The miracle of Teiko... von anja-san (AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3) ================================================================================ Kapitel 52: Ein Essen zu zweit ------------------------------ Akashi´s Anruf hatte für Unruhe, bei Keisukes Wohnung gesorgt. Er selbst war schockiert und konnte nicht fassen, dass er tatsächlich seine Stimme gehört hatte. Aizawa, der zum Glück dabei war, versuchte seinen Freund wieder auf die Beine zu bekommen. Anfangs schienen die trostvollen Worte an Keisuke vorbeizulaufen, jedoch reagierte er auf das Gespräch mit Aizawa. „Wieso hat er …angerufen?“ fragte er und begann mit den Händen zu zittern. Dabei hielt er sein Handy fest und Aizawa wusste nicht, wie er seinem Freund helfen konnte. „Hey, mach dich nicht fertig…“ begann er, worauf Keisuke ihn wegstieß, sobald Aizawa sich näherte. „Lass mich in Ruhe… - fass mich nicht an…“ sagte er streng und verzog sich auf sein Zimmer. Dabei knallte er die Türe zu und Aizawa hatte bereits mit so einem Verhalten gerechnet. Keisuke war eine ungeduldige Person und ließ auch seine schlechte Laune freiem Lauf. Ihm war es egal, wer dafür büßen müsste, was in dem Fall Aizawa war. Im Zimmer lehnte er sich an die Tür an und blickte dabei zu Boden. Die Frage, wieso Akashi ihn angerufen hatte, ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. „WIESO HAST DU ANGERUFEN??????? – Du weißt genau, dass es zwischen uns nicht funktionieren kann…“ schrie er laut zu sich selbst und schlug dabei auf die weiße Wand. Aizawa bekam dies aus dem Wohnzimmer mit und konnte nur mehr seufzten. Jetzt müsste er mal abwarten, bis Keisuke sich beruhigt hätte, was ein wenig Zeit in Anspruch nehmen könnte. Das Abendessen würde somit ausfallen, jedoch hatte Aizawa trotzdem Hunger. Er würde Keisuke alleine lassen und sich etwas zu Essen kaufen gehen. Immerhin würde Keisuke bestimmt alleine sein wollen, um seine Gedanken zu schlichten. So war es auch – Aizawa zog sich seinen Mantel an und nahm dabei seinen Schlüssel, aus der kleinen Schüssel, die sich auf der kleinen Kommode befand. Nachdem er die Wohnung verließ, sah er wie Kagami aus der Nachbarswohnung hinausging. Aizawa grinste dabei. „Na – musst du den Mist raus tragen?“ fragte er höflichst, worauf Kagami ein wenig verlegen reagierte. Er nickte und hielt dabei den Mist Sack in den Händen. „Ja… - ich glaube, wir kennen uns noch gar nicht?“ stellte Kagami fest, worauf Aizawa sich für seine Manieren entschuldigte. „Stimmt – wir kennen uns noch nicht – tut mir sehr Leid – ich bin Aizawa Koizumi – nett, dich kennen zu lernen…“ erwähnte er und streckte dabei die Hand aus. Er trug schwarze Lederhandschuhe, die Kagami sofort auffielen. „Was für eine Gestalt ist das?“ fragte sich Kagami, und schüttelte Aizawa die Hand. „Ich bin Kagami Taiga – wohnst du etwa mit Keisuke zusammen?“ fragte er interessiert, worauf Aizawa mit einem Lächeln nickte. „Das ist richtig – wir sind gute Freunde…“ erwähnte er und Kagami hatte dies bereits geahnt. „Spielst du etwa auch Basketball?“ fragte Kagami verwundert, worauf Aizawa lachen musste. „Nein, nein – ich spiele kein Basketball – aber ich habe mir schon gedacht, dass du mich fragst …“ „Naja, nach einem Basketballer siehst du nicht gerade aus – viel mehr, siehst du aus, wie…“ bevor Kagami weiter sprach wurde er von Aizawa unterbrochen. „Model? – das bin ich auch nicht – ich bin Modedesigner – aber was macht das für einen Unterschied – wir sind Nachbarn und es hat mich gefreut, dich kennenzulernen…“ erwähnte er, worauf sich Kagami ebenfalls freute. Danach entschuldigte sich Aizawa, da er noch etwas essen gehen würde. Immerhin hatte er noch nichts zwischen die Beißer bekommen, worauf Kagami´s Bauch zu knurren begann. „Oh – hast du etwa auch noch nichts gegessen?“ fragte Aizawa, bevor er die Stiegen hin-unterging. Kagami ärgerte sich über diese peinliche Situation und schüttelte den Kopf. „Naja nicht wirklich – aber ich koche mir danach was zu Essen – ich warte nur auf Aomine…“ erwähnte er, worauf ihn Aizawa gerne zum Essen einladen würde. „N-Nicht nötig – ich schaff das schon – außerdem…“ erneut wurde er unterbrochen und Aizawa lächelte dabei. „Ich lade dich zum Essen ein- komm einfach mit… - Aomine wird schon alleine auskom-men, immerhin ist er ja kein Kleinkind…“ erwähnte er und ging die Stufen hinunter. Ka-gami wurde die Sache immer peinlicher und würde sich am liebsten ein Loch graben. Kagami eilte hinunter und schmiss auch gleich den Müll weg, jedoch wollte er die ganze Sache noch einmal mit Aizawa durchgehen, der gerade seinen Wagen aufsperrte. „Ich finde es ja ganz nett von dir, dass du mich einladest, aber es ist wirklich nicht nötig – Aomine dauerte bestimmt nicht lange… und außerdem…“ „Steig einfach ein…“ unterbrach Aizawa und Kagami blieb keine große Auswahl, als sich in den Wagen zu setzten. „Aomine wird mich umbringen…“ dachte sich Kagami. Aizawa beruhigte ihn und schaltete daraufhin das Radio ein. „Nervös?“ fragte er und wechselte dabei den Gang. Kagami schüttelte den Kopf. „Nicht wirklich, aber ich frage mich, wieso du mich gerade zum Essen einladest? – Wir haben uns doch gerade erst kennengelernt…“ erklärte er, worauf Aizawa sein Lächeln behielt. „Weil du Hunger genauso, hast wie ich und zu zweit ist es doch netter oder nicht? – au-ßerdem glaube ich, dass du mir bei einer Sache gut helfen kannst…“ erwähnte er und hielt vor einer roten Ampel an. Kagami hörte wohl schlecht. Er und helfen? – wie sollte er einen Fremden, den er gerade einmal ein paar Stunden kennt, helfen können? „Okay – finde ich ja toll, dass ich dir helfen kann und ich nichts davon weiß…“ spuckte Kagami und verschränkte dabei die Arme. Aizawa konnte sich sein Lachen kaum verkneifen und erwähnte, dass sie nach der Am-pel bereits in seinem Lieblingsrestaurant wären. Kagami kam die Sache immer seltsamer vor und hätte lieber zu Hause, auf Aomine, warten sollen. Anschließend kamen sie an und Aizawa stieg aus dem Wagen aus. Sie befanden sich vor einem Restaurant, das den Eindruck hatte, dort würden Könige essen gehen. Kagami verzog das Gesicht und zeigte darauf hin. „D-Du meinst doch nicht, dieses Restaurant oder?“ fragte er nach, worauf Aizawa mit dem Kopf nickte und an ihm vorbei ging. „Komm – ich habe bereits einen Platz reserviert – du wirst sehen – die haben ein köstliches Menü und außerdem war ich schon länger nicht mehr hier… - seit meiner Ankunft aus Australien, habe ich meistens nur Essen bestellt, da Keisuke nicht gerne in solche Lokale geht…“ erwähnte er, worauf Kagami Keisuke sehr gut verstehen konnte. Für Kagami war das ganze viel zu aufgetakelt. So fein zu Essen war er gar nicht gewöhnt. Noch wusste Aizawa gar nicht, dass Kagami sich hauptsächlich aus Hamburgers ernährt, jedoch passte dies jetzt nicht wirklich zum Thema. Wie dem auch sei. Beide nahmen Platz, worauf der Kellner sofort die Getränke Bestellung aufnahm. Aizawa bestellte sich einen Rotwein, worauf Kagami sich nur ein Glas Wasser bestellte. „Kein Wein?“ fragte Aizawa, worauf Kagami den Kopf schüttelte. „Ich trinke kein Wein…“ „Verstehe – wir schauen uns noch die Menükarte an…“ erklärte er dem Kellner, der sich da weil, um die Getränke kümmern würde. Die Leute, die sich dort aufhielten, waren vollgestopft mit Geld und Ruhm. Dies konnte sich Kagami kaum verkneifen und fragte sich, wie er dort nur landen konnte. Zum ersten Mal, befand er sich in so einen hochqualitativen Laden, was man schon fast, als ein Palast bezeichnen könnte. „Du meintest ich könnte dir helfen – raus mit der Sprache…“ begann Kagami und war gespannt auf seine Antwort. Aizawa sah sich bei der Speisekarte um und legte diese nach wenigen Sekunden wieder hin. „Der Name Kuroko Tetsuya, sagt dir bestimmt etwas oder?“ fragte er und Kagami konnte ihm nicht folgen. Natürlich würde er Kuroko kennen, immerhin spielen sie in derselben Mannschaft, erwähnte er aufgeregt und wusste noch immer nicht, welches Ziel, Aizawa hatte. „Du musst wissen, ich bin ein Mann mit Kompromissen – und auch, dass Kuroko Tetsuya, mein Stiefbruder ist…“ erklärte er und lächelte Kagami an. Kagami hatte den Mund bereits offen und konnte nicht fassen, was er hörte. Kuroko und sein Stiefbruder? – Er blickte ihn näher an und konnte sich dies gar nicht vorstellen. „Dir ist sicher bewusst, dass ich dir jetzt viele Fragen stellen werde oder?“ erwähnte Kagami, worauf Aizawa schon ganz gespannt war. „Klar – schieß los – ich beantworte dir alle deine Fragen…“ „Wie kommt es dazu? – Ich mein… - WIE UM HIMMELSWILLEN BIST DU KUROKOS STIEFBRUDER geworden???“ fragte Kagami und konnte seine Nerven kaum verstecken. Aizawa seufzte und erwähnte, dass dies eine lange Geschichte werden könnte. „Du scheinst ja sehr überrascht zu sein – hat dir Tetsuya nichts davon erzählt?“ fragte er mit einem Lächeln, worauf Kagami schnell den Kopf schüttelte. „Wie du siehst, nicht …“ „Kein Grund zur Panik – um ehrlich zu sein, wollten wir auch niemanden erzählen, aber langsam habe ich die Nase voll, meine Beziehung mit Tetsuya zu verstecken…“ erwähnte er und behielt sein Lächeln. Kagami stand kurz davor einen Anfall zu bekommen. Er zwickte sich, um sich zu vergewissern, dass dies kein Traum war. „D-D-Du bluffst doch… oder?“ fragte er, worauf Aizawa den Kopf schüttelte. „Nein – ich bluffe nicht – um mich kurz zu fassen, den ihr Kuroko nennt, mein Stiefbru-der, wurde von meinen Eltern adoptiert – dies müsste dir doch schon ein Stichwort sein…“ „Das Kuroko ein Adoptionskind ist, wusste ich bereits, jedoch dass er einen Stiefbruder hat …“ „Ach, das macht doch nichts – jetzt hab ich es dir erzählt – naja zurück zu meiner Kurzfassung – ich und Tetsuya führten eine versteckte Beziehung – immerhin wollten wir meine Eltern ja nicht damit belästigen. So kam es dazu, dass ich Tetsuya aus dem Trai-ning abgeholt hatte, jedoch waren wir nicht alleine…“ erwähnte er und bekam seinen Wein serviert, dem ihn der Kellner brachte. „Ihr wart nicht alleine? – Sag bloß euch hat jemand gesehen?“ fragte Kagami nach und auch er wurde vom Kellner bedient. „Leider hat uns, euer Kapitän, Akashi Seijuro, gesehen und ich glaube ihm gefiel die Idee noch weniger, als meinen Eltern…“ „Akashi…“ „Naja, wie dem auch sei – meine Eltern gaben mir für alles die Schuld und daher beschloss ich eine Weile aus Tokio zu verschwinden und widmete mich meiner Designer-Karriere, die ohnehin davor stand. Ich bekam ein Stipendium für die Universität in Australien, jedoch musste ich mich von meinem Stiefbruder trennen, was keine leichte Aufgabe war. Tetsuya und ich blieben in Kontakt, jedoch haben es meine Eltern bis heute nicht bemerkt. Für sie bin ich noch immer in Australien…“ erzählte Aizawa und trank anschießend aus seinem Weinglas. Kagami fehlten die Worte und verstand noch immer nicht den Zusammenhang, mit sei-ner Hilfe. Aizawa nickte und würde gleich dazu kommen. „Ich möchte, dass Akashi und mein Freund, Keisuke Frieden schließen…“ erwähnte Aizawa und war fest davon überzeugt, dass Kagami ihm dabei helfen könnte. „Jetzt geht deine Fantasie mit dir durch oder? – Ich und Akashi? – du spinnst doch…“ begann Kagami, worauf ihm Aizawa ernst anstarrte. „Ach ja? – du glaubst ich spinne? – ich glaube schon, dass du der Sache ein Schlussstrich durch die Rechnung ziehen kannst, immerhin hast du es auch geschafft, dass sich Aomine in dich verliebt… - noch dazu besitzt du eine Fähigkeit, die die anderen Wunderkinder nicht haben…“ erwähnte er, worauf Kagami gespannt war, welche die war. Denn er fühlte gar nichts an Wunder. Ganz im Gegenteil – er fühlte sich, als wäre er vom Pech verfolgt. Aizawa verschärfte den Blick. „Du hast Mut, was die anderen nicht haben – keiner von ihnen hat sich jemals getraut gegen Akashi zu sprechen, was du schon getan hast, oder nicht?“ fragte er, worauf Ka-gami seine Augenbrauen anspannte. „Mut ist doch keine Fähigkeit – Mut ist etwas das man hat und nicht anlernen muss…“ erklärte Kagami, worauf Aizawa ihn erneut aufklärte. „Du unterschätzt dich wohl – dir ist bewusst, dass du es mit Wunderkindern zu tun hast, soweit ich das verstanden habe, sind die einige Level höher, als du. Aber sieh an, wo du bist? – unter ihnen. Unter Akashi, den Oberhaupt, dieser Generation…“ erklärte Aizawa fertig, worauf Kagami nicht wusste, was er tun sollte. Ende Kapitel 52 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)