The miracle of Teiko... von anja-san (AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3) ================================================================================ Kapitel 48: Paradise Kiss – unser geheimer Ort ---------------------------------------------- Während Kagami sich seinen Gefühlen bewusste wurde und Aomine sich nicht erklären konnte, was mit Kagami war, begab sich der Kindheitsfreund von Keisuke, auf dem Weg zu dem Treffpunkt, wo alle seine Wünsche wahr werden. Diesen Ort nannte er – „Paradise Kiss“ – genau so, wie seine Eigenmarke, für die er weltweit berühmt war. Nach seiner kurzen Fahrt, blieb er mit seinen Jaguar vor einem düsteren Ort stehen, wo nicht gerade viele Leute zu sehen waren. Er schaltete den Motor ab und stieg kurz da-nach aus seinem Wagen. Danach richtete er sich seine Sonnenbrille und machte die Tür, hinter sich, zu. Er blickte auf sein Handy und hatte noch keinen Anruf erhalten, worüber er froh war. Immerhin war er ständig am Telefon dran, da er neue Kunden beraten und überzeugen musste, seine Outlets zu kaufen. Viel zu viel Arbeit, investierte er für ein Muster, für sei-ne Kunden. Aizawa war ein Perfektionist. Er machte keine halben Sachen, weder in der Arbeit noch in seinem privaten Leben. Aizawa wagte einen Blick auf die Uhr. Es war bereits acht Uhr. Sein Stiefbruder war je-doch noch nicht in Sicht. Er seufzte und bestimmt würde sich Tetsuya nur ein wenig verspäten, was dem auch so war. Es dauerte nicht lange, bis er seinen ach so geliebten Stiefbruder sehen konnte. Tetsuya hatte noch seine Schuluniform an, jedoch trug er die weiße Weste offen. Er hielt seine Sporttasche und entschuldigte sich für sein zu spät kommen. „Tetsuya…“ sagte Aizawa leise und umschlang seinen Bruder zwischen seinen festen Armen. Er nahm ihn fest zu sich und war nur noch froh, bei ihm zu sein, was auch für Kuroko so war. Tetsuya war eine Person, die seine Gefühle schwer zeigen konnte. Noch trug er vieles in sich, was er nur bestimmten Personen erzählte. Da wären die Tatsache, dass er ein Adoptivkind war sowie auch der Titel, als Schattenspieler bei den Wun-derkindern. Er alleine kam sich in der Mannschaft komisch vor, jedoch fühlte er sich wohl zugleich. Die Konfrontation mit Akashi war ihm noch nicht aus dem Kopf gegangen, was Aizawa zu schätzen wusste. Er verstand Kuroko, wie kein Anderer und war all die Jahre damit beschäftige, seine Karriere so schnell, wie möglich hinter sich zu bringen. Kuroko atmete tief aus und hielt sich langsam an Aizawa´s flauschigen Mantel an. Er roch ziemlich gut, was Kuroko gefiel. Schon lange hatte er diesen Duft nicht mehr wahr-genommen. „Alles klar?“ fragte Aizawa mit einer leisen Stimme, worauf Kuroko nickte. „Das Training hat noch ein wenig gedauert – und Midorima-kun erklärte uns schnell, wie es die nächsten Tage ablaufen würde…“ erwähnte Kuroko mit einer monotonen Stimme, was Aizawa zu gut gefiel. „Verstehe…“ sagte Aizawa leise und hielt Kuroko noch zwischen seinen Armen. „Und bei dir? – hattest du viel zu tun?“ fragte Kuroko, worauf Aizawa grinste. „Ich hatte heute nur zwei Kunden – wie immer habe ich meine neuesten Muster vorgestellt und wahrscheinlich kommt es zum Vertrag… - aber das ist nicht wichtig – von Kunden und Meetings habe ich genug – viel wichtiger bist du...“ erklärte er und gab Kuroko einen Kuss auf die Stirn. Kuroko schloss dabei die Augen und wusste nicht, wie er sich gegenüber solchen Situationen verhalten sollte. Sollte er lachen oder doch ernst bleiben? Fragte er sich, worauf Aizawa grinste. „Gehen wir?“ fragte Aizawa mit seiner angenehmen Stimme, die Kuroko wohl fühlen ließ. Er nickte daraufhin und ging gemeinsam mit Kuroko in einem Keller, den Aizawa, als Inspirationssaal gestaltet hatte. In diesem Keller befanden sich die Meisterwerke des Designers. Er nannte diesen Ort „Paradise Kiss“. Den Namen gab er ihn, da Kuroko sowie er hier ihre Freiheit hatten und ihren Gefühlen freien Lauf geben konnten. Aizawa beschrieb dies, als Paradise, was Kuroko seltsam fand. Wie der Name seiner Marke zustande kam, dankte er Kuroko, der diesen Zusammenhang nicht verstand. Unten im Keller angekommen, sperrte er die pink-gefärbte Tür auf, und ließ Kuroko als Erster hinein. Kuroko hielt seine Tasche fest und betrat den Keller. Gedämmerte Lichter, sowie ein angenehmer Duft, konnte er wahrnehmen. Danach kam auch Aizawa hinein und sperrte die Tür ab. Er zögerte nicht lange, um Kuroko von hinten zu umarmen. Fest nahm er ihn zu sich und erwähnte, wie sehr er ihn vermisste hatte. „I-Ich…dich auch…“ fuhr Kuroko fort und wurde immer leiser. Aizawa konnte seine Schüchternheit zu gut verstehen und lehnte sich an seine Schulter an. Er atmete tief aus und flüsterte ihm, dass er der glücklichste Mann, auf der Erde wäre. „Woher willst du das wissen?“ fragte Kuroko skeptisch und Aizawa musste dabei lachen. Er ließ Kuroko los und zog sich dabei seinen Pelzmantel sowie seinen flauschigen Schal aus. „Wie immer, voller Fragen… - gib mir deine Tasche – ich hänge sie dir auf…“ erwähnte er und Kuroko übergab ihm seine Sporttasche. Er bedankte sich und Aizawa schaltete danach die Heizung an. Immerhin war bereits der Herbst vor der Tür und der Winter würde auch nicht lange auf sich warten lassen. Der Raum war voller bunter Farben und auch befand sich eine kleine Küche mit ihrer Theke darin. Ein großer Tisch war ebenfalls vorzufinden, wo bereits verschiedenen Stoffe und Material darauf lag. Aizawa legte sich auf die Couch und zog Kuroko mit sich, sodass er ober seinen Stiefbruder lag. „T-Tut mir Leid… ich wollte nicht…“ erwähnte Kuroko, worauf Aizawa ihn einen Kuss auf dem Mund gab. „Schon in Ordnung – hier sieht uns keiner – schon vergessen? – also bleib locker und vertrau mir…“ erwähnte Aizawa und küsste Kuroko beim Hals. Kuroko hielt sich an Ai-zawa´s schwarzer Bluse an und bekam kein Wort raus. Am liebsten würde er ihm sagen, wie gern er ihn hatte, jedoch bekam er Akashi´s Worte sowie die Meinung seiner Eltern nicht aus dem Kopf. Ständig hörte er, wie sie sagten, dass Aizawa schlecht für ihn wäre und dass er nicht der richtige für ihn sei. Stimmte das? – Aber Aizawa machte ihn doch glücklich, dachte er sich und konnte seine warmen Lippen auf seinem Hals spüren. Danach wälzte sich Aizawa mit ihm sodass Aizawa ober ihn lag. Er hielt dabei seine kleinen zarten Hände fest und sagte ihm die Wörter „Ich liebe dich“. Kuroko blieb liegen und auch er erwähnte, dass er Aizawa gern hatte und nicht wollte, dass er von seinen Eltern oder von Akashi gehasst wurde. „Mir ist es egal, ob sie mich hassen oder nicht – solange du bei mir bist, geht es mir gut…“ erwähnte er und griff Kuroko unter die Bluse, sodass er seine zarte Haut fühlen konnte. Kuroko erschrak sich anfangs, über diese Aktion, worauf Aizawa aufhörte. „Soll ich aufhören? – hat es dich gestört?“ fragte er leise, worauf Kuroko grinste. „Nein – schon in Ordnung… - h-hör bitte nicht auf…“ erwähnte Kuroko, worauf Aizawa grinste und ihn erneut auf dem Mund küsste. Beide verschmolzen an dieser Nacht und für Aizawa war dies ein Paradies, wo er am liebsten mit seinem Stiefbruder verewigt sein würde. Am nächsten Morgen, als die Sonne über die Stadt ihre Wärmestrahlen zu erkennen gab, stand Kagami bereits vor Aomines Tür. Seine Knie wackelten und auch wusste er nicht, ob er tatsächlich läuten sollte. „Du schaffst das Kagami…“ sagte er sich selbst und betätigte die Klingel. Nach wenigen Minuten war nichts passiert. Keine Schritte – keine Stimme- und keiner der die Tür öff-nete. War Aomine etwa nicht zu Hause? – hatte er sich vielleicht mit Momoi getroffen? Fragte sich Kagami und hörte, wie Keisuke aus der Nachbar Wohnung raus kam. „Hä? – Kagami-kun?“ fragte er, worauf sich Kagami anfangs erschrak. „Keisuke? – Ich wollte nur Mal nach Aomine sehen… - weiter nichts…“ erwähnte er und lachte dabei. Keisuke hatte die Sache, von letztens nicht vergessen, und fragte Kagami, wie es zwischen ihm und Aomine lief. Immerhin schienen sich sie ja prächtig zu verstehen. Kagami verstand nicht wirklich, auf was Keisuke hinaus wollte und fragte ihn, was er damit meinte. „Naja – immerhin wart ihr kaum zu überhören – die Sache mit dem Bett und naja – ich möchte nicht auf Details zugreifen…“ erwähnte er und sperrte seine Türe ab. Kagami blieb mit offenen Mund und geschocktem Blick stehen. „D-Die S-S-Sache mit dem B-B-Bett?????? – ich glaube du hast da was missverstanden – zwischen mir und Aomine läuft nichts…“ schrie er hinunter, wo sich bereits Keisuke befand. „Ja – Ja – die Ausrede läuft nicht mehr bei mir…“ erwähnte er und war bereits weg. Kagami schlug sich leicht auf dem Kopf und konnte nicht fassen, was Keisuke gesagt hatte. Kagami seufzte und wollte gerade die Stufen hinuntergehen, jedoch kam ihm Aomine, mit ein paar Einkaufstaschen, entgegen. „Hä? Kagami? – was machst du hier?“ fragte er überrascht und blickte zu ihm. Kagami war genauso überrascht und hatte gar nicht mit Aomine gerechnet. „I-Ich wollte… - ich war gerade in der Nähe und da dachte ich, ich komm dich besuchen...“ erwähnte er und Aomine zog seinen Schlüssel, aus seiner Hosentasche. Er ging an Kagami vorbei und sperrte kurz darauf seine Tür auf. „Ich hoffe du hast eine Erklärung für deinen Besuch, denn ich wollte gerade ein Nicker-chen einlegen…“ erwähnte er und ließ die Tür offen, damit Kagami rein kommen könnte. „Nickerchen? Wie viele Stunden am Tag schläfst du?“ fragte er und machte hinter sich die Tür zu. Aomine gab einen lauten Lacher und erwähnte, dass er letzte Nacht nicht schlafen konnte. Vielleicht hatte er viel zu viel Kaffee getrunken – wer weiß. Während Aomine damit beschäftigt war, den Einkauf ein zu schlichten, fragte er Kagami, was ihn hierher brachte. Immerhin waren Kagami´s Besuche nie ohne Grund. „Naja… es muss ja nicht immer einen Grund geben, um zu kommen…“ erklärte Kagami und kratzte sich dabei auf den Kopf. Aomine lehnte sich an den Küchentisch an und blickte Kagami an. „Mit dir ist doch was – letztens bist du mit ziemlich schlechter Laune gegangen – was ist los?“ fragte er und Kagami schluckte fest hinunter. Sollte er ihm sagen? Was würde Aomine von ihm denken? Fragte er sich und begann zu stottern. „I-Ich, naja… - ich wollte eigentlich mit dir darüber reden… - aber ich weiß nicht, wie ich beginnen soll…“ erwähnte Kagami und blickte dabei zu Boden. Aomine verschränkte die Arme und war ganz Ohr. Noch nie hatte er Kagami in so einer Verfassung gesehen, jedoch versuchte er ihm unter die Arme zu greifen. „Hat es etwas mit Akashi zu tun? – War er bei dir?“ fragte er und Kagami schüttelte den Kopf. „Ist es vielleicht wegen deinem Bruder? – Habt ihr euch gestritten?“ Kagami schüttelte erneut den Kopf. „Du machst es mir nicht einfach – hat es mit mir zu tun?“ fragte er, worauf Kagami lang-sam und unsicher nickte. „Okay, dann wären wir ja einmal ein Schritt weiter… - also – ich hab´s – du möchtest gegen mich spielen?“ fragte er, worauf sich Kagami immer weniger Sorgen machte, dass er es erraten würde. „NEIN du IDIOT – denk doch einmal ein bisschen nach…“ erwähnte Kagami, worauf Aomine ihn aufmerksam machte, dass er es ihm nicht gerade leicht machte. „DU GEFÄLLST MIR…“ schrie Kagami laut und Aomine konnte nicht glauben, was er von Kagami zu hören bekam. Hatte er das etwa richtig verstanden? – Kagami hatte Gefallen, an Aomine? Fragte er sich und Kagami blieb erstarrt stehen. „Verdammt… - ich habe es gesagt…“ dachte er sich und wusste nicht, was er machen sollte. Die Stille machte ihn fertig und auch wagte er keinen Blick zu Aomine, der ohnehin nicht fassen konnte, was er da zu hören bekam. Er grinste und näherte sich Kagami, der noch, wie eine Statue, da stand. „Du hast es endlich gesagt, Kagami…“ flüsterte er und gab Kagami einen Kuss. Ihre Lippen berührten sich, worauf Kagami nicht klar denken konnte. Er hatte diesen Kuss nicht erwartet und noch dazu hatten ihn Aomine´s Wörter verunsichert. Mit offenen Augen, spürte er den Kuss. Aomine hatte seine Augen geschlossen und trennte nach kurzer Zeit, seine Lippen. „Wieso hast du die Augen offen? – Die hat man zu, wenn man küsst…“ erwähnte er und Kagami schloss ruckartig seine Augen. Er wusste nicht wieso, er das tat, was Aomine sagte, jedoch wollte er diesen Moment nicht kaputt machen. Endlich wusste er, was er wollte und er zweifelte auch nicht daran. Der Kuss gab ihm die Bestätigung, dass ihm Aomine gefiel. Aomine küsste ihn erneut und hielt dabei Kagamis Hände fest. Seine kalten Fingerspitzen waren ein Zeichen für Nervosität, was Aomine ein wenig witzig fand. Als sich ihre Lippen trennten und der Moment zu Ende war, nahm ihn Kagami beim Pullover zu sich. „Nein… bitte…“ begann er, worauf Aomine grinste. „Oi, Oi – glaubst du nicht, dass wir das Ganze überstürzen?“ fragte er leise, worauf Kagami den Kopf schüttelte. „Nur… für heute…“ flüsterte Kagami, worauf Aomine erwiderte. Er küsste Kagami erneut, jedoch war dieser Kuss anders. Seine Zunge spielte dabei eine Rolle und auch stieß er Kagami leicht an die Wand, sodass er angelehnt war. Seine Hände hielt er dagegen und konnte Kagami´s Geruch wahrnehmen. Beide stöhnten ein wenig, jedoch dauerte es nicht lange, bis Kagami hinunterrutschte, was Aomine nicht weiter störte. Beide befanden sich auf dem Boden und für sie, waren dies ein Paradies und ein Traum, der endlich in Erfüllung ging. 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