The miracle of Teiko... von anja-san (AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3) ================================================================================ Kapitel 44: Der Vergnügungspark ------------------------------- Zwei Uhr Nachmittag und ein herrliches Wetter ging an die vier Basketballspieler. Zum Glück waren für heute keine Wolken zu sehen, da es in den letzten Tagen nur geregnet hätte. Kise atmete tief aus und wartete bereits im Vergnügungspark, gemeinsam mit seinem Senpai. Kasamatsu hatte seine Hände in der Hosentasche und fragte, wie lange Midorima noch brauchen würde. „Kasamatsu-Sempai – er dauert bestimmt nicht lange…“ erwähnte er und nach wenigen Minuten war er bereits in Sicht. Jedoch kam er nicht alleine, sondern mit einer Begleitung, von der Kasamatsu noch gar nichts ahnte. „Midorimachiiii – wir sind hier!!!!“ schrie Kise mit seiner fröhlichen Stimme, worauf Midorima aufmerksam wurde. Takao blickte noch auf sein Navi und erklärte Midorima, wie sie gehen mussten. Daraufhin schlug Midorima ihn leicht auf dem Kopf. „Du Idiot – sie stehen dort…“ erwähnte er und Takao blickte in alle Richtungen. „Ohhh – Kasamatsuuuuu…“ sagte er sich und schwärmte innerlich. Kise wank ihnen zu und Midorima sowie Takao schlossen sich den Beiden an. Kasamatsu war überrascht, über den „unerwarteten“ Gast. „Du bist doch…“ „Takao – ich glaube wir kennen uns schon…“ erwähnte er und zwinkerte Kasamatsu an. „Du bist ein Schwein…“ erwähnte Kasamatsu und fragte Kise, wohin es ginge. Kise nahm sich ein Prospekt, wo die verschiedenen Attraktionen aufgelistet waren. „Hmmm… - wir können zuerst mit dem Märchen-Schwan herumfahren…“ erwähnte er und Midorima wurde die Sache immer peinlicher. Er und in ein Märchenschwan? – Was für ein Bild würde das ergeben? Fragte er sich und richtete seine Brille. Er versuchte sich nicht verwirren zu lassen. Die vier verbrachten ihren Nachmittag im Vergnügungspark, was man von Kagami und Aomine nicht behaupten konnte. Kagami wurde von seinem Bruder bestraft, da er ständig zu spät oder gar nie nach Hause kam. Kagami stand bereits mit Schürzte und Besen im Wohnzimmer und sah diese Bestrafung, als ungerecht. „Tatsuya – das ist ungerecht…“ motze Kagami und säuberte die Wohnung. Tatsuya be-fand sich im Badezimmer und holte die saubere Wäsche, aus der Waschmaschine. „Tja Kagami – hättest du angerufen und gesagt, wo du bist und bleibst, wäre dies hier nicht zustande gekommen…“ erwähnte Tatsuya streng und ging mit dem Wäschekorb, in das Schlafzimmer, wo bereits der Wäscheständer stand. Kagami seufzte und erklärte, dass er immer nur bei Aomine wäre. „Aomine hin und her – du kannst Bescheid geben, denn ich mache mir Sorgen - immer-hin darfst du nicht vergessen, wir sind nicht einmal ein knappes Jahr hier …“ erklärte Tatsuya und gab damit zu verstehen, dass er gerne wüsste, wo Kagami sich ständig auf-hält. Da sprachen wohl die Beschützer-Instinkte, dachte sich Kagami und putzte einfach weiter. „Sag Kagami…“ begann Tatsuya aus dem Schlafzimmer zu reden. Kagami hörte auf zu kehren und fragte, was sein Bruder wollte. Immerhin fehlte ihm noch die Küche sowie sein eigenes Zimmer, zum sauber kriegen. „Was ist, Tatsuya?“ fragte er und Tatsuya kam aus dem Schlafzimmer raus. Er betrat das Wohnzimmer und blickte seinen Bruder an, der mit Schürzte und Besen ziemlich lustig aussah. „Was läuft zwischen dir und Aomine?“ fragte er kalt und direkt. Kagami konnte für eini-ge Sekunden nicht durchatmen. Seine Gedanken spielten verrückt und auch verstand er nicht, wie sein Bruder auf so eine Frage käme. „W-W-Was meinst du damit? – Was soll da laufen?“ erwähnte er und putzte weiter. „Tu nicht so – ich weiß genau, das zwischen euch mehr läuft, als nur Freundschaft…“ erklärte er und wollte Fakten wissen. Immerhin verschwieg ihm sein Bruder bereits viel zu viel. „Tatsuya – du glaubst doch nicht wirklich, dass ICH, Kagami Taiga, auf so einen Idioten, wie Aomine Daiki stehe? Noch dazu – ich bin ein MANN…“ erwähnte er, worauf Tatsuya heikel reagierte. „Das hat nichts mit Mann oder nicht Mann zu tun – die Gefühle zählen dabei eine wichti-ge Rolle…“ erklärte ihm Tatsuya und Kagami tat so, als würde er nichts davon hören. „Könnten wir vielleicht Thema wechseln? – mir wird das Ganze hier schon unange-nehm…“ fuhr Kagami fort und sein Herz begann zu pochen. Er verstand nicht, was mit ihm war und wieso sein Bruder auf blöde Gedanken kommen musste. „Dir gefällt doch Aomine oder?“ fragte er und verschränkte dabei die Arme. „Was spielt das denn jetzt für eine Rolle? – ob er mir gefällt oder nicht, ist doch egal – wir spielen in derselben Mannschaft und wollen eigentlich nur das Beste daraus machen…“ Tatsuya verschärfte seinen Blick und konnte Kagami´s Gedanken lesen. „Du traust dir nur nicht zuzugeben, dass er dir gefällt, deswegen wartest du ab, wie es sich entwickelt…“ klärte Tatsuya auf, worauf Kagami große Augen machte. Er wusste schon gar nicht, wie er seinen Bruder los bekommen würde und putzte einfach weiter. „Tatsuya hör auf mich zu nerven – schließlich muss ich meine Strafe absitzen…“ erwähnte er und Tatsuya erklärte ihm, dass seine Fragen, bereits in der Strafe inkludiert waren. „Oh mein Gott – musst du mich so bestrafen? – damit du weißt, ich bin dein Bruder und nicht dein Sohn…“ erinnerte er ihn, worauf Tatsuya sich dem klar war. „Keine Sorge – das ist mir bewusst – ABER du bist mein jüngerer Bruder und ich habe mir versprochen, auf dich aufzupassen – auch wenn es mich mein Leben kostet…“ er-wähnte er und Kagami fand dies sehr rührend von ihm, jedoch würde er gerne seinen Bruder zurück haben wollen. Ihr Gespräch vertiefte sich, jedoch versuchte Kagami ständig das Thema zu wechseln. Während er die Wohnung sauber putzte, war Aomine damit beschäftigt Akashi einen Besuch abzustatten. Zum Glück war das Wetter auf seiner Seite. Kein Regen und kein Unwetter, somit konnte er nachdem er seine täglichen Runden lief, Akashi Seijuro einen Besuch abstatten. Das Haus war riesig und auch merkte er sofort, dass Akashi nicht von schlechten Eltern war. Sie mussten viel Geld haben, um so ein großes Haus zu finanzieren. Aomine wagte es bei der Klingel zu läuten und wartete ab, was geschah. Der Wind toste vor sich hin und fünf Minuten war komplette Stille. Aomine klingelte erneut, worauf er bereits die Tür höre, die aufging. „Wer ist da?“ fragte eine feminine und ängstliche Stimme. „Aomine Daiki – ich bin ein Schulkamerad von Akashi Seijuro…“ erwähnte er und es dauerte nicht lange, bis sie sich blicken ließ. Sie entpuppte sich, als Haushälterin der Familie Akashi und erwähnte, dass er im Zimmer wäre. Vor kurzem war er aufgestanden und hatte noch nichts gegessen. „Darf ich ihn besuchen kommen?“ fragte Aomine höflich, worauf die Haushälterin erst fragen musste. Sie bat Aomine draußen zu warten und knallte danach die Tür zu. „Mann o Mann – ich muss schon sagen Herr Kapitän – du hast es hier ziemlich gemütlich…“ sagte er leise zu sich und sah sich ein wenig um. Ein großer Garten war zu sehen, wo bereits Rosen und andere Arten von Blumen wuchsen. „Aomine-kun – Sie können hinein – Akashi-kun wartet auf Sie oben…“ erwähnte die Haushälterin, die ihn zugleich auch ins Haus ließ. Aomine sagte kein weiteres Wort und betrat das Haus. Sein erster Eindruck war sehr positiv. Er hatte sich das Haus eher düster und finster vorgestellt, jedoch hatte Akashi´s Familie ja doch noch Geschmack. Die Stufen hinauf gab er seine Hände in die Hosentaschen und erreichte anschließend den ersten Stock. Auf dem Flur befand sich ein langer Teppich, der für Freude und Wohlbefinden sorgte. „Daiki? – Wieso der unerwartete Besuch?“ fragte die raue Stimme von Akashi, der gera-de aus dem Badezimmer kam. Aomine musste zugeben, dass er sich erschrocken hatte und grinste dabei. „Ich dachte, dass ich mir ein paar Pluspunkte bei dir hole…“ erwähnte er mit Sarkasmus, worauf Akashi seinen Blick vertiefte. „Du weißt, dass es so etwas bei mir nicht gibt – also womit kann ich dir helfen?“ fragte er und schloss die Badezimmertür zu. „Du könntest aufhören weniger auf die Nerven zu gehen – und damit meine ich, Midorima – lass deine Probleme und Konflikte nicht an ihm aus…“ erwähnte er direkt und hatte keine Angst, vor seiner Antwort. Akashi grinste daraufhin und lehnte sich an die Wand an. „Shintaro? – hat er dir etwa was gesagt?“ fragte er, worauf Aomine nur grinste. „Er muss gar nichts sagen – wir alle spüren es und ihm geht es gar nicht gut dabei – du lässt ihm keine Freiheit – niemanden von uns – und ich bin hergekommen, um dies zu regeln und dem ein Ende zu bereiten…“ Akashi behielt sein Grinsen und fand Aomine einfach nur peinlich. „Du bist so ein Narr – ich glaube, du weißt nicht in welcher Situation du dich befindest – du kommst in mein Haus und gibst mir Befehle? – was Shintaro betrifft ist nicht deine Sache – erfülle deinen Sinn und Zweck, als Teiko Mitspieler oder steige aus… - du hast die Wahl…“ erwähnte Akashi ernst und ließ sich von Aomine nichts sagen. Aomine bildete Fäuste und würde Akashi gerne aus der Weltkarte verschwinden lassen. „Du kotzt mich an, Akashi…“ betonte Aomine und Akashi hatte bereits mit einer inkompetenten Antwort gerechnet. „Weißt du Aomine, wieso wir dich im Team haben?“ fragte Akashi und Aomine seufzte daraufhin. „Weil ihr ohne mich, nicht so viele Körbe hin bekommt?“ Akashi schüttelte daraufhin den Kopf. „Weil du ein Narr bist – ein Narr, der sich leicht kontrollieren lässt, sobald man Lob ausspricht – vielleicht auch noch wegen deiner Agilität, aber sonst, bist du nutzlos…“ erwähnte Akashi, worauf sich Aomine nicht angesprochen fühlte. „Und NIEMAND von euch, wird die Generation der Wunder verlassen können, weil ihr bereits zu Wunderkindern geworden seid…“ erwähnte Akashi, worauf Aomine schon keine Lust hatte mit ihm zu sprechen. Er war wirklich verrückt, stellte Aomine fest und drehte sich um, um zu gehen. Im Vergnügungspark, ging es mehr, als nur rund. Kise bestand darauf alles Mögliche auszuprobieren, wo man in die Luft geschossen wird, was Midorima gar nicht beein-druckte. Er hatte noch dazu Höhenangst, jedoch schienen die, neben Kise, wie verschwunden zu sein. „War doch lustig, Midorimachiii?“ fragte Kise und hielt dabei eine Zuckerwatte in der Hand. Midorima nickte nur und wusste nicht, ob er tot umfallen oder sich übergeben sollte. „Ja total – ich kann kaum genug davon kriegen…“ erwähnte er emotionslos. Für Takao, der nur Augen für Kasamatsu hatte, war der Vergnügungspark ideal. Ständig versuchte er sich an ihn ran zuschmeißen, was keine leichte Aufgabe war. „Ich habe gehört, dass du einer der besten Point Guard´s bist…“ erwähnte Takao und Kasamatsu nickte darauf. „Achso? – wusste ich gar nicht…“ erwähnte er und Takao nahm ihn bei der Hand, sodass sie Midorima und Kise aus den Augen verloren. „Hey, was machst du? – Kise und…“ bevor Kasamatsu weiter sprach, wurde er von Takao unterbrochen. „Bsssttt – wir wollen doch das junge Glück nicht stören…“ erwähnte er und Kasamatsu verstand nur Bahnhof. „Was meinst du damit? – Junges Glück?“ „Naja, Shin-Chan muss noch ein wenig aus sich herauskommen und ich glaube, Kise ist die richtige Person dafür…“ erklärte Takao und würde ihn auf einem Crêpes einladen. Kasamatsu verschränkte die Arme und war noch ein wenig skeptisch über die ganze Sache. „Was wird hier gespielt? Zuerst lädt mich Kise zu diesem Vergnügungspark ein und jetzt soll ich ihn alleine mit Midorima lassen? – ich verstehe das alles nicht…“ erwähnte er und Takao hatte bereits befürchtet, dass er auf solche dummen Gedanken kommen würde. „Kasamatsu, mach dir keine Gedanken darüber – das einzige was wir möchten, ist, dass Shin-Chan wieder auf festem Boden steht. Momentan macht er eine schwere Phase durch, obwohl man es ihm nicht anerkennt. Er ist eine sehr sensible Person und ich glaube, dass Kise der Einzige ist, der ihn daraus helfen kann…“ erklärte er ernst, worauf Kasamatsu sich wunderte. Seit wann konnte dieser Takao ernst werden? Fragte er sich und ihn blieb nichts anders, als ihm zu vertrauen. Ende Kapitel 44 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)