Remember me von Salianka (Kakuzu x Hidan) ================================================================================ Kapitel 16: Beste Freunde - Für Immer ------------------------------------- Wieder bei den Akatsukis: Sie saßen immer noch in diesem Café, es machte den Anschein, als hätten sie dort übernachtet. Die Stimmung schien sich nicht gebessert zu haben. „Na kommt, jetzt suchen wir ihn erstmal, weit kann er bei diesem Wetter nicht gekommen sein!“ Pain forderte die anderen auf, sich zu erheben, um den Jungen zu suchen. Die Frage, ob Kakuzu diesen Brief wirklich geschrieben hatte, war noch nicht gelöst, denn er blieb weiterhin verschwunden. Nach wenigen Sekunden erhob sich auch der Rest der Bande und liefen los. An der stelle angekommen, wo sie Hidan das letzte Mal gesehen hatten, fingen sie an zu überlegen, wo er hingerannt sein könnte. „Ähm, ist er nicht in die Richtung des Stadtparks gerannt?“ Der Fuchsjunge zeigte auf den Weg Richtung Stadtpark. „Wow Dobe, du scheinst ja doch ein Gehirn zu besitzen!“ Sasuke fing an zu lachen. „Hay Jungs, das ist nicht der richtige Augenblick, um zu Streiten!“ Ermahnend sah Konan die beiden Jungs an. Die beiden besagten Streithähne nickten mit denn Kopf. „Kommt ihr jetzt, oder wollt ihr da Wurzeln schlagen?“ Kisame, der schon einige Meter voraus war, rief die anderen. Ohne weitere Aufforderung liefen sie los. Sie suchten jeden noch so kleinen Flecken ab, in der Hoffnung Hidan zu finden. Kisame war der erste, der aufgab. „Leute, wir suchen jetzt schon drei Stunden, es ist dunkel und kalt, können wir nicht für heute Schluss machen und morgen weiter suchen?“ Kisame schien aber nicht der einzige zu sein, dem kalt war, die anderen fröstelten auch. „Na gut, machen wir Morgen weiter!“ Langsam schlenderte Pain zum Parkausgang. „PAIN!“ Konan rannte ihren Freund hinterher und gab ihm einen Schlag auf den Hinterkopf. „Aua, wofür war das denn!“ Mit einer schmerzverzerrten Miene sah er Konan an. „Du musst nicht immer der erste sein, der los läuft! Und außerdem erhöhn Schläge auf den Hinterkopf das Denkvermögen, was bei dir ja nicht schaden könnte!“ Böse schaute sie ihn an und er befürchtete noch einen Schlag zu bekommen. „Okay!“ Kleinlaut und seinen Kopf schützend gab er ihr Recht. Die Gruppe währenddessen amüsierte der Anblick. Konan war die Einzige, die Pain ihre Meinung sagen durfte. „Okay, kommt!“ Tobi marschierte los und der Rest hinter ihm her. Nur Sasori blieb stehen. Deidara schaute sich um, bis er Sasori erblickte, der immer noch wie angewurzelt da stand. „Kommst du nicht mit, un?“ Lächelt schaute er seinen Freund an. „Geh du nur vor, ich komme später nach!“ Sasori senkte seinen Kopf, Trauer lag in seiner Stimme. Deidara verstand und lief wieder zu den anderen. „Kommt Saso nicht mit?“ Itachi sah nach hinten, zu Sasori. „Nein, er braucht etwas Zeit für sich, die Sache mit Kakuzu und Hidan nimmt ihn ziemlich mit, un!“ Mit denn Kopf nickend liefen sie weiter. Bei Sasori: //Kakuzu, kannst nicht auftauchen und bestätigen, das du den Brief nicht geschrieben hast?// Traurig lies der Rothaarige den Kopf hängen. Ohne zu überlegen, wohin er eigentlich wollte, lief er los. An einer Bank angekommen, lies er sich nieder und lies seine Gedanken schweifen. Er fühlte sich hin und her gerissen, er wollte nicht glauben, dass Kakuzu diesem Brief geschrieben haben soll, andererseits, sprach alles dafür. Verzweifelt hielt sich der Rothaarige den Kopf. Als er wieder auf sah, stockte ihm der Atem. Etwas weiter weg stand Kakuzu, dass Gesicht des Akasuna hellte sich auf, doch die Freude sollte nicht lange halten. „Kaku-“ Seine Augen weiteten sich. Die langen schwarzen Haare der Person die neben Kakuzu stand, flogen im aufkommenden Wind. Sasori schlich sich so vorsichtig wie er konnte, hinter einen Baum und beobachtete die ganze Situation. //Was hat Kakuzu den mit dem zu tun, ich dachte er ist tot?// Er ballte seine Hände zu Fäusten, Wut kam in den Rothaarigen auf. Die beiden liefen weiter, durch den tiefen Schnee, den Rothaarigen schienen sie nicht bemerkt zu haben. Nachdem Sasori sich sicher war, dass sie ihn nicht mehr sehen würden, rannte er so schnell ihn seine Beine trugen zurück zu seiner Gruppe. „WAAAARTET!“ Den Schrei des Jungen hörend, blieben sie stehen. „Na, hast du dich doch entschieden mitzukommen?“ Atemlos und immer noch geschockt stand der Junge bei seiner Gruppe. „Saso, stimmt was nicht!“ Die Hand auf die Schulter Sasoris legend, musterte Deidara seinen Freund. „Ich...“, er atmete einmal tief durch, „habe gerade Kakuzu gesehen!“ Sie schauten ihn geschockt an. „Wo?“ War die knappe Frage des jüngsten Uchihas. „In der nähe der Bank, auf der Kakuzu und ich früher immer saßen!“ Er schnappte noch immer nach Luft. „Na also, dann können wir ihn endlich fragen, ob er was mit dem Brief zu tun hat oder nicht!“ „Ita, bleib stehen, es ist Jemand bei ihm!“ Hastig griff er nach Itachis Schulter und hielt ihn auf. „Echt, wer den?“ Die neugierigen Blicke der Gruppe lagen nun auf den Akasuna. Er schluckte noch mal und holte Luft, bevor er sprach. „Orochimaru!“ Entsetzen machte sich in der Runde breit. „Sasori, du hast dich auch sicher nicht versehen?“ Der Junge schüttelte seinen Kopf. „Wenn ich DEN in die Finger bekomme!“ Knurrend ballte Kisame seine blauen Hände zu Fäuste. „Kisame, warte, wir sollten nicht unüberlegt Handeln!“ Der Piercingverrückte schüttelte seinen Kopf. „Aber ich dachte, Orochimaru ist tot?“ Alle schauten in Zetzus entsetztem Gesicht. „Tobi sagen, Zetzu-san haben Recht!“ „Okay, das reicht, kommt wir gehen Kakuzu hohlen!“ Wütend lief die Blauhaarige los. An der besagten Bank angekommen schauten sie sich um. „Und wo lang sind sie danach gelaufen Saso, un?“ Deidara stupste seinen Freund an. „Ich glaube sie sind in die Richtung des Waldes gelaufen!“ Kaum ausgesprochen liefen sie auch schon los. „AHHH“! Ein schmerzerfüllter Schrei durchdrang den Wald. „W-wer, oder was war das?“ Aus Angst klammerte sich Naruto an Sasuke und dieser streichelte dem Kleinen über den Kopf. „Es geht also auch ohne streiten!“ Sasori schaute die beiden lächelnd an. „Sicher, sonst wären wir kaum zusammen, oder!“ Sasuke lächelte zurück und widmete sich kurz darauf wieder seinem zitternden Freund. „Was ist das den?“ Itachi zeigte auf ein großes Objekt, das durch den aufkommenden Schneesturm nicht ganz erkennbar war. Der Rest zuckte mit den Schultern. Näher an das Objekt angekommen, entpuppte es sich als ein sehr altes verkommendes Einkaufzentrum. „War ja klar, dass sie wieder ein solches Versteck aufsuchen würden?“ Genervt rollte Pain mit den Augen. „Ja, aber sie sind definitiv in dem Gebäude!“ Naruto wies auf das Licht hin, das im obersten Stock des Gebäudes brannte. „Also, wie kommen wir da rein?“ Sich nach einer Tür umschauend lief Sasuke los. „Warte!“ Zetzu pfiff den Schwarzhaarigen zurück. „Was den? Wir müssen da irgendwie reinkommen!“ Genervt schlenderte Sasuke zurück. „Ich verstehe dich ja, aber wir dürfen auf keinen Fall einzeln gehen! Das ist zu gefährlich!“ Leicht nickte Sasuke, der Grünhaarige hatte Rech. „Tobi sagen, wir machen das so, wie bei des letzten Rettung von Hidan-chan!“ Tobi klammerte sich sofort an Zetzu. „Stimmt, gute Idee! Also laufen wir zu zweit!“ Der Blauhaarige nickte. „Ach ja, Deidara, du läufst mit Konan und mir und Sasori mit Itachi und Kisame! Das ist meiner Meinung nach besser!“ „Okay, also los, un!“ Leise schlichen sie sich in das Gebäude. Im Gebäude war es stockdüster, doch ein Licht konnten sie nicht anmachen, da man sie sonst entdecken würde. „Okay, gehen wir in den Raum!“ Flüsterte Kisame den beiden anderen zu. Diese nickten nur. „Warte, da ist Jemand drin, Kisa!“ Itachi lauschte an der Tür. Die anderen beiden taten es ihm gleich und tatsächlich, es waren zwei Stimmen hinter der Tür zu hören. Sasori zuckte sein Handy und simmste den anderen, das sie die beiden hätten und wo sie sich befanden. Keine drei Minuten später war dir Gruppe wieder zusammen. „Ich schlage vor, wir nutzen den Überraschungseffekt und greifen einfach an! Hier, die habe ich vorhin in einem der Regale gefunden!“ Pain reichte Jedem aus seiner Gruppe ein Taschenmesser. „Bei meinem Zeichen gehen wir rein!“ Sasori erhob seine Hand und schlug sie auf einmal runter. Das war der Moment, in dem sie des Raum Stürmten und es klappte, der Überraschungseffekt zeigte seine Wirkung. Völlig perplex standen Orochimaru und Kakuzu in dem Zimmer, nicht in der Lage sich zu bewegen. Kisame und Sasori drückten Kakuzu an die Wand und banden ihm die Hände fest, damit er sich nicht mehr wehren konnte. Der Rest ging auf Orochimaru los. Genau wie bei Kakuzu banden sie ihm die Hände fest. „Hahah, glaubt ihr wirklich, ihr könnt mir was antun?“ Laut begann Orochimaru zu lachen. „Kakuzu, warum, WARUM?“ Laut schrie Sasori Kakuzu an. Er verstand es einfach nicht, dass er sie so hinterging. Verletzt senkte er den Kopf. „Saso-“ Kakuzu würde unterbrochen. „NICHTS Saso, ich will jetzt erstmal wissen, warum du Hidan so verletzt hast und von wegen, wir würden ihn alle hassen!“ Sasori holte aus und traf Kakuzu mitten im Gesicht, worauf dieser begann zu schwanken. „Sasori, hör dir doch erstmal an, warum er es getan hat!“ Konan schaute Sasori traurig an, sie mochte es nicht wenn sich –ihre Jungs- stritten. „Gut, also was ist passiert?“ Verachtende Blicke trafen Kakuzu. „Es war Orochimarus Schuld! Hidan und ich haben Nachts nicht bemerkt, dass wir beobachtet wurden!“, Kakuzu schaute auf den Boden, „Als wir einschliefen muss er sich irgendwie in unser Haus geschlichen haben! Er rüttelte mich leicht wach! Als ich bemerkte, wer mich wachrüttelte, hielt er mir den Mund zu! Ich wollte ihn wieder angreifen, als ich bemerkte, dass er ein Messer an Hidans Hals hielt! Ich hatte sehr große Angst um Hidan, ich wollte ihn nicht verlieren! Zuletzt zwang er mich diesen Brief zu schreiben und mit ihm zu gehen! Bitte glaubt mir, ich wollte, dass alles nicht, ich wollte nicht, dass Hidan wegen mir stirbt! Hidan hat zum Glück nichts mitbekommen, weil er schlief. “ Vereinzelte Tränen bahnten sich den weg über Kakuzus Gesicht. „Ist das wirklich wahr, Kakuzu?“ Zaghaft nickte er. Sasori hatte das Gefühl als würde ihm ein Stein vom Herzen fallen. Auch die anderen schienen ihm zu glauben. „Wenn da so ist, dann müssen wir dich ja nicht mehr festhalten!“ Kisame fing an zu lachen und begann die Fesseln zu lösen. Leider schenkten sie Orochimaru keine Aufmerksamkeit mehr, da diese bei Kakuzu lag. „Und ich dachte schon ich müsste Sterben, danke, danke an euch all-“ Ein Schuss ertönte. Es war nur ein kurzer stechender Schmerz, den Kakuzu Spürte, als ihn die Kugel traf, das Fleisch durchbohrte und das warme Blut aus seinem Körper spritzte. „KAKUZU!“ Voller Panik bückte sich Sasori hastig zu seinem Freund. Doch dieser regte sich nicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)