The miracle of Teiko... von anja-san (AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3) ================================================================================ Kapitel 39: „Ich liebe dich…“ ----------------------------- Zuhause, bei Aomine waren Kuroko sowie Kagami eingeladen. Zwar hätte sich auch Aomine über Kises und Midorimas Besuch gefreut, jedoch sagten diese ab. Kise hatte ein wichtiges Fotoshooting und Midorima war bei Akashi zu Besuch. „Findest du nicht, dass Midorima, sich die ganze Sache von Akashi sehr zu Herzen nimmt?“ fragte Kagami und Aomine schaltete den Fern an. Kuroko blieb auf der Couch sitzen und beobachtete die Beiden, während die sich unterhielten. „Midorima war schon immer ein seltsamer Typ – ich habe nie verstanden, wieso er so viel für Akashi macht…“ erwähnte Aomine, worauf Kagami die Arme verschränkte. Die Drei verbrachten ihren freien Tag zusammen und machten es sich in der Wohnung gemütlich. Leider hielt dieser Moment nicht lange, da sie draußen Momoi hörten, die sich gar nicht erfreut anhörte. Kuroko ging zur Eingangstür und machte diese auf. „Momoi-san? – Was machst du hier?“ fragte er und Momoi ärgerte sich erneut über ihren Bruder. Wie konnte man so ein Sturkopf sein, erwähnte sie und freute sich Kuroko zu sehen. „Oi, Satsuki – was ist da los? – Wieso ist es so laut da draußen?“ schrie Aomine aus dem Wohnzimmer und erneut bekam Momoi Herzklopfen. „Dai-ki…“ sagte sie leise und Aomine schloss sich an. Erneut fragte er, was der Lärm sollte, da er eigentlich Besuch hätte. „Ich versuche mit meinen Bruder zu sprechen, aber wird schwer gehen, wenn er mir die Tür nicht öffnet…“ erklärte sie und plötzlich ging die Tür, ihres Bruders auf. „Kei? – Wieso gehst du nie, an dein Handy ran?“ schimpfte sie gleich, worauf sich Kei auf dem Kopf kratzte. Seine Haare waren total zerzaust. Er hatte noch geschlafen, erklärte er und fragte, was sie diesmal wollte. „Satsuki du nervst – ich habe dir doch gesagt, dass ich kein Basketball mehr spiele – also lass mich in Ruhe mit deinen dämlichen Motivationen…“ erwähnte er und Momoi konnte nicht fassen, was sie von ihren Bruder zu hören bekam. „Ich verstehe nicht, wie du aufhören konntest – du bist ein gute Spieler und das Handtuch zu werfen, ist nicht dein Stil …“ fuhr sie fort und Keisuke seufzte. Aomine mischte sich ungerne ein und erklärte Momoi, dass sie ihn lassen sollte. Er hätte bestimmt seine Gründe. „Was weißt du schon Daiki? – du hast keine Ahnung…“ fauchte sie zurück und ging die Stufen hinunter. Sie hatte Tränen im Gesicht und ärgerte sich über ihren Bruder, als auch über Aomine, der nicht verstand, wieso sie so durchbrannte. „Weiber…“ sagte Aomine und blickte kurz daraufhin zu Keisuke, der noch mit Jogginghose und Shirt bei seiner Haustür stand. „Wieso redest du nicht mit deiner Schwester?“ fragte Aomine frech und Keisuke blickte ihn an. „Ich habe doch gerade gesagt, dass ich geschlafen habe – außerdem ist das nicht dein Problem, Aomine…“ fauchte Keisuke zurück und blieb entspannt. Kuroko mochte es nicht, wenn Aomine Diskussionen führte und unterbrach das Gespräch. „Aomine-kun – wir sollten hinein gehen – Kagami-kun fragt sich sicher, wo wir blei-ben…“ erwähnte er und Aomine seufzte. „Du hast Recht Tetsu - gehen wir…“ sagte er und ging hinein. Er bat Kuroko die Tür abzuschließen, wenn er hinein kam, worauf Kuroko nickte. Danach blickte er zu Keisuke. „Möchtest du Akashi-kun gar nicht besuchen?“ fragte der blauhaarige Junge, mit seinem emotionslosen Blick. Keisuke war überfragt und wusste nicht, was er spontan antworten konnte. „Wieso fragst du? – Hat dich etwa Seijuro darum gebeten?“ fragte er genervt und blickte Kuroko an. Er schüttelte den Kopf und erklärte, dass Akashi, seit Keisukes Abwesenheit, anders war. Akashi hatte sich komplett verschlossen und auch führte er die Mannschaft, wie noch nie. „Was interessiert mich, was Akashi macht – ich habe bereits meinen Weg und ich werde keine Rücksicht darauf nehmen…“ fuhr Keisuke fort. „Akashi-kun würde sich auf einen Besuch, im Krankenhaus freuen…“ erwähnte er und Keisuke erstarrte leicht. Krankenhaus? Besuch ? „Was meinst du damit?“ fragte er interessiert und hätte gerne nähre Informationen darüber gehabt. „Oi, Tetsu – beweg deinen Hintern hierher, es zieht…“ schrie Aomine, worauf sich Kuro-ko verabschiedete und die Tür zu machte. „Hey, bleib …“ bevor Keisuke weiter sprach, ging die Tür bereits zu. Was hatte er bloß damit gemeint? Fragte sich Keisuke und würde noch einmal mit Midorima sprechen wollen. Immerhin hatte er von Midorima den Anruf bekommen, das er zurück nach Japan kommen sollte. Wieso und weshalb, wusste er noch immer nicht. Im Krankenhaus packte Akashi seinen Koffer zusammen, da er es bereits verlassen durfte. Midorima war gerade gekommen und hatte es so eben erfahren und freute sich für ihn. Akashi grinste und erwähnte, dass Midorima nicht so tun müsste, als ob er sich freuen würde. Er würde es verstehen, wenn er schlecht über ihn denken würde, erwähnte Akashi, worauf Midorima nicht begreifen konnte, woher Akashi diese Schlussfolgerungen zog. Während er seinen Koffer packte, erinnerte er sich daran, wie Keisuke und er, sich ewige Liebe schworen, was für Akashi komplett neu war. Noch nie hatte er von einer Person gehört, dass er geliebt wurde. Beide kannten sich bereits Monate und hatten sich hin und wieder getroffen. Entweder spazierten sie durch die Stadt oder spielten gemeinsam Basketball, worin sich ihre Stär-ke befand. Akashi konnte seine Gefühle noch gar nicht in Worte fassen und noch waren diese ihm unbekannt. War es Freundschaft? Oder ging es weit hinaus? Fragte er sich immer wieder und überließ es dem Schicksal. Keisuke dagegen, war bereits fest davon überzeugt, dass er in Akashi verliebt wäre. Seine Art, sowie seine Ehrlichkeit, konnte er kaum beschreiben. Er liebte es in seiner Nähe zu sein und würde es um Nichts her tauschen, jedoch traute er sich Akashi kein Wort davon zu erzählen. Viel zu große Angst, hatte er vor seiner Reaktion. Ein „Nein“ würde ihn verletzten und somit blieb er lieber Akashi´s Freund und empfand eine einseitige Liebe. An einem Abend, wo Beide auf dem Heimweg waren, begann es zu schütten und Keisuke zog sich seine schwarze Lederjacke aus. Er hob sie so hinauf, dass weder Akashi noch er nass wurden. „D-Danke…“ sagte Akashi stotternd und ihm überkam erneut das wohle Gefühl, geliebt zu werden. Keisuke dachte sich nicht viel dabei und war einfach nur froh, in seiner Nähe zu sein. Donner und Blitze waren zu hören und der Himmel dämmerte vor sich hin. Die Regentropfen prellten zu Boden und der Wind toste so stark, dass die Blätter, von den Bäumen, herabfielen und sich in der Luft befanden. „Dabei war heute Sonne angesagt…“ klagte Keisuke leicht und Akashi musste lachen. „Naja – es muss nicht immer, alles so sein, wie es die Wetterfrösche voraussagen…“ erklärte er und Keisuke brummte vor sich hin. „Du bist ein Wunderkind – wieso kannst du eigentlich nicht das Wetter voraussehen?“ fragte er mit Sarkasmus, worauf Akashi lachen musste. „Das hab ich gar nicht ausprobiert – aber mal sehen…“ sagte er und blieb stehen. Keisuke hielt die Jacke noch und blickte ihn an. Akashi´s Augen schlossen sich und er gab seltsame Töne von sich. „Seijuro – das war nur ein Scherz…“ erwähnte er und Seijuro blieb mit seinen geschlos-senen Augen neben ihm. „Das Wetter wird vorerst so bleiben – Sonne ist keine in Sicht…“ sagte Akashi mit einem Grinsen, und Keisuke wusste bereits, dass er ihn auf dem Arm nahm. „Sehr witzig …“ kommentierte Keisuke und sah Akashi´s zartes Gesicht an. Seine Lippen, seine Augen sowie seinen zarten Körper. All dies erfasste Keisuke in seinen Blick und erwähnte, dass er auch in die Zukunft voraussehen konnte. „Ach ja – aber du bist kein Wunderkind – wie ist das möglich?“ fragte Akashi überrascht und Keisuke, bat ihn darum, die Augen zu schließen. „Wieso? – Was passiert, wenn ich die Augen zu mache?“ fragte Akashi ängstlich und Keisuke hatte in Lächeln in seinem Gesicht. „Vertrau mir einfach – du wirst es gleich sehen…“ erwähnte er und Akashi schloss lang-sam seine Augen. Er fühlte sich seltsam, da Keisuke ihn bestimmt kitzelte oder ärgern würde. Er ließ sich überraschen, bis Keisuke zu flüstern begann. „Ich werde dir deinen ersten Kuss stehlen…“ sagte Keisuke leise und wagte es Akashi auf den Mund zu küssen. Beide Lippen berührten sich. Akashi hielt sich, ohne viel darüber nachzudenken, an Keisukes enges Shirt an. Vor lau-ter Nervosität, bildete er Fäuste und konnte für den Zeitraum, nicht klar denken. Für Keisuke, war dieser Kuss speziell, denn normalerweise, hätte er sich diesen Schritt nicht getraut. Jedoch hielt er es nicht mehr aus. Er musste Akashi zeigen, was er führ ihn fühlte. Egal ob ein „Nein“ oder ein „Ja“ dabei wäre. Als sich ihre Lippen trennten, sahen sich Beide an und Akashi blieb noch fest, an Keisuke geklammert. „T-T-Tut mir Leid –ich wollte nicht…“ bevor Keisuke weiter sprach, schüttelte Akashi den Kopf. „Nein – schon in Ordnung… - mir…mir…hat es gefallen…“ sagte er und wurde dabei im-mer leiser. Keisuke war, über diese Aussage verwundert und sein Herz pochte, wie verrückt. Sie blieben unter dem Regen stehen, worauf keiner von ihnen wusste, was als nächstes passieren würde. „Das war blöd von mir… es tut mir Leid…“ fuhr Keisuke fort und schämte sich, für seine Reaktion. Akashi widersprach ihm erneut. „Nein – es braucht dir nicht leid zu tun – ich…ich…mir hat es gefallen – der Kuss, die Reaktion - mir hat es gefallen…“ sagte er und war dabei rot auf den Wangen. Keisuke fühlte sich zwar ein wenig besser, jedoch wusste er nicht, was er darauf sagen sollte. „Dir hat es gefallen?“ fragte er und blickte ihn vertieft an. Akashi nickte und lächelte dabei. „Es ist schon in Ordnung…“ beruhigte ihn Akashi und wurde schlag artig, von Keisuke in die Arme genommen. „Kei…“ sagte Akashi und schaffte es nicht, seinen Namen auszusprechen, da ihn Keisuke unterbrach. „Du gefällst mir, Seijuro – seit dem Ersten Mal, wo du aus deinem Haus, mit deinem traurigen Gesicht, gegangen bist – du hast mich angesehen und die Trauer in deinen Augen, war nicht zu übersehen….“ Erwähnte er und Akashi blieben die Wörter im Hals stecken. Er bekam keinen Ton hinaus und hatte doch so vieles zum Sagen. Ihm ginge es doch genauso, jedoch wusste er nicht, wie er seine Gefühle in Worte fassen sollte. „Du…- du gefällst mir auch, Keisuke …“ sagte Akashi leise und Keisuke wollte ihn nur zwischen seinen Armen halten. Ihn fest zu sich drücken und seinen Geruch wahrnehmen. Beide blieben unter dem Regen und von diesem Augenblick an, waren sie ein Pärchen gewesen. Sie trafen sich öfters, als sonst und Akashi ging sogar früher aus dem Training. Basketball, war zwar für ihn noch sein Sport, jedoch widmete er sich viel mehr, Keisuke, mit dem er Erinnerungen fest hielt. Sie spazierten und verbrachten viel Zeit miteinander. Keisuke hatte viele Fotos auf sei-nem Handy, die sie sich auf ihrem Rückweg, im Bus ansahen. „Das gibst du, als Hintergrund?“ fragte Akashi und hielt sich an Keisukes fest gebautem Arm fest. Er nickte. „Klar – das ist uns doch gut gelungen – immerhin haben wir unsere beiden Gesichter drauf bekommen…“ erklärte er und Akashi musste lachen. „Da hast du Recht – ich habe nicht so ein Multifunktionshandy – meines ist simpel und reicht für Anrufe und Nachrichten…“ erklärte er und Keisuke erwähnte, dass Weihnachten bereits vor der Tür stand. Vielleicht könnte er dem Weihnachtsmann, darum bitten, ein Handy zu besorgen. Schnell begann Akashi seinen Kopf zu schütteln. So ein Geschenk könnte er niemals annehmen. Alleine der Gedanken, war vollkommener Unsinn, erwähnte er, worauf Keisuke ihm einen Kuss auf die Wange gab. Akashi fühlte sich geschmeichelt und gab daraufhin Keisuke seine Hand. Beide Hände berührten sich… Versunken in den Abschnitten seiner Erinnerungen, begann Akashi Tränen aus den Augen zu bekommen. Er wusste nicht wieso, denn eigentlich fühlte er sich nicht gerade danach. Verwirrt und erschrocken blickte er sich ruckartig in den Spiegel und konnte seine feuchten Augen sehen. „Was ist los mit mir?“ fragte er sich und wischte immer wieder nach. „Wieso muss ich so oft an ihn denken? – Kei…“ sprach er zu sich selbst und wurde von Midorima beobachtet. „Also lag ich doch nicht falsch…“ sagte er und richtete sich seine Brille. „Shintaro? – Mir ist etwas ins Auge geflogen… - nichts für ungut…“ erwähnte er und blickte dabei zu Boden. Midorima glaubte ihm kein Wort und hatte schnell bemerkt, dass es an Keisukes Abwesenheit lag. „Du denkst noch an ihn?“ fragte Midorima und Akashi schüttelte den Kopf. „Konzentriere dich lieber darauf, dass sich unserer Mannschaft, den nächsten Sieg holt – meine Probleme, gehen dich nichts an…“ erwähnte er und nahm dabei seinen Koffer, der bereits vollbepackt auf dem Bett lag. Danach verließ er das Zimmer und ließ sich seine Trauer sowie seine Tränen nicht anmerken. Ende Kapitel 39 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)