Dark Future von KuraiOfAnagura (Oi, ich quäl euch mal wieder mit meinen kranken Gedanken) ================================================================================ Kapitel 3: Jings - Der Gehängte ------------------------------- HI ^^ ich danke euch erstmal für eure kommentare, aber zu euren Fragen: no comment ich weiß, dass quält euch jetzt *sardistsei*, aber mich quälts noch mehr euch so im dunklen tappen zu lassen ^^ ich hoffe auch dieser teil gefällt euch hier gibt es keinen großartigen Taschentuchalarm, es geht etwas ruhiger von statten. ach ja, ich weiß, dass ihr es nicht mögt, wenn ich einfach neue charaktere dazuerfinde, aber Jings musste einfach rein ^^ sein Profiel hab ich schon lange im Kopf und darum musste ich ihn irgendwo unterbringen und wohin würde ein kaltblütiger killer besser hinpassen als hierher? wenigstens sieht er (in meiner phantasie) gut aus In der Nacht in der die Bladebreakers auseinander gebrochen sind, hatte Tyson seine Kappe in die Kanalisation geworfen um ihre Verfolger zu verwirren. Stattdessen sind sie eine Feuerleiter hinaufgeklettert und haben sich auf dem Dach versteckt. "Wir müssen Ray und Kai finden", flüsterte Max nach einiger Zeit. "Wie willst di sie hier finden? Das alles hier ist wie ein Labyrinth", flüsterte der Chef zurück. "DA! Seht mal, da steht ein Haus in Flammen!", rief Tyson und zeigte auf ein brennendes Haus etwa 1km entfernt. "Dranzer?", fragte er an die anderen gewandt. In diesem Moment hörten sie den erstickenden Schrei des Phönix. "A... Aber...", stammelte Max. "Chef du bleibst hier, ich und Max werden versuchen ihnen zu helfen", meinte Tyson und Max nickte zustimmend. Als sie allerdings an den Platz kamen, waren nur noch schwelende Trümmer übrig. "Verdammt! Zu spät!", zischte Tyson dem Verzweifeln nahe. "Tyson da!", rief Max und deutete auf eine grüne Energiefontäne, die in der Nähe des Meeres in die Höhe schoss, "Das ist Drigger!", rief er und rannte los, Tyson folgte ihm. Da fielen zwei Schüsse. "Scheiße! Was war das?", wimmerte Max fragend. "Hier lang", rief Tyson und bog ab. Während sie schweigend weiter rannten hörten sie wenig später noch ein bis drei Schüsse. "Weiter", keuchte Max nur und sie beschleunigten ihre Schritte. "Tyson... da...", sagte Max leise und hielt ihn am Arm fest ," da.... Ray..". "Oh Gott", keuchte er und rannte auf ihn zu, "... Ray..", wimmerte Tyson und ließ sich neben den leblosen Körper seines Freundes gleiten. Ray hatte keinen schmerzverzerrten Ausdruck im Gesicht und es sah aus, als hätte ihn jemand sanft auf den Boden gelegt. Außerdem fehlte sein Stirnband. "Wo ist Kai?", rief Max und sah sich panisch suchend um. "Hier", meinte der Polizist und hielt ihm eine kleine Plastiktüte entgegen, "könnt ihr irgendetwas damit anfangen?". "Ja", Tyson nahm die Tüte mit zitternden Fingern entgegen, "Das sind Splitter eines Bit Chip. Dieser ist von Dranzer, der hier von Drigger", murmelte er geistesabwesend. "Augenzeugen haben berichtet, dass der andere Junge, er passt auch auf eure Beschreibung, erschossen wurde und ins Meer gestürzt ist....... Das Bild verschwamm vor Tysons geistigem Auge, doch die Stimme des Polizisten und das Geheule der Sirenen hallte weiter in seinem Kopf. Früher hatte er Alpträume gehabt, die ihn immer und immer wieder Nacht für Nacht aus dem Schlaf rissen und ihn so verängstigen, dass er Angst hatte die Augen zu schließen. Mit der Zeit dann hatte er sich daran gewöhnt und der Schlaf kam schneller und tiefer, was aber nicht hieß, dass ihn die Bilder nicht weiter verfolgten. Für Max war es noch schlimmer gekommen. Seine Mutter wurde bei dem Anschlag auf das BBA Zentrum getötet und sein Vater bei der Übernahme ihres Ladens. Doch wie zum Trotz hatte es keiner dieser Schicksalsschläge geschafft ihm sein ewiges Lächeln zu verderben. Diesen luxuriösen Lebensstil, dem sie hier frönten, mit Villa, Essen und so weiter, hatten dem Chef zu verdanken. Mit Hilfe von Dizzy war es ihm gelungen sich unbemerkt in einige Zentralregister von Banken zu hacken. Aus ihm war nun eine eher gereizte Person geworden. Er saß die ganze Zeit eigentlich nur noch vor dem PC. "Tyson!", rief Max und boxte ihn in die Seite. "Äh.. was?", fuhr er überrascht auf. "Du hast so geistesabwesend gewirkt. Restalkohol?", fragte Max gehässig. "Haha. Als ob ich mir von dir etwas sagen lassen müsste", gab er zurück. "Könntet ihr bitte etwas leiser sein. Ich kann ich gar nicht konzentrieren", herrschte sie der Chef von der Seite an. "Nanu? Kein bissiges Kommentar von Dizzy", fragte Max verwundert. "Dizzy ist nicht da. Ich hab sie ins Netz gelassen, damit sie herausfindet wo das momentane Labor der Biovolt ist", erklärte er nur kurz angebunden. "Tyson willst du dich nicht anziehen?", bemerkte Max von der Seite. "Warum denn?". "Nun ja, wir haben bald halb drei Uhr mittags, da ist man normalerweise angezogen", meinte er lachend. Tyson kam aus dem Bad und wollte sich eigentlich kurz in sein Bet fallen lassen, doch kurz bevor er sich fallen ließ stockte er und ließ sich seufzend auf den Sessel fallen. "Ich hab schon geduscht", nuschelte er dem Bett entgegen. "Wie? Du redest mit deinen Möbeln?", wollte jemand hinter ihm wissen. "Ach ab und zu... hey!", begann er schon, doch spürte er einen scharfen Blade in seinem Nacken und vernahm das gefährliche Klicken. "So und jetzt keine Bewegung", flüsterte die fremde Stimme böse freundlich hinter ihm. "Gib mir erst einmal deinen Dragoon, ich will nur sichergehen, dass du keine Dummheiten machst". Dragoon? Woher wusste der Kerl, dass er Dragoon besaß? Sie hatten dafür gesorgt, dass ihre Bit Beasts aus den Registern gelöscht wurden. Nur Insider wussten, dass es dieses Bit Beast überhaupt noch gab. Mit einer schnellen Bewegung sprang Tyson auf und rollte sich unter den Sessel. Dahinter sah er schwere Stiefel verschwinden. Schnell ließ er Dragoon einrasten und drückte sich gegen die Wand und schlich weiter. "Scheiße", knurrte er mir zusammengebissenen Zähnen, "der Tag fängt ja gut an". Er hatte seinen Gegner noch nicht einmal gesehen, was war das für ein Kerl. "Anfangen?", höhnte eine Stimme rechts von ihm, "wir haben drei Uhr mittags!". Er zog nach rechts und hielt seinen Blade schussbereit, doch er sah nur den wehenden Vorhang. In seinem Zimmer war alles weiß, wie konnte dann der Typ so mit dem Schatten verschwimmen und ihn täuschen? "Wo bist du?", rief er und erhoffte sich eine Antwort. Da! Ein Huschen von Links, panisch hielt er drauf zu. "Und ihr wollt die Nummern 8,9 und 10 auf den Biovolt Fahndungslisten sein? jämmerlich", flüsterte jemand ganz dicht neben seinem Ohr und Tyson erstarrte zu Eis. Wie war der nur hinter ihn gekommen? Er spürte wie ihm jemand Dragoon aus der Hand schlug und unsanft gegen die Wand drückte. Vor Schreck hatte er die Augen zusammengepresst, jetzt öffnete er sie wieder und sah einen ganz in schwarz gekleideten jungen Mann vor sich stehen. Er hatte dunkle Haare und eine dunkle Sonnenbrille und hielt seine Starter bedrohlich nahe vor sein Gesicht. Wenn er jetzt abdrücken würde, würde ihm der Blade garantiert den Schädel spalten. "Tyson, Tyson, du hast schon mal bessere Leistung gebracht", seufzte der Fremde gespielt enttäuscht. "Bring's schon hinter dich und töte mich, ich will nicht als euer Versuchskaninchen herhalten", knurrte er und schloss die Augen. "TYSON!", rief Max und tauchte in der Tür seines Zimmers auf. Schnell hatte er ebenfalls seinen Draciel eingespannt und bedrohte den Fremden nun seinerseits. "Steck das Ding weg Blondie, du bist kein Gegner für mich", schnorrte der Mann. "Vielleicht kannst du einen von uns überraschen, aber nicht gegen Zwei standhalten!", rief Max angriffslustig. "Ach ja?", fragte er hinterlistig und zielte so schnell auf Max mit seinem Starter, dass dieser gar nicht reagieren konnte. In der anderen Hand hielt er eine Pistole, mit der er Tyson weiterhin bedroht. "So und nach dieser freundlichen Begrüßung", sagte er nach einiger Zeit geschäftsmäßig, "möchte ich euch ein Geschäft vorschlagen". "Wir machen keine Geschäfte!", rief Tyson, doch drückte er sich fester an die Wand, als der andere sich umdrehte und ihn mit einem Blick zum schweigen brachte. "In deiner Position, wäre ich nicht so vorlaut", hauchte er gehässig. "Seit wann macht Biovolt Geschäft mit Verbrechern?", wollte Max wissen um von Tyson abzulenken. "Ach so, ihr denkt ich sei von Biovolt, da kann ich euch trösten, ich habe nichts mit diesen Arschlöchern am Hut, jedenfalls nicht mehr", sagte er. "Was willst du?", fragte nun Kenny, der sich die ganze Zeit hinter Max gehalten hat. "Ich suche einen Kerl, der sich Chef nennt. Es heißt, dass er einige Informationen für mich haben könnte". "Dazu wollen wir aber erst einmal wissen wer du bist", rief Tyson wagemutig. "Wer ich bin tut nichts zur Sache, aber ihr könnt mich Jings nennen", zischte er fast freundlich zu Tyson, der daraufhin noch etwas zusammen sank. "Was kann ich für dich tun?", fragte Kenny und Max sah, dass er mehr Mut zeigte, als er wirklich hatte. "Na also, geht doch", rief Jings und ließ langsam die Waffen sinken, "ich möchte kaufen und zwar den Plan des Voltaire Tower in New York, du verstehst?". Kenny nickte langsam. Die Pläne konnte man nicht überall besorgen, besonders nicht die des Innenbaus, mit allen Geheimgängen, unterirdischen Anlagen und Schächten. Das war schon seinen Preis wert. "Was bietest du?", wollte Kenny wissen. Jings griff langsam in seine Jackentasche, was Max wieder dazu veranlasst Draciel zu spannen, mit einem spöttischen Blick lächelte er ihn nur kalt an und zog ein Geldbündel hervor. "Hier", er warf es Kenny zu, " 50.000 amerikanische Dollar. Das dürfte doch reichen oder?". "Tut es nicht, ich wär beinahe gegrillt worden, als ich die Pläne gezogen hab", sagte Kenny jetzt wütend. "Wirklich nicht? Ich würde noch mal um das doppelte mit dem Preis hochgehen", bot er an. "Nein", beharrte Kenny. Tyson hatte versucht sich von der Wand zu lösen, ließ es allerdings mit einem Blick auf Jings gezogene Waffe bleiben. "Können wir dir vertrauen?", sprach Tyson ihn von hinten an. Jings schien kurz nachzudenken. "Nein", gab er dann zur ehrlichen Antwort. "Wir brauchen dein schmutziges Geld nicht", sagte Kenny geflissentlich. "Ach? Dann muss ich wohl zu einem Druckmittel greifen", sagte er und ließ die Hand erneut in die Tasche gleiten. "Es gibt nichts mit was du uns erpressen könntest!", rief Kenny. Tyson und Max kamen sich ziemlich überflüssig vor. "Ach wirklich? Und wie steht es mit...", er holte einen kleinen Laptop hervor und klappte ihn in Kennys Richtung auf, ".. Dizzera?". ähm... fragen die jtzt auftreten sollten: das wird später aaaales noch geklärt!^^ danke, dass ihr es so lange durchgehalten habt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)