Trotz allem von Scully88 (Liebe ist schon ein seltsam Ding KakaxSaku) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Unerwartete Wiederkehr oder eine schier unglaubliche Herausforderung ---------------------------------------------------------------------------------- Hallo erstmal, ich weiß gar nicht, ob Sie´s wussten.. Ohh..hups...falsche Ansage^^ Okay, noch mal von Neuem ^^ Dies ist meine erste Fanfiction, als seid nicht zu hart mit Grammatik oder Rechtschreibung :) Ich weiß noch nicht genau, wie lang diese Geschichte wird. Ich habe zwar erstmal Kurzgeschichte angegeben aber ich bin mir zu 80% sicher das es etwas mehr sein wird :D Dies ist eine reine, fiktive Geschichte, also seid nicht allzu böse, wenn die Handlung überhaupt nicht übereinstimmt, denn darum geht es ja bei solchen Geschichten eigentlich nicht ^^ Für Kommentare jeglicher Art, bin ich dankbar, also nur nicht zu schüchtern ^^ Na gut, dann lass ich euch mal in Ruhe xD Ahoi ^^ „……“ - Jemand sagt etwas >…..< - Jemand denkt etwas 1. Unerwartete Wiederkehr oder eine schier unglaubliche Herausforderung „Was?! Er ist wieder da?! Mensch Naruto, warum hast du das nicht gleich gesagt?!“ Doch bevor der blonde Chaos-Ninja etwas darauf erwidern konnte, war die rosahaarige Medic-Nin schon aus ihrer Wohnungstür hinaus gestürmt. Naruto starrte ihr verdutzt hinterher. »Seit wann, war sie denn so erpicht, Kakashi wiederzusehen?« Immer noch verwirrt, über Sakuras Reaktion von eben, schloss er ihre Wohnungstür und machte sich auf zum Training, mit dem alten Bergkauz Jiraiya. »War es wahr? War ihr ehemaliger Sensei tatsächlich wieder da?« Sakura gingen tausend Gedanken durch den Kopf. Drei Jahre waren seitdem ins Land gezogen, als er von Tsunade-Sama, diese langwierige Mission bekam. Die rosahaarige Kunoichi wusste ganz genau, warum ausgerechnet Kakashi dazu auserwählt wurde. Bei dieser Errinnerung stiegen ihr automatisch die Tränen hoch. Damals war sie am Boden zerstört gewesen, denn zu dieser Zeit, wurde ihr allmählich klar, dass sie sich zu dem Kopier-Ninja hingezogen fühlte. Sie rannte wie ein Tornado durch ganz Konoha- Gakure und kümmerte sich nicht darum, was die Dorfbewohner von ihr dachten. Die Kirschblüte wusste genau, wo ihr ehemaliger Lehrer zu finden war, denn nach jeder Mission, egal wie lange sie andauerte, ging er zuerst zu dem Gedenkstein von Konoha. Sie war sich ziemlich sicher, dass er nirgendswo anders sein konnte. Ein sanftes Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Er war so berechenbar, genau so, wie mit seinem Flirtparadies oder der Tatsache, dass der Kopier-Ninja grundsätzlich zu spät kam, um dann irgendwelche Ausreden an den Haaren herbeizuziehen. Nach einigen Minuten erreichte sie die Lichtung, wo das Mahnmal platziert war. Dort erblickte sie ihn.Er sah genauso aus wie immer, seine grau zu berge stehenden Haare, seine Ninja-Kleidung, die nun abgetragen und verschlissen aussah und natürlich sein durch die Maske verdecktes Gesicht. Sakura könnte ihn tagelang ansehen und immer wieder, würde sie etwas Neues, Unerwartetes an ihm entdecken. Er stand einfach nur da, den Blick stur geradeaus, auf den Gedenkstein gerichtet. »Ich werde mein Chakra nicht unterbinden, ich möchte das Kakashi-Sensei weiß, dass ich in der Nähe bin« Er schloss sein unverhülltes Auge. Sakura, die gerade dabei war, ihr Versteck zu verlassen, hielt inne, als eine Rauchwolke neben ihrem ehemaligen Lehrer auftauchte und Jiraiya zu erkennen war. Die junge Kunoichi sah verdutzt zu den beiden hinüber. »Ich dachte, Naruto würde heute mit Jiraiya trainieren? Was macht der denn jetzt hier?« Der Kopier-Ninja hielt sein Auge immer noch geschlossen und es hatte auch nicht den Anschein, als würde er seinen neuen Besucher in Augenschein, nehmen wollen. “Da bist du ja Kakashi“, begrüßte ihn der "kauzige Bergeremit", wie Naruto ihn immer so schön nannte. „Was willst du“, fragte der grauhaarige Jōnin gelangweilt, ohne seine Begrüßung zu erwidern.Er wollte nicht, dass Sakura, ja, er hatte gespürt, wie sie sich ihm näherte, seine Unterhaltung mit Jiraiya mitbekam. Zum Glück war sie weit genug entfernt, um das Gespräch nicht mitverfolgen zu können und er konnte sich auch nicht vorstellen, dass sie bereits Erfahrungen im Lippenlesen gesammelt hatte. Die rosahaarige Medic-Nin, versuchte sich so gut es ging zu konzentrieren, um etwas von der Unterredung zuerhaschen, auch wenn sie leichte Schuldgefühle bei diesem Vorhaben plagten. Sie würde sich später dafür entschuldigen. „Darf ich nicht mal meinen alten Freund, nach seiner langjährigen Mission, zurück in seinem Heimatdorf, Willkommen heißen?“, fragte Jiraiya mit gespielt beleidigter Miene. Kakashi öffnete sein unverhülltes Auge, neigte seinen Kopf zu dem legendären San-Nin und hob skeptisch die Augenbraue. „Soll ich dir das jetzt wirklich abkaufen?!“ „Haha …“, Jiraiya fing an zu lachen und auch Kakashi stimmte mit einem Lächeln ein, welches man allerdings nur an seinem grinsendem Auge erkannte. »Häh? Wieso fangen die beiden jetzt an zu lachen?« Verdutzt schaute sich Sakura das Schauspiel an. „Okay, das reicht. Kommen wir wieder zum eigentlichen Grund zurück, warum du hier bist“, sagte Kakashi in seiner wie gewohnt gelangweilten Art. Der weißhaarige San-Nin musste schmunzeln, der Kopier-Ninja hatte sich kein Stück verändert. Nachdenklich betrachtete er den grauhaarigen Ex-ANBU. »Ob sich die andere Sache vielleicht auch nicht geändert hatte? Kakashis innerlicher Kampf mit seinem Gewissen?« Jiraiya hoffte es, denn er hatte eine kleine Überraschung für seinen alten Freund, von dem er überzeugt war, dass es Kakashi gefallen, wenn nicht sogar, ihn in die richtige Richtung schubsen würde. Er freute sich insgeheim bei dem Gedanken.„Nun, ich höre?“, Kakashi sah ihn fragend an. Jiraiyas Blick wurde ernst und wanderte gen Himmel. „Es gibt neue Gerüchte, in denen behauptet wird, dass die Akatsuki-Organisation, seine Truppen sammelt, um einen weiteren Schlag gegen Konoha-Gakure zu landen. Kurz um, es wird wahrscheinlich bald zu einem weiteren Ninja-Krieg, dem vierten Ninja-Krieg kommen.“ Kakashi sah den San-Nin verwirrt an. „Was meinst du mit "einem weiteren Schlag"?“ „Ach ja, ich vergaß, von dem Anschlag vor einem Jahr, weißt du ja gar nichts. Nun, dann werde ich dich mal auf den neuesten Stand bringen.“ Dem Kopier-Ninja wurde es langsam mulmig zumute. »Was hatte er in den Drei Jahren bloß verpasst?« Kakashi drehte sich nun mit dem ganzen Körper zu Jiraiya, er wollte jede Reaktion, jede Geste, jeden Blick genau erfassen und der verstand, die Aufforderung fortzufahren. „Vor einem Jahr ist es Akatsuki gelungen, in Konoha einzufallen. Tsunade hatte versucht, dich irgendwie ausfindig zu machen und dich umgehend zum Dorf zurück berufen zu lassen aber ohne Erfolg. Mein Glückwunsch Kakashi, du verstehst es, dich ausgezeichnet zu verbergen.“Der Kopier-Ninja war nicht wirklich darauf erpicht, dieses Kompliment anzunehmen, da er lieber dem Dorf beigestanden hätte, als (für ihn) unnütz in der Weltgeschichte umher zuwandern. Ohne Kakashis inneren Monolog zu bemerken, fuhr Jiraiya mit den Geschehnissen fort. „Jedenfalls haben wir uns bemüht, so gut es ging, ohne dich zurechtzukommen und die Stellung zu halten. Naruto hatte es letzten Endes geschafft, Pain zu besiegen und das Dorf zu retten. Dennoch sind viele erfahrene Ninjas, bei dem Versuch Konoha zu beschützen, ums Leben gekommen. Darunter auch die Eltern von einem ehemaligen Schüler von dir.“ Kakashis Auge weitete sich. »Das kann nicht sein, dass würde ja bedeuten das … Sasuke war nicht mehr, außerdem wurden seine Eltern von Itachi ermordet und Narutos Familie existierte schon lange nicht mehr. Bitte nicht, das hieße ja, dass Sakuras Eltern …« „An deinem Gesichtsausdruck entnehme ich, dass du begriffen hast Kakashi. Ja, Sakuras Eltern zählten zu den Opfern von diesem sogenannten Pain. Die Hokage hatte sich danach ihrer angenommen und eine eigene Wohnung für sie besorgt.“ „Sakura..“, kam es geflüstert aus Kakashis Mund, doch die Rosahaarige, die das Gespräch interessiert verfolgte, auch wenn sie nur ein Drittel der Unterhaltung entschlüsseln konnte, erkannte ihren Namen. »Jiraiya hast du meinem Sensei von dem Schicksal meiner Eltern unterrichtet?« Sakura wollte es nicht aber bei diesem Gedanken stiegen ihr unweigerlich Tränen in die Augen. Damals hatte sie sich so sehr gewünscht, Kakashi würde endlich zurückkehren. Sie wollte ihn umarmen und ihren unendlichen Schmerz und Kummer freien Lauf lassen. Die rosahaarige Kirschblüte wischte sich die Tränen weg und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihren ehemaligen Sensei. Kakashi konnte es nicht fassen, am liebsten hätte er seinen ganzen Frust hinausgeschrien. »Nur wegen dieser unnützen und dummen Mission, war ich nicht in der Lage gewesen, Sakura zu trösten und ihr in dieser schlimmen Zeit beizustehen. Na sehr schön, jetzt plagen mich noch mehr Gewissenbisse, als ich ohnehin schon habe« Jiraiya beobachtete ihn genau und konnte sich vorstellen, was in dem Kopier-Ninja vor sich ging. Kakashi allerdings bemerkte die Musterung und setzte daraufhin wieder seine ausdruckslose und gelangweilte Miene auf, doch zu spät, der "kauzige Bergeremit", hatte alles registriert und jetzt war es nicht mehr länger zu leugnen, sein alter Freund und angesehener Ninja in ganz Konoha, hatte Gefühle für seine ehemalige Schülerin entwickelt. »Mhm, das könnte noch interessant werden«, dachte sich Jiraiya. Kakashi beäugte ihn skeptisch. »Hatte dieser Schürzenjäger Wind von meinem Gefühlschaos bekommen? Ich hoffe nicht, denn sonst, wird er mir das in jeder freien Minute, unter die Nase halten« Irritiert sah Kakashi, dass der weißhaarige San-Nin wissend lächelte, woraufhin der Kopier-Ninja ihn noch misstrauischer anblickte. »Was war denn jetzt kaputt? Warum grinst der denn so, ob er was ahnt?« Doch ohne weiter darüber nachdenken zu können, setzte Jiraiya ihr Gespräch fort. „Nach all diesen schlechten Nachrichten habe ich noch eine positive Überraschung für dich mein Freund.“ Er kramte in seiner Reisetasche und holte ein kleines, grünes Taschenbuch heraus und reichte es Kakashi. „I..i..ist d..d..das etwa die neuste Ausgabe v..vom Flirtparadies?, stotterte der Kopier-Ninja ungläubig. „Haha …, gut erkannt Kakashi. Ich hoffe sehr, dass es dir gefallen wird und du dich von dieser Ausgabe inspirieren lässt. Es ist nämlich dir gewidmet.“ "Was meinst du damit Jiraiya“, fragte der grauhaarige Jōnin. Jiraiya grinste allerdings nur süffisant und Kakashi begann so eine leise Vorahnung zu bekommen, worum es in dem Buch gehen würde. „Du hast doch nicht etwa …“, setzte der Kopier-Ninja an, doch der San-Nin unterbrach ihn und meinte nur, er solle sich überraschen lassen. Mit diesen Worten verabschiedete sich Jiraiya, löste sich in einer weiteren Rauchwolke auf und ließ einen völlig verwirrten Kakashi zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)