Wunsch von pandine ================================================================================ Kapitel 8: Wunsch -----------------  Mein Wunsch... Ich wünschte mir, dass ich ihn endlich sehen konnte. Wieso war er nur so weit entfernt? Sie alle wussten schnell, was sie sich wünschten. Sei es nun eine Notlage, für andere Menschen oder für alle, sie alle hatten einen Wunsch, nur ich nicht. Natürlich konnte ich mir auch etwas total Banales wünschen, aber würde ich das wirklich wollen? Vielleicht ja schon. Ich wusste nicht mehr weiter. Egal wie sehr ich darüber nachdachte und egal wie viele Pläne ich entwarf und verwarf, es kam nicht Gescheites dabei raus. Ich war immer noch wunschlos, obwohl ich genau wusste, dass er da war. Vielleicht war er ja auch nur zu offensichtlich. Die anderen Mädchen kämpften um ihr Leben, um das Leben von anderen, für das Leben. Vielleicht war gerade das, was ich an ihnen so beneidete. Je länger ich darüber nachdachte, desto deutlicher wurde es mir. Das war mein Wunsch. „Kyuubei“, rief ich ihn aus dem Schatten meines Zimmers hervor. Ich hatte mich entschieden. „Zu ihren Diensten.“ Flink hatte er sich auf einen Pfosten meines Bettes gesetzt. „Ich weiß, was mein Wunsch ist. Erfüll ihn mir.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)