Liebe heißt Schmerz von _Genis_ (My first Love) ================================================================================ Kapitel 1: My first Love ------------------------ Ich rede gerne mit ihm, auch wenn ich es bin der eigentlich redet. Er sitzt meistens einfach nur da. Ich genieße seine Nähe. Jede Sekunde in der er bei mir ist und ich bei ihm sein darf, bedeutet für mich Glück. Ich weiß das ich ihn sehr oft mit meinem „Geplapper“ nerve, ich bin ihm oft zu laut, zu hibbelig, zu.. ich selbst. Es tut weh daran zu denken. Aber gleichzeitig, selbst, wenn es nur ist um mir zu sagen, das ich leise sein soll, freue ich mich. Ich freue mich seine Stimme zu hören. Den das heißt, dass er mich nicht weiter ignoriert, das er mich wahrnimmt, das.. ich ihm nicht ganz egal bin. Selbst wenn seine Stimme nur mit mir schimpft oder mich tadelt, ich liebe diese Stimme einfach so sehr, ich.. liebe ihn. Ich liebe ihn so sehr. Das wurde mir vor kurzen, auf schmerzliche Weise bewusst. Ich erinnere mich noch genau an diesen Tag. An den Tag an dem ich erfuhr, das der Mensch der mir selbst, bis dahin schon, der wichtigste überhaupt geworden war, nicht der war, für den ich ihn hielt. Nein, er war schon der der er war, nur.. er war mehr, mehr als mein Zimmergenosse, mehr als der coole, ruhige Typ, der genau wie ich versuchte, ein Idol zu werden. Nein! Er war längst eins! Dieser Gedanke tat weh! Den in diesem Moment musste ich mir eingestehen, dass ich eigentlich nichts über ihn wusste, das ich nicht wusste wer er war, was er mochte, was in ihm vorging und noch weniger.. was ich für ihn war. Er hatte sich mir nie anvertraut, mir nie gesagt wer er wirklich ist, mir nie auch nur ein Stück von sich offenbart. Ich war es immer der redete und redete. Von ihm kam nie bis selten ein Wort. Und selbst wenn er mal mit mir redete, ging es eigentlich nur um das eine: Ich war ihm zu laut! War es das, war ich wirklich nicht mehr? Bis zu diesem Zeitpunkt dachte ich zumindest, dass wir Freunde wären. Aber Freunde erzählen sich so was oder? Freude verbringen mehr Zeit miteinander, als nur herum sitzen und aneinander vorbei leben. Doch wir sind es nicht! Wir sind wohl keine Freunde, auch wenn ich mir das gewünscht hätte. Ich wäre so gern sein Freund. Nein nicht ein Freund, Sein Freund. Das war es, was ich kurz nach der Enthüllung dachte. Und es tat mehr weh, als alles Andere jemals zuvor. Und was dem ganzen noch die Krone aufsetze, war Sie. Ja, ich mochte Haruka ganz gerne, ich mochte ihre Lieder. Doch in dem Moment verfluchte ich sie nur noch. Warum wusste Sie wer du warst, aber ich nicht? Ich hatte dich doch immer im Blick und doch, und doch konnte ich nie hinter deine Fassade schauen. Mich ließt du nicht dahinter schauen, aber Sie? Ich hasse sie dafür! Dafür, das Sie dir Tokiya viel näher gekommen war, als ich es wohl jemals würde. Ich wollte dir nah sein und versuchte jeden Tag dir näher zu kommen. Wir hatten doch das selbe Ziel. Wir wollten beide ein Idol werden und die Menschen mit unserer Musik erfreuen. Ich strengte mich jeden Tag an, um dir damit Stück für Stück näher zu kommen. Doch das alles war wohl nur eine Illusion. Den während ich versuchte besser zu werden, während ich versuchte dir so näher zu kommen, ranntest du mir einfach davon. Du wolltest kein Idol werden wie ich, du warst schon längst eins. Ich erinnere mich noch genau wie ich einfach nur da stand. Ich konnte mich nicht rühren. Mein ganzer Körper schien zu schmerzen, mein Kopf fühlte sich leer an und gleichzeitig war ich so unendlich traurig über diese Tatsache, über diese Wahrheit. Das ich nie mehr sein würde als sein Zimmergenosse. Ich würde es nie schaffen dir Nahe zu sein, den wie sollten ich diese Kluft überwinden? Du warst das was ich sein wollte, dort wo ich sein wollte, warst mir Meilenweit voraus. Allein, ohne mich. Wir waren nicht zwei Personen mit dem selben Ziel. Du warst schon längst da. Wir waren keine Freunde, nur Zimmergenossen, mehr nicht. -Mehr wahren wir nicht und würden es wohl auch nie sein.- Es tat einfach weh! So weh, dass ich nicht einmal mehr weiß, wie ich damals in mein Zimmer gekommen bin. Meine Füße sind nur noch gelaufen, stumpf gelaufen. Solange wie sie mich noch tragen konnten. Solange bis ich die Tür meines..unseres Zimmers hinter mir geschlossen hatte. Ich weiß noch wie ich in dem Moment einfach zusammen sackte. Ich konnte nicht mehr, meine Füße wollten mich nicht mehr tragen, und brachen einfach unter der Last der Schmerzen zusammen. Ich konnte nur noch eins tun. Ich schlang krampfhaft meine Arme um meine Beine, zog sie an mich, versenke meinen Kopf in meinen Schoß und weinte. Weinte wie ich in meinen ganzen Leben zuvor noch nie geweint hatte. Den nie hatte mich etwas so geschmerzt, nie tat etwas so weh wie das. Sekunden später schon war meine Hose durchnässt von den unzähligen Tränen, die ich vergoss. Und mit jeder Träne hoffte ich, dass sie ihn mitnehme, das sie den Schmerz und die Trauer einfach mit sich nehmen würde. Meine Tränen sollten ihn mit sich nehmen, ihn wegspülen, raus, einfach raus. Ich wollte so nicht fühlen. Ich hasse es zu weinen, ich war viel lieber fröhlich und glücklich. Aber genau das konnte ich nicht sein. Nein, nur unendlich traurig, unfähig auch nur was anderes zu tun als zu weinen. Selbst als ich es geschafft hatte mich in mein Bett zu quälen, wollte es nicht aufhören. Doch ich musste ins Bett. Hörte ich doch Schritte, seine Schritte. Ich erkannte sie genau. Ich musste aufstehen, den das er mich so sah, war das letzte was ich wollte. Ich tapste auf meine Seite des Zimmers, sank schwer wie Blei in mein Bett und drückte meinen Kopf so tief ins Kissen, wie ich nur konnte. Ich hörte wie sich die Tür öffnete und kurz danach wieder schloss. Ich hoffe inständig, dass er nicht auf die absurde Idee kam das Licht an zu machen. Den dann würde er womöglich sehen. Sehen wie ich mit meinen Klamotten im Bett lag und er würde sich wundern. Würde er das? Ich versenke, ob dieses Gedanken nur noch mehr mein Kopf in den Kissen. Eine Stimme in mir sagte mir immer wieder nur eins: ´Du bist ihm egal... du bist nichts für ihn, warum also sollte er sich Gedanken um dich machen?´. Ich wollte das damals nicht hören. Jedoch taten diese Worte so unendlich weh, so schmerzlich weh, weil sie der Wahrheit entsprachen. Zumindest für mich waren sie es. Ich weinte, solange bis keine Träne mehr übrig war, welche vergossen werden konnte und ich mit geröteten Augen einschlief. Die Tränen waren versiegt und doch blieb da weiterhin dieser Schmerz. Dieser Schmerz und die Erkenntnis, dass er mich nie lieben würde. Nie würde er mich so lieben wie ich es tat. Wie ich es tat und immer tun würde Den ich liebe ihn einfach. Ich liebe ihn, seine Stimme, seine Art, einfach alles. Und selbst wenn es mir jeden Tag fast das Herz aus der Brust reißen würde, ich wollte weiterhin bei ihm sein, ihn sehen, ihn singen, reden hören. All die kleinen Dinge die mich Glücklich machten und die wohl nie mir allein gehören würden. Ich würde lächeln wie immer, singen wie immer und wie immer all das tun was ich immer tat. Das versprach ich mir damals und leise auch ihm. Ich rede gerne und viel, aber das wird wohl das Einzige sein was ich ihm nie werde sagen können. Leise summe ich vor mich hin, ein neues Liebeslied auf den Lippen tragend. Liebe ist ein guter Lehrmeister aber noch mehr ist es der Schmerz, den sie mit sich bringt. Ich versuche den Schmerz zu vergessen. Schreibe ihn auf und lasse ihn zu Musik werden, zu einer neuen Melodie. Und vielleicht, irgendwann werde ich auch sie vergessen. Meine erste Liebe. My first Love ♪ Kapitel 2: My beloved Sun ------------------------- _____________________________________________________________________ Was ist das nur für eine seltsame Melodie? Ich höre den Text, er klingt auch fröhlich wie immer; wie man es eben von dir gewohnt ist. Doch.. irgendwas ist anders, irgendwas fehlt! Wie kann etwas so fröhlich klingen, aber gleichzeitig so.. unglaublich traurig und herzzerreißend.. Es ist, als fehle dem Lied etwas.. nur was ist es? Ich lausche weiter deinem Song.. dich ich komme einfach nicht drauf. Was ist es nur? Eigentlich höre ich dir gerne zu, den ich liebe deine süße und wunderschöne Stimme. Sonst klingt sie immer so fröhlich, heiter und sie erfüllt mein ganzes Herz mit Wärme. Sie ist einfach wunderschön, so wie der erste Sonnenstrahl nach einem langen und kalten Winter. Einfach herzerwärmend schön. Doch genau das fehlt! Das ist es! Dieses schöne Gefühl bleibt aus. Dieses wohlige und wärmende Gefühl, welches immer mein Herz erfüllt. Nun aber erwärmt deine Stimme, du mich nicht. Es macht mich, mein Herz traurig dich so zu hören. Dich so zu hören, dich so zu sehen.. macht mich einfach so unglaublich traurig. Es ist fast so, als wärst du nicht mehr du selbst. Irgendjemand anders und nicht mehr der liebenswerte, aufgeweckte und süße Junge, der mir immer fast mein Ohr abkaut. Das bist irgendwie nicht du, der da singt und.. ich ertrag das einfach nicht mehr. Doch was soll ich tun? Soll ich dich darauf ansprechen? Aber wie nur? Ich bin es nicht gewohnt sonderlich viel zu reden. Eigentlich höre ich dir viel lieber zu. Auch wenn es gelegentlich schon nervt. Aber nach und nach, Stück für Stück, war es für mich selbstverständlich geworden. Es war selbstverständlich für mich geworden, dass du bei mir bist, das du mit mir redest und mein Herz mit dieser wundervollen Wärme erfüllst. Anders will ich es einfach nicht mehr. Aber nun? Was soll ich nur tun? Ich ertrage es einfach nicht, dich so zu sehen und zu hören. Ich warte, warte bis du wieder aus dem Aufnahmeraum kommst, in dem du gerade singst. Ich muss dich einfach fragen, fragen was mit dir los ist, den das lässt und lässt mir einfach keine ruhe. Ich warte weiter. Aber ich weiß nicht wieso, doch es scheint Ewigkeiten zu dauern bis deine Aufnahme endlich vorbei ist. Ich schaue durch die gläserne Scheibe zu dir und lasse dich dabei nicht einen einzigen Moment aus den Augen. Alles ruht ausschließlich auf dir. Meine Augen sehen nur dich und meine Ohren hören nur dich. Selbst mein Herz ist nur von dir erfüllt. Alles sieht und hört nur dich, wirklich NUR dich! Deswegen bekomme ich die fragenden, auch auf mir ruhenden Blicke der Anderen gar nicht wirklich mit, ich sehe sie einfach nicht. Und noch weniger als das, höre ich ihr Getuschel. Auch sie reden über die Qualität deines Liedes, deiner Stimme, sie auch für sie seit kurzem so anders klingt. Auch sie fragen sich warum. Warum sie so klingt. Den auch sie haben scheinbar längst gemerkt, dass irgendwas nicht stimmt. Doch würde ich ihnen zuhören.. würde ich ihre Blicke sehen, so wüsste ich wohl warum. Sie scheinen sich da nämlich ziemlich einig. Neben den Gesprächen über dich, gilt ihr Getuschel nämlich vorrangig Einem. Ihr Blick ruht nicht nur auf dir, Nein! Vor allem ich bin es! Oder besser auch ich bin es, auf dem ihre Blicke ruhen. Würde ich sie hören, würde ich vielleicht auch verstehen warum. Würde ich ihre Blicke sehen, würde ich vielleicht nachfragen warum, warum sie mich ansehen. Nachdenken weshalb, weshalb sie mich so ansehen und vielleicht auch schlussfolgern wieso. Nur um kurz danach vielleicht, aber nur vielleicht, auch zu dem selben Ergebnis zu kommen, wie auch sie es längst sind. Ich bin der Grund! Ich bin der Grund, warum deine sonst so liebliche Stimme, dein Herz, so eine traurige Stimme und Melodie erzeugt. Ich bin der Grund, warum dein eigentlich süßes und strahlendes lächeln auch hier beim singen seinen Glanz verloren hat. Doch weiß ich es leider nicht. Ich bin wie der Mond. Der Mond, der sich vor die hell strahlende Sonne legt und sie schwächt, ihr ihre wunderschöne Wärme nimmt. Das bin ich, sind wir! Sonne und Mond. Du die strahlende und wärmende Sonne und ich der stille und matte Mond. Ja, das passt wohl zu uns beiden. Den schenkst den Menschen um dich herum Wärme und Licht und ich.. ich werde begleitet von der endlosen Stille und der tiefschwarzen Nacht. Sonne und Mond: Tag und Nacht. Uns trennen Welten. Doch ich will eigentlich nicht der dir so weit entfernte Mond sein. Viel lieber wäre ich dir nah. Viel lieber wäre ich der Kosmos, die Galaxie, die dich umgibt und die dir halt gibt. Doch wie kann ich dir nah sein? Dir näher sein? Wie wird der weit entfernte Mond zum umhüllendem Kosmos? Während ich hier so stehe und dich aus der ferne , durch das uns trennende Glasgebilde beobachte, kommt mir, ob meiner Gedanken, ein seichtes „mhm..?!“ unbemerkt über meine Lippen. Ich es unmöglich? Kann der Mond der Sonne näher kommen? Kann ich dir wieder näher kommen? Oder baust du diese Distanz absichtlich immer weiter auf? Darf ich dir näher kommen? Ich blicke durch die gläserne Scheibe und schaue dich an. Und ich weiß, zumindest eines: Ich will dich wieder strahlen sehen! Also muss es möglich sein! Egal wie! Auch wenn ich ewig der Mond sein werde und bleibe, will ich dich zumindest wieder zum strahlen bringen. Und das werde ich mit all meiner Liebe versuchen. Den das ist es was ich tue! Ich liebe dich! Ich liebe dein lächeln, deine fröhliche und aufgeweckte Art, deine süße und liebliche Stimme, deine wärmende.. ach einfach allen an dir ist so liebenswert. Und ich will es Zurück! Ich will es zurück holen und dann.. nie wieder loslassen müssen. Auch wenn ich jetzt noch nicht weiß wie, aber ich werde dir dein allumfassendes und herzenraubendes Lächeln zurück holen. Mein geliebter, my beloved Sun!♥ Die Musik verstummt und ich schließe kurz meine Augen. Atme einmal tief durch und sammle all meinen Mut. Die Tür öffnet sich und gleichzeitig öffne ich meine Augen und sehe dich an. Meinen geliebte Sonne. Du steht nun direkt vor mir, nur Millimeter trennen uns voneinander. Der Mond müsste sich nur noch endlich bewegen, um seiner geliebten Sonne, Stück für Stück, Millimeter für Millimeter näher zu kommen. I Ich muss nur noch meine Hand endlich nach dir ausstrecken , um endlich bei dir sein zu können. Die Anderen haben bei meinem -mhm?- unlängst den Raum verlassen, wohl aus Taktgefühl. Den Dumm sind sie ja nicht. Man müsste schon so blind sein wie ich, um nicht zu sehen, wie viel wir einander bedeuten. Aber das ist mir gerade egal. Gemerkt habe ich es eh nicht. Ich hatte und habe nur Augen für dich allein. Und nun stehst du vor mir, wir Beide, allein in diesem Raum. Sonne und Mond trennt nun lediglich der Wille.. und ein Hauch von Angst. Ich merke wie mein Herz schneller schlägt und meine Hand zittert. Doch auch wenn ich Angst habe, Angst habe dich vielleicht zu verlieren. So muss ich das Risiko eingehen. Den schlimmer als alles Andere wäre es, dich nie wieder strahlen zu sehen. My beloved Sun♥ ________________- okay das hilft Ittoki auch nicht^^° sorryyy aber dafür dürft ihr euch auf ein drittes Kapitel freuen ^w^ Kapitel 3: Liebe verheißst aber auch unendliches Glück ------------------------------------------------------ „T..Tokiya?“ mit leichten stocken in der Stimme hauchte der rothaarige Sonnenschein den Namen seines Zimmergenossen und schaute ihm direkt in die Augen. Irgendetwas lag in Ihnen, doch Ittoki wusste nicht was. Er wusste nur eins, es ließ sein Herz schneller schlagen. Aber das tat es ja eigentlich immer, immer wenn er in Tokiyas Nähe war. Und jetzt stand er hier vor ihm, allein. Er blinzelte und schaute, auch wenn es ihm, ob seiner Gefühle nicht so leicht viel, in das Gesicht seines Gegenüber. „W..o ..wo sind den die Anderen“ setze er seine Frage an, um versuchsweise diese bedrückende Stimmung die gerade zwischen ihnen herrschte zu überbrücken. Den das waren sie, allein. Und das, obwohl doch eigentlich, auch die anderen Mitglieder ihrer Gruppe hier stehen müssten. Doch sie waren es nicht. Sie waren allein und irgendwie kam es Ittoki so vor, als wären sie das lange schon nicht mehr gewesen. Okay, vielleicht lag es auch daran, dass er Tokiya seit einigen Tagen, seit diesem Tag, möglichst versuchte aus dem Weg zu gehen. Entweder er hing sich an seinen Kumpel Shou und somit auch an Natsuki, der schließlich immer bei seinem Sandkastenfreund und Geliebten war oder aber an ihren Senpai Reiji, der ebenfalls mit ihnen das Zimmer teilte. Hatte er etwas gemerkt, wollte er ihn zur rede stellen? Und das, obwohl der Rotschopf doch versuchte, es nicht so auffällig zu gestalten? Wollte er sich doch benehmen wie immer, wie immer mit Tokiya reden, wie immer bei ihm sein und.. und wie immer..ja wie eigentlich? Das fragte sich Ittoki manchmal selbst. Den er wusste, diese tiefen und schmerzlich süßen Gefühle die er für seinen Freund empfand, konnte er nicht einfach abstellen. Und mit jeder Sekunde die er in seiner Nähe war, verspürte er Glück und Schmerz zugleich. Doch nun, nun da der Ältere so vor ihm stand, da überwiegte irgendwie der Schmerz und wurde begleitet von Unsicherheit, sowie dem Gefühl das irgendwas nicht stimmte. „Die Anderen?“ Verwirrtheit spiegelte sich in Tokiyas Augen, hatte er doch nicht gemerkt, das sich seine Freunde verzogen hatten. Fragend blickte er sich deswegen um und suchte sie. „oh..“ kam es murmelnd von seinen Lippen. „sie..sie sind wohl gegangen“ hauchte Tokiya in Richtung der Tür zu der er gerade schaute, nur um kurz danach seinen Kopf wieder in die andere Richtung zu drehen. Den auch in traf die Erkenntnis wie ein Schlag. Sie waren allein, nach so langer Zeit, in der Ittoki ihm aus dem Weg zu gehen schien, waren sie nun allein in diesem Raum. Standen sich gegenüber. Tokiya wusste, so eine Gelegenheit würde sich vielleicht so schnell nie wieder ergeben. Er musste es schaffen, es schaffen seinen Gefühlen endlich Ausdruck zu verleihen und Ittoki zu sagen, was er für ihn empfand. Das er ihn liebte. Nur die Frage aller Fragen war, wie? Wie sollte er es anstellen, wie sollte er anfangen, wie nur? Ittoki schaute seinen Freund verwirrt an, als dieser sich nach ihren Freunden umdrehte und sie zu suchen schien. Er war doch die ganze Zeit über, auch hier im Vorraum, warum also wusste er nicht, das Shou, Ren und die Anderen den Raum verlassen hatten? Es war seltsam. Was war nur mit ihm los? Und warum schaute er ihn nun so an? Ein kleiner Schauer lief ihm über den Rücken, als er versuchte weiter Tokiyas Blick stand zu halten. Aber er schaffte es nicht und so landete sein Blick, auf dem Boden vor seinen Füßen. Verstohlen blickte er herab. Diese Stimmung behagte ihm ganz und gar nicht und er wollte eigentlich nur noch so schnell wie möglich weg. „D..dann sollten wir wohl auch mal gehen“ verlegen erhaschte er kurz einen Blick auf den Blauhaarigen und zwang sich zu einem lächeln, ehe sich seine Beine in Bewegung setzten und die Tür ansteuerten. Doch zu seinem bedauern kam der junge Sänger nicht all zu weit, wurde er doch just, als er an seinem Freund vorbei ging und ihm gerade erst den Rücken zugedreht hatte,, sanft aber bestimmend am Handgelenk gepackt. Leise vernahm er seinen eigenen Namen und sein Herz schien ein Wettrennen mit sich selbst zu laufen, so schnell schlug es. Tokiya hatte nicht bemerkt, wie ihre fünf Freunde den Raum verlassen hatten, weshalb er sich nun natürlich darüber wunderte. Aber gleichzeitig , keine Sekunde später freute er sich und innerlich dankte er ihnen dafür das sie nun nicht mehr da waren. Ob es Absicht von ihnen war oder nicht, das wusste Tokiya nicht und es war ihn auch egal. Er war einfach nur froh, froh darüber, nun endlich mit Ittoki allein zu sein. So hatte er endlich die Chance, aus die er eigentlich schon die ganze Zeit über gewartet hatte. Und er wusste, er durfte sie sich nicht entgegen lassen. Und so griff er wie im Reflex automatisch nach dem Handgelenk des Kleineren, als dieser sich zum gehen von ihm abgewandt hatte. „Ittoki~“ hauchte er leise, während sein, Herz immer lauter zu schlagen schien und seine Hand, die die von Ittoki sanft hielt, fühlte sich so unglaublich warm an und sein Hals gleichzeitig so unglaublich trocken. So hatte er sich in seinem ganzen Leben bisher noch nie gefühlt. Eilig überlegte er, was er den nun sagen sollte, womit sollte er anfangen? Wie konnte er die Distanz zwischen ihnen endlich überwinden, auflösen? Gedanklich legte er sich in Sekunden Tausend von Worten zurecht, doch am Ende schafften es seine Lippen nur, eine einzige Frage zu stellen. Eine Frage, die ihn bewegte, die ihn verzweifeln ließ und auf die er sich eine Antwort erhoffte, auf die er eine Antwort ersehnte. „warum läufst du vor mir weg?“ Genau das war es! das war es; was er sich fragte; was ihn schmerzte wenn er daran dachte und was ihn dazu bewegt hatte, endlich all seinen Mut zusammen zu nehmen und Ittoki diese Frage zu stellen, Ittoki zu fragen und ihm schlussendlich auch zu gestehen, was er für ihn die ganze zeit über empfand. Den viel schlimmer als jetzt, so sagte er sich der Blauhaarige selbst, konnte es schließlich kaum noch werden. Und er wollte auch einfach endlich eine Antwort. Eine Antwort auf seine Frage und eine Antwort auf seine tiefen und aufrichtigen Gefühle, welche er seinem liebenswerten und für ihn süßen Freund entgegen brachte. Weglaufen? Ja das tat Ittoki wohl wirklich. Er lief davon! Vor seinen Gefühlen, ebenso wie vor der Person der all diese Gefühle und somit auch sein Herz geschenkt hatte. Nur für ihn schlug es und doch, doch konnte er sie ihm nicht offenbaren. Hatte er doch einfach viel zu viel Angst, Angst ihn zu verlieren und ihm nie wieder in diese Augen sehen zu können die er, ebenso wie alles Andere an ihm, so sehr liebte. Deshalb durfte er, so sagte er sich selbst, nie von Ihnen, seinen Gefühlen erfahren. „I..Ich... Ich laufe doch nicht weg! Wie ko..kommst du nur auf so etwas Tokiya“, haspelte der Rothaarige deswegen schnell und versuchte sich an dem besten Lächeln, welches er im Moment zustande bringen konnte. Er musste einfach nur wie immer lächeln, lächeln um Tokiya so zu zeigen, dass alles okay war, das alles wie immer war. Doch als er seine Augen öffnete, welche er beim Lächeln wie so oft geschlossen hatte, schaute er in die traurigsten Augen, die er je gesehen hatte und sie zerrissen ihm förmlich das Herz. Es tat weh, seinen freund und heimlichen Geliebten so zu sehen, es tat so unglaublich weh und er bereute, bereute seine Lüge und sein falsches Lächeln in Windeseile. Eigentlich hasste er es selbst zu lügen und auch den Kindern im Waisenhaus, in dem er aufgewachsen war, und die somit wie kleine Geschwister für ihn waren hatte er stets geraten nie zu lügen und immer ehrlich zu sein. Und nun? Nun log er selbst. Er log nicht nur irgend wenn an, sondern auch noch seinen besten Freund und Bandkollegen und Ittoki schämte sich nun innerlich dafür. „E..Es..“ der Kleinere stockte, den er kam nicht weiter. Seinen besten Freund so zu sehen, brach ihm fast das Herz und all der Schmerz, den er die ganze Zeit mit sich getragen und verborgen hatte, schien auf einmal hinaus zu wollen. „E..Es tu mit leid..“, mit glasig gewordenen Augen schaute Ittoki seine Liebe an. Seine Lippen bebten förmlich. Er wollte so viel sagen, sich für so vieles entschuldigen, für seine Lügen, für seine Taten, selbst für seine Gefühle Tokiya gegenüber, wollte er sich am Liebsten entschuldigen. Hatten sie sich doch einfach, ohne ihn zu fragen, in sein Herz eingenistet. Es tat ihm alles so unendlich leid, ganz besonders, da er glaubte, mit genau jenen Gefühlen, die er Tokiya entgegen brachte, alles kaputt gemacht zu haben oder kaputt zu machen, ihre Freundschaft, ihre Band.. einfach alles. Er verfluchte sich selbst dafür. Er wollte es Tokiya doch sagen, sich entschuldigen, dich bis auf ein einfaches „Es tut mir leid“ brachte er nicht über die Lippen. Ertappt und niedergeschlagen legte er schluchzend seine zitternde Hand vor seinen unwilligen Mund und ließ seinem Schmerz und seinen Tränen nun nur noch freien Lauf, er konnte sie eh nicht mehr aufhalten. Viel zu lange hatte er sie vor aller Welt und vor allem vor Tokiya verborgen. Ein einfaches Wort, ein einfaches Lächeln, und doch, doch taten sie so unglaublich weh. Waren sie doch gespickt mit so vielen Lügen. Er läuft nicht weg!? Doch das tat er! Und diese kleine Lüge und dieses falsche Lächeln strafte seine Taten lügen. Es tat einfach weh! Warum log er ihn nur so an? Warum stieß er ihn von sich weg? Warum? Hasste er ihn so sehr? Der bloße Gedanke daran tat so unsagbar weg.. Tokiya liebte ihn und er? Er riss mit jedem seiner Worte, mit jedem falschem Lächeln einen Stein heraus, einen Stein aus der eh schon viel zu dünn gewordenen Brücke, die sie Beide wohl noch so eben zu verbinden schien.Und jeder Stein schien sich gleichzeitig schmerzhaft auf Tokiyas eh schon schweres Herz zu legen. Es tat einfach so unglaublich weh, dass er es nicht mehr schaffte, dies auch vor ihm zu verbergen.. Und so spiegelte sich der gesamte Schmerz, sowohl in seinen Augen wieder, als auch auf seinem gesamten Gesicht. Doch eins war trotzdem seltsam. Den obwohl er so unglaublich traurig über diese Tatsache war, schienen die rotbraunen Augen seines Gegenüber auf einmal noch viel trauriger zu sein als die Seinen. So sehr das er sogar Tränen vergoss. Aber warum? Warum weinte er? Warum sah er so herzzerreißend traurig aus? Doch nicht etwa seinetwegen? Schoß es dem Blauhaarigem eine Sekunde lang durch seinen Kopf. Konnte es den sein? Weinte Ittoki etwa wirklich seinetwegen? Bereute er womöglich in so wenigen Augenblicken seine Lüge? Sein Blick sprach eigentlich Bände. Und in diesen Bänden stand einheitlich eines, JA! Ein einfaches Ja, schimmerte in den sonst so fröhlichen und leuchtenden Augen. Nun leuchteten sie nicht, sie waren glasig, glasig durch die Tränen die sich in seinen Lidern gesammelt hatten und nun, nach und nach über seine Wangen rollten. Dieser Blick war einfach unerträglich, und ohne weiter groß nachzudenken und zu überlegen schlangen sich Tokiyas starken Arme um die seines besten Freundes. Er wollte nicht das Ittoki so traurig war und schon gar nicht wollte er ihn weinen sehen. Und noch weniger wollte er der Grund für seine Tränen sein. Er wollte ihn doch nur endlich wieder lächeln und strahlen sehen, seinem ach so geliebten Sonnenschein. W..Was ist den nur los Ittoki?“ hauchte er deshalb sanft an Ittokis Ohr, in der Hoffnung endlich eine Antwort zu bekommen. Aber diesmal nicht, um zu wissen, warum er ihm aus dem Weg ging, sondern eine Antwort, um eine Lösung finden zu können, den er wusste patu nicht was mit seinem Bandkollegen plötzlich los war und ohne dieses Wissen konnte er schließlich nicht helfen. Und das wollte er. Deswegen brauchte er einfach eine Antwort. Seine andere Frage und sein Geständnis waren nun erst einmal Nebensache. Erst einmal musste er versuchen diese Tränen zu trocken. „Es ist doch alles gut“, das es nicht so war wusste der Größere, aber er wollte einfach ein paar beruhigende Worte sprechen und Andere fielen ihm leider gerade nicht ein. Irgend etwas tun musste er einfach, damit sein süßer Engel endlich aufhörte zu weinen. Und während er sie so sprach, legte er einen sanften und flüchtigen Kuss auf die Schläfe seines liebenswerten Rotschopfes, jedoch ohne es selbst wirklich zu bemerken. Es kam einfach wie ein Reflex über ihn. Ein dicker Kloß schien sich in Ittokis Hals breit zu machen. Er schaffte es einfach nicht mehr, auch nur ein einziges Wort zu sagen. Allein seine Tränen und seine Mimik verrieten, wie schlecht er sich gerade fühlte. Den es war alles anderen als Okay. Es war definitiv nicht alles gut, so wie Tokiya es ihm ins Ohr hauchte. Er fühlte sich Hundeelend. Doch wusste er, das er Tokiya eine Antwort schuldig war. Er wusste, dass er seine Gefühle nicht länger für sich behalten konnte. Was ist den los? So eine eigentlich einfache Frage und doch viel Ittoki die Antwort so unendlich schwer. Nicht, weil er sie nicht wusste, nein!, gerade weil er sie doch genau wusste. Wiegte sie dadurch aber nicht minder schwer. Eine gefühlte Ewigkeit hing er einfach nur in Tokiyas Armen, ehe er es schaffte seine Lippen zu bewegen. Selbst Tokiyas Kuss auf seine zarte Stirn veranlasst ihn nicht zu mehr, als das seine Wangen unwillkürlich eine sanfte Röte annahmen. Wirklich registriert hatte er es, wegen all de, Chaos in seinem Kopf und in seinem Herzen nicht. Angst ließ seine Lippen zittern, ebenso wie seine Finger, welche sich halt suchend in das Jackett seines Gegenüber gruben. „E..es ist nicht alles gut..“ wimmerte Ittoki förmlich und bestätigte damit eigentlich nur, was Tokiya bereits wusste und doch so offensichtlich war. Aber das allein, so wusste der Sänger reichte nicht, gerade wohl weil es eindeutig war. „E..Es tut mir leid..~“ wiederholte er seine bereits gefallenen Worte. „Ich..“ Ittoki nahm all seinen Mut zusammen, um weiter sprechen zu können. „Ich.. ich bin der miesestes Freund, den es gibt..ich..es“ stotterte er einiger Maßen fehlerfrei und suchte nach weiteren Worten. Dabei ließ er nicht zu, dass Tokiya ihn in irgend einer Weise unterbrach oder ihm dazwischen redete. „Ich.. weil“ er wollte sich einfach endlich erklären, doch erneut stockte er und sah mit Tränen gefüllten Augen in das Gesicht seiner heimlichen Liebe und schluchzend vergrub er seine Finger noch tiefer in das Oberteil des Blauhaarigen. Ein Lächeln, gleich eines Abschiedes legte sich müde auf seine feinen Lippen, den er glaubte fest daran das es das war. Das er damit alles zerstören würde, aber er wollte und konnte es einfach nicht mehr in seinem Herzen vergraben lassen. „Weil.. weil ich mich in meinen besten ..Freund.. verliebt habe“ er schluchzte erneut „Ich.. ich liebe dich Tokiya~“. Endlich waren sie raus, diese kleinen aber weltbewegenden Worte, die die Welt verändert konnten, waren endlich über Ittokis Lippen gekommen. Sein Herz fühlte sich für wenige Sekunden sogar so unendlich leicht an, als wäre ihm ein Stein von der Seele gefallen. Doch leider wich dieses Gefühl schnell wieder der Angst, den er wusste, dass diese Worte alles zwischen Ihnen verändern würden und er glaubte nicht zum Positiven. Doch Ittoki täuscht sich. Lange hatte Tokiya gewartet. Und nun, nun nachdem sich die Sekunden des Wartens, sich in diese gefühlte Ewigkeit verbunden hatten, hörte er endlich diese erlösenden Worte, von denen er nie geglaubt hatte, sie je aus dem Mund des Rothaarigen zu hören. Aber da waren sie, diese süßesten und wunder schönsten Worte, die er je vernommen hatte. Und das sie von Ittokis Lippen kamen, machten sie erst so unglaublich und einzigartig schön. Er konnte nicht anders, als in diesem Moment einfach erst einmal nur zu lächeln. Nun brauchte es keine Worte mehr, keine weitere Antwort, keine einzige Frage. Er brauchte nur noch eins und das wusste Tokiya nur zu genau. Sanft legte er seine Hand an das Kinn des Kleineren und hob sachte dessen verheultes Gesicht und lächelte ihn weiter an. Liebevoll strich er mit seiner Hand Ittokis Tränen von dessen Lidern und lächelte einfach nur das glücklichste Lächeln, welches er je gelächelt hatte. Bevor er wenige Sekunden später, ebenso sanft und liebevoll seine Lippen auf die seines geliebten Sonnenscheins legte, hauchte er noch ein süßes „Dummkopf..~“ an dessen feine Lippen. Eine Ewigkeit verging erneut, ehe er den Kuss löste, nur um seinen Liebsten wieder anzulächeln. Dessen Tränen und Trauer schien wie weggeblasen, um den süßesten roten Wangen platz zu machen die Tokiya je gesehen hatte. „..Ich liebe dich doch auch“ komplettierte Tokiya seinen liebevolle Beleidigung mit einem Lächeln auf den Lippen und einem süßen kleinen Küsschen auf Ittokis Stirn. „Ich liebe dich doch auch“ wiederholte er seine Liebeserklärung, damit er seinem süßen Sonnenschein jeglichen gebliebenen Zweifel nehmen konnte. Und das tat er. Den als Antwort legten sich Ittokis Arme, nach einem letzten schniefen, überglücklich um Tokiyas Hals und er schenkte ihm das Lächeln, auf das er so unendlich lange gewartet hatte. Dieses süße, herzerwärmende Lächeln, dass der Größere so sehr liebte und das er so vermisst hatte. Feste schlang er seine Arme um seinen Geliebten und schwor, er schwor mit einem weiterem tiefen und leidenschaftlichen Kuss, nie wieder zuzulassen, das dieser es je wieder verlor. Er wollte nie wieder zulassen, das sein Sonnenschein sein strahlen verlor. So versanken sie glücklicher als je zuvor im Kusse und vergaßen im Nu alle Sorgen und Nöte der Vergangenheit. Und während sie von Zehn erleichterten und wissenden Augen, fast die ganze Zeit über, beobachtet wurden, vergaßen sie auch diese und wünschten sich diesmal Beide, das Jemand die Zeit anhalten würde, damit sie sich nie mehr voneinander lösen mussten. Es war einfach ein wunderschönes Gefühl. Ein Gefühl der Liebe und auch ein Gefühl der Erleichterung, das sich im ganzen Körper breit machte. Den jeder schwere Stein, der sich auf ihre Herzen gelegt hatte, hatte sich nun in einen wunderschönen Regenbogen verwandelt und eine neue Brücke aus Liebe geschlagen, welche die beiden Liebenden nun auf Ewigkeit miteinander verbinden würde. Nichts und Niemand würde sie nun je wieder trennen können. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)