey… leg dich erst mal hin und wir werden heute noch mit der Strohhutbande reden okay? Du wirst Ihnen alles erklären und vielleicht…helfen sie dir ja…es wird alles gut, Rohat- Rohat-san!!“ Mitfühlend umarmte sie ihren Freund und versuchte nicht zu weinen, sie wollte stark bleiben, für ihn!! Was würde Rohat Crven der Strohhutbande erzählen? Von wem wurde erpresst? Und vor allem…was wollte die Person von den Strohhüten?! TO BE CONTINUED!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)