The miracle of Teiko... von anja-san (AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3) ================================================================================ Kapitel 49: Kleine Überraschung, großer Spieler ----------------------------------------------- Aomine sowie Kagami waren sich endlich näher gekommen. Kagami hatte seine Gefühle offenbart, was man von Aomine ebenfalls sagen konnte. Er hatte auf diesen Augenblick gewartet und in vollen Zügen genossen. Alleine Kagami´s Ehrlichkeit animierte ihn im-mer mehr dazu, an seiner Nähe zu sein, was dem auch so war. Beide hatten ihren ersten Kuss hinter sich, worüber Kagami sehr überrascht war. Er hatte sich seinen ersten Kuss viel schlimmer vorgestellt, jedoch war er froh darüber, neben Aomine aufwachen zu können. Beide waren nicht weiter gegangen, da Aomine nichts überstürzen wollte. Kagami war derselben Meinung, daher waren Beide gemeinsam im Schlafzimmer eingeschlafen. Kagami war erleichtert und fühlte sich pudelwohl. Als er seine Augen öffnete, sah er Aomine´s unschuldiges Gesicht. Er schlief tief und fest und auch konnte man seinen Atem hören. „Aomine…“ flüsterte Kagami leise und konnte seinen Geruch wahrnehmen. Er lachte dabei und würde diesen Moment genießen. Aomine atmete tief aus und wälzte sich ein wenig. Dabei hing ihm die Kette hinunter, worauf Kagami aufmerksam wurde. Aomine hatte ein kleines Kreuz umgehängt. Als Kagami sich ihm nähern wollte, begann der Wecker zu läuten, den Aomine nervte. Der Wecker hatte das Geräusch einer Kuh, die ständig ein „Muh“ von sich gibt. Seit wann hatte Aomine so einen seltsamen Wecker? Dachte sich Kagami. Aomine schlug den Wecker so fest, dass dieser aufhörte Laute von sich zu geben. „Na endlich…“ brummte Aomine mit einer rauen Stimme, die er immer in der Früh be-kam, sobald er aufstand. Er klang fast so, als wäre er verkühlt gewesen. Er hatte noch seine Augen geschlossen, jedoch drehte er sein Gesicht zu Kagami und fragte ihn, ob er gut geschlafen hatte. Kagami wurde ein wenig rot auf den Wangen und nickte nur. „J-Ja – danke der Nachfrage – und selbst?“ fragte er leise und Aomine schmatzte ein wenig. „Ach – ich könnte noch den ganzen Tag schlafen…“ erwähnte er und wusste zu gut, dass dies unmöglich wäre. Immerhin müssten er sowie Kagami zum Training erscheinen. An einem Sonntagnachmittag, war dies nicht gerade sein größter Spaß, dachte sich Aomine und umarmte Kagami dabei. Kagami wunderte sich anfangs, jedoch sagte er nichts dazu. Noch kam er sich seltsam vor, aber dieses Gefühl verschwand, als Aomine ihn fest zu sich nahm. „Beruhige dich – sei nicht so verkrampft – immerhin läuft jetzt mehr zwischen uns, als nur Freundschaft…“ erwähnte er mit einem Grinsen. Kagami verschärfte seinen Blick und musste anerkennen, dass Aomine sich kein bisschen geändert hatte. So frech und direkt, wie immer. „Das bedeutet aber nicht, dass du …“ bevor Kagami weitersprach, wurde er von Aomine in den Mund geküsst. Erneut hatte Kagami die Augen offen und konnte seine Lippen spüren. Sie fühlten sich weich und warm an. Daraufhin fragte sich Kagami, ob jeder so gut küssen konnte, oder es an Aomine lag? „Das ich was?“ fragte Aomine, als sich ihre Lippen trennten. „Nichts – vergiss es – ich stehe lieber auf – immerhin bin ich meinem Bruder eine dicke Erklärung schuldig…“ erwähnte er und setzte sich auf. Aomine atmete tief aus und würde ebenfalls aufstehen. Er müsste sich noch unter die Dusche und noch dazu, war er heute dran die Halle vorzubereiten. Also hieß es für ihn, früher zum Training zu erscheinen. Kagami zog sich schnell seinen Pullover an und erwähnte, dass er sich auf dem Weg machen würde. Beide würden sich beim Training sehen, worauf Aomine nur nickte. „Kagami…“ rief Aomine, bevor Kagami das Zimmer verließ. Er drehte sich um und fragte, was er wollte. „Hast du nicht etwas vergessen?“ fragte Aomine und zeigte auf seine Lippen. Kagami lief rot an, wie eine Tomate. „W-Was meinst du???“ fragte er schüchtern und Aomine musste daraufhin lachen. „Schon gut, schon gut – für heute lass es gut sein – immerhin warst du gestern tapfer genug, um es mir zu sagen…“ erwähnte er und Kagami blickte kurz zur Seite. Danach ging er zu Aomine hin und gab ihm einen kurzen und unerwarteten Kuss auf die Lippen. „Wir sehen uns beim Training…“ sagte er und ging ins Vorzimmer, um sich seine Schuhe anzuziehen. Danach sperrte er die Tür auf und war bereits auf dem Weg zu sich nach Hause. Zuhause könnte er sich bestimmt eine Predigt von seinem Bruder anhören, dachte er sich und so war es auch. Tatsuya wartete bereits vor der Tür auf seinen Bruder, der gerade dabei war aufzusperren. Er wusste noch gar nichts von Tatsuyas Anwesenheit und verhielt sich so leise es nur ging. Tatsuya hustete und hatte dabei die Arme verschränkt. „Oh, Oh… -ich kann alles erklären…“ sagte er und duckte sich, um keine Schläge von seinem Bruder zu bekommen. Tatsuya erhob die Augenbrauen und konnte sich an keine Schläge erinnern. „Eine ausführlich und detaillierte Erklärung würde mir reichen…“ erwähnte er und war gespannt auf Kagamis Aussage. „Kann ich es später erklären? – ich muss mich umziehen, sonst komm ich zu spät zum Training…“ erwähnte er und ging an seinem Bruder vorbei. Tatsuya verfolgte ihn mit verschränkten Armen und würde es sich auch anhören, während Kagami sich umzog. „Oh Mann – dir kann man auch nichts verheimlichen…“ erwähnte Kagami, worauf Tatsuya nickte. „Da hast du Recht – also beginn schon einmal zu reden… - ich bin ganz Ohr…“ erwähnte er und wartete vor Kagamis Schlafzimmertüre. Kagami zog sich um, und war noch ein wenig unsicher, es seinem Bruder zu erzählen, jedoch würde der bestimmt so lange fragen, bis er das zu hören bekam, was er wollte. Somit hatte Kagami keine andere Wahl, als die Wahrheit zu sagen. Er erzählte seinem Bruder die ganze Sache, worauf Tatsuya stolz auf seinem Bruder war. „Taiga – du weißt gar nicht, wie ich mich für dich freue…“ erwähnte Tatsuya und musste seinen Bruder umarmen. Kagami wollte gar nicht umarmt werden und erwähnte nochmals, dass er zu spät zum Training kommen würde. „Na hör mal – du kassierst dafür keine Strafe - immerhin warst du tapfer genug, um Aomine deine wahren Gefühle zu ofenbaren…“ erwähnte er und Kagami bedankte sich dafür. Tatsuya half ihm dabei, die Sporttasche fertig zu bekommen und würde heute Abend mit ihm rechnen. Kagami nahm sich aus der Küche ein kleines Stück Törtchen und würde heute Abend nach Hause kommen. Gleichzeitig wurde auch Kuroko wach, der noch unter dem Dach, des Inspirationskellers, von Aizawa war. Beide lagen auf dem großen Bett, das sich in einer Ecke befand. Da Bett war so groß, dass Kuroko sich komplett austrecken konnte und noch Platz über blieb. Aizawa hatte bereits die Augen offen und liebte es Kuroko beim Aufstehen zuzusehen. „Na schon wach?“ fragte er leise, worauf Kuroko nickte. Seine blauen Haare waren noch ein wenig nass, da Beide die ganze Nacht durchgemacht hatten. Noch dazu hatte Aizawa die Heizung angelassen, damit sein Liebster ja nicht erfrieren würde. Kuroko versteckte sich unter der Decke und schämte sich ein wenig, für das Geschehen, letzter Nacht. „Oh – schon wieder? – du brauchst dich doch nicht zu schämen- wie oft haben wir das schon gemacht? – ich habe bereits aufgehört zählen…“ erwähnte Aizawa und fand Kurokos Verhalten niedlich. Kuroko blieb unter der Decke und begann zu sprechen. „Ich weiß – jedoch ist es mir trotzdem peinlich – immerhin…“ „Immerhin, was?“ fragte Aizawa und hob ein wenig die Decke, sodass er Kurokos liebes und unschuldiges Gesicht sehen konnte. „Immerhin sind wir Stiefbrüder und… - und normalerweise dürften wir so etwas nicht machen, da unsere Eltern dich nicht mögen und Akashi… und…“ bevor er weiter sprach, gab ihm Aizawa einen Finger vor seinen weichen Lippen. „Schon gut – denk nicht so viel an die Anderen, sondern genieße unsere gemeinsame Zeit…. – außerdem kenne ich deinen Körper auswendig, somit musst du keinen einzigen Teil davon verstecken…“ erklärte er und Kuroko wurde nachdenklich. „Das stimmt…“ sagte Kuroko, worauf Aizawa etwas lachen musste. „Also kommst du da raus, oder muss ich mich wirklich ebenfalls verkriechen, um dir einen Guten Morgen Kuss zu geben?“ fragte er und Kuroko fand diese Variante gar nicht einmal so schlecht. Aizawa lachte und ging unter die Decke. Er lag ober Kuroko und küsste seinen Hals. Viele kleine einzelne Küsschen bekam der Kleine, worauf er zugeben musste, dass er sich wohl fühlte. Plötzlich klingelte Aizawas Telefon, das er nur ungern hörte. „Jetzt schon?“ fragte er sich und kam von der Decke hinaus. Er setzte sich auf und kramte sein Handy aus seiner Hose, die auf dem Boden lag, hinaus. Es schien ein Kunde zu sein, wo er sofort abheben musste. Während er sprach, begann Kuroko langsam aus der Decke hinauszukommen, was Aizawa zu sehen bekam. Er sprach über Preise, Qualität und Muster, wovon Kuroko nur wenig verstand. Er zog sich seine Bluse sowie seine Hose an und hörte nur zu, wie Aizawa versuchte seine Produkte zu verkaufen. Dabei spielte Charakter eine große Rolle, den Aizawa auch hatte. Das Gespräch dauerte nicht lange, da er sich kurz fasste. Immerhin wollte er nicht seine kostbare Zeit, die er mit Kuroko zusammen hatte, vergolden. Anschließend verabschiedete er sich und legte danach auf. „Tut mir Leid … - du hast dich schon umgezogen?“ fragte er und Kuroko zeigte auf die Uhr. „Schon neun Uhr? – ich muss schon sagen, die schönen Momente, vergehen immer am schnellsten…“ erwähnte er und begann sich ebenfalls umzuziehen. Aizawa würde Kuroko nach Hause fahren, worauf Kuroko verneinen musste. Er würde lieber zu Fuß zum Training gehen, denn er wollte nicht, dass Akashi ihn vielleicht sehen könnte. „Bist du dir sicher? – ich kann dich in der Nähe lassen…“ erwähnte Aizawa, worauf Kuroko den Kopf schüttelte. „Nein – ich gehe alleine – es ist schon in Ordnung…“ erwähnte er leise und blickte dabei hinunter. Innerlich würde er gerne von ihm gefahren werden, jedoch war seine Angst, erwischt zu werden, viel zu groß, was Aizawa sehr gut nachvollziehen konnte. Er um-armte Kuroko fest zu sich und würde sich auf ihr nächstes Treffen sehr freuen. Anschließend verließen Beide ihr Paradies und Aizawa wünschte Kuroko einen schönen Tag. In der Sporthalle, der Teiko High, waren bereits Kise und Midorima zu sehen. Aomine war inzwischen angekommen, jedoch zog der sich noch um. Ständig musste er gähnen, und wäre lieber im Bett gewesen. Leider wurde nichts daraus und anschließend betrat er die Halle. „Oi – passt den Ball her – ich wärme mich erst auf…“ erwähnte er und Kise passte ihm dem Ball zu. „Aominechiii – seit wann so motiviert?“ fragte er und Aomine war alles andere, als motiviert. „Oi, Kise – sei nicht übermütig – schau mir lieber zu, damit du beim Kopieren, keine Fehler machst…“ erwähnte er und rannte an ihm vorbei, um einen Korb zu erzielen. Kise regte sich auf und fand dies unfair. Immerhin gab Aomine ihn nicht einmal eine Chance ihn dabei zu zusehen. Sie trainierten fleißig, und es dauerte nicht lange, bis auch Kagami erschien, der außer Puste war. Er war den ganzen Weg entlang gelaufen, was ihm keinen Spaß machte. „K-agami-chi? – alles in Ordnung?“ fragte Kise, worauf Kagami nur nickte. „Ich bin nur außer Puste, das ist alles – ich gehe mich schnell umziehen…“ erwähnte er und legte seine Sporttasche zur Seite. Aomine grinste und erwähnte, dass er seine Wasserflasche holen würde, die sich leider in der Garderobe befand. Midorima richtet sich die Brille und sagte ihm, dass er sich beeilen sollte. Immerhin war er bereits spät dran. Dies galt auch für Kagami, der Midorimas strenge Stimme bereits hörte. In der Garderobe, wo Kagami bereits umgezogen war, schloss sich Aomine an. Kagami hatte noch gar nichts von seiner Präsenz mit bekommen, als Aomine ihn von hinten umarmte, wusste er Bescheid. „AOMINE – lass das sein – wenn wir gesehen werden…“ begann Kagami, worauf Aomine ihn auf dem Mund küsste. Kagami konnte ihn schwer zu Seite geben und hielt sich an sein Trikot an. Ihre Lippen lösten sich und Aomine erwähnte, dass ihm dies egal wäre. Er hätte keine Angst vor Akashi oder dem Rest der Welt. „Jetzt übertreibst du – wir sind hier nicht im Krieg – außerdem möchte ich Kise nicht verletzten – wer weiß, wie er darauf reagiert…“ erwähnte Kagami angespannt, worauf Aomine zur Seite blickte. „Er wird es verkraften müssen – immerhin bin ich kein Stein …“ erklärte Aomine und Kagami wurde erneut von Aomines Lippen zärtlich geküsste. Er blieb an seinem Trikot angehalten und konnte Aomines Wärme spüren. „Ich habe viel zu lange auf diesen Augenblick gewartet…“ flüsterte Aomine ihm ins Ohr und wurde anschließend von ihm fest umarmt. Kagami´s Herz pochte, wie verrückt und er fragte sich, ob es wirklich das war, was er wollte. Seine Gefühle zu offenbaren und Aomine die Liebe zu gestehen, waren für ihn keine leichte Sache gewesen, jedoch hatte er dies überwältigt. Nun stand ihm nichts mehr im Weg, außer Akashi, der momentan für Unruhe in der Mannschaft sorgte. „Wir sollten zurück gehen…“ erwähnte Kagami, worauf Aomine noch ein wenig so bleiben wollte. Er bat um fünf Minuten, danach würde er ihn loslassen. „Von mir aus…“ sagte Kagami leise und wurde von Aomines starken Armen fest zu sich genommen. Während Beide mit sich beschäftigt waren und die fünf Minuten genossen, war bereits Kuroko angekommen, der außer Puste war. Midorima sah ihn an und fragte ihn, wo er so lange gesteckt hatte. „Tut mir Leid – Midorima-kun – ich habe den Bus verpasst und musste den ganzen Weg entlang laufen…“ erklärte er und Kise war total überrascht. „Kurokochiiiiiiii – du Armer – hier willst du ein wenig Wasser? – Du kannst aus meiner Flasche trinken…“ erwähnte er und Kuroko bedankte sich, jedoch wollte er sich schnell umziehen gehen, um beim Training nichts zu versäumen. „Ich trage deine Sachen – Kurokochiiiii…“ schrie Kise und half dem Kleinen die Sachen zu tragen. Die Teiko Mannschaft trainierte hart, jedoch gab es einige Änderungen. „WAAAAAASSSSSSSSSS?????“ schrien alle, als sie von Midorima erfuhren, dass sie einen neuen Spieler bekommen würden. „Einen neuen Spieler?“ fragte Kise überrascht und Aomine würde zu gerne wissen, um wer es sich handelt. Midorima richtete sich seine Brille und gab den Namen bekannt. „Sein Name ist – Keisuke Kobayashi…“ erklärte er und Aomine, Kagami sowie Kuroko wussten sofort, um wem es sich handelte. „Das… kann … nicht … wahr sein….“ erwähnte Kagami und fragte sich, ob dies gut gehen würde. Die Situation war angespannt, denn die alle würden wissen, was dies bedeutet. Außer Kise – der mit der Sache wenig am Hut hatte. Jedoch war dies nichts Neues, immerhin war er immer einer der letzten, der über solche Sachen erfuhr. Die Wunderkinder würden sich über ihr neues Mitglied viele Fragen stellen, jedoch war dies eine Entscheidung, die Midorima selbst beschlossen hatte. Akashi´s Abwesenheit sorgte nur für unvollkommene Strategien, worauf Midorima nicht bauen konnte. Schon bald, würde Keisuke Kobayashi, den Ersatz für Akashi übernehmen, jedoch ob dies tatsächlich gut gehen wird? Ende Kapitel 51 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)