Forbidden Love von Froggy_Princess (Wenn die Dunkelheit greibar wird~) ================================================================================ Kapitel 1: Rachegedanken ------------------------ Kapitel 1 Regen, er durchnässte meine Haut als ich auf die reglosen Körper meiner Freunde starrte. Leere Augen starrten mich an, diese waren einmal grün und strahlten Freude und Mut aus. Blaue Augen waren geschlossen, welche mal voll Übermut und Freundschaft nur sonst strotzten. Sie waren Tod. Meine besten Freunde, waren nicht mehr! Sie würden nie mehr sein, mein Herz schien zu zerspringen. Ich wollte schreien, doch alles was ich hinbekam war ein stummer Schrei. Ein stummer Schrei, der nicht einmal Ansatzweise, meinen Schmerz den ich empfand, verschwinden ließ. Ich sah auf und blickte in kalte blaue Augen. Ich sah, Nichts in Ihnen außer Kälte und nicht das geringste Bedauern. Warum mussten sie sterben? Weil sie sein Geheimnis offenbaren wollten? Weil sie wussten, WAS er plante? Warum, ließ er mich am Leben? Warum bereitete er meinen Leid kein Ende. Ein kaltes Lachen war zuhören und ich starrte ihn Fassungslos an. „Warum?“ Wisperte ich leise und sah zu den Mann auf, der mein Leben aufwühlte und es zerstörte. Der so viele Leben zerstörte. Alles was ich mit bekam, war zu diesem Zeitpunkt ein roter Lichtblitz. Meine Sinne schwanden. „Du wirst es bald Verstehen...kleines Schlammblut!“ Flüsterte er und ich fiel in eine tiefe schwärze, die mich in ein tiefes Loch zog. Dies war nur der Anfang vom Ende. Vor einem halben Jahr, begann alles sich in ein einziges Chaos zu verwandeln. Doch ich schweife ab und hole zu weit aus. Dennoch ist es wichtig, das ihr diesen Aspekt der Geschichte erfahrt, ich ich zu dem Punkt angelangte, an dem ich nur noch eins fühlte! Hass und Verachtung und nur noch eines wollte, Rache! ~*Ich wusste das sie sich nicht mehr erinnerten, doch es war noch einiges, was dazu kam, bevor ich solche Gefühle hegte. Es begann alles am Anfang dieses Schuljahres, bevor meinen Eltern, wegen des Krieges,das Gedächtnis an mich genommen wurde. Etwas benommen wartete ich am Bahnhof KingsCross und umarmte meine Mutter, die mir einen sanften Kuss auf die Stirn drückte. „Viel Spaß in der Schule!“ Hauchte sie nur und lächelte mich, mit ihren sanft geschwungenen Lippen an. Ihre Augen strahlten in einen sanften braun und ihre dunklen Locken fielen in ihr hübsches Gesicht.Ich fand meine Mutter immer sehr hübsch und durch ihr strahlen wirkte sie immer gleich zehn Jahre jünger. Lächelnd löste ich mich von meiner Mutter und umarmte meinen Vater. Er war, ein schlanker Mann und auch wenn er bereits graue Schläfen bekam, wirkte auch wenn er lächelte jünger als er eigentlich war. Seine grauen Augen schauten auf mich herab und ich konnte nicht anders, als ihn ein Lächeln zu schenken. Auch von ihn verabschiedete ich mich, eh ich durch die Absperrung ging ohne zurück zu blicken, denn dies würde meist nicht ohne Tränen enden. Innerlich zählte ich bis drei, als ich kurz meine Augen schloss, und durch die magische Sperre trat. Selbst nach sechs Jahren konnte ich mich immer noch nicht wirklich daran gewöhnen. Ich seufzte und sah mich um, als ich die Augen erneut öffnete und die große rote Dammpflock vor mir sah. Ein warmes Gefühl breitete sich in mir aus und ich seufzte leise auf, als mir Jemand die Augen zu hielt. „Jetzt rate wer da ist?“ „Oh, das wird schwer!“ Ich hörte ein Lachen, die von einen jungen Mann zu kommen schien. Schnell drehte ich mich um und schaute in strahlend grüne Augen. „Na Mine, hattest du schöne Ferien?“ Ich grinste ihn an und nickte, als ich ihn nochmals umarmte. Der Junge vor mir war Harry Potter, mein bester Freund. Jedenfalls, war er es zu diesem Zeitpunkt noch, denn woher sollte ich wissen das in diesen Jahr das Grauen beginnen würde. Das wir alle kämpfen mussten um zu überleben, um unsere Freunde, Familie und liebsten Menschen zu schützen. Ja, Krieg war etwas furchtbares, angst einflößendes. Es war grausam mit anzusehen, wie Menschen starben und Familien auseinander gerissen wurden. Und ich wollte zu diesem Zeitpunkt noch nicht daran denken, das ich diese grünen Augen, die mich anstrahlten nie mehr sehen würde. Das mein bester Freund für immer gehen würde, ich ahnte es einfach noch nicht und meiner Meinung nach, war dies eine gute Sache. Man dachte schließlich nicht an Morgen, denn es zählte nur dieser Augenblick. Ich merke gerade das ich erneut abschweife, das könnte öfter vorkommen, aber egal, jetzt zurück zur eigentlichen Geschichte. Auch Harry verabschiedete sich von seinen Eltern, die Beiden lächelten mich und winkten uns zu als wir den roten Zug betraten, wo uns der Dritte unserer Clique entgegen grinste. Ronald Weasly, rote Haare, Sommersprossen groß und schlaksig sowie gutmütige blaue Augen. Er war Harry´s und auch mein Bester Freund. Wir drei waren seit dem Ersten Jahr in Hogwarts unzertrennlich, doch dazu später. „Hey, auch mal angekommen?“ Ich grinste ihn an und knuffte ihn in die Seite. „JA! Stell dir vor!“ Ron ließ ein leises Lachen hören, und wir suchten uns ein freies Abteil welches wir auch fanden. Frei, war es allerdings nicht, es war eine Einzige Person darin. Ein junger Mann, um die Mitte zwanzig. So würde ich ihn einschätzen, er schaute auf als wir eintraten und lächelte uns freundlich an. Sein lächeln hatte etwas einnehmendes, seine blauen Augen wirkten geheimnisvoll und seine schulterlangen schwarzen Haare, umrahmten sein durchaus attraktives Gesicht. Dies war der Augenblick, als ich zum ersten mal den Zukünftigen dunkelsten Magier der Geschichte begegnete. Noch wusste ich nicht, wer da vor mir war. „Entschuldigung., ist hier noch frei?“ Fragte ich und der junge Mann lächelte uns entgegnen. „Sicher, setzt euch ruhig!“ Meinte dieser und blickte dann auf sein Buch, welches aufgeschlagen auf seinen Schoß lag. Er nahm es sich wieder und begann weiter zu lesen. Ich blickte zu den beiden Jungs diese zuckten allerdings nur mit den Schultern und wir setzten uns auf die restlichen freien Plätze in diesen Abteil. Mein Blick schweifte zum Fenster und ich versank in meinen Gedanken, als ich die Hügellandschaft und Berge Englands an mir vorbei ziehen sah. In Hogwarts erfuhren wir dann wer der Mann war. Tom Marvolo Vorlost Riddle, Referendar für das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste. Unsere Blicke trafen sich und ich konnte meinen Blick, nicht von seinen wenden. Bewunderung war etwas, was nicht alle Tage sofort geschah. Doch ich tat es. Ich bewunderte ihn! Ab diesen Zeitpunkt, begann meine Welt zu schwinden. Als blaue Augen meine gefangen nahmen.*~ Ja, diese Erinnerung, stieg mir immer wieder hoch. Als ich durch das Dickicht, des Waldes lief bis ich vor einen Großen Herrenhaus zum Stehen kam. Meine Sachen waren inzwischen total durchnässt, als ich auf die Eingangstür zu trat. Ich wusste das dies das Herrenhaus, der Malfoys seien musste. Denn hier würde auch er sein! Ich wollte meinen Plan umsetzen ihn vernichten, doch dann sah ich wieder vor meinen inneren Auge, seine Augen , im Gedächtnis hallte seine Stimme wider. WAS sollte ich verstehen? Das er Muggle ermordete, das meine Eltern, wären sie nicht in Australien auch auf seiner Liste, stehen würden. Das meine Freunde starben, weil sie sein Geheimnis kannten und das ab diesen Zeitpunkt ein Krieg ausbrach. Das seine Anhänger Menschen quälten und er eine Armee aufbaute! Ich wollte Antworten, wollte wissen warum er das tat und ich wollte meine Rache, ihn zerstören, ihn genauso leiden lassen so wie ich im Moment litt. Ich weiß dies klang sehr egoistisch, doch das war im Moment egal. Ich seufzte leise als ich Jemanden hinter mir bemerkte. „Miss Granger...“ Ich drehte mich herum und erblickte, einen hageren Mann mittleren alters mit schwarzen langen Haaren, schwarzen Augen und einer Hakennase. „Professor Snape!“ Begrüßte ich ihn knapp, Wut stieg in mir auf. Er war auch einer von ihnen? Ich seufzte und versuchte, meine eigene Wut zu unterdrücken. „Was haben Sie hier zu suchen?“ Sein Zauberstab war auf mich gerichtet, allerdings wich ich nicht zurück. „Ich möchte mit euren Dunklen Lord sprechen!“ Er hob skeptisch eine Augenbraue nach oben. Erst jetzt erkannte ich das so etwas wie Kälte in meiner Stimme mitschwang. Snape seufzte und schien keine Emotion durch zu lassen, er nickte und deutete mir an ihn zu folgen. „Ich nehme an, das Sie nicht nach Hogwarts zurück kehren werden?“ „Da liegen Sie richtig..“ Kam es leise über meine Lippen. Ich wusste das wenn ich die Bitte vortrug, nur zwei Möglichkeiten offen blieben. Erstens, er brachte mich um, auf Grund meiner Muggel -Abstammung. Zweitens, er stimmte zu und ich musste mich beweisen. Und drittens, ja was eigentlich? Ich wusste es nicht, deshalb behielt ich mir nur DIESE zwei Möglichkeiten bei. Doch was wirklich geschehen würde, würde wohl noch offen liegen, denn wir erreichten in diesem Moment eine Tür. Snape öffnete diese schwungvoll und ließ mich eintreten. Es war eine Art Konferenzsaal. Ein Großer runder Tisch war zusehen, welcher aus dunklen Holz bestand. Darum standen Stühle die ebenfalls aus dem selben, dunklen Holz bestehen zu schienen. Der Raum an sich war relativ stilvoll eingerichtet. Außer den Tisch gab es noch einige Schränke, Gemälde an den Wänden und einen Schreibtisch. An diesen saß Jemand, vertieft in einigen Dokumenten. Und genau diesen Jemand, würde ich am liebsten, das schwöre ich bei Merlins Barte, in die Tiefen Abgründe der Hölle stoßen. Doch diese Vorstellung unterdrückte ich, als ich seine Stimme vernahm: „Interessanter Besuch...“ Seine Stimme klang amüsiert, als er aufblickte sah ich ein kaltes Funkeln in seinen blauen Tiefen. „Was verschafft mir die Ehre?“ Er erhob sich bei dieser Frage und kam elegant und wie ein Raubtier auf mich zu. Er grinste hämisch als er mich musterte. „Ich wollte Ihnen eine Bitte unterbreiten..“ Flüsterte ich, der Mut der eben aufkam, verkroch sie gerade in die hinterste Ecke meines Bewusstseins. Toll, nicht mal auf den war Verlass. Er Blickte mich amüsiert an und schwieg. Ein Zeichen, dass ich weiter reden konnte. „Da..ich weder, Lust habe..diesen Krieg weiter gut zu heißen, noch den Sinn darin verstehe warum es NUR schwarz und weiß geben sollte, möchte ich Sie bitten mich aufzunehmen...“ Er legte den Kopf schief und umkreiste mich, dann sah er zu Snape. „Severus, ich möchte mit Miss Granger alleine reden!“ Der Angesprochene verneigte sich kurz und verließ den Raum. Dann wandte er sich mir zu und musterte mich genauer, sein Blick bohrte sich in meinen und ließ mich erschaudern. Der letzte Rest Mut, verkrümelte sich nun endgültig, allerdings würde ich unterstehen zu zittern. „Ist dies der Einzige Grund?“ „Ja!“ „Lüge mich nicht an!“ Jetzt klang seine Stimme schneidend und ich zuckte zusammen. „Was ist der wahre Grund für dein Hier sein?“ „Ich, bin hier, aus dem Grund den ich schilderte!“ Er lächelte mich kalt an und schritt zu seinen Schreibtisch zurück. Schließlich deutete er auf den Stuhl, der davor stand und ich ging zögerlich darauf zu. „Eine solch wissbegierige Schülerin, wie du, ist doch nicht deshalb hier! Ich werde den Grund schon noch heraus finden, allerdings, deine Bitte uns beizutreten klingt gut, zu mal du talentiert bist trotz deines unreinen Blutes.“ Er grinste hämisch und Wut stieg in mir auf. „Unreines Blut?! Was geht Sie das an, von wem ich Abstamme, ich bin wie ich bin!Und bei Merlin, vor einen halben Jahr, hielt ich sie für einen wunderbaren Lehrer. Doch jetzt..“ Ich stoppte mitten im Satz, da ich merkte das meine Wut zunahm. Er blickte ruhig auf mich herab, ich konnte deutlich erkennen das er mit sich rang. „Sprich weiter! Interessant, deine Ansichten zu hören, allerdings, bezweifle ich, dass dies deine Situation verbessern wird!“ Seine Stimme war kalt und schneidend. „Ich bitte um Verzeihung...“ Dies war zwar nicht ehrlich gemeint, doch es schien ihn zu besänftigen. „Schön, wenn es sein muss...werde ich dich zu einer Todesserin machen, allerdings erst morgen!“ Er schien ruhig zu bleiben und beließ es auch bei den Blickkontakt. „Merli!“ Es gab ein foppendes Geräusch und eine Hauselfe, war nun hier sich tief verneigend. „Kümmere dich um unseren vorläufigen Gast!“ Vorläufig?! Na Großartig! Der Hass stieg wieder an, doch zum Glück hatte ich eine gute Selbstbeherrschung. Ich wollte meine Rache, und die würde ich auch bekommen. „Gewiss, Merli wird alles richtig machen, kommen Sie Miss!“ Die fiepende Stimme der Hauselfe ließ mich zu ihr schauen. Er beutete diese armen Dinger also auch aus. Noch ein Grund mehr ihn zu hassen, doch dies würde nun Nebensache bleiben. Ich folgte der Elfe aus dem Büro, in den Gang hinein und eine Treppe hinauf, bis wir in einen Anderen helleren Gang gelangten. Wir steuerten direkt auf eine Holztür zu, welche mit Verzierungen geschmückt war. Merli öffnete diese mit einen leichten Schnipsen und ich konnte eintreten. Ein helles Zimmer, befand sich hinter dieser Tür. Es war edel eingerichtet und ich konnte noch eine Nebentür ausmachen, die zu einen kleinen edlen Badezimmer führte. Ich bedankte mich bei Merli und ließ mich auf das Große Bette fallen. Er würde sich also noch entscheiden. Würde ich sterben? Der Gedanke war verlockend, dann würde dieser Schmerz ein Ende finden. Doch ich wusste das ich nicht sterben durfte. Seufzend legt ich mich auf das Bett und wenige Minuten später überkam mich ein tiefer Traum loser Schlaf. -TBC- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)