The miracle of Teiko... von anja-san (AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3) ================================================================================ Kapitel 35: Ein neues Zuhause! ------------------------------ „Du hast eine Wohnung gefunden?“ fragte Kagami aufgebraust und saß dabei auf dem Boden. Er war gerade aus der Dusche gekommen und hatte sein Handtuch noch bequem über seinen Hals. Aomine blieb auf der Couch sitzen und nickte dabei. „Man könnte ja fast glauben, du wärst geschockt…“ erwähnte er und seufzte dabei. Er war froh darüber, endlich eine eigene Hütte zu haben, wo er sich zurückziehen könnte. Jetzt würde sein Vater ihn nicht so schnell finden und auch könnte er tun und lassen, was er wollte. Kagami war ein wenig verwirrt, denn irgendwie hatte er sich an Aomines Gesellschaft gewöhnt. Für Tatsuya war die Sache bereits vom Tisch. Er war der Meinung, dass dies am besten wäre, denn die ständigen Streitigkeiten gingen ihm auf die Palme. „Wie hast du die Wohnung bekommen?“ fragte Tatsuya, während er sich zu den Beiden dazugesellte. Er nahm neben seinem Bruder Platz und aß dabei an seiner Nudelsuppe, die er sich in der Mikrowelle, warm gemacht hatte. „Ich habe von einen Klassenkameraden gehört, dass eine Wohnung in der Nähe des Momokuri Parks frei wäre, somit habe ich mich schnell informiert und auch bekommen…“ erwähnte er und Tatsuya freute sich für ihn. Kagami blieb noch eine Weile sprachlos, worauf ihn sein Bruder sofort aufmerksam machte. „Wieso so still, Taiga?“ „Ähm – nichts – ich bin froh, dass Aomine ein eigenes Zuhause gefunden hat – somit muss ich mich nicht mit ihm plagen…“ gab er, als Antwort und verschränkte dabei die Arme. In seinen Gedanken jedoch, ging es ein wenig anders zu. Er dachte sich, was er jetzt ohne Aomine Zuhause machen sollte. Sein Bruder wäre ständig auswärts mit seinen Kollegen unterwegs. Mit wem würde Kagami jetzt nach Hause gehen? – All diese Fragen stellte er sich, als ihn Aomine schließlich einen Papierkugel auf seinen Kopf schoss. „Oi- Kagami – hörst du mir überhaupt zu?“ fragte Aomine genervt und Kagami kam von den Gedanken hinunter. „Bitte? – Was? – ich habe dich nicht gehört…“ „Das war mir schon klar, dass du mich nicht gehört hast – ich habe gesagt, dass du mir gerne beim Umzug helfen kannst, wenn es dir so eine Freude bereitet, mich los zu wer-den…“ erwähnte Aomine, worauf Kagami auf sein Angebot einging. „Und, wie ich dir helfen werde – du wirst keine zehn Minuten brauchen, hier weg zu kommen…“ sagte er zickig und warf einen Blick auf die Uhr. Tetsuya trank aus der Suppenschüssel und erwähnte, wie kindisch die Beiden wären. Nicht einmal in solchen Situationen könnten sie einen klaren Kopf behalten und so tun, als wären sie erwachsen. „Tatsuya – wie kannst du so etwas über mich sagen?“ schrie Kagami und Aomine verdrehte die Augen. „Beruhige dich rot Schopf – dein Bruder meint es bestimmt nicht so …“ erwähnte Aomi-ne und Tatsuya würde sich in sein Zimmer verziehen. Er hätte noch einige Aufgaben zu erledigen und auch wollte er nicht all zu spät ins Bett kommen. Aomine hob nur seine Hand, zum Abschied und Kagami wünschte seinem Bruder eine Gute Nacht. Nun blieben die zwei Streithähne alleine zurück und sprachen noch über das Training. Beide waren froh eine kleine Pause zu haben, da sich Akashi´s Zustand verschlechtert hatte. Für Aomine kam dies gut, denn so könnte er den Umzug problemlos durchführen. Auch hatte er erwähnt, dass er einen kleinen Nebenjob in einem Imbiss Laden hatte. Kagami traute seinen Ohren nicht. Aomine und einen Nebenjob? Das passte doch überhaupt nicht zusammen? – Aomine war selbst nicht gerade begeistert, jedoch wie sollte er sich sonst die Wohnung leisten können? Kagami lachte ihn anfangs aus, jedoch erwähnte Aomine frech, dass er auf Burger Prozente bekam, aber anscheinend war es viel lustiger, darüber zu lachen. „Was Buger?“ fragte Kagami und hörte sofort auf zu lachen. Sein Gesicht wurde ernst und stellte die Frage erneut. „Ja du Vollidiot – es gibt Burger in meinem Laden, jedoch verkaufe ich sie nur – ich ma-che sie nicht, denn sonst hätte ich dir Abführmittel hineingetan…“ erwähnte Aomine, worauf sich Kagami ärgerte. So verbrachten die Beiden ihren restlichen Abend und der nächste Tag stand bereits vor der Tür. In der Teiko High begann der Unterricht und Kise konnte sein Gähnen kaum verstecken. Er hielt sich die Hand davor und freute sich schon auf das Wochenende. Er würde gemeinsam mit Kasamatsu etwas unternehmen, jedoch wusste er noch nicht genau was. Vielleicht würde er Midorima fragen, ob er sich anschließen würde, jedoch hatte er letztens gar keine gute Laune. Momentan ging ihm die Sache mit Akashi gar nicht mehr aus dem Kopf und noch dazu hatte er Takao am Hals. Kise bemerkte schnell, dass sein guter Freund enormen Druck hatte, jedoch war Midorima eine Person, die sich dies nicht anmerken ließ. Wie eine Maus, wenn sie in Gefahr ist. Die Glocke läutete zur Pause und Kagami schloss die Bücher und war froh darüber essen gehen zu können. Er konnte es kaum erwarten im Buffet zu sein. „Gehst du auch essen Kise?“ fragte er und blickte dabei nach hinten. Kise grinste und würde etwas mithaben. Kagami nickte und fragte natürlich auch seinen Vize-Kapitän. „Möchtest du zur Mensa mitkommen?“ fragte er höflich und Midorima verneinte. Er hatte noch einiges, mit den Klassensprechern zu erledigen. Wie gewohnt, richtete er sich seine Brille und stand auf. Er wünschte den Beiden viel Spaß beim Essen und würde zur Stunde wieder kommen. Kise verabschiedete mit einem Winken, jedoch machte er sich Sorgen um ihn. „Ob es Midorimachi gut geht?“ fragte er und Kagami lehnte sich an Kises Tisch an. „Bestimmt – vielleicht ist er wegen Akashi gestresst und das bereitet ihn Kummer – aber dem geht’s gut – denn sonst hätte er diese pfeffrigen Antworten nicht drauf…“ versuchte Kagami ihn zu beruhigen und Kise gab ihm Recht. „Möchtest du wirklich nicht mitkommen, zur Mensa?“ fragte Kagami und Kise zeigte sein Lunch Paket, dass ihm seine Mutter vorbereitete hatte her. Es sah köstlich aus. Reis mit Meeresfrüchten und als Nachspeise einen Schokoladenkuchen. Besser könnte es für Kise gar nicht laufen und bedankte sich innerlich bei seiner großzügigen Mutter. „Sie ist einfach die Beste - Mamachiiii…“ rief er laut und Kagami würde sich auf den Weg zur Mensa machen. Im Gang sah es, wie ein Ameisenhaufen aus. Die Schüler stürmten aus den Klassen und konnten die Pause richtig genießen. Kagami hasste diese Menschenmaße, jedoch quetschte er sich durch. Er bat bei jeder Berührung, um Entschuldigung, jedoch überrammte er fast, den kleinen Kuroko, der gerade die Klasse verließ. „Ohhh – Vorsicht…“ schrie er und Kuroko zuckte nicht einmal mit der Wimper. Er blieb gelassen stehen, während sich Kagami bemühte nicht gegen ihn zu stoßen. Bei der Menschenmasse eine schwer Aufgabe. „Oi Tetsu – du musst mich dann die Notizen abschreiben lassen – ich bin im Unterricht eingeschlafen…“ erwähnte Aomine aus der Klasse und packte seine Tasche ein. Kagami hatte komplett vergessen, dass die Beiden in dieselbe Klasse gingen. „A-o-m-i-n-e…“ sagte Kagami und blickte ihn dabei an. Kuroko stand zwischen den Bei-den und würde gerne weitergehen, wenn da nicht der Riese Kagami davor stehen wür-de. Aomine grinste und erwähnte, dass sie in die Mensa futtern gehen würde, worauf Kagami eigentlich erleichtert war. Er wollte nicht ganz alleine dorthin gehen sich den nervigen Mitschüler anhören. „Kagami-kun – du bist im Weg – ich kann nicht vorbei…“ sagte Kuroko gefühllos, wie immer und Kagami entschuldigte sich sofort. Aomine musste über die Situation lachen und würde sich ebenfalls auf dem Weg machen. „Hoffentlich erwischen wir gute Plätze …“ begann Aomine. Die Drei eilten in die Mensa, während Midorima sich die Probleme der Klassensprecher anhörte. Er versuchte neue Regeln sowie Lösungen zu geben, jedoch schien es keiner dieser dummen Schüler zu kapieren. Seine Kommentare behielt er für sich, um seinen Platz, als Schulsprecher sauber zu bewahren. Die Woche verging für, die Wunderkinder, recht schnell und der Tag, des Umzuges war gekommen. Aomine hatte seine Sachen zusammengepackt und gemeinsam, mit Kagami trug er diese in die neue Wohnung. Das Gebäude sah schäbig und alt aus, worauf Kagami die Gänsehaut kam. Er hatte es sich ganz anders vorgestellt, erwähnte er, worauf ihn Aomine aufmerksam machen musste, dass er nicht gerade der Reichste wäre. „Schon klar – aber ich hoffe nur, dass die Wohnung nicht dem Gebäude entspricht…“ fuhr Kagami fort und Aomine konnte ihn beruhigen. „Keine Sorge – die Wohnung sieht ganz nett aus – sie ist etwas klein und besitzt ein Wohn- und ein Schlafzimmer – die Küche ist sehr klein, aber das macht nichts…“ er-wähnte er und Kagami konnte sich da nur überraschen lassen. Beide betraten das Gebäude und Kagami fand nicht einmal einen Aufzug vor. „Sag nicht, du wohnst im siebten Stock?“ fragte er und Aomine lachte darauf. „Nein du Idiot – ich wohne im dritten Stock. Du, als ein Sportler, solltest lieber nicht so viel meckern – siehe es, als eine Art Training…“ erwähnte Aomine und trug den schwe-ren Koffer hinauf. Er zückte nebenbei die Hausschlüssel, die man durch den ganzen Gang zu hören waren. Kagami sagte nichts dazu und folgte Aomine einfach hinauf. „Da wären wir…“ stellte Aomine fest und befand sich neben der großen Holztür. Kagami war hinter ihm und hechelte bereits, wie ein Hund. Die drei Stöcke, besaßen nicht gerade wenige Stufen. Die Tür ließ sich gut aufsperren, was schon einmal ein gutes Zeichen war. Kaum offen, konnten Aomine sowie Kagami hineinsehen. Die Wohnung sah gar nicht einmal so übel aus und Kagami freute sich darüber. Schnell trugen die Beiden die Sachen hinein und ließen die sie im Vorzimmer liegen. Kagami betrat das große Wohnzimmer, und war über den, bereits vorhandenen, Kamin erfreut. „Wow – du hast einen Kamin? – in unserer alten Wohnung in Amerika hatten wir auch einen…“ erwähne Kagami und Aomine begann jedes Fenster zu öffnen. Den Geruch nach nicht gelüfteten Wohnungen, konnte er nicht ertragen. „Gar nicht einmal so übel…“ sagte sich Aomine leise und betrat das kleine Schlafzimmer. Möbel waren keine vorzufinden, jedoch wäre dies kein Problem. Er würde sich welche besorgen, jedoch musste er einmal seine Ersparnisse zusammenrechnen. Kagami würde ihn dabei helfen, jedoch war es viel wichtiger, dass Aomine jetzt einen Unterschlupf hatte. „Sobald hier sich hier einmal die Möbel befinden – wird das Ganze hier gemütlicher wirken – jetzt sieht es noch schäbig und grässlich aus, aber man kann darin leben…“ erwähnte Aomine und Kagami lehnte sich an die Wand an. Er verschränkte die Arme dabei. Erneut überkam ihm ein Gefühl, dass er bislang noch nicht verspürt hatte. Schwer konnte er es beschreiben und versank erneut in Gedanken. Als plötzlich ein lautes Geräusch, aus dem Gang zu hören war, machte Kagami große Augen und wurde aus seinen Gedanken rausgeschmissen. „Hast du das gehört?“ fragte Aomine, worauf Kagami ihm zunickte. „Es kommt von draußen…“ Schnell machten sich Beide auf den Weg hinaus und öffneten die Tür. Sie sahen einen Typen, dem gerade die Einkaufstasche runtergefallen war. „Oi – alles klar?“ fragte Aomine und Kagami begann, dem noch Fremden Jungen, dabei zu helfen, die Sachen wieder in Ordnung zu bringen. „Du brauchst mir nicht helfen – ich komme alleine klar…“ erwähnte er und Kagami blieb ein wenig starr. Aomine gesellte sich den Beiden und streckte seine Hand aus, um dem Jungen zu helfen. „Ich brauche eure Hilfe nicht…“ erwähnte die fremde Stimme, und Kagami stellte sich vor. Vielleicht konnte er damit ein wenig die Situation auflockern. „Ich bin Kagami Taiga …“ erwähnte er und der Junge, dauerte nicht lange, bis er sich vorstellte. „Mein Name Keisuke Kobayashi…“ erwähnte er, worauf Aomine seine Hand zurück-streckte. Dieser Name kam ihm bekannt vor und schwirrte irgendwo in der Vergangen-heit herum. „Keisuke Kobayashi? Aus der Onita High?“ fragte Aomine, worauf ihn Keisuke anstarrte. „Woher weißt du das?“ fragte er schockiert, worauf Aomine ihn angrinste. „Du kennst nicht zufällig einen Seijuro Akashi? – Oder?“ fragte Aomine und Beide Blicke kreuzten sich. Kagami verstand nur Bahnhof und konnte momentan nicht viel mit dieser Information anfangen. Schon bald würde sich das Geheimnis lüften und Kagami befand sich erneut in einem Abschnitt der Wunderkinder. Ende Kapitel 35 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)