Schiffskoch und Schwertkämpfer! von Angel_Cas ================================================================================ Kapitel 23: 23. Kapitel…Boje, der Sadist?! Sowie Huskyblau, Shibagrün und…?! ---------------------------------------------------------------------------- 23. Kapitel…. Boje, der Sadist?! Sowie Huskyblau, Shibagrün und…?! Vor Zwanzig Jahren betrat einst, als Oporavak bei Nacht und Nebel von einer Schneedecke überrollt wurde, ein adretter Mann die Insel. Ohne Eile, die Hände hinter dem Rücken, schlenderte er durch die Stadt. Ganz alleine, die Hilfe des Führers, der sich gerne und freundlich anbot, lehnte er höfflich und dankend ab und durchquerte spielend die Labyrinth-ähnlichen Smiri – Wälder. Unter falschem Namen ließ er sich im Hotel Raj, welches bald für immer dichtmachen musste beim Herrn Oiseau, -dessen Tochter kurz den Kopf tätschelnd- einschreiben. Taggleich und das mitten in einer Vollmondnacht, spazierte er mit seiner Umhängetasche aus dem Zimmer, verließ das Hotel und schritt, sich vom Mond führend durch die Wälder. Er entdeckte etwas, was sein Interesse erweckte und das Problem des Hotel Raj lösen könnte. Stundenlang- in einer eisigen Kälte - betrachtete er das ihm zu sagende Lebewesen, zeichnete, berührte es, ließ seine Hand über die Baumrinde gleiten. Der zurzeit zugefrorene See, indem sich der auserwählte Mammutbaum namens Boje befand, war- nach seinen Forschungen zufolge- unterirdisch mit dem heißen Quellen des Hotels Raj verknüpft. Als ein flauschiges, wirkendes Wölkchen den Mond bedeckte und weiter voran zog, fielen dessen strahlen auf den adretten, lächelnden Mann. Es schien so, als ob sein, wie frisch gefallener weißer Wintermantel aus Schnee, zu leuchten begann. Einer seiner Hände glitt in die Umhängetasche. Er zog etwas heraus und präsentiere es im Mondschein dem Baum. Mit gutem Gewissens- nach seiner geheimnisvollen Tat - verschwand der fremde Mann und die ersten- bunt erstrahlten- sieben Blätter fielen herab, sorgten dafür, dass die kaum aushaltende Macht aufgeteilt wurde. In sieben, wahllosen Tieren, welche von den schmackhaftem Duft der Blätter angezogen und von ihnen verspeist wurden. So begann eine Zeit des Glücks für die einen, für die anderen begann eine Zeit des Fluches. „Versteht ihr es jetzt? Ich, Boje, äß einst eine Teufelsfrucht, die der Totenreich-Frucht ähnelt und doch so grundverschieden sind, wie Täg und Nächt. Än jeden Täg sind die Tiere än mich gebunden, ihre Zeit steht still und können deswegen nicht diese Insel verlässen. Die Fähigkeit zu schwimmen häben sie ebenso verloren. Und äls vor ungefähr vier Monäten, zu meinem Bedäuern, eine große summende, besudelte Gruppe von Dieben mich entdeckte, wärf einer von ihnen… irgendetwäs Seesteinärtiges… in den See. Deshälb wären die Tiere nicht in der Läge äls…“ ~ Die Tiere wollten zwar helfen und standen am Rand des See's, darunter auch das Wildkaninchen mit dem Erdbeeren- Anhänger, trauten sich aber nicht, warum auch immer, ins Nasse zu hüpfen. Stattdessen hibbelten sie hin und her, machten einen regelrecht klirre. Chapter: 19. Kapitel… ~ Erinnerte sich Boje kurz an die Situation zurück, während Zoro sich an Dajans Worte zurückerinnerte: ~ „Die Wälder hier sind wie ein Labyrinth. Nur die Bewohner dieser Insel oder die Begleithunde, können diese Wälder sicher durchqueren. Fremde Besucher würden sich hoffnungslos verwirren. Ich habe sogar gehört, dass mal eine große Gruppe von Dieben ohne einen Hund und ohne einen Führer losgezogen ist. Tja… sie sind bis jetzt immer noch nicht zurückgekehrt und wenn ich mich nicht verhört habe, sind diese Diebe schon mehr als vier Monate verschollen.“ Chapter: 3. Kapitel… ~ Boje räusperte, ehe er fort fuhr. „Näjä…äber…wenn ihr richtig wählt, könntet ihr diesen Fluch brechen und ihnen die Freiheit schenken. (Nebenbei seid ihr so gut und entfernt das Ärschteil im See!) Und Däjän könnte in die Welt der Lebenden zurückkehren. Ihr… müsst nur Wählen.“ Da schwebten sie nun, das goldene Schwert, die Klinge der Macht und das grüne Kristallschwert, die Klinge der Sünde, als sie aus Bojes Handflächen emporgestiegen waren. Zwei sagenhafte und glänzende Schwerter, deren Substanz nicht gerade gewöhnlich war und das, obwohl sie wie gewöhnliche Schwerter aussahen. Während die Schwertkämpfer entschlossen die Schwerter entgegen nahmen, Sanji dabei zusehend, kämpften ihre Hüter, darunter auch Sanjis neu dazugekommener Hüter, erbarmungslos –halbwegs als Team- gegen die übergroße und hungrige Katze. Doch…was war geschehen?! Warum war der junge Schiffskoch dort?! Weshalb besaß er nun ebenso einen Hüter?? Und warum haftete ein Blatt von Boje an Dajans blutverschmierten Hals? Kurz davor, als das Bäumchen- der japanische Bräuche liebt- von einen Mann im schneeweißen Wintermantel zu reden begann…da… Rückblende… Die niedliche, grünliche, dicht eingerollte Rute auf dem Rücken des gewiss arroganten Shiba’s wedelte keineswegs- wie die Rute des Huskys- zur Begrüßung. Stattdessen gähnte der stolze Hund ausgiebig und beschloss sich dösig auf die Seite zu legen. Alle vier Pfoten genüsslich vom Körper Weit weg gestreckt, schief er, aller Sorgen ledig ein. Ein Steppenläufer, wie im Wilden Western, rollte sich von links nach rechts und verschwand wieder, so, wie sie kurios erschienen war. Darian Ladislav runzelte einen Moment lang die Stirn und legte noch schweigsam seine Hand auf die nackte Schulter von Zoro. „Sag mal…Zoro-chan“, fing er zu flüstern an und deutete mit seiner anderen Hand, mit seinem Zeigefinger auf dem friedlichen, unbekümmerten und schlafenden Shiba. „Bist du so müde…oder… liebst du es zu schlafen? Ich bin da gerade…erstaunlicherweise… überfragt?“ Herumrätselnd rieb sich Dajan sein Kinn, seine Augen hafteten auf das schlafende, lebende Objekt. Der grummelnde Schwertkämpfer der Strohhüte sah nicht so aus, als wolle er darauf antworten, stattdessen forderte er eine Erklärung. Widerwillig bekam er eine: „Ich habe dir vorübergehend die Macht eines Leds verliehen. Na ja… das ist das erste Mal, das ich so was probiert habe… es könnte schwerwiegende Folgen haben. Für dich.“ „Was soll das heißen ‚schwerwiegende Folgen’?!“ „Ach…nichts besonders… du könntest etwas plemplem werden oder du kriegst Persönlichkeitsstörungen. Durchfall oder Akne könntest du auch bekommen. Also…nichts von Bedeutung! Haha!“ Der lachende Eiskopf kassierte eine Kopfnuss und wurde anschließend von dem erbosten Grünkopf am Kragen gepackt. So wurde er mit seiner glühenden Beule am Kopf durchgerüttelt und verflucht. Nach gefühlten, eingebildeten Zehn Minuten, indem Dajan überraschenderweise immer noch vor sich hin lachte, gab Zoro murrend auf. „Du bist echt-“ - „…unverbesserlich~!“, beendete Led zwinkernd den Satz und schlang ohne Vorwarnung seine Arme um Roronoas Hals. „Auch wenn ich auf wilde, leidenschaftliche Nummern stehe~. Wäre ich dir sehr verbunden, wenn du etwas zärtlicher mit mir Umgehen könntest~“, raunte er und knabberte nicht gerade zaghaft am Ohrläppchen. Zoros rechte Augenbraue zuckte vor Empörung. „ÄHÄ!!! Ich wusste es!! Er ist doch dein zweiter Lover!!“ Mit fixiertem Zeigefinger der Buntlocke, blickte er - bestätigt von seiner These- in die Tiefe. Die beiden Schwertkämpfer, mit andersartigen Gesichtsausdrücken, sahen rauf. Das vergnügte, grinsende Gesicht von Dajan und das geschockte zugleich genervte Gesicht von Zoro, trafen auf das überzeugte, fast schon befriedende Gesicht von Boje. Wieder einmal… sauste ein Steppenläufer, diesmal von rechts nach links und verschwand erneut… mysteriös. Was für ein Affenzirkus! , dachte sich die übergroße Katze mit knurrendem Magen. Egal ob Mensch, Fischmensch, Luffy, Tier oder Seelenfresser, hungrig zu sein, schlägt oft auf die gute Laune wie Magen. Und dann waren da noch dieses- sinnlosen? - Gespräche…zwischen den Dreien… „Tja…Zoro-chan, er hat uns erwischt~. Ja, ich bin Zoros zweiter Lover~! Weißt du, wir führen mit Sanji eine Dreierbeziehung~!“ „TUN WIR NICH!!“, protestierte er prompt und gereizt. „Zier dich doch nicht so~ Zoro-chan~ Und wer…warst du noch mal gleich?“, war die Frage an die halb nackte Person dort oben gerichtet. „Yo, ich bin Boje der Mämmutbäum.“, begrüßte er mit erhebender Hand und ohrfeigte sich plötzlich selbst? Ein schriller Schrei des Junkie Priesters folgte zugleich und ließ die Säbelzahnkatze inne halten, die gerade zum Angriff übergehen wollte. Das Bäumchen hopste, das Schwert dabei fest und sicher in der rechten Hand, in die Tiefe und landete knapp vor ihnen. Allerdings wäre es besser für ihn gewesen, wenn er an Ort und Stelle geblieben wäre, denn der eben noch schlafende Hüter von Roronoa Zoro war ruckartig erwacht. Sprunghaft hatte er sich aufgerichtet und näherte sich mit drohender Haltung und hochgezogenen Lefzen. Dajan, der wie ein Faultierbaby am Hals des Grünhaarigen hing, musterte den Shiba mit kritischer Miene. Nach dem Mustern schien es so, als würde er innerlich seiner Hüterin einen Befehl erteilen. Der blaue Husky, dessen Fellspitzen wie Eis blitzen, tapste mit einer leicht steifen Rute dem anderen Hüter entgegen. Derweil erklärte Boje, das das Schwert in seinen Händen ihm eine Kundschaft überteilt hatte, die für Roronoa sehr wichtig war, denn seine zwei Minuten starteten bald. „Du willst uns also sagen…das Dajans Schwert… mit dir geredet hat?“, kam es fragwürdig vom Grünhaarigen und zog eine seiner Augenbrauen in die Höhe. Doch Mammutbaum Boje erläuterte: „Nicht Däjäns Schwert hät geredet, sondern jemänd hät sich ‚durch’ däs Schwert verständigt. Und zwär…dein Väter, Däjän. Er hät äuch däfür gesorgt, das Zoros zwei Minuten gestoppt wurden.“ Darian Ladislav Led konnte es nicht Fassen und brachte ein leises »Lesko- sama « hervor. Allerdings eilte es, sodass die Buntlocke den Eiskopf in die Wange kniff, damit dieser wieder zur Besinnung kam. Sich die Wange reibend, hatte sich das Faultierbaby von seiner ‚Mama’ gelöst. Im Nu, als Boje zum Reden ansetzen wollte, spritze diesem Dajans Blut entgegen. Zoros weißes Hemd, welches Led trug, färbte sich am Kragen rot, sogleich presste der geschockte und röchelnde Schwertkämpfer seine Hand gegen die blutende und schmerzende Hals-Wunde. Ein gewaltiges Jaulen erklang und die verwirrten und fassungslosen Blicke des Bäumchen und des grünhaarigen Schwertkämpferchen, schweiften von Led zu den beiden Hunden. Die spitzen Zähne des stolzen Shibas hatten sich in die Kehle des Huskys gebohrt. Und diese Verletzung, die die Hüterin davon trug, übertrug sich selbstverständlich auch auf Led. Immerhin war er sie und sie er. „Zo-… ro…Zoro-…ch-an…?!“, röchelte er nicht verständlich und zuckte mit einer Gänsehaut arg zusammen. Irgendwer oder irgendwas… fraglos Dämonenartiges… strömte aus Zoros anderem Ich und ließ Dajan wahrhaftig das Blut in den Adern gefrieren. Und er war, wie noch nie zuvor so unsicher wie jetzt, ob das, was er getan hatte gut gewesen war. Hatte er womöglich etwas befreit, was Roronoa Zoro sonst unter Verschluss gehalten hatte? Wenn dem so wäre, wäre nur der Grünkopf in der Lage, sein anderes, dämonenartiges Wesen zu zügeln? Bevor Dajan in seinen verworrenen Gedanken immer weiter und tiefer versank, presste Boje eines seiner Blätter- woher auch immer? - gegen die Wunde. Auch die Rastalocke, der sich zur Beruhigung einen Joint angezündet hatte, beäuge Roronoa und dessen Hüter schluckend. Und Zoro? Dieser stand nur entgeistert, weitgehend im Trancezustand dar, während sein Hüter mit seinem nahezu tödlichem Biss nicht von Dajans Hüterin abließ. Sehr zu Freude der Säbelzahnkatze, die ihre Chance witterte. Doch Weit gefehlt, nach einer Klitzekleinen Bewegung der Mieze, fixierte der Shiba diesem mit drohendem, gefährlichem Blick, denn Biss aber löste er nicht. Die gesamte Körperhaltung des Hundes verriet: „Wer sich mit mir anlegt oder wer sich mir auch nur nähert, wird es zutiefst bereuen!“ Er würde zubeißen und damit Darian und seine Hüterin… töten? Obwohl sie schon tot waren? Mammutbaum Boje wusste, was mit bereits toten Seelen geschah. Dajans Existenz würde erlöschen und würde somit nie mehr Wiedergeboren. Trotz dieses Wissens versuchte er – das Schwert davor abgelegt, wie mit gewiss sicheren Abstand- tatsächlich den grünen, knurrenden Hund zu beschwichtigen. Missglückte allerdings, so, wie er Roronoa aus der Starre erwecken wollte. Der Eiskopf selbst war nicht in der Lage etwas zu unternehmen, wie sehr er es auch gewollt hätte. Aber er spürte förmlich das Messer, in diesem Fall die Zähne, die sich an seiner Kehle ins Fleisch gebohrt hatten. Den Joint zwischen den Lippen, fing die Rastalocke ideenlos zu zischen an. Dies unterbrach er aber geschwind, als er Dajans Hände spürte. Als wolle der Blauhaarige ihn küssen, so dicht wurde er herangezogen, doch anstelle des Kusses folgten Worte. Boje schien von der Idee abgeneigt zu sein, aber was sollten sie sonst unternehmen? Sie hatten keine Wahl und keine Zeit. Die Macht, die die zwei Minuten angehalten hatte, würde bald enden und die bereits angefangene Totenstarre drängte sie ebenso dazu. Ein schwerer Seufzer entwich von der Buntlocke und holte anschließend tief Luft, bevor er… … Alle sieben Tiere waren fassungslos, wie vor den Kopf gestoßen, nachdem sie Bojes Befehl realisierten. Sie zögerten und besahen ihr Opfer. Monkey D. Luffy – an dessen Seite den dösenden Koch- blinzelte die Tierchen nicht verstehend an und neigte leicht seinen Kopf, sodass ihm Sanjis Haare an der Wange kitzelten. Ein kurzes Kichern folgte darauf, weshalb sich der Smutje von seinen ‚lebenden Kissen’ löste und seinem Käpt’n mit gerunzelter Stirn ansah. „Shihihihi…deine Haare…“, gab er erst noch kichernd von sich und verzog arg besorgt das Gesicht. Der Grund war Sanjis Blut getränkter, schräger Pony. Der fragende Blick des Blonden schweifte – die sorgen des Käpt’ns nicht bemerkend? - zu den Tieren. „Nimm es uns bitte nicht übel…Kringelbraue- Garçon… Befehl…ist nun mal ein Befehl…und wir wollen alle…wieder richtig frei sein…“ Augenblicklich, als der Kapitän sowie der Schiffskoch sich erhoben, dazu was äußern wollten, sprang Renard, der kleine flinke Fuchs, Sanji gegen die linke Brust. Kreidebleich landete der leblose Körper des Blonden - als wäre er von Foxys ‚Noro Noro no Mi’, der Lahm-Frucht getroffen- auf Luffys Schoß. Die Reaktion des Käpt’ns ? Nun ja… allesamt Tiere, ja selbst Javan und Caillen…gingen in Deckung. … Boje verzog entsetzt das Gesicht, als ihm bewusst wurde, wie das aufgebrachte Strohhutchen gerade in der Welt der Lebenden abging. Doch sie hatten keine andere Wahl. Die Hand ohne Mittelfinger ganz kurz zur Begrüßung vor die Brust, entwich ein verschwitzest „Yo, Sänji, gut geländet?“, und nickte schief lächelnd dem verdutzen Koch zu, nachdem er diesen abgefangen hatte und wortwörtlich auf Händen trug. Sprachlos und das Mündchen weit aufgerissen, begriff der überrumpelte Sanji langsam die Situation. »Klatsch« Geohrfeigt vom Blonden, ließ der Joint- Junkie die Ursache seiner schmerzenden Wange murmelnd wie fluchend runter. Der junge Smutje, der jede Sekunde drohte hysterisch loszukeifen, wurde mit einem Ruck in die Hocke gedrängt. „Mann Dajan was-!!?“, stockte er schlagartig und mustere den verwundeten- nur im Hemd bekleideten- Schwertkämpfer. „Keine Zeit…für Erklärungen…Na-“ „WÄRTE!!“, fiel das Bäumchen ins Wort. „Du häst es bereits ängewendet! Läss däs Blondhäär erst mäl so versuchen… bevor du-“ „-Abgelehnt.“ „Nein, jetzt wärte doch mäl! Es ist nicht ungefährlich die Seele so z“- “Nagrada!!“ Zwecklos. Darian Ladislav Led hatte es ein weiteres Mal getan, somit entsprang aus Black Leg Sanji ein… Border Collie?! Dajans Kinnlade donnerte zu Boden. War es missglückt??! „S…Sanji? Ist dein Geburtstag… nicht am 2.3.?“ „D-Doch? Aber…was sollte das du BAKA!? Erst werde ich durch nen Fuchs gekillt, werde vom ’nem Lendenschurz- Kerl angeflirtet und werde anschließend von dir an der Brust begrapscht! Und dann…DAS DA!!“ Die lebhaften Augen und die erwartungsvolle Körperhaltung des Collies, die Sanji an fixierten und aufforderten, schienen ihn merkwürdigerweise nervös zu machen? Der goldfarbene Border Collie wartete ungeduldig. Aber…worauf? In einer kurzen und schnellen Zusammenfassung klärte die Buntlocke den angespannten Koch über die Gesamtsituation auf. Zunächst dachte er, es wäre alles ein schlechter Scherz, doch die Tatsachen sprachen für sich. „Die Macht eines Led. Louis Soleil. Hungrige Mieze…beziehungsweise Seelenfresser. Mammutbaum Boje in Menschengestalt. Verständigung durchs Schwert. Zoros dämonenartiger Hüter, der Dajan wortwörtlich an die Gurgel geht. “, fasste Sanji stockend und bröckelnd zusammen und massierte dabei seine Schläfe. Das sichtbare Augen kurz geschlossen, die Arme verschränkt, marschierte er nickend und zielstrebig auf Zoro zu. Sein Hüter tapste munter und brav neben ihm her. „Hey Gorilla~ was ziehst du denn für ein Gesicht, hm~?“, säuselte der Raucher leicht grinsend und fuhr, als er seine Arme ums Zoros Hals schlang fort. „Na los~ komm wieder zur Besinnung~ und pfeif dein grimmiges Hündchen zurück~!“ Obwohl sich das liebende Paar so nahe waren, sodass sich ihre Nasenspitzen berührten, gab es keinerlei Reaktion des Kriegers. Die ‚fast’ nackige Person, damit Boje gemeint, wurde stetig unruhiger. „Huhu?? Zor-eh?!!!“ Ein heftiger Knutscher brachte den leicht erschrockenen und wieder einmal überrumpelten Koch zum Schweigen. Doch…irgendetwas stimmte nicht? Hemmungslos, ohne auf Sanjis Zustimmung oder Wohl zu achten, drang die Zunge des Vizen in die Mundhöhle ein. Der Blonde sehnte sich nach einer Luft schnappenden Pause, denn es raubte ihm dem Atem und er startete den Versuch, sich von Zoro wegzudrücken. Ohne Erfolg. Die starken Hände, die dem Smutje kräftig gepackt hatten, hatten ihn fest im Griff. In den Luft raubenden Zungenkuss hineinstöhnend, probierte er eines seiner Beine zu heben. Das behagte Zoro ganz und gar nicht und drückte den Blonden mit Ach und Krach und das ziemlich rabiat und knurrend, mit den Rücken in die Erde. Sanji stöhnte auf, teils vor schmerzen, teils vor Lust, als er die reibende Hand zwischen seinen Beinen und das liebkosen am Bauchnabel spürte. „N-Neid…“, entwich es röchelnd, weitgehend sabbernd von Led und kassierte erneut, diesmal von Boje eine Kopfnuss. Die sexuellen Gelüste waren so enorm, sodass die hochgefährliche und dämonenartige Aura des Shibas auf Anhieb verschwand. Kurz und ungeniert ausgedrückt: Zoros Geilheit auf Sanji rettete Dajan. Ohne Umwege, nur zu deutlich vom Sexualtrieb gesteuert, wollte Zoros Hüter Sanjis Hüter begatten. Allerdings war es nicht so einfach. Der Border – Collie forderte den sonst so stolzen Shiba zum Spielen auf. So spielte der Collie: „Fang mich doch~!“ Gefahr gebannt!? Nun ja, Sanji, der vom Grünhaarigen wahrhaftig festgenagelt wurde, - da der Blonde mit einem Gürtel an den Handgelenke über den Kopf gefesselt wurde und die Beine weich und zittrig waren, durch die starke Reibung im Schritt – erweckte der Koch einen hilflosen, verlorenen dennoch lustvollen Eindruck. „Oh… G-Gottheit Cvijeće Pas… erlöse mich sofort… von diesem Anblick…“, lamentierte Darian depressiv. Wissbegierig…?- zum Teil aber auch vor… Lust?- ging Boje vor dem Deprimierten in die Hocke und gab diesen, als er mit einem leicht geöffnetem Mund ihn fragend anblickte einen innigen Zungenkuss!? Fraglos erschrocken über diese plötzliche Handlung, keuchte der Blauhaarige in den Kuss hinein. So war die Säbelzahnkatze dazu verdammt zuzusehen wie: Zoro beim vernaschen seines stöhnenden Koches wahrhaftig aufblühte. Wie der Sex-gesteuerte Shiba mit dem Border – Collie fangen spielte. Und wie zwischen Boje und Dajan ein leidenschaftliches Zungenspielchen entstand. Als der Hungrige dann auch noch ein keuchendes:„Ich wusste gar nicht…das Menschen-speichel nach Tee schmeckt…“ vernahm, rechte es endgültig. Eine Vorderpfote leicht nach vorne gesetzt, ließ das aufdringliche, aggressive und unüberhörbare Gebrüll des Smilodon, sodass man glaubte, das das Trommelfell nun wirklich platzten würde, allesamt inne halten. Anschließend preschte er überreizt und grantig los. Sein Ziel war die hechelnde, erschöpfte und verletze Hündin. Doch die Erkenntnis, dass Sanjis Hüter ihn in einer geduckten Haltung, den Kopf gesenkt, den fixierten Blick nicht zu vergessen, aufgelauert hatte kam zu spät. Die Krallen in die rechte Flanke gerammt, um Halt zu gewinnen, biss der Border- Collie in die Katze. Von der anderen Seite wurde er von den Shiba, der seinen Liebsten beeindrucken und unterstützen wollte, immer und immer wieder und das ziemlich rüde wie energisch in das Vorderbein gebissen. Damit hatte der Seelenfresser nicht gerechnet und geriet ins schwanken. Derweil blinzelte Roronoa Zoro- fraglos bedripst aussehend- seinen Koch unter sich an. So ausgeliefert, so Machtlos, wie er dort lag, die Hände gefesselt, das Gesicht gerötet, butterweiche, kraftlose Beine vor Erregung, stieg ihm rasant die Röte ins Gesicht. Und nicht nur deswegen, denn er hatte realisiert, das er gerade Sanjis empfindliches, erregtes und bestes Stück in seiner Hand hielt, da er erst mit seiner Hand in die Hose und dann unter die Unterhose gekrabbelt war. So stieß er ein geschocktes, verwirrtes und zugleich verlegendes: „S-SANJI??!!“, aus. Dabei war er ruckartig aufgesprungen. Er lugte vorsichtig zu Boje und Dajan, die sich keuchend aufrafften und richtete sein Augenmerk wieder auf Sanji, sein gefesseltes und erregtes Köchchen. „W-Wieder…bei Sinnen?“, entwich es leicht keuchend und knallrot wie ein Barsch von der Kringelbraue. Es war so eine peinliche Situation! Mal wieder… Ein Räuspern erklang und sollte Zoro daraufhin weisen, ihn endlich von den Fesseln zu erlösen. Doch all die Aufmerksamkeit schwenkte zum Kampf. Der innere, zweite »Gong« hatte geläutet und so lautete es nun, da sich Dajans Hüerin nicht diese Blöße geben wollte; Shiba, Border- Collie und Husky vs. Seelenfresser alias Säbelzahnkatze. Endlich als Team, nun ja… halbwegs als Team, bekämpften sie die missgestimmte Katze. Das Resultat war, das Sanji, der gereizt am herum zicken war, somit die starke Erregung schlagartig verflog, immer noch hilflos und gefesselt- wie ein Fisch auf dem Land- da lag. „Hallo~ho?? Wäre einer von euch so freundlich…MICH ZU BEFREIEN!!!“ Zoro schmunzelte und beschloss lieber die kleine Zicke, bevor es gleich noch ein Unglück gab, zu befreien, allerdings kam ihn ein gewisser Blauschädel zuvor. „Hvala Sanji-kun!! Dein Sex-Appeal hat mich gerettet!!“, bedankte sich Dajan und drückte den auf den Boden liegenden Koch einen Kuss auf. Dreist wie eh und je und kassierte als Strafe zwei Kopfnüsse, links donnerte es von Sanji, rechts von Zoro. Und so begann das Bäumchen schließlich… von jenen Mann zu rede an. … Warm, weich und pulsierend wie ein Herzschlag, als ob die Schwerter quasi mit Leben gefüllt waren, hatte Roronoa Zoro instinktiv das goldene Schwert gewählt, daher blieb für Darian Ladislav Led nur noch das grüne Kristallschwert übrig. „Wenn ihr wisst, welches dävon däs Echte ist, dänn muss däs Schwert ohne Umwege ins Däjäns Herz gerämmt werden.“ Als der Eiskopf die Ausdrücke »Herz« und »gerammt« wahrgenommen hatte, verzog er nicht gerade erfreut das Gesicht. Der Grünkopf dagegen schien amüsiert zu sein und äußerte grinsend: „ Boje, du kleiner Sadist~.“ „Äch…heäheä…näjä… so schlimm… wie meine Bekännte ‚Flocke’…die in der neuen Welt häust, bin ich nicht… heäheä~“, druckste er…geschmeichelt?! Auf jeden Fall blieb das vergnügte Grinsen von Zoro bestehen und widmete sich Dajan zu. Eine Hand auf die Schulter platziert, zielte er – seine Boshaftigkeit nicht unterdrückend und voller Tatendrang - auf Leds schnelles und pochendes Herz. Die Augenbrauen begannen zu zucken, als die teuflisch, grinsende Person zum Stoß ansetzen wollte, doch ein gewisser Blondschopf funkte dazwischen, indem er sich fürwahr vor Dajan gestellt hatte. So senkte der brummige Mooskopf das Schwert. „Warte mal Zoro, wir sollten nichts überstürzen. Wir wissen doch gar nicht was passiert, wenn das Schwert nicht das ‚Echte’ sein sollte. Also verrate es uns, was passiert dann?“ war die Frage umgehend an Boje gerichtet. Der Gefragte fing zu schwitzen an und antwortete mit großen, unschuldigen Kulleraugen: „Ups, Renärd und ich… häben wohl vergessen zu verwähnen, däs, wenn Roronoä däs Fäke – Schwert benutzt, däs Däjän dänn zum zweiten Mäl stirbt. Kurz äusgedrückt: Existenz + Fäke- Schwert = unumkehrbär futsch…Heäheähe…“ »Klatsch!!« Zum weiten Mal geohrfeigt vom Blonden, schwoll die gerötete Seite bombastisch an. „Schwachkopf!! Und du…bist ebenso ein Schwachkopf!!“ »Klatsch!!« Die nächste Ohrfeige hatte Dajan einkassiert, da dieser doch unglaublich aber wahr… belustigt losgelacht hatte!? „Ihr habt wohl gefehlt, als der liebe Gott Hirne verteilt hat!! Ihr Hampelmänner!! Bakas!! Ihr hirnlosen Deppen!! Und jetzt verrate uns und das ohne wenn und aber, welches davon das echte ist!! Oder ich mache Hackfleisch aus dir, verstand-Argh?!!“ Der Blonde musste sein Drohnen notgedrungen unterbrechen und fing schmerzhaft zu husten an, denn sein Hüter war derart hart aufgeschlagen, als ihm die übergroße Mieze weggepfeffert hatte. Und was taten die Hüter der beiden Krieger? Diese kamen sich immer und immer wieder in die Quere und behinderten somit den jeweiligen. Der Junkie Priester rieb sich stöhnend die schmerzende Wange, zündete sich einen neuen Joint an- die er aus seinen Locken herauszog- und ließ den Qualm durch die Nase entweichen. „Bleib locker wie Flocke Goldlocke……ich könnte es euch verräten…äber… wieso sollte ich es tun? Obwohl ich gestehen muss…däs ich mir bereits für däs zweite Leben etwäs genommen häbe…“ Prompt nach Bojes Äußerung entwich aus Darians Kehle ein: „Schockschwerenot!!“ und überprüfte geschwind, ob seine Kronjuwelen und sein bestes Stück sich noch dort befanden, wo sie hingehörten. Erleichtert seufzte er auf. „ÄLS OB!! Ich häbe äuch meinen Stolz äls männlicher Mämmutbäum!! OKÄY!!??“, brüllte dieser peinlich berührt und quietschte plötzlich wie ein Weib los. Ade…Männlichkeit… ade… Nichtsdestotrotz sollte Bojes zittriger Zeigefinger die Schwertkämpfer und den Koch dazu animieren, sich schleunigst umzudrehen. Der Forderung nachgehend, erblickten sie den Seelenfresser…der immer größer und größer wurde?! – sodass sie schnurstracks mit bemerkenswerten Sprüngen, da es ganz schön beengt wurde, aus dem ausgetrockneten Grund herausgesprungen waren. Der Wachstum der ‚Katze’ stoppte erst, als er die Größe von Oz erreicht hatte und brachte, als er ebenfalls herausgesprungen war, die Erde zum Beben. „JeTzT wErDe IcH eUcH fReSsEn~!! AlLe DrEi AuFeInMaL ~!“ Die Drei leckeren Happen, die er anvisierte, schienen Unbeeindruckt…regelrecht gelangweilt zu sein, während die Buntlocke, der den Rückwärtsgang einlegte vor Angst auf seinen Hintern fiel. Grinsend nickte Dajan, als Sanji den angefangen Joint von Boje gemopst und dabei die Klinge des Meeres rüber geworfen hatte, höfflich zum Dank zu und umklammerte fest und entschlossen den Griff. Das Grinsen erwidernd, den Joint genüsslich zwischen den Lippen, schweifte der musternde Blick des Koches zu Zoro. Zeitgleich riefen und warfen die Schwertkämpfer, als ob sie es vorher besprochen und perfekt eingeübt hätten, die Klinge der Macht sowie die Klinge der Sünde mit einem „Fang Boje!!“ rüber. Gerade noch so im Sitzen gefangen, betrachtete er kurz die Schwerter. Indessen waren die Hüter hochkonzentriert und kampfbereit. „Das ich wegen solchen Nervensägen… meine gesamte Kraft einsetzten muss…besudelt mein Ansehen!!!“ „Das… INTERESSIERT UNS ’NEN SCHEIß!!“, kam es von Sanji und Zoro wie aus der Pistole geschossen, Dajan schmunzelte nur, und der erst Genannter startete, nach mehreren, schnellen Umdrehungen sowie mit einem wahnsinnigen Sprung, die erste Attacke. „Diable Jambe!!“ Das rechte, glühende Bein traf mit voller Wucht ihr Ziel! Nämlich: Das Kinn! Durch den wahrhaftig feurigen Tritt, brach eine der gigantischen und gebogenen Eckzähne ab und drohte die Schwertkämpfer, sowie dem kreischenden Boje zu zermalmen. Schnell eine V- Formation gebildet, stand an der Spitze des Trios der Border-Collie, rechts stand der Husky, links der Shiba und jaulten synchron los. Eine sichtbare Welle aus Schall ließ den übergroßen Eckzahn erst zerfallen und schließlich zu Staub verpuffen. Nach dem gequälten Schrei der Säbelzahnkatze startete Dajan, nachdem er losgesprintet war, den nächsten Angriff. Hoch in die Lüfte gesprungen rief er: „Snijeg……Vuk!!!“, so schlängelte sich um das Schwert ein heulender Wolf aus Schnee und verletzte oder zierte, wie man es halt betrachtete, dem Feind die komplette, rechte Flanke mit tiefen, geschlitzten Wolfstatzen. Röchelnd fiel die Katze in Oz-XXL- Größe auf die Seite und raffte sich nur langsam und mühsam auf. Der Blauhaarige war elegant neben Sanji gelandet und grinste diesen an. Danach warf er sein Schwert in die Luft und fing es, als sich der Schneewolf auflöste, wieder auf. Der Blonde zog grinsend am Joint und pustete den Rauch aus, eine Hand dabei gegen die Hüfte gestemmt. Die Grinsekatzen eher die Grinsehunde spähten in Zoros Richtung. Die Hüter wichen, als der Vize ein „Asura…“ gemurmelte hatte zurück und standen erneut in einer V- Formation vor Boje. „Neun…-Schwerter…-Stil…“ Durch die Kraft seiner Aura erzeugte Roronoa Zoro Drei Köpfe und sechs Arme und besaß nun auf einmal beachtliche neun Schwerter! Dajan Led war fasziniert und tief beeindruckt von dieser Technik und wartete fast schon ungeduldig auf dem kommenden Hieb. Black Leg Sanji formte währenddessen schwärmerisch mit seinem Rauch, den er behaglich ausamtete, viele Herzchen. Es fehlte nur noch, das er wie ein Hund zu sabbern anfing. „Makyuusen!!“ Sich drehend wie ein Ventilator fortbewegend, zersäbelte- eher raspelte- der Grünhaarige seinen Gegner und zerschmetterte zusätzlich dessen Willen. Danach schob er und das gewollt und gekonnt sexy aussehend, als die Atmung des Seelenfressers ganz flach wurde und dieser wieder seine normale Größe annahm, seine Schwerter zurück in die Schwertscheiden. Was für eine herbe Niederlage für die (nicht mehr) Oz- mäßige Katze! „Noch nie…hat es jemand geschafft…mich zu berühren…zu verletzten… und…mich schließlich…zu…be- besiegen…welch Schmach… Ihr Narren…wisst ja nicht…wie ihr das Gleichgewicht… der Natur… zerstört… ein Mammutbaum…der von einer… Teufelsfrucht… genascht hat…dieser verdammte… Veg…“ Das letzte Wort blieb unausgesprochen, denn das Leben hatte ihn endgültig verlassen. Schweigsam beobachtete Zoro, dabei keine Emotionen aufweisend, wie der Körper der Säbelzahnkatze zu einer schwarzen, klebrigen und ohne Frage ekligen zum Glück geruchlosen Pampe zerfloss. Aber… irgendetwas funkelte darin? Den Blick davon abgewendet, forderte er mit einer Handbewegung Sanji und Dajan dazu auf, herzukommen. Leicht verdutzt, der Forderung aber nachkommend, standen und starrten sie ihn fragend an. Der Schweigsame deutete auf das funkelnde Etwas, so ging der Blauhaarige neugierig, aber vorsichtig in die Hocke. Der Blonde schien angewidert zu sein und stand mit verschränkten Armen hinter seinem Liebsten. Gut geschützt, für den Fall der Fälle. Das dreckige Objekt herausgezogen, baumelte vor Darians Nase eine ovale, metallische Erkennungsmarke, die an einer silbernen Kugelkette befestigt war. Den Dreck mit den Daumen am wegwischen, las er den eingravierten Namen und schnellte hektisch in die Höhe. „Louis Soleil…!?“ „Haben wir vielleicht…“, schluckte der Grünhaarige mit schlitzförmigen Augen lieber den Rest seines Satzes hinunter. „Nein, keine Pänik. Denn ihr müsst wissen, dämit die Seelenfresser eine ändere Gestält ännehmen können…bräuchen sie einen ‚bestimmten’ Gegenständ. Im diesem Fäll war es die Kette, beziehungsweise die Erkennungsmärke, sonst hätte er es nicht geschäfft, sich als ‚ Louis Soleil’ äuszugeben. Ein mieser Trick…um sich än ihre Opfer ränzuschmeißen…“, erklärte Boje und warf plötzlich dem Schwertkämpfer der Strohhüte das goldene Schwert entgegen. „Nach so einer…krässen…fett…duften…äffengeilen Show!! Die ihr hier geleistet häbt...wäre ich ein richtiges, gemeines Ärschloch, wenn ich euch weiterhin im Dunklen täppen lässen würde!! Nä los, verschwindet, ihr sympäthischen Ärschsäcke~!!“ Ein breites Grinsen zierte Roronoa Zoros Gesicht und klopfte, nachdem er bemerkte, wie Darian die Kette in der Handfläche bedrückend betrachtete, ermunternd auf die Schulter. Der Blauhaarige amtete tief die Luft ein und stieß sie wieder mit einem Lächeln aus. Er ballte die Hand, indem sich die Kette befand zur Faust und spürte auf seiner anderen Schulter Bojes Hand, die dort plötzlich verweilte. „Behälte sie bitte und lege mit dem Trägen der Kette deinen Groll äb. Und gläube mir, däs, wäs der Seelenfresser gesägt hät…wär die Währheit. Louis… Soleil… wär ein guter Mensch…denn…“, er legte eine Pause ein und schüttelte sanft lächelnd den Kopf. „Ich schwöre es äuf Flocke, däs-“ „Schon gut.“, fiel Led ins Wort, streifte deren Hände weg und riss großzügig und einladend das Hemd am Ausschnitt auseinander. Die Kette danach umgelegt, säuselte er grinsend: „Ach ja~ irgendwie… ahnte ich es ja bereits…das ich mal durch deine Hand ‚sterben’ würde~ Zo~ro~chan~!“ Wieder eine Hand auf die Schulter platziert, zielte Zoro – diesmal grinsend und hoffentlich ohne Störungen - auf das aufgeregte und pochende Herz. „Bereit zu ‚sterben’? Da~rian~chan?“ „Willst du wirklich meine Antwort wissen~?“ Grinsend, auf Augenhöhe und als…Freunde? – standen sich die Schwertkämpfer gegenüber. Der grünhaarige Krieger war bereit und setzte zum Stoß an, hielt jedoch – mal wieder- schlagartig inne, als ein lautes Wiehern erklang. Free und Snow kamen angaloppiert und brachten jemanden mit? Und dieser jemand war…Emily- Maja Led, Darians und Cara-Eleas Mutter!? „Warten Sie bitte einen Moment!! Roronoa-san!!“, bat sie beim reiten und rutschte elegant aber höchst nervös vom Pferd. Ihre langen, eisblauen Haare trug sie als Dutt und ihre Augenbrauen wurden vom Pony versteckt. Sie eilte Barfuß, bekleidet im weißen Spitzenkleid ohne Ärmel, zu ihnen rüber. Das Gesicht des vor Schock erstarrten Sohnes ging ungewollt in dem Busen der glücklichen Mutter auf Tauchstation. „Das ich doch noch mal… eines meiner geliebten Kinder in die Arme schließen kann…macht mich… so endlich glücklich… und ich danke euch…ich danke beiden so sehr, Roronoa-san, Sanji-san.“ Um ihren Dank noch mal zu bezeugen, verbeugte sich die Blauhaarige tief, ihrem halbnackten Sohn hatte sie dabei nicht losgelassen. „Sie brauchen sich doch nicht zu verbeugen meine Liebe~!!“, meldete sich Sanji in einer ritterlichen Pose. Zoro verdrehte die Augen, das Stöhnen unterdrückte er nicht und schmunzelte dann die Pferde an. Sein Schmunzeln bedeutete: »Die verschollenen sind zurückgekehrt, hatte euch schon vermisst« Boje sah und hörte zwar brav zu, wirkte allerdings wie jemand, der dringend aufs Klo musste, aber nicht gehen konnte, da er vor einer meterlangen Schlange stand. „Ich…will euch wirklich nicht loswerden…äber-“ „-einen Moment noch, Mammutbaum- san, ich will nur noch kurz meinen großen und hübschen Sohn ausgiebig mustern bevor ich…oh??!!“ Die glückliche Mutter wollte die ihre Umarmung lösen, konnte aber nicht, viel zu stark und zu fest hatte sich der Eiskopf an sie geschmiegt. „Du bist…wahrhaftig…meine…Mutter…?“ Bevor sie ihrem Kind eine Antwort gab, schweifte ihr Blick einmal umher, schmunzelte die Hüter, den Koch, den Schwertkämpfer und zum Schluss dem Baum an und streichelte sanft lächelnd den Kopf. „Ja…mein liebes Kind…ich bin deine Mutter.“ Die Umarmung verstärkte sich und was auch immer gerade in Dajans Kopf vor sich ging oder sich abspielte… eines wussten sie alle. Er war glücklich. „Sorry… äber…wir haben echt keine… Z-Z-Z-Zeit…“, keuchte Boje schweißgebadet los und hielt sich schmerzerfüllt den Bauch?? „He? Was ist denn jetzt los? Hat dich Sanjis Ohrfeige so zerschmettert?“, plumpste es neckisch aus Zoro heraus. Sanji fühlte sich angesprochen und äußerte satt Boje: „Gehst noch???!! Außerdem hält er sich den Bauch und nicht die Monster -Hamsterbacke klar!! Und das du gefehlt hast, als die Hirne verteilt wurden…war mir so oder so klar…“ „Wie bitte, sag das noch mal Rotbarsch~?!“ „Willst du Dresche~ Orientierungsloses Etwas~?!“ „Wiederhol es noch mal~ Erdbeerchen~!“, raunte Zoro verführerisch ins Ohr und hatte, bevor er es geraunt hatte, das Ohr des Koches bewusst mit den Lippen gestreift. Eine sichtbare Gänsehaut durchfuhr Sanji und der Schwertkämpfer rammte, um schließlich dessen Hintern mit beiden Händen zu umfassen, das Schwert in die Erde. Ihre Nasenspitzen berührten sich und neckten sich mit leichten, zwickenden Küssen. Das Boje halb am verrecken war…schien wohl niemanden zu interessieren? „Dä fräg ich mich…wer hier… der Sädist ist…?“, äußerte sich die Buntlocke mit einer beleidigten Schnute. „Es wird Zeit…mein Sohn… und bitte grüße… Cara-Elea von mir…“, flüsterte sie zögerlich und wehmütig und sah Roronoa Zoro, die Umarmung nicht lösend, auffordernd an. … „S-Strohhut- Garçon…ich…ich bitte dich… ich…ich ersticke!!!“, fehlte der kleine Fuchs mit glasigen Kulleraugen. Warum er so fehlte? Nun ja, der Strohhutträger hatte sich wahrhaftig mit seinen Vier Buchstaben auf das kleine Wollknäuel gesetzt! „Nö. Erst, wenn Zoro und Sanji wieder wach sind.“, antwortete der Kapitän verschnupft und bohrte und das nicht gerade appetitlich in der Nase rum. „Sollen wir…eingreifen…?“, murmelte Caillen mit zuckenden Augenbrauen und tauschte mit Javan, auch wenn es dem Rosakopf sichtlich schwer fiel, da er den Fuchs wohl lieb gewonnen hatte, – lieber nicht Blicke- aus. Kajo, der vor Dajans leblosen Körper saß, jaulte urplötzlich laut los und verließ zusammen mit den sechs goldenen Tieren – Nummer Sieben war ja nicht in der Lage sich zu bewegen- den Tunnel aus krumm gewachsenen Bäumen. Sie hibbelten alle hin und her, die Köpfe so weit wie es ging die Höhe gereckt. Die Polarlichter hatten den dunkeln Nachthimmel erobert, denn das heftige Unwetter hatte sich schlagartig verzogen. Ein grelles…bannendes Licht… flutete die Körper… der sieben… auserwählten Tiere. Unter Monkey D. Luffys Hintern blitzte es auf, ließ ihn somit aufschrecken und beobachtete, wie sich das goldene Fell rötlich färbte. Der Geruch der Freiheit…lag in der Luft… wie die Tiere…zu singen begannen… Achtet und hütet den Schatz~ der hier verborgen ist~, denn man nicht erkennt~ und einfach weiter zieht~. ~ Jedoch~, gibt es einen Weg~, um ihn zu sehn~ und zu erkennen~, folgt den, goldenen Tieren, die hier leben~, Die wir hier schätzen!~“ ~ Aber, wenn ihr sie nicht schätzt~, und kein Herz besitzt~, dann könnte es böse enden~. ~ Sieben, die wird es sein~, die euch begleitet~, die euch führt~, ~ der Zeitpunk~, der immer näher rückt~ und zur Versammlung führt,~ das wird das Zeichen sein~. ~ Nun~, macht euch auf dem Weg~, achtet und schätzt das Leben~, damit ihr nichts übersieht~. ~ Am Ende~, werdet ihr sehen~, was ihr sehen wollt~ und erreicht euer Ziel~! ~ Achtet und hütet den Schatz~, damit keine böse Macht~, ihn verschlingt~. ~ Wir bitten~, wir bitten euch wahrhaftig~, hütet und schützt den Schatz~, nachdem ihr ihn gefunden hab~. ~ Danach~, singt dieses Lied~, singt es laut~, singt es mit Freunden~. ~ Denn das schönste~, was es im leben gibt~, ist das Gefühl~, das man am Leben ist~ ~*~ Wir danken~ Wir danken euch wahrhaftig~ Für unsere Freiheit~ Die ihr uns nun geschenkt habt~!! „He~? Die letzte Strophe… kennen wir ja gar nicht…nicht wahr…Sanji-kun? Darian-chan?“, erklang Roronoa Zoros Stimme und grinste, das stehend und den Arm abgestützt auf seinen Schwertern, Monkey D. Luffy an. TO BE CONTINUED! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)