Trotz allem von Scully88 (Liebe ist schon ein seltsam Ding KakaxSaku) ================================================================================ Kapitel 3: 3. Überraschende Verkündung oder verplappert ------------------------------------------------------- Für Rechtschreib- oder Grammatikfehler, übernehme ich keine Haftung ;) Ahoi ^^ „....“ - Jemand sagt etwas »...« - Jemand denkt etwas 3. Überraschende Verkündung oder verplappert Der vierbeinige Schnüffler flitzte durch die Straßen des Dorfes Konoha und fand den Chaos-Ninja wenige Augenblicke später bei Ichiraku, wie er dort eine Nudelsuppe schlürfte. »Typisch Naruto, nur am Essen der Junge« „Oi Naruto!“ Der Blondschopf hob irritiert seinen Kopf aus der Schüssel, blickte sich fragend und mit vollem Mund um. »Häh? Hat mich eben nicht jemand gerufen?« „Ey Naruto, hier unten du Schlafmütze!“ Der Chaos-Ninja senkte den Kopf gen Boden und erblickte Pakkun, wie er dort auf der Erde saß. „Pawum…! "mampf" mwat maffst thu "mampf" dfenn wier "mampf"?“ , fragte der Blondschopf und verlor dabei die Hälfte seines Essen. „Bäh, mit vollem Mund spricht man nicht du Ferkel, hat man dir das denn nicht beigebracht?!“, entgegnete der Ninken angewidert und entfernte dabei die Nudelstückchen aus seinem Gesicht. Der Angesprochene schluckte den Rest seiner Suppe hinunter und begann seine Frage noch einmal zu stellen. „Was machst du hier, ist irgendwas mit Sensei-Kakashi passiert?“ Der Hund schüttelte den Kopf. „Nein, ich soll dir von ihm ausrichten, du möchtest dich bitte in einer Viertelstunde am Trainingsplatz 3 einfinden. Muss was Wichtiges sein“, antwortete Pakkun ihm darauf. „Echt jetzt ey?“ Der Chaos-Ninja sah leicht verwirrt drein. »Mhm…, was das wohl Wichtiges sein könnte? Oh man, eigentlich wollte ich ja noch eine Nudelsuppe essen, denn wirklich satt bin ich noch nicht« Narutos Mund verzog sich zu einer Schnute. „Na gut, ich mach mich gleich auf den Weg. Danke für´s Bescheid sagen Pakkun, echt jetzt.“ „Kein Problem Naruto. Also man sieht sich und lerne gefälligst ein paar Tischmanieren“. Der Vierbeiner grinste und verschwand daraufhin. »Bleibt nur noch Sakura, die wird bestimmt Zuhause sein« Mit dieser Überlegung wetzte er los. "Hatschi" »Uhh, ich werde doch wohl nicht krank?« Die rosahaarige Kunoichi trat aus der Dusche und schlang sich ein Handtuch um ihren nassen Körper. Sie sah in denBadezimmerspiegel und betrachtete ihr Gesicht. »Naja, sieht ganz annehmbar aus, obwohl ich mich nie als hübsch oder sogar als schön bezeichnen würde. Was versteht man eigentlich unter schön?« Diese Frage hatte sie sich schon lange gestellt, denn schließlich beurteilt jeder etwas anderes als attraktiv, gut aussehend oder sonst dergleichen. »Ob er mich schön findet?« Sakura schüttelte den Kopf und begann zu erröten. »Niemals würde er so was denken, geschweige denn, mir ins Gesicht sagen. Er sieht in mir mit Sicherheit nur ein kleines, naives und schutzbedürftiges Mädchen, nicht mehr und nicht weniger« Bei dieser Vorstellung hätte sie am liebsten den Spiegel mit ihrem Abbild zerschlagen. Sie wollte nicht, dass man sieh so sah, nicht er. Ihr Gesicht nahm einen ernsten und zugleich entschlossenen Ausdruck an. „Du musst auf jeden Fall stärker werden Sakura. Koste es, was es wolle.“ "Cha!" Sie öffnete die Tür und trat ins Schlafzimmer. Gerade als sie das Handtuch fallen lassen wollte, ertönte eine ihr vertraute Stimme. „Ich an deiner Stelle würde damit noch warten.“ Mit einem lauten Aufschrei drehte sie sich zu dem ungebetenen Gast. „Pakkun!“, fuhr sie ihn an. „Ganz ruhig Sakura, ich bin im Auftrag von Kakashi hier.“ „Sensei-Kakashi?“, fragte sie verwirrt aber mit besorgter Stimme. „Ist etwas mit ihm? Wurde er angegriffen?“ Sie sah ihn abwartend an. „Nein, nein. Keine Angst, dem geht es gut. Ich soll dir lediglich ausrichten, dass er dich und Naruto in fünfzehn Minuten am Trainingsplatz 3 erwartet. Der Fresssack weiß schon bescheid.“ Sakura blickte überrascht zur Uhr. „Jetzt noch?“, fragte sie konfus. Es war bereits halb sieben und trotzdem schien die Sonne immer noch ununterbrochen. Einer von vielen positiven Aspekten im Sommer. „Wem sagst du das, ich war gerade dabei mir meinen Ar… „ Er räusperte sich verlegen. „Äh… mein Fell zu putzen, als Kakashi mich heraufbeschwor. Er hat es nicht mal für nötig gehalten, sich was anzuziehen. “ Pakkun verzog angewidert seine Schnauze und bemerkte dabei nicht, was er mit diesem Satz, bei Sakura bewirkt hatte. „Was hast du eben gesagt?“ Ihre Stimme war bloß noch ein Flüstern. „Wie?“, wollte der Vierbeiner wissen. „Ach so, ja. Stell dir vor, nur mit einem Handtuch bekleidet, so wie du jetzt, hat er mich gerufen. Ziemlich respektlos, findest du nicht?“, fragte Pakkun.„Äh …, Sakura?“ Doch die hörte ihm schon gar nicht mehr zu, denn die junge Kirschblüte war gerade in ihre eigenen Gedanken vertieft. »M … Mein S … Sensei«, sie schluckte »nur mit e … einem Handtuch?!«Röte schoss ihr ins Gesicht und ihr Körper stand bei dieser Vorstellung in Flammen. „Sakura?“ wiederholte er ihren Namen noch einmal. „Ist alles klar mit dir? hast du Fieber? Du siehst nämlich aus wie eine überreife Tomate“, stellte er besorgt fest. Die junge Kunoichi allerdings, befasste sich mit etwas ganz anderem, als dem Vierbeiner vor ihr Gehör zu schenken und seine Fragen zu beantworten. Stutzig musterte der Ninken sie, gab ein „dann nicht“ von sich, verließ ihr Schlafzimmer, Richtung Ausgang und begab sich zurück zu Kakashi. »Was war denn mit der los« fragte er sich leicht verwirrt. Pakkun fand den Kopier-Ninja auf eines der Dächer von Konoha mit seinem Flirtparadies in den Händen. »Der und sein Schmuddelroman« Der Vierbeiner räusperte sich laut. Der grauhaarige Shinobi hob den Blick aus seinem Buch und sah den Ninken fragend an. „Auftrag ausgeführt Chef“, antwortete der ihm und Kakashi nickte daraufhin.„Sag mal, deine Schülerin Sakura, benimmt sich schon ein bisschen eigenartig oder? Der Jōnin sah seinen Geist perplex an. „Wie meinst du das?“ Pakkun überlegte. „Naja, als ich dich vorhin erwähnt habe, wie du mich, nur in ein Handtuch gewickelt heraufbeschworen hast, ist sie feuerrot angelaufen, wie eine Tomate und war wie weggetreten. Hat mich gar nicht mehr beachtet.“ Bei dem letzten Satz zog er eine Schnute. Kakashis Auge weitete sich. „Du hast ihr was erzählt?!“ Pakkun, der die Aufregung seines Herrn nun gar nicht verstand, sah ihn verwirrt an. „Ich sagte ihr, dass ich es ungebührlich fand, dass du nichts weiter anhattest, als ein Badetuch und mich aber anfährst, nur weil ich Dasselbe getan habe wie du, nämlich geduscht.“ Beleidigt drehte er seinen Kopf zur Seite. Der Kopier-Ninja stöhnte auf. „Wieso erzählst du ihr das?!“, entfuhr es ihm aufgebracht. „Ich war eingeschnappt, deswegen und überhaupt, was ist jetzt so schlimm daran?“, wollte der Vierbeiner wissen. „Weil dir anscheinend noch nicht klar ist, was du mit diesem Satz bei Sakura angerichtet hast.“ „Häh?“, erwiderte Pakkun darauf. Kakashi jedoch stöhnte abermals. „Vergiss es, geschehen, ist geschehen. Ich erkläre es dir ein andermal. Du kannst gehen“, antwortete er seinem Geist nun wieder gelangweilt und widmete sich dem Buch in seiner Hand. Pakkun starrte Kakashi entgeistert an, verstand aber den Wink und löste sich in einer Rauchwolke auf. »Das kann ja gleich heiter werden. Ich will nicht wissen, was jetzt in ihr vorgeht« Er legte sich auf den Rücken und fing an, weiter in seinem Flirtparadies zu lesen. Sakura stand immer noch wie angewurzelt und mit nichts weiter an, als dem Handtuch, in ihrem Schlafzimmer. »Warum zum Teufel, kriege ich diese Vorstellung von Kakashi-Senseis nacktem Oberkörper nicht mehr aus meinem Kopf?!« Sie hob ihre Hände und raufte sich die Haare. »Nyaha…! Weshalb musste mir der Köter das auch noch erzählen?!« Sie löste sich aus ihrer Starre und setzte sich aufs Bett. »Wie soll ich mich denn jetzt ihm gegenüber verhalten?! Jedes Mal, wenn ich ihn nun sehe, werden mir diese … « sie schluckte wieder »diese in meinem Hirn entstandenen kranken und anzüglichen Bilder von ihm, nass von der Dusche und n … nackt, im Kopf herumspuken« Sakura stöhnte auf, ihr Körper brannte vor Verlangen und verzehrte sich nach ihrem Lehrer, der für sie eigentlich Tabu sein sollte. »Seit wann verspüre ich nur solche Gelüste? Bei Sasuke damals ist es irgendwie anders gewesen, nicht so leidenschaftlich wie jetzt. Lag es daran, dass sie zu dieser Zeit noch naiv und unschuldig war und nun mit 16 Jahren ganz umgekehrt dachte und fühlte?« Sakura seufzte. „Es bringt wohl nichts, gerade jetzt darüber zu sinnieren.“ Sie schaute auf ihren Wecker und bemerkte mit Schrecken, dass sie sich langsam fertigmachen müsste, sonst würde sie noch zu spät kommen. Die Kunoichi öffnete ihren Kleiderschrank, nahm sich ein paar legere Sachen und zog sich um. Nachdem sie vollständig angezogen war, schnappte sie sich die Bürste, kämmte sich kurz ihre Haare durch und machte sich mit einem flauen Gefühl im Magen, auf zum Treffpunkt. Sie freute sich Sensei-Kakashi nochmals zusehen und dennoch hatte die junge Kirschblüte Angst davor. Sakura erreichte Trainingsplatz 3 als Erste. »Mhm…, noch niemand weiter da, naja dann heißt es wohl oder übel warten« Sie spielte mit einer ihrer Haarsträhnen, als der blonde Chaos-Ninja eintraf. „Sakura? Dich hat Kakashi wohl auch hierher bestellt?“, fragte er sie freudig. „Wie du siehst Naruto“, antwortete die Rosahaarige ebenfalls mit einem Lächeln. So standen sie noch eine ganze Weile beisammen und überlegten gemeinsam, was ihr Sensei Wichtiges mitzuteilen hatte. Nach einer geschlagenen halben Stunde tauchte der grauhaarige Jōnin endlich auf und entschuldigte sich mit den Worten, „Tut mir leid ihr beiden, ich habe mich auf dem Weg des Lebens verirrt.“ Er kratzte sich am Hinterkopf und lächelte sie an. „Sie Lügner Sensei-Kakashi! Hätte ich gewusst, dass Sie wie immer zu spät hier sein würden, obwohl Sie selbst ja das Treffen angesetzt haben, hätte ich doch noch eine Nudelsuppe bei Ichiraku essen können“, sagte der Blondschopf und drehte beleidigt den Kopf weg. »Typisch Naruto, dieser Vielfraß« dachte der Kopier-Ninja belustigt. Er wanderte mit seinem Blick zu Sakura und bemerkte, dass ihr Gesicht flammenrot anlief, als sie ihn ansah. »Oh je, ich habe es geahnt« Kakashi seufzte innerlich. »Nun gut, dann wollen wir mal die Katze aus dem Sack lassen« „Es gibt einen Grund, warum ich euch heute noch mal hierher zitiert habe, und zwar …“, er machte eine Pause und sah die beiden prüfend an. Naruto und Sakura erwiderten seinen Blick, die junge Kunoichi allerdings eher schüchtern und mit rosa Wangen. Der grauhaarige Shinobi fuhr fort. „Ich habe von der Hokage eine Mission erhalten, das heißt, euer weiteres Training wird ab morgen jemand anderes übernehmen.“ Stille Sakura und Naruto waren entsetzt, jedoch war der Blondschopf, der Erste, der seine Stimme wieder fand und stellte die alles und entscheidende Frage. „Wielange werden Sie denn auf Reisen sein, Kakashi-Sensei?“ Der Angesprochene atmete einmal tief ein und wieder aus. „Diese Mission beläuft sich auf einen Zeitraum von drei Jahren.“ Bamm Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)