Forbidden Love von Froggy_Princess (Wenn die Dunkelheit greibar wird~) ================================================================================ Kapitel 7: Bereuen! ------------------- Der Tag verging und die Leiche des Mädchens, wurde ehrenvoll beerdigt. Warum ich dies veranlasste? Nun, so war ich ja nun auch wieder nicht. Ich seufzte und sah aus den Fenster, über die Landschaft, die sich weit erstreckte. Leichte Nebelschwaden hingen über den Land. Ich hin meinen Gedanken nach, das Geschehen vor ein Paar Stunden brannte sich regelrecht in mein Gedächtnis. Das Mädchen war nie im Leben für die dunkle Magie geschaffen. Sie litt, umso länger sie den Zauber abwendete. Ich seufzte und ging aus meinen Büro. Narzissa zufolge, war Hermine wieder in ihren Zimmer. Natürlich wach, allerdings total teilnahmslos. Ich ging in die Richtung des Zimmers und klopfte an. Keine Reaktion. Ich seufzte und öffnete die Türe. „Was wollen Sie hier?“ Ihre Stimme war von Kälte durchzogen, ich allerdings hob nur eine Augenbraue an. „Mit dir reden...“ „Ich will aber nicht mit Ihnen reden...“ „Du hast gar keine Andere Wahl..“ „Stimmt ja...ich bin ja jetzt...eine von euch..“ Das war nicht mehr als ein Hauchen, sie drehte sich zu mir und schien zu warten was ich zu sagen hatte. Ich seufzte erneut und kam auf sie zu. „Der Grund warum du wirklich hier bist! Ich weiß ihn und ich muss sagen,. Das ich nie erwartet hätte, dass du so weit gehst!“ Sagte ich zu ihr und sie riss ihre Auge auf, der Hass und die Abscheu, die sie mir entgegen schleuderte, war kaum zu übersehen. „SIE haben SIE einfach umgebracht! Nur weil wir alle es herausfanden was Sie planten! Ich habe sie bewundert und in Ihnen einen großartigen Lehrer gesehen. Ein wundervollen Zauberer und was machen sie? Geben sich den dunklen Künste hin!“Wieder wanderte meine Augenbraue nach oben und meine Lippen verzogen sich zu einen Grinsen, ich mochte ihr Temperament, das war mal was Anderes. Trotz allem war sie Lebensmüde. „Was ist so schlimm an den dunklen Künsten?“ „Wie bitte?! DAS fragen SIE auch noch?“ „Ich will eine Antwort, von DIR!“ Sie schaute mich entgeistert an, dann schüttelte sie den Kopf. „Wenn Sie es wissen, brauch ich es nicht zu sagen! Abgesehen davon, was hält Sie ab MICH zu töten?“ Die Frage war berechtigt, von ihrer Seite her. Ich seufzte. „Das geht dich nichts an...glaub mir, du wirst mir noch nützlich sein..“ Ich verschränkte die Arme und musterte das Mädchen, welches mich aus fast leeren Augen anschaute. „Nützlich? Inwiefern?“ Ich schwieg auf diese Frage hin. „Kannst du dir das nicht denken?“ Sie seufzte und schaute nun wieder aus den Fenster. „Ich glaube kaum...“ „Dann musst du es herausfinden, aber vorerst, musst du lernen, die dunklen Künste zu akzeptieren und diese einzusetzen.“ Sie nickte. „Gut, dann schicke ich morgen Merli zu dir, wann wir mit den Unterricht beginnen!“ Jetzt starrte sie mich entsetzt an. „U-unterricht?!“ „Ja genau!“ „Und das bei IHNEN?!“ „Du warst schon einmal meine Schülerin, sie es jetzt als Privatunterricht!“ Mit diesen Worten ging ich zur Tür. „Ruh dich aus, für heute war es eindeutig genug!“ Sagte ich noch und verließ das Zimmer, innerlich den Kopf schüttelnd. Diese Idee kam spontan, eigentlich, wollte ich sie nach Hogwarts zum Spionieren schicken. Allerdings, wo bliebe denn da der Spaß? ~*Hermine PoV*~ Entsetzt sah ich ihn nach. Was bildete er sich eigentlich ein!?Okay, er hatte eindeutig die Befugnis,jetzt noch mehr als vorher. Allerdings, wurde mir jetzt umso mehr bewusst, in welchen Schlamassel, ich jetzt steckte. Ich vermisste Hogwarts, die Weaslys und auch einige meiner Mitschüler. Allerdings, umfasste mein Herz im Moment eine Art Kälte. Ich spürte das diese sich mehr um dies zog und es mir die Kraft nahm, frei atmen zu können. Schlafen konnte ich nicht. Auch nicht, als es bereits Dunkel war. Denn sobald ich es versuchte, suchten mich neue Alpträume heim. Eine kalte Stimme in meinen Kopf befahl mir, Menschen zu foltern und dann zu töten. Ich sah all die Menschen die mir wichtig waren. Die Weaslys, die Potters, meine Eltern..und auch Lucy, Harry und Ron! Sie alle waren tot! Sie lagen um mich herum verstreut und dann, griffen sie nach mir. Sahen mich mit kalten, toten Augen an. Jedes mal, hörte ich ihre klagenden Stimmen, als ich mit einen erstickten Schrei erwachte. Demnach verbrachte ich die Nacht erneut in der Bibliothek. Vertieft in ein Buch über die dunklen Künste. Fasziniert von den Zaubern, die auch gutes bewirkten. Doch eine Frage beschäftigte mich immer wieder. Was bezweckte, Tom mit seinem Krieg? Was hatte er vor? Und warum, mussten so viele Unschuldige sterben? Ich wusste das ich damit nie klar kommen würde. Seufzend sah ich auf die Uhr. Es war fast vier Uhr Morgens. Gähnend ging ich zurück in mein Zimmer, den Gang der zu diesem führte, war nur vom schwachen Licht der Kerzen beleuchtet. Meine Gedanken kreisten um die letzten Monate Wochen, Tage. Seufzend betrat ich erneut mein Zimmer und blickte aus den Fenster. Frei zu sein? Das wünschte sich jeder! In gewisser weise,war ich frei, ich durfte überall hin. Doch ich fühlte mich wie eine Gefangene meiner Selbst. Ein trauriges Lächeln huschte über meine Lippen, als ich an die Letzten Monate dachte. Als meine Welt noch nicht so eine Naturkatastrophe war. ~* Das Gerede über den Neuen Lehrer in diesen Fach, bahnte sich den ganzen Weg über bis zur Großen Halle hindurch. Überall standen Einzelne Gruppen von Schülern, egal welchem Hauses und vorwiegend weiblicher Natur, die sich angeregt über Professor Riddle unterhielten. Ich seufzte, das war so was von klar, das die Mädchen und auch einige Jungen für ihn schwärmten. Ich selbst gehört, ehrlich gesagt dazu, dennoch zeigte ich es nicht so offen. „Hermine! Hörst du mir zu?!“ „Wie bitte? Tut mir Leid Harry ich war in Gedanken...“ „DAS habe ich gemerkt!“ Er lachte leise und knuffte mich in die Seite. „Ist ja gut, also was wolltest du?“ Fragte ich grinsend und Harry holte etwas aus seiner Tasche. Ein kleines Kästchen, in dem eine Kette mit Anhänger zu sehen. „Meinst du,Cho freut sich?“ „Das macht sie bestimmt, bei Merlin, die Kette ist echt hübsch!“ Er grinste mich an und packte sie weg. Dazu muss ich sagen, das Beide schon ein Jahr zusammen waren. „Also ich treffe mich dann mal mit ihr, bis später.“ Lächelnd winkte ihn noch zu und ging in die Bibliothek, um vor den Gerede der Schüler in Sicherheit zu sein. Es nervte einfach, wie sie schmachteten. Man musste es ja nicht zu häufig machen und hey, es sind erst drei Monate von diesen Halbjahr herum. Seufzend trat ich in den ruhigen, großen und gemütlichen Raum. Die Regale ächzten vom Gewicht der Bücher. Mit erneuter bester Laune, steuerte ich auf die Regale zu und holte mir eines der Bücher, welches ich schon länger im Blick hatte hervor. Schließlich machte ich es mir gemütlich und begann zu lesen. Ich schaute erst auf, als sich wer gegenüber setzte. Mein Atem stockte als ich in die blauen Augen, meines Lehrers blickte. „Professor, Sie hier?“ Er lächelte leicht. „Ja hier hat man seine Ruhe, wie ich sehe, suchen Sie diese öfters in der Bibliothek?“ „Ja, hier kann ich am Besten entspannen...“ Hauchte ich und lächelte ihn an. Wir unterhielten uns weiter, über Theorien der Magie an sich. Zu mir hätte zu diesem Zeitpunkt, sein Hang zu der dunklen Magie eigentlich auffallen sollen. Doch ich war geblendet, so wie viele Andere. Seine Art war charmant und zuvorkommend, sein Blick fesselnd und seine Stimme samtig. Am Abend, kurz vor dem Abendessen verabschiedeten wir uns und ich ging in die Große Halle, da das Abendessen vor der Tür stand. Lächelnd setzte ich mich an den Tisch und hing erneut meinen Gedanken nach. Aus irgendeinen Grund hatte ich ein seltsames Gefühl. Dennoch zuckte nur mit den Schultern. Ich schloss meine Augen, um das Gefühl des Unbehagens abzuschütteln. Drei Monate später, hätte ich mir gewünscht, den Gefühl nachgegeben zu haben*~ Ja, hätte ich doch nur! Doch das war jetzt egal, vorbei war die Zeit in der noch Frieden herrschte. In der Welt und in meinen Herzen. Ein Seufzen kam über meine Lippen und und ich schlug das Buch zu. In gut vier Stunden würde es Frühstück geben. Eine weitere Stunde später, wäre dann der Unterricht. Ob ich nervös war? Man konnte fast schon behaupten panisch. Ich seufzte und biss angespannt auf meine Unterlippe. Die Luft schien dicker zu werden und ich brauchte dringend frische Luft. Deshalb legte ich das Buch zur Seite und verließ die Bibliothek, um direkt in den Salon zu gehen, wo sich meines Wissens eine Terrasse befand. Narzissa erklärte mir nachdem ich aufgewacht war, wo sich was befand. Ich seufzte und betrat den leeren Salon um direkt auf die Terrasse zuzusteuern. Ich öffnete diese und trat heraus. Der kalte Nachtwind schlug mir ins Gesicht und wirbelte meine Haare auf. Meine Lungen füllten sich mit der frischen Luft und für einen kurzen Moment vergaß ich alles, alles was geschehen war. Vergessen war doch etwas Gutes oder? Jedenfalls solange man das im Herzen behielt, was einen wichtig war. Erneut rannen Tränen über mein Gesicht und ich sank auf meine Knie. Zu diesen Zeitpunkt, wusste ich noch nicht, dass mich zwei stechend gelbe Augen beobachteten. Diese Augen gehörten zu Jemanden, dessen Sprache nur einer verstand. Wer das war, muss ich ja jetzt nicht sagen oder? -TBC- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)