Schwarzes Chakra gibt es nicht, oder doch? von Joshy_Shadow ================================================================================ Kapitel 1: Feuer und Wind, Jing und Jang, Mutter und Vater ---------------------------------------------------------- "Mama, warum muss ich schlafen?", fragte ein rothaariges Mädchen mit schwarzen Strähnen. "Mein Kind, ich muss dich schlafen schicken damit du eines Tages mit deinem Chakra einem Jungen helfen kannst der unsere Welt verändern wird. Es tut mir leid, Sājingu. Aber es wurde Prophezeit das du in naher Zukunft dem Kokagen helfen wirst.", sagte eine rothaarige Frau die ihre Mutter war. "Keine sorge, meine kleine Welle, du wirst solang von unseren Jutsu Informationen erhalten bis du wieder erwachst. Du sollst schließlich bereit sein wenn du erwachst.", der schwarz haarige Mann der hinter der rothaarigen Frau stand stellt sich jetzt hinter das Mädchen. "Meine kleine Welle, wir werden dich immer lieben und so bleibt es auch selbst wenn wir nicht bei dir sind. Bist du bereit zu schlafen?" Sājingu schaute noch einmal zu ihren alten Freunde. "Ich werde euch nie vergessen, meine Freunde! Ich werde unser Dorf alle Ehre machen und uns allen Shinobis Frieden bringen! Lebt wohl." Sie wurde trauriger und fing an zu weinen aber ein lächeln spielte sich auf ihre Lippen. Sie war froh sich verabschieden zu können. Dies war nur wenigen vergönnt sich von Freunde und Familie zu verabschieden. "Kommt wir gehen jetzt zu deiner Lagerstätte." Ihr Vater nahm sie an die Hand und schaute zu seiner Frau. Diese nickte und sie brachen auf. "Hier wirst du schlafen, kleine Welle." Zwischen den blühenden Strudel-Bäume war eine Art Grab errichtet. Es blühten rote Blumen rundherum. "Mama, Papa ich danke euch für alles. Ich werde euch Stolz machen und jetzt bin ich bereit zum Schlafen." Sājingu legte sich auf den Altar ähnlichen Podest und schloss die Augen. Ihr Chakra trat aus ihrem Körper aus und umhüllte sie. "Schatz es ist soweit, unsere kleine Welle wird jetzt lange schlafen bist du bereit?" fragte der Vater von Sājingu. "Ja, wir werden beide unser Chakra in ihr Versiegeln und sie so schlafen lassen. Den Rest wird in unseren 2 Marionetten versiegelt und so ihr die Informationen beschaffen. Eine bleibt in unserem Dorf und eine wird in bei unseren Verbündeten "leben"." Ihr Mann nickte und beide stellten sich neben Sājingu. "Hitsuji, Tatsu, Tora. Jutsu der Wandelnden Informations Puppen!" Die Eltern von Sājingu sprachen die Fingerzeichen aus und ihr Chakra trat von ihren Händen aus in 2 Puppen. Diese erwachten zum Leben. "Ihr werdet in unserem Dorf und dem unsere Verbündeten bis zum erwachen unserer Tochter Information sammeln und einmal alle 14 Tage ihr überbringen. Der Kokage weiß bescheid. Und jetzt geht." Der schwarz haarige Mann hatte dies nur kurz ausgesprochen und die Puppen verschwanden sofort. Die rothaarige Frau sprach kurz eine Formel und ihr restliches Chakra fuhr in den Körpers ihres Mannes und sog seines mit raus. "Tora, Saru, Uma, Ne, Hitsuji, I, Tori, Mi, Ushi, Inu, U, Saru, Tori, I Hitsuji, Tatsu, Tora. Jutsu des Schlafendes Feuers und Windes, Versieglung!" sagte sie und das Chakra schloss sich um ihre Tochter. Es wurde rot und weiß. Es wurde zur einer Schutz-kapsel und schloss ihren Mann, sie und ihre Tochter ein. "Schlafe gut meine kleine Welle." Mit diesen Worten versteinerten die beiden und Verschwanden mit ihrer Tochter im Erdboden. Diese Geschichte wird von Hokage zu Hokage weitergereicht seit es Konohagakure gibt. Und jetzt ist es Zeit das Sājingu Shio erwacht. Kapitel 2: Das Buch, der Name, Ungläubigkeit und ein Mädchen, was kommt noch? ----------------------------------------------------------------------------- Ein Geräusch zerschnitt die Stille. Naruto konnte sich gerade noch hinter dem Baum verstecken, als das Kunai des Feindes in dem Stamm bohrte.  »Willst du nicht langsam aufgeben?«, rief der Shinobi. »Ich habe dieses Kinderspiel satt!« Schwer atmend kramte Naruto in seinem Beutel und fand darin noch ein Kunai und zwei Rauchbomben. ohne zu zögern nahm er eine der Bomben raus und warf sie aus dem Hinterhalt auf den feindlichen Ninja. Das Geschoss explodierte, und sofort war der Gegner in dichten Rauch gehüllt. Naruto sprang hinter dem Baum hervor, hielt sein Kunai fest in der Hand visierte die Silhouette des Feindes an. Der klang einer auftreffenden Schwertklinge hallte im Wald wider. »Uff...« Unwillkürlich kniete er sich hin. Als der Rauch sich verzogen hatte, sah er direkt vor seinen Augen den Dolch des Feindes. »Gib auf!«, rief der  Shinobi. Naruto stützte seine Hände auf die Knie und murmelte etwas, während er sich mühsam aufrichtete. »Darf ich dich eines fragen?« »Ausgerechnet in diesen Moment hast du die Muße mich was zu fragen?«, höhnte der Gegner, nahm seinen Dolch und griff an. »Aufgeben werde ich sicherlich nicht«, gab Naruto zurück. im nächsten Augenblick verschwand er selbst in einer Rauchwolke und erschien plötzlich hinter dem Rücken seines Feindes. »Gib du besser auf!« als er seinen Dolch genau hinter dem Kopf des feindlichen Ninja zu Boden schmetterte, sackte dieser in sich zusammen. »Hihi...«, lachte der Bezwungene höhnisch. »Mich hast du zwar besiegt, aber schon bald werden weitere Killer kommen und euer Dorf heimsuchen.« Naruto sah still auf den Feind hinab. »In dieser verfluchten Ninja-Welt gibt es so etwas wie Frieden nicht«, sagte der Shinobi. »Dann werde ich diesen Fluch lösen!«, entgegnete Naruto, während er versuchte, sein immer schwächer werdendes Chakra zu kontrollieren. »Wenn es so etwas wie wahren Frieden geben sollte, dann werde ich ihn finden , koste es, was es wolle. Und ich werde ihn nie wieder loslassen. Aufgeben ist für mich keine Option.« Die blicke der beiden trafen sich, während die Blätter der Bäume im Wind tanzten. »W..Wer bist du?, fragte der Shinobis seinen Bezwinger, der zwischen den Bäumen hindurch oben in den blauen Himmel blickte. »Ich heiße...« Minato bekam einen Schlag auf den Rücken und krachte durch den unerwarteten "Angriff" mit dem Gesicht ins Buch.  "Ooh! Liest du etwa in meiner 'Geschichte eines unbeugsamen Ninja'?! Vergiss nicht. Es ist mein Erstlingswerk.. Die Dialoge sind noch etwas kindisch, ich muss da noch viel lernen" Während Jiraya lächelnd und leicht beschämt sich am Hinterkopf kratzte klappte Minato das Buch zu. "Nein, ich finde das gar nicht. Diese Geschichte ist wundervoll."  "Oh?" Jiraya war überrascht. "Jede der Episoden liest sich wie eins Ihrer Abenteuer." Minato sah Jiraya direkt an, während dieser sich zu Minato an den Tisch im Wohnzimmer setzte. "Es ist.. fast als wäre es ihre Autobiographie." Bemerkte Minato. "Und dennoch.. verkauft es sich total mies." entgegnete ihm Jiraya. "Das nächste Buch sollte ich vielleicht mit ein bisschen Erotik aufpäppeln."  Minato nahm wieder das Buch, klappte es auf und schaute etwas verträumt rein. "Der Held ihres Buches.. Ich finde es einfach klasse das er nie Aufgibt. Was das angeht, Sensei.. sind sie wie ihr Held." Jiraya kratzte sich wieder am Hinterkopf. "Ach, du schmeichelst mir.." Minato klappte das Buch wieder zu und schaute Jiraya an. "Also, ich hab nachgedacht..", Er fing an über das ganze Gesicht zu strahlen. "Ich hoffe dass mein Kind wenn es auf der Welt ist.. ..genauso ein Shinobi wird, wie der Held in Ihrem Buch." Minato legte das Buch auf dem Tisch und verkündete: "Deshalb würde ich ihm gerne dessen Namen geben. Sie haben doch nichts dagegen?" Jiraya machte große Augen. "H-Hey.. Ist das dein Ernst? Es ist nur etwas das mir beim Ramen essen eingefallen ist." Er machte einige Handbewegungen dazu um es zu verdeutlichen. "Naruto..", Kushina kam aus der Küche und gesellte sich zu Minato und Jiraya. ".. ist ein wundervoller Name." Sie wurde leicht rot und nickte. "Kushina.. Aber das würde mich.. dann ja zu seinem Paten machen." Wieder einmal kratzte er sich verlegen am Hinterkopf. "Habt ihr euch das auch wirklich gut überlegt?" Kushina ging zu Minato, legte ihm eine Hand auf seine Schulter und lächelte Jiraya an. "Schließlich sind sie doch mein Sensei. Und ein wahrer Shinobi , der alle Ninja-Tugenden verkörpert. Es gibt keinen besseren Shinobi als Sie."  Jirayas Augen und seine Verwunderung wurden immer größer. Irgendwo in Konoha Nachdem Gespräch mit seinen "ehemaligen" Sensei Jiraya ging Minato durch Konohagakure und blieb an einem Baum stehen. "Jetzt dauert es nicht mehr lange." Er schaute in den Himmel und dachte an das was im Buch stand. Der König des Südens hieß Shuku, der des Nordens Kotsu und der König der Mitte nannte sich Konton. Shuku und Kotsu trafen sich oft auf dem Teritorium von Konton, welcher sie jedes Mal freundlich empfing. Also entschlossen sie, Konton ein besonderes Geschenk zu machen. sie überlegten folgendes: Der Mensch hat sieben Öffnungen in seinen Kopf - wenn man Nase, Ohren, Augen und Mund zusammen nimmt. Konton jedoch besaß keine Einzige. »Wie wäre es, wenn wir ihm jeden Tag eine neue Körperöffnung für seinen Kopf schenkten?«, überlegten sich Shuku und Kotsu. Kaum hatten sie dies beschlossen, machten die sich auf den weg zu Konton und bohrten ihm an sieben aufeinander folgende Tage je ein Loch in den Kopf. Am siebten Tag schließlich starb Konton. "Ob die Geschichte von dem Versiegelten Mädchen wohl wahr ist?" Er lief immer weiter und als er aufschaute sah er das er das er im Uchiha-Bezirk gelandet war. Minato ging zum See vom Uchiha-Bezirk. "Meister Hokage, was macht ihr denn hier?" Minato drehte sich um und sah seinen alten Freund Fugaku. "Fugaku, du kannst mich noch ruhig mit Minato anreden, wir kennen uns seit der Akademie." sagte Minato lachend. "Ist ja gut, Minato. Also was machst du hier? Musstest du wieder nachdenken oder suchst du jemanden bestimmten?", fragte ihn Fugaku. "Ich hab nur über etwas nachgedacht. Kennst du noch die Geschichte die Jiraya-Sensei mal erzählt hat?" fragte Minato Fugaku. "Meinst du als Team 7 und Team 8 zusammen auf Mission waren und Jiraja uns eingeladen hatte nach beenden der Mission?"  "Genau die. Ich glaube langsam zu verstehen was damals passiert ist und wo Sie sein könnte." "Minato, meinst du wirklich das Sājingu Shio jemals gelebt hat, geschweige das sie heute noch leben könnte? Weißt du wo sie sein könnte?" Fugaku sah seinen alten Freund an als würde ihn in seinem Kopf schauen wollen. "Ich bin mir nicht so sicher aber komm mal mit." Minato ging voraus auf das Wasser, Fugaku folgte ihm. "Ich brauch deine Hilfe. Wenn sie wirklich hier ist dann wird die Versieglung sehr stark sein. Es ist von Feuer und von Wind die rede." "Wie unser Chakra-Element, verstehe. Gut. Lösen wir die Versieglung wenn sie hier ist." Fugaku stellte sich Minato gegenüber. Beide standen in der Mitte des Sees. "Inu, Uma, Ne, I, Mi, Tora, Ushi, Hitsuji, U, Saru, Tatsu, Tori, Jutsu des Versiegten Feuers und Windes Versieglung. Lösen!" Das Wasser rührte sich zunächst nicht. "War es doch nicht hier?", fragte Minato sich. Das Wasser zog langsam kreise. "Fugaku, weg da!" Minato lief auf Fugaku zu und zog ihm vom Wasser runter.  "Das war knapp, danke Minato." Fugaku und Minato sahen aufs Wasser. Zuerst kam nur eine Lichtsäule zum Vorschein, dann kam eine große Kuppel zum Vorschein. "Ich kann es nicht glauben, dein Sensei hat tatsächlich damals die Wahrheit gesagt." Fugaku konnte es nicht glauben, vor ihnen erschien tatsächlich eine Kuppel und diese erhob sich geradewegs in die Luft und landete neben dem See. "Es ist wahr. Das schwarze Chakra existiert wirklich." Minato war genauso überrascht, er hatte zwar erwartet das es möglich sei aber das sie hier in Konohagakure schlafen würde hatte er nicht geahnt. "Fugaku, tue mir einen gefallen und geh zu den anderen und sag ihnen das ich hier was gesucht habe und gefunden. Bis ich nichts genaueres weiß sag niemanden etwas von dem was du gesehen hast." Minato sah Fugaku an, dieser nickte und verschwand. Die Kuppel öffnete sich und zum Vorschein kam ein Altar mit einem sehr junges Mädchen von vielleicht 3 Jahren schlafend hervor. Zwei Statuen standen links und rechts von ihr, Ihre Eltern. Hinter dem Altar standen 3 Strudel-Bäume. Einer Rot, einer Schwarz, und einer war Blau. Es ist ungewöhnlich das die Strudel-Bäume die Farben Blau oder Schwarz. Sie sind von Natur aus Rot. Minato ging auf den Altar zu, das schwarze Chakra das um das Mädchen noch schwach lag war fast völlig wieder in ihr verschwunden. "Wo .. Wo bin ich?" Das Mädchen hatte die Augen geöffnet und sah Minato ins Gesicht. "Du bist in Konohagakure. Wie heißt du?" Fragte Minato mit einem lächeln auf dem Lippen und warmen Ton in der Stimme. "Ich heiße Sājingu Shio und du, Igelkopf?" Sājingu sah Minato mit Kulleraugen an. Er lachte. "Ich bin Minato Namikaze und bin der Hokage dieses Dorfes." "Ist das sowas wie unserer Kokage? Der Dorf älteste der den Ninjas sag was sie machen sollen?" "Genau,  Sājingu" Die kleine setzte sich auf und da Minato mit seinem Kopf in Sājingu's Reichweite war konnte sie mit Leichtigkeit mit ihren kleinen Händen in seine Haare fassen. "Deine Haare sind so flauschig, Minato. Die sind lustig!" Sājingu hielt in ihrem tuen inne. "Was ist, Sājingu?" Minato nahm sie auf seinen  Arm (schreibt man das so? ^^"). "Sie sind schon lange nicht mehr gekommen. Meine Eltern haben sich in Puppen eingeschlossen und wollten so über mich wachen."  Sājingu sah zu den Steinfiguren. "Sie haben ihre Körper hier gelassen und sind gereist. Alle 14 tage waren sie bei mir und nun sind sie seit mehr als 10 x 10 jahren nicht mehr hier gewesen." Minato ging mit ihr auf dem Arm zu den Steinfiguren und blieb mit ihr da vor stehen. "Sājingu, sie waren nie weg. Siehst du?! Schau in die Augen und du wirst sehen das sie immer bei dir sind."  Sājingu sah Minato an und lächelte. "Du bist nett, Minato. Kann ich bei dir wohnen?" Jetzt war Minato wirklich überrumpelt. "Äh..." //Das Buch von Jiraya-sensei, der Name für unseren Sohn, die Ungläubigkeit von Jiraya-Sensei und ein Mädchen möchte bei mir und Kushina wohnen, was kommt noch?// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)