The miracle of Teiko... von anja-san (AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3) ================================================================================ Kapitel 40: Das Versprechen --------------------------- „Nichts, wird uns jemals trennen – das verspreche ich dir…“ erwähnte Keisuke und hatte Akashi zwischen seinen starken Armen. Er konnte seine Wärme spüren, sowie auch Akashi seine. Akashi umarmte ihn ebenfalls und war mit seinem Gesicht, an seinem Oberkörper gedrückt. Seinen Geruch liebte er über alles und begann dabei auf den Wangen rot zu werden. Akashi nickte ihn daraufhin und flüsterte ihm die drei Wörter, die Keisuke gerne hörte. „Ich liebe dich…“ – Keisuke drückte Akashi fester zu sich und erwähnte ihn nochmals, wie gern er ihn hätte. Nichts auf dieser Welt konnte ihn von seiner Seite weichen… Zurück in der Gegenwart, sah sich Akashi in den Spiegel, Schlafzimmers. Sein Vater be-fand sich unten in der Küche, jedoch hatte er, seit Akashi´s Rückkehr, kein Wort mit ihm gesprochen. So war es auch Akashi Recht, denn er wollte gar nichts mit seinem Vater zu tun haben. „Nichts, kann uns trennen hast du gesagt oder?“ flüsterte Akashi leise und schlug auf den langen Spiegel, seines Kleiderschrankes. „DU HAST ES VERSPROCHEN!!!!!“ schrie er laut und sein Vater horchte mit. Er seufzte und ging davon aus, dass dies wieder einer seiner Anfälle wäre. Bestimmt nichts für ungut. Währenddessen, befanden sich die Kaijo High sowie die Shotaku High in einem span-nenden Spiel. Beide Mannschaften gaben alles, worauf Kasamatsu sich über den Kapitän wunderte. Takao hatte er bereits vor diesem Spiel getroffen, jedoch ließ er sich davon nicht abschrecken. Seine Mannschaft legte viel darauf Wert, fair und sauber zu spielen, was man von Shotaku nicht sagen konnte. Takao versuchte jedes Mal, Kasamatsu abzulenken, indem er ihm schöne Sachen sagte. Kasamatsu ging auf keines seiner Macho Sprüche ein und warnte ihn, dass er damit aufhören sollte. Er war nicht gerade bei bester Laune, dass Kise am besten kannte. Beim Publikum waren Kise sowie Midorima, die sich das Spiel ansahen. Noch führte Kaijo, jedoch erwähnte Midorima, dass sich dies schnell ändern konnte. Takao war ein sehr guter Spieler, worauf Kise zum Lachen begann. „Dann kennst du Kasamatsu-Sempai noch nicht – nicht umsonst, wurde er zum dritten Mal, zum Kapitän ernannt…“ erwähnte Kise und Midorima richtete sich seine Brille. „Die Kaijo-High liegt mit Drei Punkten in Führung, jedoch kann sich dies in der nächsten Hälfte ändern. Wer wird dieses spannende Spiel gewinnen? – in zehn Minuten geht es wei-ter, meine Damen und Herren…“ erwähnte der Kommentator und war selbst fasziniert, über die Beiden Mannschaften. „Sempai – haben wir eine Chance gegen die?“ fragte ein Mitspieler, der Kaijo High, wäh-rend Kasamatsu Wasser trank. „Solange wir uns von diesem Takao nicht täuschen lassen, gibt es noch Chancen – lasst den Kopf nicht hängen – wir werden hier als Gewinner oder Verlierer hinaus gehen – habt ihr mich verstanden?“ schrie er in die Runde und erwartete volles Potential, seiner Mannschaft. Die Zuschauer kreischten und pfiffen, da sie es kaum erwarten konnten. Midorima hasste es, wenn die Leute so laut waren und würde sich aus dem Automaten ein Getränk holen. Schnell stand Kise auf und folgte ihm, in ruhigeren Bereich, des Stadions. „Midorimachiii – warte doch…“ sagte er und Midorima erwähnte, dass Kise ihn nicht ständig verfolgen sollte. „Du bist sooo gemein …“ motzte Kise und würde Kasamatsu, in der Garderobe besuchen gehen. Er saß noch auf der Bank und blickte zu Boden. Alleine Takao´s Gesicht kotzte ihn an. Seine Art zu spielen, war einfach falsch, dachte er sich und plötzlich sah er jemanden vor sich. „Kise? – Was machst du hier?“ fragte Kasamatsu erstaunt und Kise wäre hergekommen, um ihm viel Glück zu wünschen. „Jetzt, wo euer Ass nicht mehr mit euch spielen kann – komme ich vorbei, um euch Kraft zu geben….“ Sagte er mit einem Lächeln. Kasamatsu seufzte und erwähnte, dass sie auch ohne ihren Ass gewinnen würden. „Ooohhhh – du bist so gemein, Kasamatsu-Sempaiiii!!!!“ schrie Kise und drückte ihn, für die zweite Halbzeit, die Daumen. „Thank You, Kise – wir werden unser Bestes geben, um gegen euch Wunderkinder anzutreten…“ erwähnte er, worauf Kise grinste. „Dann sieh zu, dass du gewinnst, denn wir werden es euch bestimmt nicht leicht machen…“ sagte er und verließ die Garderobe, worauf Kasamatsu´s Blick sich änderte. Erneut versuchte er seine Spieler zu motivieren, und erwähnte, dass er auf jeden von ihnen zählte. Während der zweiten Halbzeit, lag Aomine mit einer starken Verkühlung im Bett. Er nieste, hustete und bekam Exkremente aus der Nase. Dieser Zustand, war alles andere, als angenehm. Lieber würde er ins Gras beißen, bevor er so weiterleben müsste. Er hatte Kagami eine Nachricht geschrieben, dass er nicht zum Lerntreffen kommen konnte. Ihm wäre eine Verkühlung, in den Weg gekommen. Kuroko, der sich bereits mit Kagami in der Bibliothek befand, fragte ihn, was mit Aomine wäre. Kagami las die Nachricht runter und zeigte diese Kuroko. „Selbst den Sturkopf Aomine, entgeht keine Verkühlung …“ erklärte er und Kuroko schlug vor, ihn besuchen zu gehen. Aomine war nicht gerade der Typ, der sich um kranke Menschen sorgen konnte, somit würde er mit sich selbst, nicht klar kommen. Kagami war etwas verwundert über diese Aussage und weigerte sich. „Wieso muss ihm ständig aus der Patsche helfen? – Beim Umzug, bei seinen Streitigkei-ten mit seinem Vater, in der Mannschaft und und und….“ erklärte er. Kuroko blickte ihn an. „Kagami-kun – ich denke, du solltest nicht so streng zu ihm sein – Aomine-kun besitzt einen weichen Kern…“ erwähnte er und Kagami kannte dies bereits schon. Langer Rede, kurzer Sinn – Kagami klappte die Bücher zu und würde sich mit Kuroko auf dem Weg, zu Aomine machen, der im Bett vor sich hin schnäuzte. „Verdammt – ich hasse diese Verkühlung – wieso gerade ich?“ fragte er sich und stand aus dem Bett auf. Er machte sich auf den Weg in die Küche, wo er aus dem Wasserhahn trank. Nach wenigen Sekunden drehte er den Wasserhahn ab und nur noch die kleinen Trop-fen, die auf dem Waschbecken fielen, waren zu hören. Aus dem Fenster sah er, wie die Mütter mit ihren Kindern spazierten oder sich Studenten unterhielten, während sie die Schaufenster ansahen. Kurz in seinem Gedenken versunken, klopfte es plötzlich an der Tür und er fragte sich, wer dies sein konnte. Bestimmt wäre es Kagami. „Oi, Kagami – du hättest…“ bevor er weiter sprach und die Tür dabei öffnete, traute er seinen Augen nicht. Er hatte Kagami erwartet und nicht seinen Nachbarn. „Was machst du hier? – Nach dir hab ich doch gar nicht gerufen…“ sagte Aomine und Keisuke verschränkte die Arme. Er hatte ein kurzes enges Shirt und seine Jogginghose an. „Keine Sorge – ich bin auch nicht gekommen, um Kagami zu ersetzten – jeder sieht doch, dass du von oben bis unten in ihn verknallt bist – aber das ist dein Kram – was ich fragen wollte, ist in welchen Krankenhaus sich Seijuro befindet?“ begann Keisuke und Aomine traute seinen Ohren nicht. Er und in Kagami verliebt? – Was für eine Fliege hätte ihn gestochen? Fragte er sich und was interessierte es ihm, in welchen Krankenhaus Akashi wäre? Aomine hustete und begann Keisukes Schlussfolgerung auszubessern. „Also Erstens, bezüglich Kagami - du hast eine Vollmeise – ich bin doch nicht in Kagami verliebt – und was interessiert es MICH, wo sich Akashi befindet – er soll lieber dort bleiben, wo er ist, denn ich kann ihn nicht riechen…“ erwähnte er frech und Keisuke bildete Fäuste. Er mochte es nicht, wie Aomine über Seijuro sprach. Seine Frust sowie seinen Wut gegen Aomine, versuchte er zu unterdrücken und bedankte sich für die Information. Anscheinend musste er doch Midorima kontaktieren, dachte er sich und ging zurück in seine Wohnung. „Komischer Kauz…“ erwähnte Aomine und knallte die Tür zu. Keisuke betrat seine Wohnung und blieb an der Tür angelehnt. Er beugte den Kopf nach vorne und musste sich an den Moment erinnern, wo er Akashi das Versprechen gab, ihn niemals zu verlassen. Dieses Versprechen hielt jedoch nicht lange, da Akashi´s Vater, Coach der Teiko Mannschaft, sich einmischte. Noch bevor dies geschah, verbrachten die Beiden, wunderbare Momente… „Bist du dir sicher? Ich möchte nicht stören…“ erwähnte Akashi, worauf Keisuke ihn von der Hand nahm. „Mach dir keine Sorgen – ich habe doch gesagt, dass meine Eltern nicht da sind – also komm –das Haus ist leer…“ erklärte Keisuke und Akashi war es ein wenig peinlich, das Haus zu betreten. „Aber, wenn sie kommen und uns sehen? – Was werden sie von mir denken?“ fragte er beunruhigt und Keisuke umarmte ihn fest zu sich. „Hey, sie werden nichts denken, denn sie sind nicht da – und so lange es dir, vor meinen Eltern, unangenehm ist, werde ich dich nicht dazu zwingen…“ erklärte Keisuke beruhigt und Akashi konnte sein pochendes Herz auf seiner Brust spüren. Er atmete tief aus und nickte. „Ist gut – ich vertraue dir…“ flüsterte Akashi, worauf Keisuke ihn anlächelte. Danach sperrte Keisuke die Tür auf und ließ Akashi als Erster hinein. Die Lichter gingen automatisch an und das Vorzimmer war mit farblicher Dekoration geschmückt. „Wow …“ gab Akashi von sich und Keisuke hielt ihm die Hand fest. Er erklärte ihm, dass seine Mutter viel Wert auf so einen Kram legte. Er sowie sein Vater konnten schon gar nicht mehr hinsehen. Akashi lachte und folgte Keisuke hinauf auf sein Zimmer. „Du hast oben dein Zimmer?“ fragte Akashi interessiert, worauf Keisuke ihm nickte. Er sowie das Schlafzimmer seiner Eltern befanden sich oben. Auch gab er bekannt, dass er eine Schwester hätte, die jedoch unten ihr Zimmer hätte. „Ich wusste gar nicht, dass du eine Schwester hast…“ erwähnte Akashi überrascht. „Leider – glaube mir – sie ist nervig …“ gab er als Antwort und öffnete die Tür, zu seinem Zimmer. „So da wären wir – mach es dir bequem – ich hole uns schnell etwas zum Trinken…“ fuhr Keisuke fort und eilte schnell hinunter in die Küche. Im Zimmer saß Akashi bereits auf dem Bett und sah sich um. Schnell erkannte er, dass Keisuke ein unheimlicher großer Fan, von Basketball wäre. Trikots sowie diverse Handunterschriebene Basketballbälle, waren zu sehen. Auch Medaillen und Pokale befanden sich in einer Glasvitrine. Akashi fühlte sich ein wenig seltsam, da er zum Ersten Mal, bei jemand zu Besuch war. Er zerbrach sich den Kopf, jedoch hörte er nach wenigen Minuten, Keisuke, der die Stufen hinauf, vor sich hin summte. Er trug eine Flasche Wasser sowie zwei Gläser und stellte diese, sobald er das Zimmer betrat, auf dem Beistelltisch, neben seinem Bett. „Durstig?“ fragte er und blickte Akashi an. „Oh – danke …“ erwähnte er und Beide tranken aus ihren Gläsern. Keisuke zögerte nicht lange und setzte sich neben seinen Geliebten hin. Akashi blieb ruhig und fühlte sich wohl, in seiner Nähe. „Und alles in Ordnung? – Schon beruhigt, dass meine Eltern sich nicht im Haus befin-den?“ fragte er mit einem angenehmen Ton. Schnell nickte er und erwähnte, dass er sich bereits beruhigt hätte. Er gab Keisuke zu verstehen, dass er sich noch nicht traute, seine Eltern kennenzulernen. Viel zu nervös wäre er gewesen, worauf Akashi ein wenig rot auf den Wangen wurde. Dieses Gesicht liebte Keisuke an ihm. Beide unterhielten sich darüber, wie Keisuke eigentlich zum Basketball gekommen war. Nach und nach erklärte er, dass er schon immer fliegen wollte. Nicht auf einem Flugzeug oder Helikopter. Sondern so richtig fliegen. Dadurch das dies so gut, wie unmöglich war, dachte er sich, das Basketballer unheimlich hoch springen könnten. Keisuke sah sich mehrere Spiele im Fernseher an und probierte es selbst aus. Alleine das Gefühl so hoch in der Luft zu sein und dabei eins mit dem Ball zu werden, ließ Keisuke immer besser werden. Er fühlte sich wohl mit dieser Sportart und verbesserte sich nach der Zeit, bis er es in die Onita-High schaffte. Akashi fand die Geschichte unheimlich spannend, jedoch wäre es bei ihm ganz anders gewesen. Er mochte zwar Basketball, jedoch nur mit seinen Freunden. Ohne diese, machte Basketball gar keinen Spaß. Wäre da nicht sein Vater… „Ist er wirklich so streng?“ fragte er, worauf Akashi nickte. „Streng ist gar kein Ausdruck – er ist unser Coach und erklärt mir, wie ich mich gegen-über meiner Mannschaft, zu verhalten habe. Dabei möchte ich gar nicht streng sein… - ich will doch nur…“ bevor er weitersprach, wurde er von Keisukes starken Armen um-schlungen. Schnell hatte er bemerkt, dass Akashi einen enormen Druck hatte, jedoch er niemand davon erzählte. Anscheinend war Keisuke der Erste, der dies erfahren hatte und streichelte sein rotes und zartes Haar. „Hör zu Seijuro – ich bin hier – du bist nicht alleine und ich werde dich unterstützen, wo es nur geht…“ erwähnte er leise und Akashi hielt sich fest an ihm an. „Kei…“ sagte er und wurde von ihm zärtlich auf den Mund geküsst. Ihre Lippen berührten sich zärtlich und Keisuke wagte es, seinen Liebling auf dem Hals zu küssen. Akashi umarmte ihn und streichelte dabei seinen Kopf. Keisuke blieb solange bei seinem Hals, bis sich ein kleiner-hellblauer Knutschfleck bildete. Danach sah er Akashi an und streichelte sein zartes Gesicht. Es dauerte nicht lange, bis sie ihre erste gemeinsame Nacht verbrachten, worauf Akashi eigentlich ängstlich und misstrauisch war. Natürlich hatte Keisuke darin mehr Erfahrungen, als Akashi, was ihn jedoch nicht störte. „Bist du dir sicher? – wir müssen uns damit keine Eile machen …“ flüsterte Keisuke, wo-rauf Akashi den Kopf schüttelte. „Ich …vertraue dir, Kei – und ich möchte keine Angst haben, weil ich weiß, dass du bei mir bist…“ flüsterte er ihm, worauf ihn Keisuke küsste und ihn fest zu sich hielt. Sie verbrachten die Nacht gemeinsam unter dem Sternenhimmel. Beide verschmolzen miteinander und Akashi´s Angst war so gut, wie vergessen. Er öffnete sich seinem Lieb-ling und es dauerte nicht lange, bis die Sonne, aus dem Horizont erschien. Als Keisuke aufwachte, war er dabei Akashi zu umarmen, jedoch befand sich dieser gar nicht mehr auf dem Bett. Keisukes nackter Oberkörper war zu sehen. Er fragte sich, wo Akashi war und sah einen Zettel auf dem Nachttisch. Schnell setzte sich Keisuke auf und nahm diesen Zettel. „Guten Morgen – ich wollte mich für letzte Nacht bedanken - du wunderst dich bestimmt, wieso ich nicht mit dir den Sonnenaufgang ansehen konnte – ich bin bereits nach Hause gegangen, da ich nicht stören wollte, falls deine Eltern kommen – ruf mich an, wenn du Zeit hast – bis dahin….chu – dein Sei!“ las Keisuke runter und musste dabei lachen. Armer Akashi, dachte er sich, da er bestimmt früh aufstehen musste. Anschließend streckte er sich aus und sein Morgen, hätte gar nicht besser beginnen können. Bei der Teiko High, war einiges los. Die Semester noten wurden auf die Tafel gehängt. Midorima sowie Akashi standen, als Erster auf der Liste. Aomine, Kise und Kuroko mussten sich mit den mittleren Plätzen zufrieden geben. Die meisten gratulierten Akashi, worauf es nicht lange dauerte, bis auch Keisuke sich blicken ließ. Er hatte den Vormittag frei, da der Unterricht auf den Nachmittag verscho-ben wurde. Keisuke verdeckte Akashi´s Augen. „W-Wer ist da?“ fragte er und erkannte Keisuke an seinem Geruch. „Gratuliere zum Ersten Platz…“ erwähnte er und hatte dabei seine Schuluniform an. Die Krawatte war ein wenig locker und die ersten Blusenknöpfe waren offen. „Was machst du hier?“ fragte er und Keisuke kratze sich am Kopf. „Naja – ich dachte, ich komme dich besuchen…“ erwähnte er und Akashi freute sich darüber. „Hier gehen also die Wunderkinder, in die Schule – sehr interessant…“ murmelte Keisuke vor sich hin und begleite Akashi in die Garderobe, wo er die Sachen für die nächste Stunde vorbereitete. „Das heißt du gehst dann wieder?“ fragte Akashi während er seinen Spind öffnete. „Ja leider – mein Training beginnt heute später, jedoch muss ich noch einiges mit den Professoren sprechen…“ erwähnte er und gab Akashi einen Kuss auf die Stirn. Schnell blickte er von links nach rechts, und Keisuke beruhigte ihn, dass sie nicht gesehen wurden. „Also bis dann…“ sagte Keisuke und Akashi hob seine Hand. Beide verabschiedeten sich und Akashi überkam ein seltsames Gefühl. Aus irgendeinem Grund fühlte er, wie sich Keisuke von ihm fern hielt. „Mach dir keinen Kopf daraus – Seijuro du irrst dich bestimmt…“ sagte er sich selbst und ging zurück in den Unterricht. Keisuke rannte den Weg entlang in seine Schule und wurde plötzlich von jemand aufge-halten, der seinen Namen rief. „Keisuke Kobayashi…“ sagte eine tiefe und erwachsene Stimme, die Keisuke gar nicht kannte. „Wer sind sie?“ fragte er skeptisch und blieb dabei stehen. Der noch Fremde, wollte es nicht spannend machen und erwähnte, dass er Seijuros Vater wäre. „Sie sind also Seijuros Vater, der ihn unter Druck setzt…“ kommentierte Keisuke. Sein Vater grinste und richtete sich dabei die Brille. „Ich glaube nicht, dass das dein Problem ist, jedoch bin ich nicht gekommen, um über meinen Sohn mit dir zu reden. Ich habe viel Gutes über dich gehört und soweit ich erfahren habe, ist einer deiner größten Träume, bei der NBA zu spielen. Oder nicht?“ fragte er, worauf Keisuke ihn ansah. „Ja, das ist einer meiner Träume, aber wie kommen Sie auf mich zurück?“ fragte er neu-gierig. Der wind toste vor sich hin und Akashi´s Vater hatte ein Angebot, dass er Keisuke mitteilen wollte. Er würde nach England ziehen müssen und dort würde er zur Elitemannschaft gehören, von der Keisuke schon immer geträumt hatte. Jedoch wäre dies eine schwierige Entscheidung, worauf der Vater es ihm leicht machte. „Du wirst keine Zukunft mit meinem Sohn haben – er gehört der Teiko Mannschaft und wird auch dort bleiben – ich habe ihm seinen Weg schon vorbereitet und du brauchst dir keine Sorgen machen – er ist in guten Händen…“ erwähnte er und Keisuke überkam ein schlechtes Gefühl. Zwei Tage nach dieser Auseinandersetzung, bat Keisuke Akashi sich mit ihm zu treffen. Er würde gerne mit ihm unter vier Augen sprechen, worauf Akashi ein wenig besorgt war. Keisuke hörte sich am Telefon seltsam an. Er sah, wie seine Mitschüler das Schulgebäude verließen und sich über ihre Freizeit unterhielten. Akashi versuchte einen kühlen Kopf zu bewahren und bestimmt würde Keisuke nichts Schlimmes wollen. Im Park angekommen wartete Keisuke bereits auf der Sitzbank, die sich unter einem großen Kirschblütenbaum befand. Akashi richtete sich ein wenig seine Haare und hatte bereits ein strahlendes Lächeln im Gesicht. „Keeeiii…“ rief er und Keisuke dauerte nicht lange, bis er ihn anblickte. „Tut mir leid, dass du auf mich warten musstest…“ erwähnte Akashi, worauf Keisuke den Kopf schüttelte. „Schon in Ordnung…“ erklärte er und wurde von Akashi umarmt. „Was gibt es denn? – Worüber wolltest du sprechen?“ fragte Akashi vor lauter Aufregung und Keisuke biss sich die Lippen zusammen. „Ich…und…du…das wird nicht funktionieren…“ erwähnte er stotternd und gab Akashi zur Seite. In diesem Moment brach für Akashi die Welt zusammen und wollte und konnte nicht glauben, was er hörte. „W-W-Was meinst du damit? – Ich verstehe dich nicht…“ fragte er nochmals nach und sah, wie Keisuke zu Boden blickte. „Siehe mich an, wenn ich mit dir rede…“ übertonte Akashi und wollte eine Erklärung dafür haben. Seine Augen waren bereits mit Trauer und Enttäuschung befeuchtet, worauf Keisuke ihm erklärte, dass er nach London ziehen würde. Dort hätte er ein gutes Angebot bekommen, um seinen Traum zu verwirklichen. Auch fügte er hinzu, dass es das Beste für Akashi wäre… „Du lügst… - das kann nicht wahr sein – du hast mir doch ver…“ bevor er weiter sprach, wurde er von Keisukes tiefer Stimme unterbrochen. „Ich weiß, ich habe es versprochen, jedoch bin ich kein Hellseher wie du Seijuro – glaube mir – es ist das Beste… für dich und für ….mich…“ sagte er und wurde dabei immer leiser. „In diesem Sinne…“ Keisuke drehte sich um, ohne Akashi dabei anzusehen und ging an ihm vorbei. Akashi blieb erstarrt zurück und konnte es nicht glauben. Wieso, um alles in der Welt, hatte Keisuke diese Entscheidung getroffen? Fragte er sich und kniete dabei zu Boden. Er spürte den Sand und seine Tränen fielen dabei hinunter, sodass der hellbraune Sand, dunkelbraun wurde. Von diesem Moment an, änderte sich Akashi´s Leben… Ende Kapitel 40 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)