Remember me von Salianka (Kakuzu x Hidan) ================================================================================ Kapitel 14: Neues Heim? NEIN! ----------------------------- Wieder bei der Gruppe: Nach langer Überlegung haben sie beschlossen, in ein kleines Café zu gehen, was nicht weit weg war. Dort angekommen saßen sie sich hin und bestellten sich etwas zu trinken. „Sagt mal, meint ihr wirklich, dass der Brief von Kakuzu ist?“ Trauer lag in der Stimme des jüngsten Uchihas. Keiner traute sich auf diese Frage zu antworten, schließlich war Kakuzu verschwunden. „Na ja, Kakuzu ist weg und Hidan ist am Boden zerstört! Ich bleibe aber dabei, dass Kakuzu diesen Brief nicht geschrieben hat!“ Kakuzus bester Freund, Sasori, erhob das Wort. „Sasori, wir wissen, dass Kakuzu dein bester Freund ist, aber immerhin ist er weg und die Schrift in dem Brief weißt eindeutig auf seine Handschrift hin! Was sollen wir dazu schon sagen?“ Jeder schaute den geschockten Sasori an. „Also traut ihr es ihm zu?“ Verletzt schaut er in die Runde „Sasori!“, Pain schüttelte seinen Kopf, „wir wissen alle, dass Kakuzu dein Bester Freund ist, dennoch hat er den Brief geschrieben!“ „Nein, das glaube ich nicht! Sowas würde er nicht tun!“ Beim Versuch seinen besten Freund zu verteidigen, musste er leider innerlich zugeben, dass die anderen Recht hatten, dass es die Handschrift Kakuzus war. „Aber, ich meine, was ist, wenn er den Brief gezwungener Maßen schreiben musste?“ Sasori fing an zu verzweifeln, er wollte einfach nicht daran glauben, das Kakuzu so was machen würde. „Glaubst du den wirklich, Hidan würde den Brief selber schreiben, Saso, un?“. Deidara nahm seinen Freund in den Arm. Er hingegen schaffte es grade mal, seinen Kopf zu schütteln. Die anderen hatte ja Recht, es währe ziemlich unlogisch, wenn Hidan den Brief geschrieben hätte. „Siehst du! Jetzt müssen wir nur noch überlegen, wie wir Hidan wieder zur Vernunft bringen! Und wie wir ihm die Situation erklären!“ Zetzu trank von seinem mittlerweile kalten Kaffee. „Mhhh, wie währe es, wenn wir Hidan suchen, ihn mit nehmen und versuchen ihm zu beweisen, das wir ihn nicht ausgenutzt haben?“ Naruto schaute Kisame geschockt an. „Nein, wir können ihn nicht zwingen, mit und zu kommen! Da müssen wir eine andere Lösung zu finden!“ Naruto war sich sicher, dass es keinen Zweck hätte, Hidan zu zwingen, damit er mit ihnen gehen würde. Am Ende würde der weissilbrig Haarige nur aus Angst mit ihnen gehen. „Wir könnten ihn ja suchen und wenn wir ihn gefunden haben, versuchen wir, ohne dass wir ihn berühren und ohne ihm zu nahe zu treten, die Situation zu erklären!“. Die Lösung von Itachi klang logisch, sie würden Hidan alles erklären können, ohne ihn auch nur anfassen zu müssen, damit der zierliche Junge keine Angst bekam. „Das ist okay, jetzt haben wir nur noch ein Problem! Nämlich, wo er sich gerade aufhält!“. Die Stimmung in der Runde war bedrückend. Dennoch gaben sie die Hoffnung nicht auf, dass sie den kleinen finden würden. Bei Hidan: Er saß immer noch unbewegt im Schnee, die Augen immer noch offen. Er konnte nicht glauben, dass dies, was jetzt passierte, wirklich real war. Er fühlte sich wie in einem schlechten Film. Sie waren doch ineinander verliebt, oder nicht? Er wollte es einfach nicht verstehen. „Junge?“ Eine Hand legte sich sanft auf Hidans Schulter. Hidan schreckt auf, sein Herzschlag ging deutlich schneller. „Hey, ist doch alles okay, ich tu dir nichts!“ Ein junger Mann, circa 23 Jahre alt, mit schwarzem kurzem strubbeligem Haar, stand vor Hidan. Hidan schaute den großen Mann skeptisch an. Er wollte so schnell wie möglich von diesem Mann weg. „Na, hast du etwa Angst vor mir?“ Der Man fing an zu lachen und Hidans Gesicht nahm vor Scharm an röte zu. Er wollte grade weglaufen, als der Mann ihn am Arm festhielt. „Lassen…lassen Sie mich bitte los!“ Die Angst stieg in Hidan hoch. Er versuchte sich zu währen, doch es klappte nicht, der Mann war ihm körperlich deutlich überlegen. Der Kleine zog seine Rute ein und legte seine Ohren an. „I-ich flehe sie an, lassen Sie mich bitte gehen!“. Er flehte den Größeren an. Sein zittriger Körper versuchte sich wieder zu befreien. Sein ziehen wurde stärker, als er bemerkte, wie dieser Mann anfing, ihn mit seinen Blicken zu mustern. „Nanu, kennst du etwa Orochimaru?“ Der Mann begann, fies zu Lachen. Hidan verdammte sich, dass er doch nicht bei den anderen geblieben ist. Erst jetzt realisierte Hidan, die Frage des anderen. Seine Augen weiteten sich. „Also, Jungchen, von deinen Reaktionen her, würde ich sagen, ja!“ Der Griff um Hidans Arm wurde fester. „Ich wette, für dich würde ich eine beachtliches Sümmchen bekommen! Alleine schon, weil du ein Tiermensch bist!“ Er begutachtete Hidans Ohren und seine Rute. Geschockt sah Hidan denn Mann ängstlich an. Dieser erwiderte den Blick jedoch nicht, sondern schulterte den Kleinen und lief mit ihm los. Vor lauter Angst, konnte er sich nicht mehr wehren, er war wie gelähmt. „Na, warum so still? Ich wette, du wirst mir das meiste Geld holen! Und solange du tust, was wir dir sagen, wird dir nichts passieren, verstanden?“ Ziemlich eingeschüchtert nickte Hidan. „Siehst du, wir werden uns sicher gut verstehen!“ Ein fiesen lachen schalte durch die Ohren von Hidan. Nach einer halben Stunde Fußmarsch kamen sie endlich an einem Gebäude mit vielen Lichtern an. Mit Hidan auf der Schulter, betrat der Mann das Gebäude. Kaum im Gebäude angekommen, kam Hidan auch schon der beißende Geruch von verschieden Parfüms entgegen. Als er sich weiter umsah, erkannte er, wo er sich befand. In einem Bordell. Seine Augen weiteten sich. „Komm! Oder willst du etwa jetzt schon Probleme machen?“ An den Haaren zog er den femininen Jungen mit sich, der keinerlei Widerstand leistete. „Hier rein!“ Der Mann schob Hidan grob in ein asiatisch eingerichtetes Zimmer. „Hier zieh das an und beeil dich!“. Hidan tat wie ihm befohlen wurde, er zog dass Kimono ähnliche Gewand an. Nachdem er umgezogen war, ging es weiter. Der Mann lief mit ihm zu einem großen Vorhang. „Wenn du durch diesen Vorhang schaust, wirst du eine Bühne sehen! Dort wer-“ Hidan unterbrach den Mann, jedoch nicht mir Absicht. Doch diese kleine Geste genügte, denn im nächsten Moment wurde Hidan unsanft von den beiden großen Händen gegen die Wand gepresst. „Wenn ich spreche, hast du deine Fresse zu halten, haben wir uns da verstanden?“ Er wartete auf eine Reaktion von Hidan, auf die er aber lange warten konnte, denn die Angst schien ihn gelähmt zu haben. „ICH FRAGTE, OB WIR UNS DA VERSTANDEN HABEN?“ Die laute Stimme wurde von einer Ohrfeige begleitet. Hidan sackte nachdem der Mann ihn losgelassen hatte zusammen. „Na toll, jetzt müssen wir auch noch Make-up auftragen!“ Verachtend schaute er Hidan an. „SAKURA!“ Der Mann rief nach einem Mädchen mit langen, pinken Haaren. //Nein, bitte nicht!// Sakura schaute Hidan angeekelt an. „Na, du scheinst unseren Neuen schon zu kennen, Babe?“ Er gab Sakura einen Zungekuss, den sie nur zu gerne erwiderte. „Ja, ich kenne dieses Monster nur zu gut!“ Sie Spuckte, den immer noch auf den Boden liegenden, Hidan ins Gesicht. „Wo ist den dein Freund Kakuzu, du hässliche Mistgeburt? Ich dachte ihr seid zusammen? Oder hat er dich etwa sitzen lassen? Aber um ehrlich zu sein, wer würde so was wie dich schon lieben können? Du hast Glück gehabt, dass sie dich überhaupt angesehen habe, du Bastard!“ Ihn dreckig ins Gesicht lachend trat sie Hidan in den Magen. Ängstlich und traurig saß Hidan auf den Boden. „Nana Babe, ich brauche ihn noch! Durch ihn könnten wir reich werden!“ Er versuchte sie zu beruhigen. Hidan hingegen krümmte sich vor Schmerzen. „Also, was wolltest du jetzt von mir?“. Sakura schaute den Bordellbesitzer an. „Ich habe ihm eine Ohrfeige gegeben, jetzt hat er einen roten Abdruck im Gesicht und dreckig ist er auch, das heißt, du müsstest ihn schminken!“ Bei der Aussage fing sie an zu grummeln. „Wen es ein muss!“ Sie atmete ziemlich genervt ein und aus. „Komm!“ Sie schaute Hidan böse an. „J-jawohl!“ Hidan lief ängstlich hinter ihr her. Sie schubste ihn auf einen Stuhl. Vor Hidan stand ein Schminktisch und ein großer Spiegel. Sakura nahm als erstes eine weiche Bürst, mit der sie Hidans Haar sanft bürstete. //Warum ist sie auf einmal so sanft?// Sie legte die Bürste beiseite. „Halt jetzt bitte still, sonst verletze ich dich!“ Sie lächelte ihn an. „Ich weiß, dass dir mein Verhalten jetzt komisch vorkommen muss, besonders, weil ich dich eben noch verletzt habe! Es ist so, dass ich dieses Verhalten zeigen muss, wenn mein Freund, also der Bordellbesitzer, in meiner Nähe ist!“ Sie nahm einen feinen Liedschattenpinsel und trug so genau wie möglich das Make-up an den Augen von Hidan auf. Er sah nicht in den Spiegel, er hatte Angst, vor dem, was noch kommen würde. „Verzeih mir bitte, dass ich so ungerecht zu dir war!" Sie wuschelte ihm durch die Haare. „Jetzt aber mal ehrlich, wo ist den Kakuzu?“ Sie setzte den letzten Liedstrich. „E-er ist...“ sein Körper verkrampfte sich. „ Ist ja okay, also habe ich vorhin den Nagel auf den Kopf getroffen, oder?“ Sie nahm ihn in den Arm. Seine Antwort war nur ein stummes Nicken. „Ehrlich, er muss dumm sein, jemanden wie dich zu verlassen!“ Sie lächelte Hidan wieder an. „Bevor du jemanden anderes fragst und Ärger bekommst! Der Bordellbesitzer heißt Takeru!“ Sie klang niedergeschlagen. „Kann es sein, das...das eure Gefühle eher einseitig sind?“ Er schaute sie einfühlsam an und sie nickte stumm. Nach kurzer Zeit trat Takeru in das Zimmer, in dem sich Hidan und Sakura befanden, ein. „Da hast du dir aber mühe gegeben!“ Er nahm Hidans Kinn in seine Hand und begutachtete sein Gesicht. Er packte Hidan am Kragen des Kimonos und zog ihn zu sich hoch. „Solltet du noch mal Probleme mache, werde ich dir persönlich einen Sarg bestellen!“ Er ließ ihn runter und schubste ihn in die Nähe des Vorhangs. „Wenn du deinen Namen hörst, kommst du raus und zeigst dich von deiner besten Seite!“ Nach den Worten verschwand der Mann. Die Ansage für das Vorführen der Neuen begann. Vor Hidan traten ein junges Mädchen und ein älterer maskuline Mann auf die Bühne. Hidan kam es vor, als müsste er hier Jahre warten. Als er seinen Namen hörte begannen seine Beine zu zittern und sein Herzschlag verdoppelte sich. „Geh schon!“ Sakura die Hinter ihn Stand stupste Hidan an. Hidan lief los, auf der Bühne angekommen pfiffen die Leute. Hidan zitterte, hatte seinen Schwanz eingezogen und lief knallrot an. Anstatt die Menschen in diesen Raum ich auslachten, fingen sie schon an, um ihn zu losen. Es war ihm sehr unangenehm, er fühlte sich, wie ein Spielzeug, um das Kinder losten. Wie ein wertloses Stück Fleisch. Gewonnen hatte ein Mann mit kurzen dunkelblonden Haaren. Nachdem Hidan aufgefordert wurde, die Bühne zu verlassen, begann ein lautstarker Protest der Freier. Sie wollten alle mit Hidan schlafen, doch dies würde an diesen Abend nicht gehen. Kaum hinter den Vorhang getreten wurde er auch schon in das asiatische Zimmer geschoben. „Warte, dein Freier wird gleich kommen! Und Hidan, viel Glück, ich kenne diesen Mann, gehorche am Besten aufs Wort!“ Sakura klang sichtlich besorgt. Hidan wartete zusammengekauert und voller Panik, in einer Ecke, auf seinen Freier. Dieser lies auch nicht mehr lange auf sich warten. „Da ist ja meine kleine Schlampe!“ Er ging auf Hidan zu, der immer noch in seiner Ecke saß und sich aus Angst nicht rührte. Als er vor ihm stand, spürte er die rauen, kalten Hände des Mannes, die ihm die Kleidung entrissen, bevor er weiter ging. Er spürte die die schmalen Lippen grob auf seinen und roch den, nach Qualm und Alkohol riechenden, Atem. Er spürte die Hände, die ihn überall unsanft berührten und ihn ihm eine Welle aus Angst und Ekel erzeugten. Er schloss die Augen, um ihn nicht sehen zu müssen, den Freier, der ihn auf dieser Art und Weise berührte, und er drehte seinen Kopf weg, um den Atem des Freiers nicht riechen zu müssen, der ihm den Magen umdrehen lies. „Jetzt kommt der beste Teil!“ Er leckte sich genüsslich über die Lippen und seine kalten Augen musterten den zierlichen, zitternden Körper. Hidans Hände griffen fest nach dem Bettlaken, sein ganzer Körper verkrampfte sich, seine Augen öffneten sich und füllten sich mich Tränen, als der Freier grob in ihn eindrang und hemmungslos seinen Trieben folgte. Hidans Atem stockte und sein Herz blieb stehen. Das warme Blut tropfte auf das reine, weiße Lacken und beschmutzte es. Nach einer Stunde kam für Hidan endlich die Erlösung, der Freier lies von ihm ab und verlies das Zimmer. Kurz danach betrat Takeru das Zimmer. „Na, ich hoffe du hast nicht zu doll gezickt!“ Der Schwarzhaarige lachte, als er sah, wie Hidan zugerichtet worden war. „Tja, er hat dich gebucht und das für einen langen Zeitraum, um genauer zu sein für fast ein Jahr. Das heißt, du wirst jeden Tag, jede Nacht, jede Minute und jede Sekunde das tun, was der Herr von dir verlangt! Ich hätte es aber wissen müssen, er hat eine Schwäche für feminine Jungen wie dich!“ Er zog Hidan am Arm hoch, der sofort unter starken Schmerzen zusammen sackte. „Ach komm, er soll noch seinen Spaß mit dir haben und du kleine Schlampe brichst schon beim ersten Mal zusammen!“ Die Augen verdrehend verließ er das Zimmer. Nun saß er zittrig, ängstlich, beschmutzt und gekrümmt vor Schmerzen auf dem Boden. Bevor er die Tür schloss sagte Takeru, dass Sakura gleich kommen würde, um ihn zu verarzten. Sie klopfte. „H-herrein!“ Hidan hatte Angst, dass dies schon wieder einer dieser ekeligen Freiern sein könnte und nicht Sakura. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)