Die Macht einer Kirschblüte von Kirara_Hyuuga ================================================================================ Kapitel 1: Das Doppeldate ------------------------- Es ist bereits drei Jahre her, dass Sakura gemeinsam mit Naruto und Sasuke, gegen Kaguya Ōtsutsuki kämpfte und Sasuke wieder nachhause, nach Konoha kam. Er machte sich von da an, auf eine Reise, die ihm seine Fehler zu verzeihen half. Letztes Jahr, tauchte jemand, namens Toneri Ōtsutsuki, der Hinatas Schwester, Hanabi entführte, um an das Tenseigan zu gelangen und drohte, den Mond auf die Erde stürzen zu lassen. Dies wurde aber durch die Mithilfe Sasukes verhindert. Nun lief Sakura durch die Straßen von Konoha, denn sie kam gerade von Kakashis Büro und musste einen Bericht von ihrer letzten Mission abgeben. Nun war Sakura auf dem Weg nach Hause und traf auf Ino. "He, Sakura. Wie war deine Mission?" fragte sie. Sakura war so glücklich dass sie so eine Freundin wie sie hatte, auch waren sie seit der Akademie beste Freundinnen, mit Ausnahme von ein paar Jahren Rivalität. "Ganz okay. Ich hab es überstanden." sie lächelte. "Lass uns doch mal was essen, wenn du Lust hast." schlug Ino dann vor. Sakura sah sie grinsend an. "Und was ist mit Sai? Was soll er in der Zeit machen?" Ino errötete leicht. "Ähm, nun ja..." sie stotterte leicht, "Du kannst doch Sasuke mitnehmen, ja! Das ist eine gute Idee, wir gehen jetzt zu Sasuke und nehmen ihn mit. Danach gehen wir zu Sai, holen ihn und gehen zu Viert was essen." ohne dass Sakura wiedersprechen konnte, zog Ino sie hinter sich her. Bei Sasukes Haus angekommen, klopfte Ino, an seiner Tür, Sturm. Dann öffnete er abrupt die Tür und starrte Ino genervt an. Sasuke war vor ein paar Wochen wieder nach Konoha zurückgekehrt und sagte, er habe vor, etwas länger zu bleiben. Das freute Sakura natürlich und nun erinnerte sie sich kurz, wie er ihr damals als Abschied, auf die Stirn tippte. Sie dachte sich damals nicht viel dabei, aber was sie nicht wusste, war, dass Sasukes Bruder Itachi, es immer bei ihm tat und zwar aus Zuneigung. Genauso tat es Sasuke bei ihr, aus Zuneigung. "Was wollt ihr?" fragte Sasuke und sah kurz zu Sakura, dann wieder zu Ino, da diese, seine Haustüre beinahe kaputt geschlagen hatte. "Wir gehen was essen, zieh dir was ordentliches an und komm mit." befahl Ino, ohne Wiederworte zu dulden. Sasuke seufzte genervt und ging wieder rein, ohne die Tür zu schließen. Dies nahm Ino als eine Einladung und zerrte Sakura mit, in das Haus des Uchiha. "Hier sieht es ja echt trostlos aus. Du solltest mal ein bisschen putzen und etwas Leben in das Haus bringen." rief Ino dem Uchiha entgegen, der in seinem Schlafzimmer verschwunden war. Daraufhin kam jedoch keine Antwort. "Was meinst du Sakura? Ein paar Blumen und ein paar neue Möbel, dann sieht es hier wieder schön aus." die Blonde grinste ihre Freundin erwartend an. "Naja, vielleicht sollten wir wirklich mal die Ärmel hochkrempeln." erwiderte sie mit einem gekrümmten Lächeln. Dieser gekrümmte Ausdruck, entging Ino natürlich nicht, also rückte sie ganz nah an Sakura ran und hielt ihre Hand neben ihren Mund. "Hör mal, du brauchst nicht so schüchtern zu sein. Du kennst Sasuke doch mittlerweile schon zehn Jahre, du weißt wie er tickt. Also mach dich ein bisschen locker." flüsterte sie ihrer rosahaarigen Freundin zu. Wieder lächelte Sakura gekrümmt. "Aber Ino, wenn ich mich lockerer mache, dann empfindet Sasuke mich als nervig und das möchte ich nicht mehr für ihn sein. Ich möchte, dass er in mir mehr sieht, als nur das nervige kleine Mädchen von damals, dass nichts auf die Reihe bekommt und immer beschützt werden muss." entgegnete Sakura, doch Ino schüttelte schnell den Kopf. "Nein Sakura. Du hast bewiesen, dass du mehr bist, als nur ein nerviges Mädchen, dass immer Hilfe brauch. Du hast so viel erreicht in den letzten sieben Jahren. Du bist eine der besten Medizin-Ninja aus Konoha. Du bist generell, eine der besten Kunoichis aus Konoha. Du hast mit Sasuke und Naruto gegen Kaguya gekämpft und mit deiner Hilfe, konnte sie besiegt werden. Und du hast Sasuke und Naruto das Leben gerettet, als sie ihre Arme verloren haben und drohten, zu verbluten. Dank dir haben es viele Shinobi geschafft zu überleben, als sie im Ninjaweltkrieg, schwer verwundet wurden. Jetzt sag mir nie wieder, dass du ein nerviges und unnützes Mädchen bist!" es war Ino sehr ernst, wie sie Sakura sagte, dass diese sehr wohl, von großem Nutzen war. Dann aber, sah Sakura beschämt, von Ino weg, in den Flur. Ino hingegen sah ihr nach und entdeckte Sasuke, der mit angezogenen Schuhen und angezogener Jacke dort stand. Sie sah Sakura entschuldigend an und legte ihr die Hand auf die Schulter. "Ach, Ino." seufzte die Rosahaarige beschämt. "Ino hat Recht." Sakura und Ino sahen augenblicklich, verwundert zu Sasuke. "Ohne dich, würde ich jetzt nicht hier stehen. Genauso wie dieses Haus, das Dorf und all die anderen Dörfer. Kaguya hätte dieser Welt sicherlich dem Erdboden gleich gemacht. Naruto und ich, wären nach unserem Kampf gestorben, wenn du unsere Blutung nicht gestoppt hättest. Du hast in dieser Zeit, sehr wohl bewiesen, dass du mehr kannst, als nur zu nerven und beschützt zu werden." man konnte ein leichtes, wohliges Lächeln, auf seinen Lippen ausmachen. Plötzlich schlug Ino ihrer Freundin mit voller Wucht auf den Rücken, woraufhin diese, durch die Wucht, einen Schritt nach vorne gehen musste. "Siehst du Sakura, ich hatte Recht." sie grinste triumphierend. Sakura ballte die Hände zu Fäusten und wandte sich ihrer Freundin zu. "Was fällt dir eigentlich ein?!" rief sie und ihr Temperament kam zum Vorschein. "Tut mir Leid." entschuldigend, fuchtelte die Blonde mit den Händen herum. Sasuke seufzte genervt. "Kommt, wir gehen jetzt. Ich will nicht, dass Sakura mein Elternhaus zerstört." waren seine Worte, woraufhin er an den beiden Frauen vorbei lief. Verwundert, über diese Aussage, sahen sich die beiden Frauen an. Als sie sich in Bewegung setzten, wandte sich Sakura ihrem alten Teamkameraden zu. "Das ist also dein Elternhaus? Warum bist du noch hier, wenn hier so viele schreckliche Dinge passiert sind?" fragte sie, als die Drei aus dem Haus traten und Richtung Dorfmitte liefen. "Es sind auch gute Dinge hier geschehen. Ich wurde in diesem Haus geboren, und obwohl meine Eltern hier starben, ist es noch immer voller Liebe und Erinnerungen an meine Familie." erzählte er und sah Sakura kurz, aus dem Augenwinkel heraus, an. Diese, sah nachdenklich auf die Seite. "Also Sakura." fing Ino an und positionierte ihre Hände, verschränkt auf den Hinterkopf. Sakura wurde aufmerksam und sah zu der Blonden. "Wie siehts aus? Ich meine mit den Jungs? Schwebt dir da ein besonderes Bild im Kopf herum?" sie grinste, zwinkerte unmerklich und deutete mit dem Kopf zu Sasuke, der etwa einen Meter voraus lief. Sakura verstand und wurde augenblicklich leicht rot. "Ich-ich-ich, ähm, also ich..." sie stotterte, da sie nicht wusste, was sie sagen sollte. Ino verstand und half ihr ein wenig. "Hast du dich nicht letztens mit diesem Typen getroffen? Ach, was rede ich denn da. Du hast dich doch letztens mit Kiba getroffen, oder? Wie wars? Knistert es bei euch?" Es war eine deutliche Anspielung darauf, zu sehen, wie Sasuke reagierte. "Naja... Er hat sich kein bisschen geändert. Er ist immernoch so laut und ungestüm wie damals. Aber man kann Menschen nicht ändern." etwas gleichgültig, zuckte die rosahaarige mit den Schultern. "Und lief da jetzt was, oder nicht?" fragte Ino, wissend, dass dieses Gespräch dem Uchiha keineswegs entging. "Dazu sage ich nichts." sie lächelte und positionierte ihre Hände gleich, wie es Ino tat. "Also ja." wandte die Yamanaka ein und zwinkerte der Haruno, nochmals zu. Diese zwinkerte diesmal zurück und antwortete nicht auf Inos Feststellung. Wohl darauf bedacht, dass der Uchiha alles mitbekam, wartete sie auf seine Reaktion, doch es kam keine. Das ließ sie natürlich nicht auf sich sitzen, wurde neugierig und ging ein paar Schritte schneller, um neben ihm zu laufen. "Was ist mit dir Sasuke? Gibt es da jemanden?" fragte sie lächelnd, hatte aber dennoch Angst, es könnte tatsächlich jemanden geben, der nicht sie selbst sei. "Was geht dich das an?" entgegnete der Uchiha, so gelassen wie eh und je. Nun mischte sich auch Ino ein. "Sag schon, wir lachen auch nicht." witzelte sie und kicherte kurz. "Du nervst." war seine knappe Antwort. Die Angesprochene machte einen beleidigten Gesichtsausdruck. Nun versuchte Sakura wieder ihr Glück. "Wir machen einen Deal. Wir nerven dich nicht mehr und dafür sagst du uns ob es da jemanden gibt." schlug Sakura vor. Augenblicklich, sah Sasuke die Rosahaarige aus dem Augenwinkel an, woraufhin sie leicht erschrak. "Sakura..." sagte er knapp. Sakura sah natürlich sofort ungläubig zu ihrer besten Freundin, die diesen Blick erwiderte. "Ich? Aber das kannst du ni-...", "Du hast mich noch nicht einmal ausreden lassen. Meine Antwort ist: Vielleicht gibt es jemanden, vielleicht auch nicht. Du hast nicht gesagt, dass diese Antwort, nicht zählt." der Uchiha setzte seinen Weg, unbeirrt fort und erwartete keine großen Gespräche mehr, zwischen sich und den beiden Mädchen. Im weiteren Weg in die Dorfmitte, ergab sich tatsächlich kein Gespräch mehr zwischen den Dreien, bis auf, dass Ino zu Sasuke sagte, sie müssten noch bei Sai vorbeischauen und ihn holen. Ino klopfte zart, aber gut hörbar an Sais Wohnungstür, woraufhin der Künster sofort öffnete. "Ino... Was macht ihr denn alle hier?" fragte Sai etwas verwirrt, als er die Drei erblickte. "Ach, ich dachte er wüsste davon." wandte Sasuke ein. Ino blickte den Uchiha kurz, bedrohlich an, doch er ließ sich davon nicht stören. "Wir wollen dich mitnehmen." lächelte Ino dann, ihren Verehrer an. Sai legte den Kopf schief. "Ino und ich wollten was essen gehen, dann habe ich sie gefragt, was denn sonst aus dir wird und so hat Ino vorgeschlagen, dass wir zu Viert was essen gehen." erklärte Sakura ihrem ehemaligen Teamkollegen. Dieser legte ein schiefes Lächeln auf, wie man es von Sai doch kannte. "Verstehe. Danke für die Auskunft... Du Vogelscheuche." augenblicklich ging Sakuras Temperament mit ihr durch. "Was hast du da gesagt?" sie ballte die Hände zu Fäusten und es schien, als würde ihre Umgebung, wegen ihrer Wut, zu brennen beginnen. "Nun ja... Ich habe mich bedankt, du Vogelscheuche.", "Ich habe dir doch schon mal gesagt, du sollst mich nie wieder so nennen!" so kam es dazu, dass Sakura dem schwarzhaarigem, eine gewaltige Kopfnuss verpasste, die ihn auf die Knie zwang. "Sakuraaaaa!" beschwerte sich die blonde bei ihrer Freundin. "Was denn?" brüllte die Rosahaarige. Es wurde ein Wettbewerb, zwischen den beiden entfacht, wer wohl am besten grimmig gucken kann. Die Mädchen knurrten und starrten sich an, wie es nur gehen konnte. "Sakura." so Sasuke zu der Rosahaarigen. „Meine Schönheit." sprach Sai, die Yamanaka an. Die beiden Mädchen sahen zu den Jungs. "Ach Sai, du schmeichelst mir." Ino schmiss sich an den Künstler ran. Dann aber, stoppte sie, als sie sah, wie Sasuke auf Sakura zu ging. Er erfasste sie am Hinterkopf und drückte plötzlich seine Stirn gegen ihre. Sakura wurde natürlich augenblicklich rot. Ino sah dem Schauspiel ziemlich entgeistert zu und Sai... Nun ja der, machte keine Anstalten, eine Reaktion zu zeigen. "Raste doch nicht immer so schnell aus." sagte Sasuke bloß, beschwichtigend zu Sakura. Diese blinzelte ungläubig. "Ja... Du hast Recht, ich sollte meine Wut zügeln." Sakura lächelte sanft, woraufhin Sasuke von der Haruno abließ. Ino versuchte, Sasukes Verhalten zu deuten. Was sollte dieses, Stirn an Stirn, bloß bedeuten? Ino wusste natürlich ganz genau, dass Sakura schon lange nicht mehr für Sasuke schwärmte, sondern wirklich in ihn verliebt war. Dann wurde der Yamanaka klar, dass auch Sasuke, nicht schlecht über Sakura dachte. Sie entschied sich, einfach sein Verhalten, den restlichen Abend über, zu beobachten. Dann aber merkte Ino, wie sie in ihren Gedanken gänzlich versank und Sai sich inzwischen angezogen hatte, um mit den Dreien loszuziehen. "Ino, kommst du?" fragte dieser dann. Die Blonde nickte schnell und lächelte leicht. So machten sich die Vier auf dem Weg, in das eigentliche Stammrestaurant des Ino-Shika-Cho-Teams. "Guten Abend, was darf es denn sein?" fragte ein Angestellter des Restaurants, der die Vier sofort abfing, als diese sich an einen Tisch setzten. "Einmal alles bitte." entgegnete Ino, woraufhin der Angestellte freundlich nickte und verschwand. Sakura sah ungläubig zu ihrer Freundin, die doch sonst auf ihre Figur achtete. Ino bemerkte den Blick der Rosahaarigen und beugte sich über den Tisch. "Männer finden es gut, wenn eine Frau einen gesunden Appetit hat." erklärte sie leise. Sakura verstand und nickte zustimmend. "Ah, ihr seid ja auch hier." Die Vier sahen auf und erblickten Kiba, der gemeinsam mit Shino und Hinata in das Restaurant gekommen war. "Hallo Kiba, setzt euch doch zu uns." grinste Ino und zwinkerte Sakura zu. Diese sah, aus dem Augenwinkel heraus, zu Sasuke, der weiter vor sich hin starrte. "Klar machen wir doch gerne." wandte der Inuzuka ein, woraufhin er sich, tatsächlich, neben Sakura setzte, Hinata neben Ino kam und Shino einfach nur stehen blieb. "Wiedermal, lässt ihr mich stehen." um Shino herum, erschien eine bedrückte Aura. "Ach, Shino. Komm setz dich neben mich und mecker nicht so rum." bat Hinata und rückte weiter zu Ino, damit Shino dort seinen Platz fand. Dieser, setzte sich neben die Hyūga und schwieg. "Sag mal Hinata." fing die Rosahaarige an, woraufhin die Byakugan-Erbin zu ihr sah. "Wo ist denn Naruto?" fragte Sakura nun. Hinata lächelte zart und schloss ihre Augen beglückt. "Er ist von eurer Mission ziemlich geschafft, deshalb ist er zuhause und ruht sich aus." erklärte sie. "Also Hinata, du hast echt Glück. Du bist die erste aus unserer Generation, die einen Freund hat und dazu noch den vermeintlichen Helden von Konoha." gratulierte die Yamanaka und stieß der Blauhaarigen leicht in die Seite. "Shikamaru und Temari sind wohl die nächsten, genauso wie du und Sai." wandte Sakura ein. Die Yamanaka grinste. "Ja und bei Chōji, sieht es momentan auch nicht schlecht aus. Er sucht ständig nach Ausreden, um nach Kumogakure, zu dieser Karui zu kommen. Der ist total verschossen." wieder grinste Ino und sah daraufhin, augenblicklich zu Sasuke. Dieser ließ sich aber von nichts stören und war vermutlich in Gedanken versunken. "Eigentlich haben schon die meisten jemanden im Auge, bis auf Sasuke und Sakura." um die Reaktionen zu testen, sah sie zwischen Sakura und Sasuke, hin und her. Tatsächlich regte sich da etwas und es kam nicht von Sakura. Ino konnte erkennen, wie Sasuke für einen ganz kleinen Augenblick, Sakura aus dem Augenwinkel heraus beobachtete. Sofort glitzerten ihre Augen und sie packte Sakura an den Schultern , woraufhin sie die Rosahaarige kräftig, hin und her schüttelte. "Sakuraaaaa! Du bist die nächste! Du wirst auch bald heiraten! Sakuraaaa, ich freue mich so für dich." Inos Augen, glichen einem puren Sternenhimmel, der vor Freude, anfing zu weinen. "Ino ist doch gut." beherzigt, lachte die Haruno und nahm Inos Hände von ihren Schultern. "Ich bin so unglaublich stolz, meine kleine Sakura wird erwachsen." Ino heulte weiter und führte sich wie eine Mutter auf. Sakura belächelte dieses Aufführung nur und winkte mit der Handfläche herum. "Alles wird gut, meine Schönheit." mischte sich Sai ein. Sofort verschwanden Inos Tränen und sie schmiegte sich wieder einmal an den Künstler. "Ich habe mal in einem Buch gelesen, dass man jemanden immer Mut machen sollte, wenn dieser weint." erklärte Sai. Das zerstörte Ino ihren Moment und sie sah, etwas bedrückt zu ihrem fast-Freund. Kurz darauf, kamen auch schon zwei Angestellte, die jeweils vier Tabletts balancierten. Ein Tablett war voll mit verschiedenen Dango-Sorten. Das zweite und dritte war jeweils von zwei großen Reisschüsseln bestückt. Das vierte Tablett war voll mit Onigiri, das fünfte und sechste trug jeweils eine ganze Menge Fleisch, das siebte trug alle Art von Gemüse, wie zum Beispiel Tomaten, Karotten, Paprika und Radieschen, wohingegen das achte Tablett, vier Schüsseln mit Ramen transportierte. Augenblicklich war der Tisch, an dem die Freunde saßen, vollgestellt. "Die zweite Ladung kommt sofort, darf ich euch was zum trinken anbieten?" bat der eine Angestellte höflich, während der andere wieder verschwand. "Ich nehme ein Wasser!" wandte Ino ein. "Ich auch." entgegnete Sakura. Der Angestellte sah nun zu den Männern, die ganz hinten am Tisch saßen. "Und was darf ich den jungen Männern anbieten?" fragte er erneut höflich. "Ich hätte gerne einen Tee." lächelte Sai, woraufhin Sasuke mit den Schultern zuckte. "Ich hätte auch gerne einen Tee." bat Hinata. Kiba winkte ab, um zu zeigen, dass er nichts wollte. Shino hingegen drehte sich zu dem Angestellten. "Ich hätte gerne ein Wasser, wie die beiden. Doch wieder mal, bin ich der Letzte..." Sasuke hingegen, sagte immernoch nichts, so entschied sich Sakura, für ihn zu bestellen. "Also wenn du nichts bestellst, dann bestelle ich für dich. Also er nimmt... hmmm... Ich habs! Er nimmt Sake und streichen Sie mein Wasser, ich nehme auch Sake." grinste Sakura. Der Angestellte nickte und verschwand. "Sakura. Seit wann trinkst du Alkohol?" fragte Ino verwundert. Daraufhin lächelte die Haruno. "Naja, wenn alle sagen, ich sei Tsunade sehr ähnlich, dann auch wenn es um Vorlieben geht." Ino verstand. "Aber pass auf, dass du nicht spielsüchtig wirst." lachte die Blonde laut. "Ich trinke nicht, Sakura." endlich kam mal ein Wort von Sasuke. Also sah Sakura ihren ehemaligen Teamkollegen an. "Du kannst dich ruhig etwas lockerer machen. Du bist viel zu ernst. Und damit du nicht der einzigste bist, der Alkohol trinkt, habe ich mir eben auch welchen bestellt." Sakura zuckte gleichgültig mit den Schultern. "Ich trinke das nicht." sagte der Uchiha daraufhin bloß. "Oh doch mein Lieber, du wirst." die Rosahaarige schloss angespannt ihre Augen. "Nein." entgegnete Sasuke wieder. "Dann zwinge ich dich dazu." ruhig, ballte sie die Hand zur Faust. "Versuch es doch." ohne Angst zu zeigen, legte sich Sasuke, wohl bewusst, mit Sakura an. Die restlichen fünf sahen dem Spektakel, das sich ihnen bot, aufmerksam zu. "Bring mich ja nicht auf die Palme." warnte Sakura und man konnte in ihren Augen, ein gefährliches Blitzen erkennen. "Ich wüsste nicht, dass in Konoha Palmen wachsen. Du kannst aber dennoch, gerne versuchen, auf eine hoch zu kommen, aber ich helfe dir nicht." witzelte er. Ino und Kiba grinsten darauf. "Jetzt reichts mir!" brüllte Sakura und holte mit ihrer Faust aus, um nach Sasuke zu schlagen. Doch dieser hielt ihre Faust, augenblicklich fest. Etwas verwirrt, sah sie ihn an. Auch Ino und die anderen sahen weiterhin, aufmerksam zu. "Lass gut sein." sagte der Uchiha und ließ ihre Hand los. Darauf, kamen die beiden Angestellten von vorhin wieder und brachten den Rest der Bestellung und die Getränke. "Oh Pudding!" Inos Augen glitzerten und sie klatschte verzückt ihre Hände aneinander. Sie begann, ohne Rücksicht auf die anderen, ihren geliebten Pudding zu verspeisen, woraufhin auch die anderen sich bedienten und zu essen begannen. Tatsächlich, nötigte Sakura Sasuke, den Sake zu trinken, trank aber selbst kaum davon. Irgendwann, stand Sasuke auf und ging zu Kiba. "Was ist denn?" fragte der verwirrt. Plötzlich packte Sasuke ihn am Kragen, zog ihn hoch und presste ihn gegen die Wand. "He, was soll denn das?" presste Kiba erschrocken hervor. Erschrocken sahen die restlichen der Runde zu den beiden. "Lass die Finger von Sakura." warnte der Uchiha bloß. Die Benannte erschrak, als sie realisierte, worum es Sasuke ging. War er etwa schon betrunken? "Wovon redest du? Ich sitze doch einfach nur neben ihr." entgegnete der Inuzuka und versuchte, Sasukes Griff von sich zu lösen. "Ich warne dich." drohte Sasuke und ließ ihn los. Er setzte sich wieder an seinen Platz und aß seine geliebten Tomaten weiter. "Was geht denn mit dem ab." flüsterte Kiba, Sakura entgegen. Diese, zuckte nur mit den Schultern, da sie ihm nicht sagen würde, worum es Sasuke dabei ging. Zu peinlich... "Hm. Ich habe keine Lust, mit dem Typen an einem Tisch zu sitzen. Wir sehen uns." so verabschiedete sich Kiba beleidigt. "Kiba, jetzt warte doch mal." rief Hinata, stand auf und ging ihm hinterher, hatte zuvor aber Geld für die Getränke da gelassen. Shino tat es ihr seufzend gleich und verabschiedete sich von den Vieren, die mit der Gesellschaft wieder am Anfang standen. Es verging etwa eine Stunde, als die Vier das Essen aufgegessen hatten und ihre Getränke bis auf den letzten Tropfen geleert hatten. "Puh... Ich bin richtig voll." sagte Ino und hielt sich ihren aufgeblähten Bauch. "Ich auch. Ich habe nie so viel gegessen wie heute." entgegnete Sai. „Das ist das Zeichen dafür, dass wir nachhause gehen sollten." schlug Sakura vor und erntete daraufhin ein Nicken von Seiten Inos und Sais. So bezahlten die Vier und gingen schließlich die Straßen von Konoha entlang. "Komm Ino, ich bringe dich nach Hause." schlug Sai vor und lächelte wie immer. Ino war sehr angetan von diesem Vorschlag und nickte eifrig. "Gut dann werde ich jetzt auch gehen." sagte Sakura. Somit gingen Sakura und Ino, im Schlepptau mit Sai, getrennte Wege, womit der Uchiha nun alleine dort stand. Er streckte seine Hand lässig in seine Hosentasche und spürte aufeinmal einen stählernen Gegenstand. Er hatte ihn im Restaurant gefunden, auf dem Sitzkissen, auf dem Sakura gesessen hatte. Sakura war währenddessen an ihrem Haus angekommen, was ihre Mutter und ihre Tante ihr hinterließen. Es war sehr groß, denn in diesem Haus, hatte einst der gesamte Haruno Clan gelebt, bis nurmehr sie alleine übrig war. Sakura suchte ihre Taschen nach ihrem Schlüssel ab, doch fand ihn nicht. "Verdammt, wo ist nur mein Schlüssel?" fragte sie sich und suchte nochmals ihre Taschen ab. "Wo ist er bloß?" wiederholte sie und durchsuchte ein drittes Mal ihre Taschen, bis sie schließlich aufgab, an die Tür trat und hoffte, sie hätte vergessen abzuschließen. Doch leider musste sie feststellen, dass sie sehr wohl abgeschlossen hatte. Verzweifelt ließ Sakura den Kopf hängen. "Suchst du den hier?" Sakura drehte sich um und erblickte Sasuke, der einen Schlüssel in der Hand hielt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)