Schiffskoch und Schwertkämpfer! von Angel_Cas ================================================================================ Kapitel 10: 10.Kapitel… Erinnerung… ----------------------------------- 10.Kapitel… Erinnerung… Sanji erwachte leise stöhnend aus seinem Schlaf, sein Kopf dröhnte. Seine Sicht war verschwommen und in seinen Ohren rauschte es, so war er nicht in der Lage zu hören, das Zoro ihn mit "Hey Erdbeerchen" begrüßte. Zoro wiederholte es immer wieder und fuhr sanft über dessen Wange entlang. Allmählich verzog sich das Rauschen, die Sicht verbesserte sich und erst jetzt realisierte er, dass er sich im Zimmer siebenundzwanzig befand. Was war bloß passiert, Zoro, schweifte es dem Koch durch den Kopf. Die Lippen fleißig am bewegen, und doch brachte er keinen Ton heraus. Zelja, die neben Zoro auf dem Bett saß, fing jäh zu Grinsen an. Ihr kam eine lustige Idee in den Sinn. „Sollen wir Herrn Wassereimer um Hilfe bitten?“, fragte sie schließlich grinsend. „Nein.“ „Ach komm schon! Das wird lustig!“ „Ich sagte Nein!“ „Komm schon! Sei doch nicht so! Los, los, los! Komm schon man!!“, drängte sie und tippte den grummelnden Grünhaarigen immer und immer wieder in die Seite. Wie ein Kleinkind. Der Blonde räusperte einige Male und brachte im Endeffekt ein kratziges "Zoro..." hervor, die Hand minimal erhoben, sodass der Schwertkämpfer sie ergriff. „Hey Kartoffelschäler, wie fühlst du dich?“, neckte er leicht. „S…schnauze… Marimo… mir geht’s scheiße… mein Körper schmerzt…vor allem mein Nacken und meine Schultern…“, murrte Sanji und nahm Zoro's Hilfe an, der ihm sachte hoch half. „Ach...das ist normal, das kommt von der Dormir-Pflanze.“ „Der was?“, kam es gleichzeitig und verdattert von ihnen. Anscheinend belustigt über ihre gemeinsame Aussage, streichelte er schmunzelnd ein bis zweimal mit seinem Daumen über die Hand des Blonden. Er liebte es einfach, wenn sein Schwertkämpfer so zärtlich war, so war die aufsteigende Röte nicht zu unterdrücken. „Wenn man die Dormir-Pflanze zur einer Flüssigen bis klebrigen Masse verarbeitet und diese dann einatmet, dann wird man schnell bewusstlos. Und Dajan, dieser süchtige Teehund!! Hat damit seine Hand eingerieben und trocknen lassen!! Ziemlich Riskant, wenn man bedenkt, das es auch nach hinten losgehen könnte“, klärte Zelen sie auf und hopste munter vom Bett. Von ihr entwich ein wohliger Seufzer, als sie ihre Arme streckte. Der Grünhaarige wurde misstrauisch. Warum war sie so fit und sein Koch so schlapp? „ Sag mal… warum hat Sanji schmerzen und du nicht? “ Die Braunhaarige verzog kritisch nahezu empört das Gesicht. „Du stellst Fragen!? Dajan hat mich schon Dreihundertzehn, ach nein, jetzt Dreihundertelf Mal betäubt! Wartet mal kurz…", hielt sie inne, zog aus ihrer Hosentasche ein kleines Notizbuch und einen Bleistift heraus und schrieb etwas hinein, ehe sie fortfuhr: „So…fertig! Wo war ich? Ach ja! Demzufolge wirken die Nebenwirkungen der Dormir-Pflanze nicht mehr! Das heißt, mein Körper ist sozusagen abgehärtet und habe daher keine schmerzen, wenn ich danach Aufstehe. Und da Sanji das erste Mal mit dieser Pflanze in Berührung kam, ist diese Reaktion ganz normal. Wenn du heiß baden gehst, hilft das sehr! Ach ja… Dajan… ist schon ein merkwürdiger und Tee süchtiger Kerl… damals… als er in die Crew kam… da war er ein kleiner und verklemmter Marinesoldat…“ Sie verfiel...in ihren Erinnerungen... ~ „Hey ho meine Crew! Darf ich euch vorstellen! Das ist Darian Ladislav Led, dreizehn Jahre jung und sein Fohlen namens Cho! Sind sie nicht niedlich? Einfach goldig? Purer Zucker?!“, kreischte Javan begeistert. Er fing plötzlich - wie auch immer dies gelang?- zu glitzern an und wollte den Jungen stürmisch umarmen. Aber Darian schluckte entsetzt, verzog angewidert das Gesicht und wich mit Cho aus, sodass der Kapitän voll und ganz den Boden knutschte. Einer seiner Männe sagte neckisch: „Ja-Ja-chan! Ich glaube, das war wohl nichts!“, und lachte laut los, so auch die anderen. „Nyahhhh!!! Das tut doch weh!! Ich wollte dir keine Angst machen, mein Zucker!!“, wollte er klar stellen und stand - sich die Nase reibend-auf. Javan Nebo, Kapitän und Navigator der Crazy Piraten, hatte kurze schwarze Haare mit einem Pony und hatte dunkelbraune Augen. Er trug einen schwarzen Cowboy Hut und eine lange Jeans aus Kunstleder, über seinem weißen Hemd trug er seine schwarze Weste, dazu trug er seine schwarzen Cowboystiefel. Am liebsten benutze, kämpfte er mit seinen Revolvern, diese waren am Gürtel befestigt, benutze aber auch seine lange Peitsche. Einem Kampf mit Fäusten war er jedoch nie abgeneigt. Der Koch der Crew murmelte in seinen nicht vorhandenen Bart hinein und äußerte es schließlich lauter, als ihm sein Kamerad dazu aufforderte. „Mein Kapitän… bist du dir wirklich sicher, das du ihn aufnehmen willst? Denn dieser Junge… war noch gestern ein Marinesoldat, die uns angegriffen hat…“, ließ er die Katze aus dem Sack. Caillen Kuhanje, Schiffskoch, Tätowierer und Liebhaber von Javan, gründeten damals zusammen die Crazy Piraten. Er hatte kurze und rosafarbene Haare mit einem schiefen Pony. Seine Augenfarbe war hellbraun bis hellgrau. Seine Arme waren bunt Tätowiert, weshalb seine kunterbunten Tops, wie T-Shirt einen ganz irre machen konnten, dazu trug er meistens seine blaue, wie eng liegende Jeans. Er kämpfte oft mit Pfeil und Bogen, war aber auch mit dem Umgang eines Schwertes sehr geschickt. „Moment mal! Caillen hat recht!“, wurde er unterstützt. Das Lachen verstummte schlagartig und sie fixierten brummend den kleinen Led. „Cai-chan hat wirklich recht, Kapitän!! Und überhaupt...warum kommst du »SCHON WIEDER« mit einem Blag an!! Hahh?! Reicht dir Zelja etwa nicht!? Mal davon abgesehen, dass wir schon vier Pferde besitzen! Da müsste Keno-chan schon wieder einen neuen Stall bauen!! Und…“ „Maul halten! Ich bin der Kapitän! Und wenn ich sage er bleibt, dann bleibt er auch und jetzt, setzt die Segeln!", war es sein Machtwort und orderte Zelja zu sich, die sofort hineilte. „Ja? Ja-Ja-chan?“, fragte sie lieb und schaute zum Eiskopf, der neben Cho, dem Fohlen stand. Sie hatte lange Haare mit einem Pony und trug meistens einen Zopf. „Von nun an teilt ihr euch ein Zimmer und…“ „WAS??! NEIN! Ich will nicht! Er ist ein Junge!!“, fing sie zu fauchen an und zeigte Darian frech ihren Mittelfinger. Dieser Blickte teils mürrisch teils arrogant weg. „Ze-Ze-chan, bitte. Tu es für mich hm?“ „A…aber Javan-chan… du weißt doch, das ich keine Jungs mag… eh? A…aber Caillen-chan und Ihr seid eine Ausnahme…eh…ich meinte… nun… ja … Ihr seid natürlich keine Jungs…sondern Männer und eh…“, stammelte sie nervös und spielte verlegen mit ihren Zopf. „Nein! WIE SÜß!!“, kreischte der Kapitän. Er erstrahlte regelrecht, als er sie hochgehoben hatte und sich zu drehen anfing. Die Mannschaft lachte amüsiert los, abgesehen von Caillen. Er schien wohl ein misstrauischer Mensch zu sein und beobachtete Darian. Und so geschah es, das sich Zelja Zelen und Darian Ladislav Led, ein Zimmer teilen mussten. Die Braunhaarige gab protzig mit ihrem großen, gemütlichen Bett an und klopfte stolz dreimal auf die Bettdecke. Der kleine Led hatte in der Zwischenzeit aus seinem Rucksack seinen Futon rausgeholt und platzierte ihn in der Nähe des Bullauges. Sein Schwert legte er behutsam daneben. Die Aufmerksamkeit des Mädchen wurde geweckt, als sie das Schwert musterte. Fasziniert kam sie herüber und hockte sich neben den Jungen hin. „Oooh... wie schön....die Schwertscheide und der Griff… leuchten Meeresblau…“, murmelte sie begeistert und wollte das Schwert berühren, doch er nahm es unverzüglich in die Hand und stampfte zischend weg. „Eh? Hey?! Darf ich nicht mal dein Schwert berühren oder was?!“, fragte sie gekränkt und stampfte auf ihn zu. Er wich ihr aber aus und das abermals. „HEY! Sag mal?! Warum haust du ab? Und warum redest du nicht mit mir? Hast du deine Zunge verschluckt oder was? Huh!!!? Na ja…egal! Willst du meine Haustiere sehen? Ja? Okay!“, beschloss sie kurzerhand um die Stimmung zu retten. Sie hockte sich vors Bett und zog eine kleine Kiste raus. „Hier! Schau! Das sind Handfeger und Schaufel!“, präsentiere sie stolz. Dajan lugte vorsichtig in die Kiste und beäugte die zwei, bräunlichen Ratten, die gerade ein Nickerchen hielten. „Du hast deine Ratten Handfeger und Schaufel genannt…? Das ist bescheuert“, sagte er kühl und befestigte sein Schwert am Hakama. „Halt deinen Mund, du Abschaum!! Das sind tolle Namen! VERSTANDEN!!?!“ „Ja, ja. Ich bin ja nicht Taub und Benimm dich mal, wie alt bist du denn, Drei oder was? Außerdem…sieht du hässlich aus...mit diesem Pony...ehrlich eh...“ „Ich bin Dreizehn klar!! Und spiel dich nicht so auf!! Und lass meine Frisur in Ruhe!“ „Zicke…“, seufzte er beim umdrehen. „Wie war das? Na warte!!!“ Javan, der seinem Koch beim vorbereiten der Speisen beobachtete, schwärmte säuselnd von seinen zwei Kindern. „Hm…na ja… Zelja respektiert nur dich und mich und vergöttert uns richtig… aber den anderen tanzt sie wortwörtlich auf der Nase herum und beschimpft sie als Abschaum …und der Neue... namens Darian… scheint noch nicht richtig aufgetaut zu sein…“, äußerte Caillen bedenklich. „Hah? Was bist du den so angespannt? Und ich bin mir sicher, das Zelja und Darian best friends forever werden~!“, versicherte er selbstsicher. Er musterte Kuhanje noch ein bisschen, bevor er aufgestanden war und von hinten seinen Kopf auf die Schulter gelegt hatte. „Hm…“ „Nichts »HM«! Und übrigens… ich soll dir was ausrichten…“, raunte er ihm mit einer tiefen Stimme ins Ohr, sodass der Koch mit dem Messer abrutschte. „Oi? Pass bloß auf!!“ „W…was ausrichten?“ „Oh ja! Weißt du, mein Bett vermisst dich und weint ganz schlimm! Es ist schon lange her als du…“ „Ja-Ja-chan!! Schnell! Komm sofort her!! Beeilung!!“, rief einer der Männer und Javan brummte eingeschnappt. „Sorry! Bin grad beschäftigt!“ „Javan… du solltest lieber mal nachschau…-“ „Na~Na~Na~! Caillen… es ist schon lange her, als du das letzte…“ „KAPITÄN!!!“ Stinkig marschierte er nach draußen, dabei fluchte und meckerte er: „Verdammter Kuhmist! Darf ich nicht mal flirten!? Ihr Dumpfbacken wisst echt, wie man meine gute Stimmung vernichtet! Wisst ihr überhaupt, was schlechtes Timing bedeutet? Hah? Und was ist den lo…WAS ZUM TEUFEL MACHT IHR DA???!!“ Der Schwarzhaarige war geschockt! Warum? Nun...weil sich Zelja und Darian auf dem Deck prügelten! „Was zum Teufel ist los?!“, kreischte er nahezu wie ein Weib und sah Keno fragend an. Er war der Schiffszimmermann der Crew und trug meistens eine blaue Latzhose mit einem weißen T-Shirt darunter. Er hatte kurze orangefarbene Haare und braune Augen. „Ich weiß nicht, was passiert ist aber… als der Neue aufs Deck kam, da ist Zelja total ausgerastet und hat sich auf Ladislav gestürzt.“ Warum flippte sein kleines Mädchen so aus?, dachte er und trat, um die Kinder zu trennen, auf sie zu. „Zelja! Darian! Hört sofort auf, euch zu Kloppen!!“, befahl er und hob sie an der Kleidung hoch. „Er hat angefangen!/ Sie hat angefangen!“, sagten Zelja und Darian gleichzeitig und zeigten jeweils auf den anderen. „Kinder, Kinder… seid friedlich und… hört mir zu, wenn ich mit euch rede und hört auf, euch gegenseitig die Zunge rauszustrecken!!“, schimpfte er wie ein Vater. Eine Woche später… Javan saß mit seiner Zeitung auf dem Klo und wollte eher versuchte seinem Geschäft nachzugehen...aber...da...passierte es schon wieder... „Ja-Ja-chan!! Du musst schnell mitkommen!!“ Er seufzte schwer und verließ genervt die Toilette. Wie er es hasste, wenn man ihm dabei störte. „Herrje… darf ich nicht mal für fünf Minuten aufs Klo...und wo brennt es denn? Schlagen sich Zelja und Darian wieder die Köpfe ein?“ N…nein!! Diesmal nicht! Komm einfach!!“ Sein Untergebener drängte, schob ihn über das Deck, um schneller voranzukommen. Ein panisches „N…NYAAAJAAAAHHHHHH?? W…Was hat er??!!“, entsprang seiner Kehle, als er Darian bewusstlos über der Reling hängen sah. „Z…Zelja! S…sofort hier her!!“ Sie eilte, wie jedes Mal, schnell herbei und begrüßte ihn fröhlich, indem sie ihm entgegen sprang. Durch seinen Drang, die ihm sagte...'Suche das Klo auf' , verlor er das Gleichgewicht und war zufolge zu Boden geplumpst. Das kleine Mädchen brachte ein leises und kicherndes "Verzeihung" hervor und umarmte ihn stürmisch von vorne. Sie wusste nun mal, wie man dem Kapitän um den Finger wickelte. „Ze…WIE Süß!! Komm her, Mausebär!! Hahaha!“, lachte er und presste seine Wange gegen die von Zelja. Caillen räusperte stark und deutete auf Ladislav. „NHHHH!!! Stimmt! Zelja mein Schatz! Was hast du mit Darian gemacht?“ „Nichts?“, antwortete sie prompt und löste die innige Umarmung. „Ahhhh~ sagst du auch die Wahrheit?“, fragte er sitzend und tippte sie leicht, als sie beleidigt aufgestanden war, in die Seite. „Ich sage die Wahrheit!! Ich habe nichts gemacht!!“ Sie zog einen langen Schmollmund und verschränkte ihre Arme. „N…nicht den Schmollmund!! Ich glaube dir ja!!“ „Aber was hat er dann…?“ Zwei Tage später… Aus dem Krankenzimmer schallte die unüberhörbare und aufgebrachte Stimme von Javan. Er diskutierte laut mit dem Arzt. Warum er denn nichts unternehmen konnte, obwohl er doch ein Arzt war. Es drohte beinahe zu eskalieren. „Ja…Javan… bitte beruhige dich! Der Junge ist Gesund! Er ist nicht Krank!“ „Wenn er aber Gesund wäre, dann wäre er schon lange wach! Verdammter Dreck!!“ Man sah es dem Arzt an, das er mit seinen Nerven am ende war. Der Kapitän konnte manchmal echt anstregend und verbissen sein. Und in den Moment, als er dachte, das der Schwarzhaarige nun endgültig in die Luft ging, rannte dieser fluchend hinaus. Sein Ziel war die Kombüse. „Ca-Ca-chan! Mach mir bitte einen Tee!!“, rief er von weiten und knallte, als er am Tisch platz nahm, seinen Kopf auf den Tisch. Kuhanje seufzte schwer auf und stellte seinem Freund eine gefüllte Tasse mit Tee hin. „Hey… trink was und iss was… es bringt nichts, wenn du dich selbst so fertig machst…“ „Essen werde ich erst… wenn Darian wach ist…“ Schon wieder. Der Rosahaarige hörte nichts anderes mehr als das, so blieb der nächste Seufzer nicht aus. „Ja… ich weiß…“, jammerte Javan und hob seinen Kopf, als er die kalte Hand seines Koches spürte, die seine Wange streichelte. „Ca-Ca-chan… warum hast du immer so kalte Hände?“, fragte er grinsend, ergriff sich die Hand und küsste diese am Handrücken. „Quatsch nicht und trink deinen Tee!“, murrte er gerötet. Sich wieder der Küche zugewandt, entwich vom Kapitän ein kicherndes :„Thehehe… werde ich machen.“ Gesagt getan, so machte sich Javan Nebo auf dem Weg ins Krankenzimmer, in seiner Hand hielt er die Tasse und nippte beim gehen daran. „Javan… du machst dir viel zu viele…So…Sorgen…?!" Caillen Kuhjane stöhnte vor schmerzen auf und sackte jäh zu Boden. Die Hand krallte sich fest in die linke, schmerzende Brust. Im Krankenzimmer hatte der Käpten Zelja auf frischer Tat ertappt! Sie hatte Darian sanft über den Kopf gestreichelt. Leise kichernd äußerte er: "Was macht du den hier~?" „N…nichts…“, stammelte sie hastig und wich rasch dem Blick aus. „Ahhhhh~ du machst dir auch Sorgen! Aber keine Angst mein Schatz! Eisbärchen wird…“ „ICH HABE KEINE ANGST!!“, fauchte sie beschämend dazwischen, verschränkte ihre Arme und marschierte zum Schreibtisch. Nachdem er leise ein "süß" gekichert hatte, ging er zum Bett. Ganz sachte berührte er die Wange vom kleinen Led und wandte sich ihr danach zu. „Du bist so niedlich, wenn du nicht zugebe willst, das du dir auch Sorgen machst.“ „Das stimmt nicht… es ist nur langweilig wenn eh? Ja…Javan…“ „Hm? Was ist?“ „D…dreh dich um…“ „Mhmmm? N…N…NYAHHHHHHH!!! E…E…EIN DÄMON!!“, kreischte er geschockt. Darian war wahrhaftig wie ein verfluchter Dämon mit lodernden Augen erwacht. „Tea… Tee…Caj… HER MIT DEM TEE!! MUAHAHA!“ Das Gelache kam einer Dämonlache beängstigend nah und überfiel folgend sein Opfer. So schallte Javans Gekreische durch das ganze Schiff: „N…KYAAAHHHHHHHHHH!!!“ Fünf Wochen später… „Schuhahahaha! Ladislav kriegt Entzugserscheinungen, wenn er am Tag keinen Tee trinkt? Und mutiert dann zum Dämon?! Wie Irrsinnig! “, lachte Keno und klatschte in seine Hände. „Hahahaha! Und Javan stand dermaßen unter Schock! Selbst Zelja hatte wohl Schiss bekommen!“, lachte der andere heiter mit. Caillen, der mit zwei vollen Eimern mit Äpfeln und Möhren die Kombüse verließ, sah fragend zu den beiden lachenden rüber. „Was ist den so lustig…?“, fragte er schließlich beim vorbeigehen. Die beiden verstummten schlagartig und seufzten erleichtert auf, als sie feststellten, das es Caillen und nicht Javan war. "Mensch Caillen- chan, schleich nich immer so rum und...eh?!!", hielt Keno inne und stampfte auf ihn zu. „Du weißt doch, das du keine schweren Sachen tragen sollst!“, tadelte Keno und wollte dem Koch, der gleichzeitig auch ein Tätowierer war, die Eimer entreißen. „N…Nicht Keno-chan! Ich schaffe das schon! Und behandele mich nicht so, als Bestände ich aus Glas!!“ Nach einem kurzen hin und her, huschte Caillen durch die Stalltür. Er hatte sich mal wieder durchgesetzt. „Caillen…?“ „Oh Mann… was hat er nur? Er benimmt so komisch… und wenn Javan das gesehen hätte, dann würde er total ausflippen!“ „Hm…du weißt doch… was vor einer Woche passiert ist…“, seufzte Keno und rieb sich seinen Nacken. „Stimmt! Er ist ja zusammengebrochen! Junge! Wenn Darian nicht da gewesen wäre… dann wäre der heiße Eintopf auf seinem Gesicht gelandet!“ „Ja… zum Glück konnte Ladislav dies verhindern…hm… Moment mal!!? Ist Javan nicht im Stall!?“ „Mhmmm…verdammt!! JA!!“, brüllten sie gemeinsam schockiert und panisch. „U…und jetzt…?!“ „Mhmmm…raushalten…?“ Der Rosahaarige summte leise vor sich hin, als er sich seiner Stute näherte. „So… meine Hübsche… jetzt kriegt ihr mal was schönes zu…-“ „Was tust du da?!“, unterbrach Javan sauer und schlug Caillen den Eimer aus der Hand, nachdem er den Spind geschlossen hatte. Der Koch äußerte nur hastig : "Warst du nich noch eben bei Darian und Zelja?" und bekam als Antwort: „Das war ich auch! Nun erklär mir mal, was das sollte? Du sollst keine schweren Sachen tragen!“ Der Schwarzhaarige zischte leise und zerrte ihn in eine kleine, versteckte Ecke, wo sich die Schränke befanden. „Was soll das werden…?“ „Cai!“, schrie er und schubste ihn ins Stroh. Er beugte sich über ihn und begann mit seinen Fingern unters T-Shirt zu krabbeln. „L…lass das… nich hier…“ „Warum? Hast du Angst, dass uns jemand erwischt?“ „Javan… das gehört sich nicht… und…Ah~!“, stöhnte er auf, als der Schwarzhaarige ihm ein Knutschfleck am Hals verpasst hatte. „Caillen… was ist los? Hast du schmerzen…? Belastet dich die Küche? Wird es dir zu viel?“ „N…nein…ich schaffe das schon…“ „Du…du wirst nicht mehr in der Küche arbeiten!“ „W…Was? Und wer wird dann kochen? Ihr heult doch rum, wenn nichts Vernünftiges auf dem Tisch kommt!“ „Ich werde einen neuen Koch suchen! Und du wirst nur noch Tätowieren!“ „D…das kannst du doch nicht einfach so entscheiden!“, beschwerte er sich und versuchte Javan weg zu drücken. „Oh doch! Ich bin der Kapitän! Und es ist entschieden! Ich will nicht deine Gesundheit gefährden!“ „Javan!! Hör auf! Nur weil ich ein schwaches Herz habe und neuerdings Kreislauf Probleme habe, braucht ihr mich nicht anders zu behandeln!“ „Caillen!! Nur? Nur?!! Weißt du eigentlich, was du grad gesagt hast? Du bist ernsthaft Krank! Du bist beim Kochen zusammengebrochen!! Wenn Darian nicht da gewesen wäre… dann… versteh doch! Selbst die Kinder machen sich sorgen!! Alle machen sich Sorgen!! Ich mache mir Sorgen!!“ „I…ich weiß…aber…“ „Nichts aber! Und weißt du, was ich erfahren habe? Hm? Nein!? Du nimmst deine Medikamente nicht mehr regelmäßig! Und woher ich das weiß? Weil es mir Fudo erzählt hat!!“ „J…Javan… es tut mir Leid… mir… mir fehlt oft.. die Kraft… aber ich dachte… es würde vorbei gehen… aber…“, sprach er abgehackt und versteckte mit seinen Händen seine Augen. „Caillen… du weißt doch… das ich ohne dich…nicht mehr Leben kann…“, raunte er ins Ohr und schloss ihn liebevoll in die Arme. Währenddessen wurde die Crew richtig ungeduldig, doch um nachzuschauen, ob bei Javan und Caillen alles in Ordnung war, trauten sie keiner. Sie diskutierten wieder und Keno antwortete zum Schluss: „Lieber nicht…“und blickte zu Darian und Zelja, die sich gerade um eine Schale mit Erdbeeren stritten. Da kam eine Idee! Heeey! Darian, Zelja?! Wollt ihr nicht mal in den Stall gehen?“ „Warum denn?“, fragte Darian und ließ die Schale los, somit knallte Zelja auf den Boden. „HEY!! Das hast du extra gemacht!!“ „Ja? Und jetzt? Gehst du es petzen?“ „JA!!“ So lief sie, der kleine Eiskopf hinterher gerannt, in den Stall. Kenos Plan ging also auf. „Ja-Ja-chan! Ja-Ja-chan! Darian ärgert mich schon wieder und…eh…?“, hielt sie inne, wie sie abrupt stehenblieb. „Was bleibst du dumme Ziege stehen?!“ Es gab ein ordentliches »bums «,als Darian in Zelja reingekracht war. "Abschaum!!"- "Zicke!", neckten sie sich beim aufstehen. „Man!! Was bleibst du auch ste…HUH????!!“ „Caillen- chan!!?? Javan-chan?!“, stammelten beide und liefen wie rote Tomaten an. „K…K…KINDER!!?“, brüllte er fassungslos,stotternd und beschämend. Seine Kinder...seine süßen unschuldigen Kinder...hatten sie...nackt vorgefunden!! Er schnellte ruckartig in die Höhe und zog sich rasend seine Hose an. Caillen ebenfalls und senkte seinen knallroten Kopf. „W…w…warum… hattet ihr keine Kleidung an…und wieso trägt Ca-Ca-chan deinen Hut?“, fragte sie und spielte verlegend an ihren Haaren rum. „Hm… Keno hat die Wette gewonnen…“, stellte Darian fest und stopfte sich eine Erdbeere in den Mund. „W…WETTE?!“, kam es zeitgleich von Kuhanje und Nebo. „Keno hat mit den Anderen gewettet, dass Ca-Ca-chan die Frauenrolle übernimmt. Was auch stimmt, denn er hat mir erzählt, das immer die Frau unten liegt.“ „K…KENOOOO!! W…Was hast du aus meinen unschuldigen, lieben und kleinen Engeln gemacht!!!! Du Bastard!!“ Abends…am selben Tag… Darian begrüßte Caillen leise und gesellte sich neben ihn. Er stand alleine an der Reling und hatte bis eben noch gedankenversunken aufs Meer geschaut. „Oh? Warum bist du den noch wach?“ „Ich kann nicht schlafen.“ „Oh…verstehe… ich auch nicht…“ Es herrschte eine kurze Stille, bis der kleine Led zögerlich zum Wort ansetzte. „Ich wollte dir das was schenken…“, murmelte er leicht verlegen und übergab ihm eine kleine, bunte Blume. „Für mich?“ „Ja… du magst doch alle Farben… da dachte ich… das du sie vielleicht magst…ich", hielt er inne und musterte den Rosahaarigen neben sich und fuhr zögerlich fort:" Ich hab sie gepflückt...als wir auf der einen Insel waren.“ „D…Darian… das ist aber lieb von dir…“, bedankte er sich gerührt. „Caillen…?“ „Hm…?“ „Bitte pass auf dich auf…ja? Denn wenn du wieder zusammenbrichst und ich diesmal nicht da bin… dann würde Javan ganz bestimmt weinen…“ „Eh? W… Da…-“ „Caillen?“ „Eh? J…ja…?“ „Ich möchte gerne, das du meine Handgelenke Tätowierst und… und nenn mich bitte Dajan.“ „Dajan?“, wiederholte er. „Ja…Dajan… ich werde es auch Javan sagen... wie den anderen…“ Caillen beäugelte den Kleinen nachdenklich. „Mhm... sag mal…Dajan? Hast du Durst?“ „Schon ein wenig…warum?“ „Na dann…lass uns einen Tee trinken“, schlug Caillen zwinkernd vor. „Gerne…“ Die beiden verließen das Deck, dabei ahnten sie keinesfalls, das sie von Zelja und Javan heimlich beobachtet wurden. „Ooohhh… Da…Dajan…“, murmelte sie lächelnd. „W…wie rührend! D…das hält mein Herz nicht aus~!“, schluchzte Javan und umarmte sein kleines Mädchen. „J…Javan! Ich…ich ersticke… Javan?! Hörst du mich?! Ich erstickte???!! JAVAN?!! JAVAN!!!“ Zelja kehrte mit einem kichern in die Gegenwart zurück. „Dajan.... kann echt süß sein…wenn er will…“, klang es klein weinig melancholisch. „Z…Zelja…“ „Tsk, jetzt weiß ich, warum ihr so schräg seid!“ kam es fast schon stöhnend von Zoro. „D…Dajan… war wirklich ein Marinesoldat?“, fragte Sanji erstaunt nach und Zelen wollte gerade antworten, wurde jedoch von Zoro unterbrochen. „Ja, ja, ich weiß, Dajan war ein Marinesoldat, wusste ich schon vorher“, sagte der Grünkopf gelangweilt und verschränkte seine Arme. „Was?! Woher weißt du das?!“, fragten sie verblüfft. „Von Rohat.“ „Von Rohat? Was wollte er überhaupt?“ „Ja, genau? Was wollte er?“, hakte die Braunhaarige neugierig nach. Der Schwertkämpfer schloss seufzend die Augen und sah dann in die fragenden Gesichter. „Rohat wusste von Anfang an, das wir Piraten sind und…Huh?“, stoppte er und beäugte seinen Körper, denn die Wirkung der Frau-Frucht hatte nachgelassen. Endlich! Wurde auch Zeit~!, spiegelte Zoro's Antlitz wieder. Die Braunhaarige tippte den Grünhaarigen gegen die Stirn, sie wollte, das er fortfuhr. „Zelja? Camillo Zelen ist dein Bruder oder?“ „Ja… leider schon…warum?“ „Rohat hat mir erzählt, das dein Bruder verhaftet wurde und…“ „Nun… du musst wissen, das Herr Zelen verhaftet wurde…“ „Was!?“ „Oh ja… er wurde verhaftet…“, sprach er bekümmert und ballte seine Hände. „Verhaftet?! Und wieso erzählst du mir das?“ „Weil… weil…“ „Weil was?“ „Zoro! Ich bitte dich! Rette Camillo Zelen! Er wird sonst sterben! Und es wird bald am Rakovi-Strand passieren!“ „W…Was? Ein Marineoffizier… bittet einen Piraten jemanden zu retten? Da stimmt doch was nicht!! Was führst du im Schilde?“ „Ich führe nichts im Sch…-“ „Crven-sama!! Ich…hah … ich war kurz weg… wirklich… nur ganz kurz, aber…hah…“, kam eine panische und schwarzhaarige Frau angerannt, die hier im Hotel Raj angestellt war. „Ganz Ruhig, was ist los?“, beruhigte er sie und tätschelte ihren Kopf. „Ich… ich wollte den Raum…die Nummer Drei… den »Forest Room«… ich wollte dort die Blumen und Pflanzen gießen… aber… es ist schon wieder passiert! Die Heilquelle… das Wasser… DAS HEILWASSER IST WIEDER VERSCHWUNDEN!!“ Zoro und Rohat rannten auf der Stelle los. Die erschöpfte, wie nach Luft schnappende Frau ließen sie zurück. Sie hatten den Flur verlassen und huschten durch die linke und rechte Tür. Der Marineoffizier achtete dabei auf seinen Begleiter, da dieser immer wieder falsch abbiegen wollte. Sie erreichten endlich ihr Ziel. Forest Room und die Zahl Drei, waren in einer schönen und grünen Schrift geschrieben. Der Schwertkämpfer stürmte mit einem "Dajan!!" hinein, doch blieb er nach wenigen Schritten wieder stehen. Der Raum ähnelte wortwörtlich einem echten Wald! Echtes Gras, echte Blumen und Pflanzen, wie echte Bäume befanden sich hier! „Schön nicht wahr? Jetzt weißt du, warum dieser Raum »Forest Room« genannt wird, also Wald - Zimmer. Chidori hat es tatsächlich geschafft, einen prächtigen und kleinen Wald zu zaubern.“ „Man kann ja nicht mal die Wände sehen?“, stellte er fest. „Ja genau. Es ist jedes Mal ein Abenteuer die Wände des Zimmers zu finden, da der Raum unglaublich groß ist. Du musst wissen, es gibt neun Räume, indem sich die so genannten Heilquellen befinden und jeder Raum hat sein eigenes Motto. Dies ist Nummer Drei, Forest Room, Zimmer der Wälder, aber es gibt noch andere wie Nummer fünf, Beach Room, Zimmer des Strandes und so weiter und so fort.“ „Hm…verstehe…und wo ist nun diese Heilquelle?“, fragte Roronoa, während er dabei war, los zugehen. „Warte Zoro! Wir müssen nicht weiter rein, die Quelle ist garantiert leer und Dajan ist bestimmt schon abgehauen!“ Er eilte hinterher und griff ihn von hinten an die Schulter. „Hah? Und warum sind wir dann hier?“ „Nun…ich wollte dir den Raum zeigen.“ Waren hier alle behämmert?, dachte Zoro zischend und verließ im schnellen Tempo den Raum. Rohat lief wieder hinterher. „Warte mal Zoro… ich möchte mir dir reden… ihr müsst Camillo Zelen retten. Du kannst auch Monkey D. Luffy holen, er soll ja so stark sein und…“ „Schnauze! Ich muss gar nichts klar!! schimpfte er und stürmte nach draußen. Dort entdeckte er allerdings nur die drei bewusstlosen Soldaten, die im Schatten lagen, doch von Sanji und Zelja fehlte jede Spur. Ein ungutes Gefühl weitete sich in seinem Leib aus und sprintete erst gehetzt rein und dann die Treppe hoch. Mit angespannten Muskeln riss er die Tür auf und erblickte Zelja und Sanji friedlich schlafend auf dem Bett. Zoro seufzte vor Erleichterung auf und trat aufs Bett zu. Rohat betrat nach wenigen Minuten das Zimmer. „M…Mensch Zoro… du…hah… du kannst ja laufen… du warst so schnell weg… hah… aber… mir war klar… das Dajan meine Soldaten nicht der Sonne schmoren lässt… immerhin kenne ich ihn… hah… er war nämlich ein Marinesoldat…hah…puh ich muss mich kurz hinsetzten!“, keuchte er, lehnte sich an die Wand und rutschte so auf den Boden. „Dajan war ein Marinesoldat?“, fragte Zoro nach, während er die Wange des Koches streichelte. „J…ja… er hat sich ganz schön verändert… und damit meine ich nicht seinen Frauen Körper…er hatte früher lange Haare… und trug immer einen Zopf… wir alle nannten ihn immer Eiszapfen… puh… ich muss echt mal wieder trainieren…“ „Du solltest lieber zu deinen Leuten gehen“, riet Roronoa ihm und saß nun mit verschränkten Armen auf der Bettkante. „Ich gehe auch gleich… aber vorher wollte ich dir noch was sagen… bitte sag mir Morgen bescheid… was ihr unternehmt… Okay…?“ „Tsk! Na schön und verschwinde jetzt!“ „I…ich danke dir…“ ... „W…was? Da stimmt doch was nicht!“, war der Blonde ganz sicher- Zoro nickte zustimmend. Zelja hatte ihren Kopf gesenkt. Sie war sicherlich in Sorge, so wollte Sanji ihr gerade Mut zusprechen, als sie kichernd aufgestanden war und vor der Tür verharrte. „Shihihihi! Eiszapfen!! Das werde ich mir merken!!", kicherte sie weiter. „Z-Zelja…? Was willst du nun…-“ „Sanji!", fiel sie ins Wort und schaute ihn erst ernst an, ehe sich lächelnd riet: "Du solltest erstmal mit Zoro ein heißes Bad nehmen… und du Zoro… du solltest Sanji am besten Massieren… das hilft sehr… und nun…entschuldigt mich!!“ Mit einem breiten Grinsen hatte sie sich verabschiedet, so hinterließ sie einen verwirrten und besorgten Koch und einen mürrischen Schwertkämpfer. Nach ein paar schweigsamen Minuten ergriff Zoro Sanjis Handgelenk und...trug diesen auf einmal?! Vom Schiffskoch entwich ein überraschtes und verlegendes: „Z…Zoro!! Ich kann alleine laufen!!“ „Zick nicht rum und lass dich von mir tragen!“ Eine aufkeimende Hitze entflammte in seinem Brustkorb und sah, als sein Grünhaarige die Treppe hinunter ging und ihn beim Namen ansprach an. „Ja? Bin ich dir doch zu schwer?“ „Schwachsinn! Ich wollte dich nur warnen…“ „Warnen? Wovor?“ Ein leises Kichern entschlüpfte seiner Kehle. „Ich... werde dich gleich verwöhnen und du wirst mir nicht entkommen!“, klang es fast wie eine Drohung, sodass es dem Koch erschaudern ließe. „V…verwöhnen? Nicht entkommen?", wiederholte er entsetzt. " Du...du weißt schon… das du gesagt hast, das wir alles ganz langsam angehen?“ „Hm…vielleicht habe ich meine Meinung geändert…“ „Hah? W…warte mal Zoro… l…lass mich runter…“, forderte er zappelnd. „Vergiss es.“ „Z…Zoro… ich…ich meine es ernst! Lass mich runter! Zoro? Hey? Lass den Scheiß! Ich sagte lass mich runter!! Zoro! ZORO!?“ ... Im Smiri Wald…bei Dajan Led & Kajo… „Hah…du mieser Drecksack…“, keuchte Dajan, stand wackelig auf und wollte sein Schwert aufheben. „Nichts da! Darian!“, brüllte jemand und verpasste Led einen kräftigen Tritt unters Kinn, so fiel er wieder zu Boden und rang nach Luft. „Das du überhaupt noch stehen kannst!? Immerhin habe ich dich vergiftet, dir die Rippen gebrochen, deinen linken Fuß betäubt und dir jeden einzelnen Finger gebrochen. Tut dir doch selbst ein gefallen und stirb einfach! Deine Zwillings Schwester ist danach dran und ihr werdet euch in der Hölle wieder finden“, sagte die Person kühl und tritt Led mit seinem Fuß in die Seite. „H…hah…Hahahahaha! Du hast was vergessen… dass du mir auch mein rechtes Handgelenk gebrochen… und solange ich noch meine Linke Hand benutzen kann… und mein Körper sich noch rührt……hah…dann… …werde ich dennoch versuchen…hah… DICH ZU TÖTEN!! MEIN LIEBER ONKEL!!“ TO BE CONTINUED Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)