Changes von Aires ================================================================================ Kapitel 6: ----------- „Hey Nami! Zorro! Wir sind wieder da“, die Stimme des Strohhutes war kaum zu überhören. Er klang aufgeregt. Gähnen schlug Nami ihre Augen auf. Ruffy und die anderen waren etwa 30 Meter vom Schiff entfernt und hatten scheinbar jemanden im Schlepptau, der sich unaufhörlich versuchte loszureißen und zu entkommen, doch der starke Griff Ruffys ließ dies nicht zu. Mit seinem freien Arm holte er aus, hielt sich am Mast fest und beförderte sich, sowie seine „Gefangene“ auf das Deck, direkt vor die Füße der Navigatorin. „Ist das die Frau?“, fragte er nun und erhielt als Antwort ein bestätigendes Nicken. Auch der Schwertkämpfer war bereits aus dem Schlaf erwacht und beäugte die Situation nun kritisch. Das war also diese blöde Hexe die ihm höchstwahrscheinlich seine Erinnerungen gestohlen hatte, wenn er den Worten der Piratencrew Glauben schenken durfte. „Okay wenn das so ist dann mach, dass sich Zorro wieder erinnert“, befahl der Schwarzhaarige naiv, doch erntete nur ein hämisches Lachen der Angesprochenen. „Träum weiter Bengel! Wer meinen Bedingungen nicht Folge leisten will, der muss halt mit den Konsequenzen leben“ Augenrollend schob die Orangehaarige ihren Kapitän beiseite um den Platz für sich selbst frei zu machen. „Als würde irgendjemand mit genug Verstand auf so eine verbitterte Tussi wie dich hören! Selbst Zorro wäre für so eine wie dich zu Gut. An seiner Stelle hätte ich dich garantiert auch nicht geküsst also…“, sie brach ab, da sie sich ihrer Worte bewusst wurde. Abwechselnd sah sie zu ihren Freunden hinüber. Der einzige der jedoch ein unglaubwürdiges Gesicht gezogen hatte, war der Blonde Smutje... eigentlich auch nicht anders zu erwarten… dachte Nami. Robin lächelte vor sich hin und der Rest hatte das entscheidende Wort wohl einfach überhört. Sie sah zu Zorro. Er sah lediglich ein wenig verwundert drein doch zeigte sonst keine Reaktion... was auch klar war, denn er erinnerte sich ja nicht mehr daran, dass er Nami gebeten hatte, niemanden etwas davon zu erzählen. Sie hoffte er würde dieses klitzekleine Detail ihrer Ansage einfach vergessen haben, wenn er sich wieder an alles erinnerte. Dennoch stellte sie sich nun gezielt in den Hintergrund und überließ anderen das Sprechen. „So eine hübsche junge Lady wie du wollte doch nicht wirklich diesen Mooskopf küssen oder?“, abwertend sah Sanji zu Zorro hinüber, der ihm ebenfalls einen bösartigen Blick schenkte. „Immerhin sieht er besser aus als du. Von seinem Körper mal ganz zu schweigen“, grinste sie zurück, was Zorro rot anlaufen und Sanji unglaubwürdig drein Blickes ließ. „Gib ihm einfach seine Erinnerungen zurück, dann kannst du meinetwegen dahingehen wo der Pfeffer wächst!“ Sie sah wieder zu Ruffy doch machte keine Anstalten ihren Mund aufzumachen geschweige denn sonst irgendetwas zu tun. „Sag bloß du willst es lieber auf die harte Tour?“ Mit einem Lächeln auf den Lippen holte Ruffy zum Schlag aus, doch ehe er einen Treffer zielen konnte quiekte die Frau ängstlich auf. „Okay, okay ich mach es ja schon aber lasst mich in Ruhe!“ „Na geht doch“ Nun war es an Zorro sich auch endlich mal zu erheben und auf die Frau zuzukommen. „Ach und wenn du gerade dabei bist, kannst du gleich noch die Handschellen entfernen“, warf Nami schnell ein, wofür sie von der Angesprochenen ein böses Brummen erntete. Dennoch ging sie der Aufforderung nach, indem sie aus ihrer Tasche ein kleines Fläschen zückte und vorsichtig einige Tropfen auf das Metall fallen ließ. Es zersetzte sich nach und nach und schon konnten sie die Ringe ohne Probleme öffnen. Nun legte sie ihren Finger auf Zorros Stirn und murmelte etwas vor sich hin. Die Sprache war eine andere, weswegen man sie nicht verstehen konnte. Als sie geendet hatte fuhr ein kleiner Lichtblitz aus ihrem Finger und floss förmlich in den Schädel des Grünschopfes. Ein leises Keuchen entfuhr seiner Kehle und dann noch eines. Dieses Mal lauter als zuvor, Schmerzerfüllter. Dann ein unterdrückter Aufschrei. Besorgt schauten sieh ihn an, doch konnten sie im Moment nicht eingreifen. Sie sahen wie er langsam zusammen sackte, scheinbar völlig Kraftlos. Doch das war es noch nicht. Er fing an sich zu krümmen, dabei immer und immer wieder aufschreiend. „ Was hast du getan?!“, entfuhr es Ruffy als er sah wie sein Freund die Augen krampfhaft zusammenkniff. „Das was ihr verlangt habt, nicht mehr und nicht weniger. Auf nimmer wiedersehen, Piraten“, mehr sagte sie nicht, sondern verschwand in einer Rauchwolke. Das letzte Wort hatte sie voller Verachtung ausgespuckt. Ruffy sah gelähmt zu wie der Rauch sich langsam lichtete. Dann durchfuhr ihn ein Ruck und er sah wieder zu dem Schwertkämpfer, der immer noch vor ihnen am Boden lag. Inzwischen stand Schweiß auf seiner Stirn. „Chopper!“, es war ein Befehl. Mehr musste er nicht sagen denn sofort machte sich Chopper daran ihm zu helfen. „Helft mir ihn ins Krankenzimmer zu tragen!“, forderte er sie auf und gemeinsam legten sie ihn auf die Liege. Dann wurden allesamt vor die Tür geschickt und der kleine Arzt machte sich daran den Patienten auf Verletzungen oder ähnlichem zu untersuchen. „Ich hoffe die Frau hat uns jetzt nicht noch mehr Schwierigkeiten gemacht, als wir sowieso schon hatten“, sagte Nami betrübt. Auch wenn sie es nicht direkt zugeben wollte, hatte sie ein wenig Angst um den Grünschopf. Das Bild wie er vor Schmerz windend am Boden am gelegen hatte wollte ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen. „Ach quatsch. Zorro wird es wieder gut gehen und dann schmeißen wir eine Ordentliche Party“, grinste Ruffy, doch trotz dessen hörte man auch seine Sorge in seiner Stimme mitschwingen. „Du kannst ja schon mal damit anfangen zu kochen Sanji“, fuhr er fort und erhielt ein Nicken. Allen war der Schreck ins Gesicht geschrieben, doch das versuchte jeder zu verbergen, so gut es eben ging. „Ich geh mal zu Chopper ihm meine Hilfe anbieten“, warf Nami tonlos ein, erhob sich und verließ den Raum. Sanji hatte ihr noch etwas hinterher gerufen doch verstanden hatte Nami dies weniger. Es war ihr auch Momentan egal, als dass sie hätte nachfragen wollen. Auf dem Deck angekommen sog sie die frische Luft ein um einen freien Kopf zu bekommen und für einen Moment von den Strapazen, die womöglich noch auf sie alle zukommen würden, abzusehnen. Eigentlich kannte sie es doch gar nicht anders. Mit Ruffy als Kapitän gab es eigentlich so gut wie immer Ärger. Sie lächelte. Dann setzte sie ihren Weg fort. Chopper war gerade dabei Zorro Blut abzunehmen und schaute erst auf als die Venüle sicher aus dem Arm des Grünschopfes entfernt war. „Sag mal, kann ich dir irgendwie zur Hand gehen?“, fragte sie in der Hoffnung er würde dies bejahen. „Eigentlich nicht. Ich bin soweit fertig und wollte gerade zu euch kommen.“ „Oh okay…Sanji macht gerade Essen also wenn du Hunger hast. Ich kann solange ein Auge auf Zorro haben.“ Nickend stand Chopper auf und machte Anstalten zu gehen. „Ach und sag Sanji bitte, dass ich keinen Hunger habe“ „Okay dann bis nachher“ Mit tapsenden Schritten war der kleine Schiffsarzt aus der Tür verschwunden und Nami ließ sich seufzend auf den Suhl neben dem Bett fallen. Chopper hatte ihn zuvor benutz, um an Zorro heran zu kommen. Sie betrachtete den Grünschopf eine Weile. Hin und wieder verkrampften sich seine Muskeln und ein leiser Seufzer folgte. Trotz der kalten Umschläge war er glühend heiß und der Schweiß stand ihm noch immer auf der Stirn. Sie hörte wie er schwer zu atmen anfing. Sie schnappte sich eines der Tücher und tupfte ihm damit behutsam über die Stirn. Dann legte sie es neben ihn und berührte zaghaft seine Schläfe mit ihren Fingerspitzen. Sie wanderte weiter zu seiner Wange und genau in diesem Moment zuckte er erneut heftig zusammen. Seine Augen standen nun einen Spalt breit offen und seine Pupillen hatten sie fixiert so wie der Jäger sein Opfer. Augenblicklich zog die Orangehaarige ihre Hand zurück und legte diese dann in ihren Schoß ab. „Zorro?“, ihre Stimme glich einem wispern. „Wie geht es dir? Kannst du…dich wieder erinnern?“ Er antwortete nicht. Ob er nicht konnte oder einfach nicht wollte, konnte sie nicht sagen. Erst als er sich von ihr wegdrehte wusste sie, dass er nicht wollte. Jedoch dauerte es nicht lange und er besann sich sie wieder anzusehen. „Denke schon“, antwortete er nun matt und machte Anstalten sich aufzusetzen, wobei ihm ein grauenhafter Schmerz durch den Körper jagte und er inne halten musste. Nami jedoch drückte ihn zurück ins Kissen. „Du solltest dich noch nicht bewegen meinte Chopper.“, riet sie ihm, doch stieß scheinbar auf eine Wand. „Lass mich los Hexe“, keifte Zorro doch die Orangehaarige dachte nicht einmal daran, sich von ihm etwas sagen zu lassen. Die Hand die sie ihm auf die Brust gelegt hatte schob er nun grob beiseite und auch Nami drängte er weg, sodass er sich aufsetzen konnte. Auf seinem Gesicht war der pure Schmerz zu sehen, doch ansonsten ließ er sich nichts weiter anmerken. Sie schluckte. Sagen wollte sie nichts. Doch es war nun klar, dass er sich wieder erinnerte. So kalt hätte er sonst nicht sein können. Er war bereits mit einem Fuß aus der Tür herausgetreten bevor Nami klar wurde, dass sie gesagt hatte sie würde auf ihn aufpassen. Schnurstracks stand sie auf und folgte ihm aufs Deck. „Komm zurück und hör mir gefälligst zu wenn ich was sage!“ „Dann tu du es auch und lass mich endlich in Ruhe! Ich brauche keinen verdammten Babysitter und dich schon gar nicht!“ Wütend drehte er sich zu ihr um und sie musste bei dem Blick, den er ihr schenkte zusammenzucken. Perplex stand sie da. „Dann mach doch was du willst!“, brachte sie heraus und wendete sich dann zum Gehen. Mit wutverzerrtem Gesicht betrat die die Küche und knallte die Tür hinter sich heftig ins Schloss. „Ist alles in Ordnung Namischätzchen?“ „Zorro ist wieder wach und seine dämlichen Erinnerungen hat er auch endlich wieder“, gab sie sarkastisch zurück und setzte sich dann neben Robin an den Tisch. Jeder hatte ein freudiges Gesicht aufgesetzt. Jeder bis auf Nami. Was fiel diesem Dickschädel ein sie so anzumachen?! Da sorgte man sich mal um diesen Idioten und was erntet man dafür? Nichts. Nada. Alles war soweit wieder bei alten. Zorro zog sich wieder wie gewohnt zurück, stritt sich ab und zu mal mit dem Koch, Nami ignorierte er zur Verwirrung aller komplett und sein typischer mürrischer Blick hatte sich auch wieder auf seinem Gesicht breit gemacht. Es hatte sich also wirklich alles wieder zum „positiven“ verändert. Die Strohhüte hatten beschlossen noch Vorräte zu kaufen und dann so schnell wie möglich von der Insel zu verduften. Sie liefen alle zusammen los um bloß keinen Ärger anzuzetteln dafür sorgte Nami schon. Einige folgten nur wiederwillig, doch man hatte schließlich keine andere Wahl. In der Stadt war es ruhig und kaum ein Mensch war zu sehen. Für eine Stadt sehr ungewöhnlich. Verwunderung stand in den Gesichtern der Strohhüte. Um diese Uhrzeit mussten doch schon alle Wach sein und normaler Weise herrschte in Städten dann doch immer ein buntes Treiben. Lysop war der erste der einen Schrei vernahm. Er zuckte zusammen und drehte sich in die Richtung aus der dieser gekommen war, doch sehen konnte er nichts. „Hey Leute sagt mal… habt ihr das eben auch gehört?“ Als Antwort erhielt er ein allgemeines Kopfschütteln und die Bemerkung er hätte sich das wahrscheinlich nur mal wieder ausgedacht. Doch plötzlich zuckte jeder von ihnen zusammen. Jetzt hatte jeder von ihnen den Schrei klar und deutlich vernommen. „Da sind sie!“, ratlos blickten sie sich um. Erst nach einer Weile konnte man am Horizont kleine Punkte erkennen, die bedrohlich schnell größer wurden. Es musste sich um eine riesige Menschenmenge handeln. Anders hätte es sich keiner von ihnen erklären lassen. Anfangs dachten sie die Leute wären aufgebracht doch sie wirkten ehr harmlos. Dennoch hielten es allesamt für besser schnell das Weite zu suchen. „Wartet bitte!“, schrie nun eine Männerstimme die Ruffy tatsächlich dazu veranlasste stehen zu bleiben und sich umzuschauen. Die Menge war inzwischen gut sichtbar und man konnte schon einige Gesichter ausmachen, breit grinsende, strahlende Gesichter. Bevor einer der Strohhüte jedoch ein Wort verlieren konnte, schnaufte der Mann, der sie eben noch zurückgerufen hatte nach Atem ringend los. „Ich, nein wir danken euch! Ich weiß ihr seid Piraten doch würdet ihr uns die Ehre erweisen und heute Nacht noch hier bleiben? Wir wollen ein Fest für euch bereiten!“ „Wieso das denn?“, warf Ruffy fragend ein. „Ihr habt dafür gesorgt das Dara endlich von dieser Insel verschwindet. Sie hat uns ständig mit ihren Hexereien tyrannisiert und jetzt hat sie sich endlich dazu entschlossen das Weite zu suchen!“ „Naja..eigentlich…“, begann der Schwarzhaarige doch wurde abermals unterbrochen. „Unsere Insel ist bekannt für ihre vielen Köstlichkeiten und besonders für das Fleisch.“ Und schon war Ruffy überredet. Mit sabberndem Mund und leuchtenden Augen verkündete er seiner Crew sie würden für heute noch bleiben und erst Morgen Segel setzen. Augenrollen trat Nami vor. „Ruffy du kannst doch nicht…einfach…Wo ist er hin der stand doch gerade noch vor mir?!“ „Der ist gerade ab gedüst kann es wohl nicht erwarten zu Fressen“, erklärte Sanji der verwirrten Navigatorin die Tatsache, dass Ruffy sich scheinbar weniger Millisekunden, in Luft aufgelöst hatte. Seufzend nickte sie. Schnell waren Feuer entzündet und in der ganzen Stadt roch es bereits nach Essen; für Ruffy das reinste Paradies. Hier und da schnappte er sich einen Happen und scherte sich nicht darum, wenn er sich mal aus versehen die Hand verbrannte. Lysop hatte mit seiner üblichen Leier angefangen: Lügengeschichten zu erzählen und Chopper und Robin hatten sich ein wenig aus dem Geschehen zurückgezogen und unterhielten sich an einem der vielen Tische, die zuvor aufgestellt wurden. Nami die plötzlich ganz allein in der Menge stand, da dich jeder ihrer Freunde wohl schnellstmöglich anderem zugewandt hatte, suchte nach vertrauten Gesichtern. doc, entdecken konnte sie niemanden. Klasse. Nicht einmal Sanji hatte sich die Mühe gemacht sich zu verabschieden. Ihn hatte sie schon entdeckt, doch wirklich Lust zu ihm rüber zu gehen, hatte sie auch keine. Was auch kein Wunder war, wenn man mal auf die ganzen Frauen sah, die sich um ihn scharrten. Gerade als sie sich zum Gehen wendet wollte wurde sie von hinten gepackt und herumgewirbelt. Vor ihr stand ein junger, gut aussehender Mann der sie neckisch anlächelte. „Lust zu tanzen?“, fragte er zwischen der grölenden Menge hindurch weswegen Nami Schwierigkeiten hatte, ihn zu verstehen. Eigentlich hatte sie keine Lust doch sagte Trotzdem zu, um sich abzulenken. Der Mann hatte Schulterlanges schwarzes Haar, eine breite Statur und grüne Augen die in dem schwachen Licht jedoch schwarz wirkten. Sein Gesicht war kantig und dennoch wirkte sein Ausdruck sanft und freundlich was Nami ein Lächeln entlockte. Nach einer Weile deutete er in Richtung einer etwas abgelegeneren Stelle und mit einem nicken bestätigte die Navigatorin ihm, dass sie ihm folgen würde. „Ich bin übrigens Taka“ grinste er ihr entgegen und hielt ihr seine Hand hin. „Nami“ erwiderte sie knapp. „Du bist eine von den Piraten richtig?“ Sie nickte wenn auch abwesend, denn da sie von ihrer jetzigen Position aus, den Platz gut im Blick hatte, suchte sie erneut nach vertrauten Gesichtern. „Ich bin froh dass Dara weg ist. Sie hat meine Familie ständig belästigt, jeder in der Stadt hat sie gehasst.“ Erneut nickte Nami auch wenn sie nicht mitbekommen hatte, war er gerade gesagt hatte, denn sie war immer noch auf der Suche nach jemanden, jedoch fehlte bis jetzt jede Spur von ihm. Sie biss sich auf die Lippe und drehte sich wieder zu Taka, nur um festzustellen, dass er ihr immer näher kam. Wahrscheinlich versuchte er sie gerade zu küssen. Seine Lippen waren nur noch wenige Zentimeter von ihren entfernt und endlich entdeckte sie den gesuchten.. er saß alleine ein Stück weit vom geschehen entfernt und starrte zum Horizont. „Ich muss weg!, verkündete Nami und duckte sich flik unter Taka hinweg. Enttäuscht ließ der Schwarzhaarige sie gehen und tat nichts weiter, um sie zum Bleiben zu bewegen. Nami stand inzwischen nur noch wenige Meter vom Schwertkämpfer entfernt und versuchte sich erkennbare mühe dabei zu geben, nicht entdeckt zu werden, da sie sich noch nicht im Klaren darüber war, ob sie wirklich mit ihm reden wollte, oder nicht. Sie wollte eigentlich nur wissen, was los war. Er hatte sie jetzt die ganze Zeit über ignoriert und sie wollte einfach den Grund dafür erfahren. Ein leiser Seufzer entfuhr ihr den er glücklicherweise nicht gehört zu haben schien. Sie tat einen weiteren Schritt in seine Richtung, bevor er sie dann auch bemerkte... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)