The miracle of Teiko... von anja-san (AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3) ================================================================================ Kapitel 41: Das Wiedersehen --------------------------- In Gedanken versunken, lag Keisuke auf der großen Couch seines Wohnzimmers. Die Erinnerungen und Gefühle ließen ihm keine Ruhe. Ständig versuchte er auf andere Gedanken zu kommen, jedoch würde er zu gerne wissen, wie es Akashi ginge. Midorima hatte ihn bis jetzt nicht kontaktiert, was ihn nervös machte. Auf der anderen Seite, in Aomines Wohnung, ging es weniger ruhig zu. Aomine hatte mit seiner Verkühlung zu kämpfen und Kagami sowie Kuroko waren bereits vor Ort. Sie versuchten Aomine so gut es nur ging zu unterstützen, worin sich Kagami an das Essen ran machte. Er machte sich in der Küche nützlich und bereitete eine köstliche Suppe vor. „Oi, Kagami, was riecht hier so scheußlich?“ fragte er und schnäuzte sich dabei. „Grrrrr – das sind Algen – die sind gesund - und hör auf zu motzen…“ erwähnte er aus der Küche und Aomine setzte sich auf. Kuroko saß auf einem kleinen Hocker und fragte, wie Aomine sich fühlte. „Hmpf… - mir ging es schon einmal besser…“ erwähnte er und bat Kuroko darum, das Fenster zu öffnen. Alleine dieser Gestank, machte ihn aggressiv. Kuroko stand auf und tat ihm dem Gefallen. Kagami dagegen ignorierte Aomine´s Kommentare, worin er ganz gut war. Er kochte weiter und lies die Suppe noch ein wenig aufwärmen. Bald wäre es soweit und Aomine könnte etwas Warmes zu sich nehmen. „Woher hast du eigentlich kochen gelernt?“ fragte Aomine und lehnte sich an die Küchentüre an. Er hatte die Arme verschränkt und seine Nase war komplett rot, worauf Kagami grinste. „Naja, mein Bruder und ich waren immer auf uns alleine gestellt – unsere Eltern waren nie zu Hause und da mein Bruder nicht gerne kochte, habe ich diesen Part übernommen…“ erklärte er und Aomine nickte nur. Algensuppe, wäre nicht gerade sein Lieblingsessen, aber ihm blieb ja nichts anderes übrig, dachte er sich. Während Aomine von Kagami und Kuroko gesund gepflegt wurde, befand sich Tatsuya in der Klasse, der Yosen-High. Der Unterricht war gerade zu Ende, jedoch kümmerte er sich darum, dass die Klasse sauber hinterlassen wurde. „Hey, Himuro – du kannst dann schon gehen – heute findet kein Training statt…“ er-wähnte einer seiner Klassenkameraden. Tatsuya nickte nur und bedankte sich für die Auskunft. Er streckte sich aus und blickte aus den großen Fenstern, des Schulgebäudes. Es dauerte nicht lange, bis sein Bruder ihn anrief. „Taiga? Was gibt es?“ fragte er und Kagami erwähnte, dass er wahrscheinlich heute bei Aomine übernachten würde. „Bei Aomine? – Was machst du bei Aomine?“ fragte Tatsuya neugierig und Kagami er-wähnte, dass er krank wäre. Da Aomine sich keinen Millimeter bewegen konnte, würde ihn Kagami zu Seite stehen. „Seit wann seid ihr so dicke Freunde geworden?“ begann Tatsuya sarkastisch und Ka-gami brüllte ihn bereits an. „Wir sind keine DICKEN Freunde – ich bin eben nur hilfsbereit – das ist alles…“ sprach er sich raus und verabschiedete sich schon. Tatsuya konnte darüber nur lachen und war froh, dass Kagami Freunde gefunden hatte. Seine Sorgen wären daher umsonst gewesen, dachte sich Tatsuya und verließ die Klasse. In den Gängen wurde über die neuen Professoren sowie über die neuen Trainier gesprochen. Tatsuya interessierte all dies nicht, da er mit jedem Professor sowie Trainier zurechtkam. Während er die Stufen hinunterging, fragte er sich, was er noch einkaufen könnte. Jetzt wo sein Bruder nicht zu Hause wäre, könnte er sich eine Kleinigkeit zu Essen kaufen. Nudeln oder doch Hamburger? Fragte er sich und befand sich vor seinem Spind. Dort zog er sich seine Straßenschuhe an und einige Mitschüler verabschiedeten sich von ihm und wünschten ihn einen schönen Abend. Tatsuya´s Tag ging langsam zu Ende und er fragte sich, wie es seinem Bruder gerade ging, der mit Aomine zu kämpfen hatte. „Ich esse diesen Fraß nicht…“ motzte Aomine und verschränkte dabei die Arme. Kuroko dagegen sah sich das ganze Spektakel nur an und verstand nicht, wieso sich Beide immer wieder streiten mussten. „Wenn du gesund werden möchtest, musst du ALGEN essen – kapiert?“ sprach Kagami dagegen und Aomine verhielt sich wie ein Kleinkind. Er schüttelte den Kopf und würde viel lieber ins Gras beißen, bevor er diese eklige Suppe essen musste. „Nicht, dass ich deinen Kochkünsten nicht traue – bitte verstehe mich nicht falsch – aber ich esse keine Algen…“ erwähnte er bereits höflichst und Kagami waren seine Motzerein egal. Kuroko nahm den Löffel, den Kagami in der Hand hielt und stopfte diese Aomine in den Mund. Für fünf Minuten war Totenstille, worauf Aomine schon fast grün wurde. Alleine dieser bittere Geschmack, war einfach grauenhaft. „Aomine-kun – du musst gesund werden…“ sagte Kuroko, worauf Aomine fest hinunterschluckte. Er nahm Kuroko´s Sorgen zur Kenntnis und würde die Suppe essen. Solange die Beiden ihn aufhörten zu nerven. Kagami verschränkte die Arme und sah dabei zu, wie Aomine die Suppe mit viel Mühe und Kraft hinterschluckte. „So ist es brav…“ erwähnte er und Aomine litt unter jedem Schluck. Nach diesem grauenhaften Ereignisses, schlief Aomine ein, da seine Verkühlung nicht wirklich besser wurde. Was er jetzt brauchte, war viel Schlaf und Erholung, worauf Kuroko und Kagami achteten. „Wenn du möchtest, kannst du nach Hause gehen – ich bleibe hier bei Aomine…“ er-wähnte Kagami und wollte Kuroko keine Probleme bereiten. Kuroko schüttelte den Kopf und er würde Kagami Gesellschaft leiste, worauf er sich bedankte. Das laute Schnarchen, von Aomine, war kaum zu überhören. Beide, Kuroko sowie Kagami, saßen auf dem Boden und kamen dabei ins Gespräch. „Wie bist du eigentlich in die Teiko Mannschaft gekommen?“ fragte Kagami, während er ein Sandwich verdrückte. Kuroko schwieg anfangs. „Akashi hat mich gefunden…“ erwähnte er und blickte dabei zu Aomine, der seine Augen verschlossen hatte und nichts von diesem Gespräch mitbekam. „Akashi? – Es hängt so ziemlich alles an ihm oder?“ fragte Kagami, worauf Kuroko nickte. „Er war damals ganz anders…“ „Ich weiß, ich weiß – du bist nicht der Erste, der das behauptet – aber was war anders an ihm? – weil mir kommt es vor, als wärt ihr ihm egal…“ fuhr Kagami fort und Kuroko wechselte seinen Blick auf ihn. „Akashi war damals unser Freund und Kapitän – seit sein Vater die Teiko Mannschaft führt, kommt gar nichts Gutes dabei raus – noch dazu hat sich Akashi während der Zeit, in jemanden verliebt und ich glaube…“ bevor er weitersprach, erhielt Kuroko einen Anruf. „Hallo…“ „Kurokochiiii? – Wo bist du?“ rief Kise mit einer erfreulichen Stimme. „Ich bin bei Aomine-kun und Kagami-kun…“ „WAS? – Stimmt – Aominechiii ist krank geworden – ich bin mit Midorimachiiii unter-wegs – wir gehen in das Eissalon…“ „Verstehe…“ „Lass Kagamichiii grüßen – viel Spaß!!!“ rief Kise und legte kurz danach auf. Kagami hatte dies bereits gehört und hasste diesen Spitznamen von Kise. Diese „Chii“ ging ihm gar nicht in den Kopf hinein. „Nimm es Kise-kun nicht übel…“ erwähnte Kuroko und steckte das Handy in seine Ta-sche. „Tue ich eh nicht – nur… - ich mag keine Spitznamen…“ erklärte er und Kuroko fragte ihn, wie er eigentlich nach Tokio gekommen war. „Hmpf… eigentlich durch Hyuga –Sempai…“ „Hyuga?“ fragte Kuroko und erhob dabei die Augenbrauen. Kagami kratze sich auf den Kopf und erklärte, dass Hyuga sein Trainer gewesen war. Auch fügte er hinzu, dass Hyuga sowie sein Bruder eine langfristige Beziehung geführt hatten, jedoch diese in die Brüche ging. „Was ist passiert?“ fragte Kuroko und Kagami seufzte. „Hyuga wurde befördert… - er durfte das Internationale Team führen sowie trainieren und dafür musste er ständig ins Ausland – somit war er eigentlich nie bei meinem Bru-der, was ihm gar nicht gefiel. Du musst wissen, dass mein Bruder sehr eifersüchtig ist – alles was ihm gehört, beschützt er, wie sein Augapfel…“ erklärte er und Kuroko würde gerne mehr davon hören. „Mein Bruder, Tatsuya, hatte Hyuga bei einem Turnier kennengelernt. Beide waren von Anfang an gute Freunde, jedoch begann mein Bruder sich in Hyuga mehr interessieren, als sonst – normalerweise regte sich mein Bruder über jeden Mann auf, der ihm in die Quere kam. Jedoch bei Hyuga war es anders – für ihn fand er keinen Grund sich bei ihm aufzuregen, was selbst mich sprachlos lies…“ erwähnte er und Kuroko hörte, wie ein Kleinkind, zu. Er fand es recht angenehm, wie Kagami die Geschichte erzählte. Bevor Kagami weitersprach, wurden sie durch Aomines Schnarchen aufmerksam und blickten ihn dabei an. Es sah aus, als würde es Aomine bereits besser gehen, worauf sich Kuroko freute. „Und weiter?“ fragte Kuroko und war voller Begeisterung, worauf sich Kagami den Kopf kratzte. Kagami blieb keine Wahl, als die Geschichte zu Ende zu erzählen. Er fügte hinzu, dass Hyuga ebenfalls Gefühle für Tatsuya hatte, jedoch nie wusste, wie er diese ihm offenba-ren sollte. Daraufhin bat er Kagami um Rat, der bezüglich das Thema „Liebe“ wenig anfangen konnte. „Ich sagte ihm einfach, er sollte ehrlich zu sich selbst sein sowie zu meinem Bruder. Was schlimmeres, als ein „Nein“ könnte er hören? – Danach begannen sich Beide öfter zu treffen, worauf ich eigentlich nicht wusste, ob sie jetzt ein Paar oder nur Freunde wären – wie dem auch sei – eines Tages wurde Hyuga zum Essen eingeladen und Beide erklärten mir, dass sie miteinander ausgingen…“ erklärte Kagami fertig und sah, wie Kuroko am Sofa angelehnt war, und dabei eingenickte. Kagami seufzte nur und holte schnell eine Decke, aus dem kaltem Schlafzimmer. Damit deckte er Kuroko zu und bemerkte anschließend, dass er gar keinen Platz hatte, um sich irgendwie zu verkriechen. „Was mach ich jetzt bloß?“ fragte er sich und würde sich wohl oder übel, neben Aomine hinlegen. Er hoffte nur, dass dieser auf keine blöden Gedanken kommen würde. Ende Kapitel 41 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)