Verwechselt von NatsuNoSora (Ein Fehler und du bist tot) ================================================================================ Kapitel 12: Flucht ------------------ Hallo Leuts :D Boah ey, ich glaub, das ist das Kapitel, mit dem ich am unzufriedensten bin. Ich hasse es schon fast. Da schaff ich den Kerl schon so kompliziert in die Orgi und lass ihn so leicht wieder raus -.- Naja, macht euch selbst ein Bild und habt keine Gande mit mit. Kritik kann ich gut vertragen xD Alsoooo, bis dann! LG Eure Sora ================================= Nach einer Zeit hatte ich es endlich geschafft einzuschlafen. Doch diese kurze Auszeit sollte alles andere als erholsam werden. Stattdessen träumte ich von der Szene im Büro.   Wieder und wieder sah ich die Spritze und das Gesicht von Champagner.   Es schien mir, als würde ich die Schmerzen jedes Mal von neuem erleben. Doch eine Sache war anders. Zuerst konnte ich nicht feststellen, was es war, als es mir siedenheiß einfiel.   Ich hörte nicht mehr die Stimme meines Engels.   Schweißnass wachte ich auf.   Hechelnd atmete ich ein und aus, legte mir eine Hand aufs Gesicht und brauchte einige Minuten um mich zu beruhigen.   ‚Es war nur ein Traum. Nur ein alberner Albtraum!‘   Mit einem zynischen Lächeln führte ich den Gedanken zu Ende.   ‚Ein wahrgewordener, nicht endender Albtraum. Und ich steck mitten drin.‘   Erschöpft ließ ich den Kopf hängen. Ich fühlte mich schwach und ausgelaugt, als ob ich gerade den Marathon gelaufen wäre.   ‚Sehen wir den Tatsachen in die Augen. Ich komm hier nie mehr raus. Vielleicht sollte ich Vermouth einen Zettel für die anderen mitgeben. Oder für sie…‘   In mich versunken zählte ich in Gedanken alles auf, was ich jetzt nicht mehr tun konnte.   Meiner großen Liebe meine Gefühle gestehen.   Dem Kerl, der mich in das alles hier reingeritten hatte, gehörig den Kopf waschen.   Mich an meiner Mutter rächen.   …   Ich war gerade bei nach Las Vegas reisen angekommen, als die Tür krachend aufgestoßen wurde.   Ruckartig hob ich den Kopf. Der Anblick der sich mir bot, verschlug mir die Sprache.   Vor mir stand eine keuchende Vermouth, in der einen Hand einen Revolver, die andere hielt sich eine Stelle am Bauch. Ihre Kleidung war zerissen, als ob sie von einem Messer gestreift wurde. Oder von Schüsssen.   „Get up. We’re going. Now.“   Ohne zu widersprechen, erhob ich mich und folgte ihr in den Gang hinaus.   „We don’t have… much time. Just follow me and keep quiet.“   Es schien so, als ob ihr das Reden Schmerzen bereitete. Vorhin hatte ihre linke Hand etwas verdeckt. Da ich hinter ihr lief, konnte ich erkennen, was es war.   Mit Erschrecken stellte ich fest, dass es eine Schusswunde war. Ein direkter Durchschuss durch den Bauch.   „Dein Bauch-“, setzte ich an, wurde jedoch unwirsch von ihr unterbrochen.   „Das ist jetzt nicht relevant. Viel wichtiger ist, dass wir hier lebend rauskommen.“    An jeder Ecke blieb sie stehen und schaute nach, ob die Luft rein war. Mehrmals wurden wir fast erwischt, doch jedes Mal konnten wir uns gerade noch so retten. Wir irrten wörtlich durch ein Wirrwar von Gängen.   Nach einer halben Stunde, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, sah ich endlich den Ausgang. Seit ein paar Minuten war es lauter hinter uns geworden. Gehetzt blickte ich mich alle paar Sekunden um, konnte jedoch niemanden erkennen.   Als wir die Tür erreichten, änderte sich das schlagartig. Kaum waren wir durch, sah ich schon die ersten Leute um die Ecke biegen und uns zornig anfunkeln.   Schnell verpasste ich dem Ausgang noch einen Tritt und folgte wieder Vermouth.   „Ich hab… mein Motorrad hier in der Nähe geparkt. Wenn wir es… bis dahin schaffen, können wir vielleicht noch… fliehen.“  Ich nickte nur und rannte weiter. Mich wunderte, dass sie sich noch so schnell bewegen konnte, bei der Schusswunde. Nach weniger als einer Minute kam bereits ihr Motorrad in Sicht. Es war rot-silber mit einem schwarzen Sitz.   Zügig überholte ich die Blondine, warf ihr einen Helm zu und setzte mich vorne drauf.   „Ich fahre. Du brichst vielleicht zusammen.“   Vermouth nickte nur, setzte sich hinten drauf und schon fuhr ich los.   „Ich habe hier in der Nähe eine Wohnung von der keiner etwas weiß. Dort fahren wir hin.“   Ich nickte nur grimmig.   Schneller als die Polizei erlaubte, raste ich durch die Straßen des abendlichen Tokios, achtete weder auf rote Ampeln, noch auf Vorfahrts- oder Stoppschilder. Es glich einem Wunder, dass wir heil ankamen.   Und das taten wir. ================================= Also, lasst es raus, ich weiss, wie dappich dieses Kapitel ist -.-' Bis naechste Woche mit einem meiner Meinung nach qualitativeren Kapitel :P LG Eure Sora Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)