Upside Down von sama (Oder: What the fuck is really going on?) ================================================================================ Kapitel 26: Was ein Kuchen alles bewirken kann. ----------------------------------------------- The Freak: „I fucking wish for the best!“ The Queen: „I fucking hate to be sick!“ „Hallo Sakura.“ Stille. „Hallo Sasuke.“ Stille. „Ich.. Hier. Es tut mir Leid. Vielleicht sehen wir uns beim Spiel“, sagte er verlegen und drückte ihr eine große rotweiß gestreifte Box in die Hände. Etwas steif nahm sie die Box entgegen und murmelte ein Danke. „Ja also..“, er räusperte sich, nestelte an seiner Sporttasche herum und nickte dann zum Abschied. Mit steifen Schritten entfernte sich Sasuke und ließ Sakura somit alleine in ihrem Türrahmen stehen. Unschlüssig was sie nun tun sollte, sah sie ihm hinterher und ging dann zurück in ihre Wohnung, sobald er aus ihrem Sichtfeld verschwunden war. Sakura seufzte. Seit geschlagenen fünf Minuten starrte sie nun schon auf die Box ohne sie überhaupt geöffnet zu haben. Die Schachtel war rotweiß gestreift. Rotweiß gestreift! So wie ihre Boxen, die sie ihm immer geschenkt hatte. Verwirrt fuhr sie sich über das Gesicht und ärgerte sich daraufhin gleich, weil ihre Schminke nun bestimmt verwischt war. Schließlich seufzte sie und öffnete die Box. Es war ein Kuchen. Ein Kuchen, der ein wenig komisch aussah. An einer Ecke fehlte ein Teil des Teiges – wahrscheinlich hatte sich nicht alles aus der Backform gelöst – und die Verzierung sah aus, wie von einem Grundschüler gemacht. Hatte Sasuke etwa gebacken? An der Seite war eine kleine Karte beigelegt. Etwas Zuckerguss klebte daran. Sakura öffnete die Karte und las: Sakura, ich weiß, dass ich das Geschehene nicht wieder rückgängig machen kann. Eigentlich weiß ich auch, dass es unverzeihlich ist und dass du allen Grund hast mich jetzt zu hassen. Ich wollte dir trotzdem als Dankeschön diesen Kuchen überreichen. Ich hab ihn zusammen mit Frau Minks gebacken. Nach einer Küche voll Teig, Zuckerguss im Haar und Gesicht und drei Brandblasen, ist das das Beste was herauskam. Danke für alles. Sasuke Sie konnte sich das leichte Schmunzeln nicht verkneifen, als sie daran dachte, wie Frau Minks verzweifelt versuchte Sasuke daran zu hindern ihre Küche in Brand zu setzten. Sakura konnte sich eine Träne nicht verkneifen und rief Frau Minks an, um sie zu fragen, was wirklich passiert war. „Ja, das war sehr herzlich mit ihm. Er hat wirklich versucht alles richtig zu machen, aber irgendwie ging dann alles erst recht schief. Und Sakura?“ „Ja?“ „Er bereut und er ist fertig. Bitte rede wenigstens einmal mit ihm.“ „Ja, ich weiß. Es ist nur.. Es ist so schwer.“ „Das ist mir klar, aber ein ungezwungenes Gespräch, meinetwegen auch in der Öffentlichkeit, solltet ihr wenigstens führen. Damit klar ist, wo ihr nun steht. Cherry, ich habe deine Karriere und all deine Interviews verfolgt. In keinem hast du gesagt, dass du nicht mehr mit ihm zusammen bist. Ich denke, du hältst noch an dem fest, was war und das ist gut. Sasuke tut das auch. Das bedeutet, ihr liebt euch wirklich. Lasst diese Karin und diese Amy nicht gewinnen. Gebt nicht auf.“ „Danke Frau Minks, ich überleg es mir.“ „Gutes Kind.“ Sie verabschiedeten sich voneinander und Sakura legte auf. Frau Minks hatte Recht. Wenigstens ein klärendes Gespräch musste drin sein. Seufzend nahm sich Sakura ein Stück vom Kuchen und war überrascht. Er schmeckte gut. Er war zwar ein wenig trocken und der Teig war etwas klumpig, aber er schmeckte nicht schlecht. Erneut rollten ihr ein paar Tränen über das Gesicht und sie verfluchte sich innerlich. Sie legte die Kuchengabel weg und griff nach ihrem Handy, um eine SMS abzuschicken. „Hey Jungs, schaut wer da ist, um uns beim Finale zu helfen!“, brüllte Naruto in die Umkleidekabine und trat dann zur Seite, um den Blick auf Sasuke freizugeben. Seine Teammitglieder jubelten und Shikamaru stieß einen erleichterten Seufzer aus. Jetzt musste er sich nicht mehr all zu viel Gedanken um die Taktik machen. Das Dreamteam war wieder vereint. Glücklich feierte das Basketballteam den King und klopften ihm auf die Schulter. Wie üblich machten sie ihm Platz, damit er gemütlich zu seinem Stammplatz gehen konnte, um sich dort fertigzumachen. Naruto, Neji und Shikamaru setzten sich zu ihm auf die Bank und sahen ihn fragend, aber glücklich an. „Na Alter, wie geht’s?“, fragte Shikamaru und sah ihn ernst an. „Es geht mir gut. Also mehr oder weniger.“ Er erzählte ihnen in der Kurzfassung, dass er Sakura einen Kuchen gebacken hatte und wie sie heute morgen das erste Mal aufeinandergetroffen waren. Ein wenig peinlich berührt, fuhr sich der Schwarzhaarige dann durchs Haar und starrte auf den Boden. „Sie liebt dich immer noch. Das wird wieder.“ Geschockt sahen Naruto, Sasuke und Shikamaru zu Neji. Hatte er gerade geredet? Hatte-Nein! Das war unmöglich! Wie als könnte er ihre Gedanken lesen, verdrehte der Hyuuga die Augen und seufzte dann. Doch er sagte nichts mehr. Es war wie eine Fata Morgana gewesen. Die drei waren sich nicht sicher, ob es Wirklichkeit gewesen war oder nicht. Doch als er aufstand dem Uchiha aufmunternd auf die Schulter klopfte und dann dabei noch lächelte – Neji Hyuuga lächelte! - wussten die Drei: Es war echt gewesen. „Meine Güte, nimmt das Ausmaße an“, flüsterte Naruto leise, als der Hyuuga außer Hörweite war. Shikamaru und Sasuke nickten benommen. Das Piepen von Sasukes Handy riss die Drei aus ihrer Starre. Er nahm es aus seiner Sporttasche und sah dann fassungslos auf den Absender. Sakura. Hastig öffnete er die SMS: Hey King, Nimm Zahl und vergiss das Antäuschen nicht. Und danke.. für den Kuchen. Er schmeckt gut. Cherry Sasuke starrte eine gefühlte Ewigkeit auf die SMS. Er bekam nicht mal mit, dass sich Naruto und Shikamaru breit grinsend bedeutungsvolle Blicke zuwarfen. Sakura hatte ihm geschrieben! Sie hatte ihm geschrieben und hatte es sogar überlebt von seinem Kuchen zu probieren. Himmel war er glücklich. Sakura hatte ihm tatsächlich geschrieben! Das war ein wunderbares Gefühl. Sie hatte ihm nicht verziehen, sie hatte nicht geschrieben, dass alles wieder gut war, aber das machte nichts. Es zählte allein, dass sie geschrieben hatte, denn das bedeutete einen Schritt in die richtige Richtung. „Ladies und Gentleman, ich darf verkünden, dass unsere Panthers wieder komplett sind! Unser King, Sasuke Uchiha, ist extra für das Finale wieder eingeflogen und wird heute spielen!“, schrie Kin überschwänglich ins Mikrofon, als die Panthers einliefen und in der Sporthalle schwoll der Jubel zu einem gigantischen Gekreische an. Sasuke konnte sich das breite Grinsen nicht aus dem Gesicht wischen. „Was hast du jetzt vor?“ „Ihre rechte Seite ist schwächer als ihre linke, also sollten wir über rechts mit nem doppelten Pass gehen oder so.. Ein Korb von der Drei Punkte Linie sollte auch drin sein“, schlug Sasuke keuchend vor und trank dann einen Schluck von seiner Wasserflasche. Das Finale war echt knapp dieses Mal und Shikamaru war bereits dabei eine neue Taktik auszutüfteln. Naruto schüttelte belustigt den Kopf. „Das meinte ich nicht. Was hast du jetzt vor im Bezug auf Sakura?“, fragte der Blonde grinsend und trank ebenfalls aus seiner Wasserflasche. Sie hatten bereits zwei von vier Vierteln hinter sich gebracht und die Panthers lagen hauchzart vorne. Um genau zu sein, mit einem Punkt. Trotzdem spielten Naruto und Sasuke, als wäre der King nie weg gewesen. Sie funktionierten super und Naruto und Shikamaru wussten, dass die Tatsache, dass Sakura ihm geschrieben hatte, ebenfalls Wunder wirkte. „Ach so.. Äh.. Keine Ahnung“, gab der Schwarzhaarige zu und kratzte sich verlegen an der Wange. Naruto lachte und schlug seinem besten Freund auf die Schulter. Lange hatten sie nicht mehr Zeit, denn Asuma und Shikamaru kamen um ihnen die neue Taktik mitzuteilen. Unglaublich schnelle Ballwechsel fanden statt – das Publikum tobte. Sasuke und Naruto spielten wie eine geölte Maschine – die Fangirls kreischten. Die Gegner hatte den Ball und hielten Neji und Shikamaru auf Trab – die Menge feuerte sie lautstark an. Und dann: Mit einem Vorsprung von zarten zwei Punkten gewannen die Panthers – das Publikum rastete völlig aus und stürmte das Feld um ihre Spieler zu feiern. Hinata und Sakura jubelten und freuten sich. Sie hatten wieder einmal gewonnen. Sau knapp, aber egal! Feiernd liefen die beiden aufs Feld und während Hinata Naruto in die Arme fiel und ihn stürmisch küsste, hielt Sakura sich eher im Hintergrund. Sie betrachtete die beiden lieber von Weitem; wie Naruto die Hyuuga im Kreis drehte und freudig lachte. Als Sakura plötzlich gepackt und hochgehoben wurde, kreischte sie kurz auf. „Glücks Chéri“, ließ die Basketballmannschaft sie hochleben und wippten sie auf ihren Schultern auf und ab. Ein wenig verständnislos sah sie Sasuke an, der gerade neben ihr hoch gefeiert wurde. „Sie reden vom Münzwurf. Du hast drei von drei richtig angesagt“, erklärte er ihr über den Lärmpegel hinweg und ruderte dann plötzlich mit den Armen, als seine Mannschaft ihn beinahe fallen ließ. Lachend setzten sie den Uchiha ab und klopften ihm auf die Schultern, als sie ihm den Pokal überreichten. Stolz reckte der King ihn in die Höhe und der Jubel schien kein Ende zu nehmen. Gewonnen! Sie hatten gewonnen! Und was noch viel besser war: Jetzt hatten sie auch endlich Ferien! Die Prüfungen waren geschafft, das Basketballfinale gewonnen und der Schnee begann langsam zu tauen. Es waren endlich Semesterferien! Und Sakura war krank. „Jeii“, feierte sie sich selbst freudlos und schnäuzte in ihr Taschentuch. Tatsächlich war das Basketballfinale schon wieder drei Tage her und die lahme Erkältung die sie gehabt hatte, war zu einer gigantischen und langwierigen Grippe geworden. Ätzend. „Hier“, ertönte ein besorgtes Stimmchen und der Pinkhaarigen wurde ein neues Taschentuch gereicht. „Danke Ino. Du weißt aber, dass du hier nicht sitzen musst. Nachher steckst du dich noch an“, brummte Sakura und hustete. „ja, ich weiß, aber Itachi und ich fliegen morgen in den Urlaub und bis dahin will ich dich wenigstens noch ein bisschen umsorgen. Immerhin macht Frau Minks ja einen großen Bogen um dich, da so eine Grippe bei ihr weitaus schlimmer enden könnte. Und Hinata kann auch nich alle tage vorbeischauen. Zumal sie ja mit Naruto in zwei Wochen in Urlaub fliegt. Also: Lass mich um dich kümmern, armes Häschen“, beendete Ino ihren Vortrag und stand auf, um Sakura einen neuen Tee zu machen. Ein leises „Hmpf“, ertönte aus dem Schlafzimmer und die blonde lachte leise. Sie wusste, dass es nicht besonders schlau war in Sakuras Nähe zu sein, denn die Grippe die sie erwischt hatte, war wirklich heftig, aber das machte Ino nichts. Wenn man krank war, sollte man nicht alleine sein. „Hier, dein Tee. Ich geh dann mal. Muss noch ein bisschen packen. Hast du alles was du brauchst?“ Ino sah Sakura an, die dick angezogen war, um zu schwitzen. Die Pinkhaarige sah sich um und nickte dann. Taschentücher waren griffbereit, ebenfalls eine Flasche Wasser, eine Kanne Erkältungstee, die Fernbedienung ihres Fernsehers und ihre Medikamente. Essen brauchte sie nicht, bekam eh nichts anständiges runter. „Alles da“, bestätigte Sakura erneut, woraufhin Ino seufzte und sich verabschiedete: „Na gut, wenn was ist, dann ruf aber bitte bei jemanden an. Hyuuga, Uzumaki, Uchiha, Minks, egal! Aber tu's! .. So.. Na denn, geh ich wirklich mal. Versuch wieder zu schlafen. Gute Besserung Cherry.“ „Hn.“ Keuchend wachte Sakura auf. Schweißgebadet stellte sie fest, dass es mitten in der Nacht war, denn ihr Wecker zeigte 4:48 an. Stöhnend rollte sie sich zur Seite und machte die kleine Nachttischleuchte an. Als diese brannte, blieb sie erst mal liegen und verschnaufte. Mit Fieber und Gliederschmerzen war doch alles gleich dreimal so anstrengend! Aber Sakura musste sich anziehen. Ihre Sachen waren nassgeschwitzt und ihr Tee in der Tasse war eiskalt. Unter Anstrengung wand sie sich aus dem Bett und fröstelte, als sie mit den Füßen auf ihrem Bettvorleger aufkam – oder eher auf den benutzten Taschentüchern, die sie immer achtlos zu Boden fallen ließ. Im Schneckentempo stand sie auf und wollte das Bett umrunden, um ins Ankleidezimmer gegenüber zu gehen, als sie an ihrem Stuhl vorbei lief und dort ein frisches, zusammengelegtes paar Klamotten liegen sah. Sakura stutzte. War Hinata noch am Abend vorbeigekommen? Aber wie war sie reingekommen? Nur Itachi und Frau Minks hatten einen Schlüssel. Die Pinkhaarige zuckte mit den Schultern. Vielleicht hatte Hinata sich den Schlüssel von Frau Minks geholt. Egal. Langsam zog sich Sakura aus und fröstelte erneut, als die Zimmertemperatur auf ihren erhitzten Körper traf. Gerade hatte sie ihre langen Unterhosen und das Unterhemd angezogen, als die Tür aufging. Erschrocken drehte sie sich um – und erschrak gleich wieder. „Was tust du den hier?“, fragte sie mit kratziger Stimme. Sich noch den Schlaf aus den Augen reibend, antwortete er: „Ich habe Geräusche gehört, also wollte ich schauen, ob alles in Ordnung ist.“ „Sasuke, was tutst du hier in meiner Wohnung?“, präzisierte Sakura ihre Frage und zog sich dann weiter an. „Achso, äh.. Eigentlich wollte ich ja wieder gehen, nachdem ich nach dir gesehen hatte, bin dann aber auf der Couch eingeschlafen. Hinata hat am Abend angerufen gehabt. Sie schafft es die nächsten Tage nicht zu kommen“, erklärte der Uchiha gähnend und kratzte sich dann am Hinterkopf. Ihm war die Situation auch nicht ganz gehauer, aber Sakura war krank und brauchte Pflege. Zumindest aus seiner Sicht. „Du hättest nicht kommen brauchen. Ino war heute Vormittag da und ich bin nur krank und kein Pflegefall“, brummte Sakura und kämpfte mit dem Schwindel, nachdem sie sich die Socken angezogen hatte. Mit drei langen Schritten war Sasuke bei ihr und stützte sie. Unter Protest half er ihr dann auch zurück ins Bett – natürlich auf die trockene, nicht verschwitzte Seite – und deckte sie zu, nachdem er die feuchte Seite der Decke nach oben gedreht hatte. „Willst du Fernsehen schauen?“, fragte er und reichte Sakura auch gleich die Fernbedienung. Ein wenig verstimmt nahm die Pinkhaarige diese entgegen und schaltete ihren Minifernseher aus ihrer alten Wohnung ein. Für ihr Wohnzimmer hatte sie sich einen neuen, großen Flachbildschirm gekauft. Während Sakura also schweigend durch das nächtliche Programm zappte, räumte Sasuke alle wichtigen Sachen, die Sakura brauchte, zu ihr auf den anderen Nachttisch. Anschließend schmiss er alle gebrauchten Taschentücher weg und warf die nassen Klamotten von Sakura in die Wäsche. Den kalten Tee hatte er auch weggeschüttet und neuen, heißen aus der Kanne nachgeschüttet. „Hier“, meinte er und übergab Sakura die Tasse, nachdem er sich auf ihre Bettkante gesetzt hatte. Dankend nahm sie den Tee und schluckte damit vorsichtig ihre Medikamente runter. Ein besonders unnatürliches Stöhnen, welches aus dem Fernseher kam, unterbrach die Stille und Sasuke begann leise zu lachen. „Willst du eine DVD schauen?“, schlug er vor, als Sakura ebenfalls schmunzelte. Diese unnatürlichen Stöhnwerbungen für irgendwelche Sexhotlines und sonst was waren doch schrecklich! Absoluter Abturner. „Gerne“, erwiderte die Pinkhaarige auf seinen Vorschlag und ließ sich dann dabei helfen die heiße Tasse auf dem Nachttisch abzustellen. Sasuke stand auf, ohne zu fragen was sie schauen wollte und kam fünf Minuten später mit drei DVDs zurück. Allesamt ihre Lieblingsfilme. Erstaunt sah sie ihn an. „Du hast mir bei unseren Dates erzählt, welche Filme du gerne schaust. Vor allem wenn du krank bist“, sagte er etwas verlegen und kratzte sich dabei an der Wange. Sakura lächelte matt. Er hatte sich alles gemerkt. Wirklich alles. „So. Film ist drin. Du hast alles, was du brauchst. .. Dann.. Geh ich wieder“, fasste Sasuke zusammen und sah sich noch einmal kurz in Sakuras Schlafzimmer um. Er sah auf die Uhr und staunte nicht schlecht. Es war bereits viertel nach sechs! Die Sonne würde bald aufgehen. Gerade wollte er gehen, als sich Sakura noch einmal bemerkbar machte. „Willst du vielleicht mitschauen?“, fragte sich leise und wartete gespannt auf seine Antwort. Ihr waren noch einmal die Worte von Frau Minks durch den Kopf gegangen. Und Sakura sah, dass es bereute und dass er es wieder gut machen wollte. Suigetsus E-Mail hatte sie auch im Hinterkopf behalten. Sie sollte ihm vielleicht wirklich eine zweite Chance geben, denn – auch wenn sie es ungern zugab – sie liebte diesen Uchiha noch immer. „Gerne“, sagte er da plötzlich lächelnd und Sakura rutschte zur Seite, damit Sasuke nicht auf der nassen Seite liegen musste. Platz war ja genug. War ja ein King Size Bett. Der King im King Size Bett. Sakura schmunzelte, na gut, es war eigentlich der Freak, der sich hier gerade in ihrem Bett lang machte, und drückte auf Play, sobald Sasuke gemütlich lag. Viel bekamen sie aber nicht mehr mit. Nach einer halben Stunde waren beide eingeschlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)