The miracle of Teiko... von anja-san (AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3) ================================================================================ Kapitel 33: Wahre Wunder, kommen selten allein ---------------------------------------------- Kagami wurde von Kuroko sowie von Aomine aufgeklärt, was es mit diesem Lebensmittelladen auf sich hatte. Anscheinend verbrachten die Wunderkinder darin viel Zeit, dachte sich Kagami und ging gemeinsam mit den Beiden in den Laden. Es war sehr klein, jedoch fühlte sich Kagami wohl darin. Süßigkeiten sowie kleine Snacks waren kaum zu übersehen. Kagami schnappte sich sofort zwei bis drei Packungen von seinen Lieblings-Knabbereien, worauf ihn Aomine schief ansah. „Du solltest nicht zu viel essen, denn sonst kannst du nicht mehr so hoch springen…“ erwähnte Aomine, worauf ihn Kagami eine Packung schmiss. „Kümmere dich um deinen Kram…“ antwortete ihm Kagami und beobachte dabei Kuroko, der gerade dabei war, an der Kassa zu zahlen. Er hatte bereits sein Eis, worauf ihn Aomine ansprach. „Oi Tetsu – du hast ja gar keines für mich genommen- warte ich hole mir schnell eines…“ erwähnte er und suchte sich eine Farbe aus. Zwischen Blau, Grün und Rose, konnte sich Aomine schwer entscheiden. Diesmal nahm er Grün, worauf Kagami die Farbe Blau auswähle. Rosa wäre etwas für Mädchen gewesen, erwähnte Kagami und Kuroko grinste ein wenig. „Aomines-kuns erstes Eis, war Rosa…“ flüsterte er und Kagami konnte es schwer glauben. „Tatsächlich?“ fragte Kagami, worauf Kuroko nickte und sein Eis bezahlte. Aomine schloss sich schnell an und packte seine Geldtasche aus. Er zählte seine Münzen und zahlte sein Eis anschließend. „Was nuschelst du vor dich hin, Tetsu?“ fragte Aomine, während er zahlte. Kuroko schüttelte den Kopf. „Ach nichts – ich habe Kagami-kun erwähnte, dass meine Lieblingssorte, die Blaue wäre…“ sprach sich Kuroko aus und ließ Kagami vor. Kagami bedankte sich und zahlte seine Snacks sowie sein Blaues Eis. Sobald sie den Laden verließen, packte Kuroko bereits sein Eis aus und leckte brav daran. Er verhielt sich ruhig, was man von den Anderen Beiden nicht sagen konnte. Ständig diskutierten sie und noch dazu, handelte es sich um Kleinigkeiten. Kuroko seufzte nur und sah den Beiden zu. Seine Pupillen bewegten sich hin und her. Am liebsten würde Kuroko sich einmischen, jedoch wusste er, dass daraus nichts Großes werden könnte. Aus diesem Grund schleckte er weiter an seinem Eis, bis er anschließend zum Holzstäbchen ankam. „Oh – ich habe gewonnen…“ sagte er und Aomine sowie Kagami sahen ihn an. Aomine näherte sich ihm „Oi – Tetsu – du hast gewonnen – sieh mal Kagami…“ sagte Aomine stolz und hob dabei Kuroko´s Arm. Kagami las „Gewinner“ – und freute sich für den Kleinen. „Dann geh hinein und hol dir den Preis…“ erwähnte Kagami und Aomine würde mit Kuroko mitgehen. Bestimmt würde Kuroko den Preis nicht alleine auffuttern können. Während die Drei sich noch vor dem Laden befanden, kam Midorima nach Hause an und merkte schnell, dass seine Eltern gar nicht zu Hause waren. Er zog sich seine Schuhe im Vorzimmer aus und schaltete dabei die Lichter ein. Kurz danach klingelte es auch schon bei seiner Tür. „Wer kann das jetzt wohl sein?“ fragte er sich und machte die Tür auf. „Shin-Chan – wieso hebst du nicht am Handy ab? – weißt du, wie oft ich dich angerufen habe?“ fragte eine kindliche und verspielte Stimme. Midorima richtete sich seine Brille und machte sich auf den Weg in das Wohnzimmer. „Was willst du Takao?“ fragte er und zückte dabei sein Handy aus seiner Sporttasche. Tatsächlich hatte er mehrere verpasste Anrufe in Abwesenheit. Takao grinste und betrat, ohne viele Fragen, das Haus. „Wie kannst du mich so etwas fragen? – ich als, dein lang befreundeter Freund, sollte mehr respektiert werden, findest du nicht?“ fragte Takao und lehnte sich an die Wand an. Midorima richtete sich seine Brille und fand seine Stimme einfach nervig. „Komm auf den Punkt Takao – aus irgendeinen Grund bist du ja wohl gekommen?“ fuhr Midorima fort und Takao erwähnte, dass er bald ein Spiel gegen die Kaijo High hätte. Seine Mannschaft würde sich über ein Paar „Midorima Shintaro Tipps“ freuen. Midorima wusste bereits, dass Takaos Mannschaft, die Shotaku High, bald ein wichtiges Spiel hätten. „Hmpf – glaubst du etwa, ihr seid nicht stark genug?“ begann Midorima. Takao grinste dabei. „Oh nein – ich bin bereit – aber ich glaube meiner Mannschaft, könnten deine Tipps nicht schaden – also wann hast du Zeit?“ fragte Takao gespannt, worauf Midorima seinen Kalender aufschlug. Er blätterte vor sich hin und erwähnte, dass er in den nächsten Tagen intensiv Training hatte. Takao könnte, mit seiner Mannschaft, vorbeikommen. Schnell funkelten Takaos Augen und bedankte sich bei seinen alten Freund. Beide kannten sich schon eine ganze Weile, da Takao sowie Midorima die gleichen Kurse in der Grundschule besuchten. Sie teilten zwar nicht dieselben Interessen, aber dies machte ja eine nicht Freundschaft aus. Viel aufregender war es, Midorima zu ärgern oder sogar gegen ihn Basketball zu spielen. Ihre Freundschaft basierte öfter darauf, das Midorima ihn rumkommandierte, wie einen Hund, jedoch störte dies Takao keines Weges. Er lebte in einer Wohngemeinschaft und hatte es auch nicht eilig, so schnell nach Hause zu gehen. Seine Freizeit hatte er öfters bei Midorima´s Haus verbracht. „Und wie sieht es in Shotaku-High aus? – Wie stehen die Chancen, dass ihr gewinnt?“ fragte Midorima ernst und ließ sich heißes Wasser aufkochen. Takao betrat anschließend das Wohnzimmer, das an der Küche angeschlossen war. „Hmm – gegen Kaijo spielen wir zum Ersten Mal – noch kenne ich keinen einzigen Spieler davon – aber es wird rumgemunkelt, dass sie unheimlich stark sind. Sie haben einen sehr guten Kapitän… - mehr wurde uns nicht gesagt…“ erwähnte Takao und Midorima nickte nur. Ihm sagte der Name „Kaijo High“ etwas, da Kise die Grundschule dort besuchte. Er würde sich bei ihm informieren, erwähnte er seinen alten Freund und könnte momentan nichts tun, außer eine Tasse Tee anbieten. Gerne nahm Takao dieses Angebot an und würde damit ein wenig die Zeit totschlagen. Unter Kagami´s Dach brach Ruhe ein. Aomine hatte sich ins Zimmer zurückgezogen, während Kagami seinen Bruder dabei half, die Küche sauber zu bekommen. Tatsuya trocknete ab, während Kagami brav die Teller spülte. „Sag einmal Tatsuya …“ „Hmmm… - was gibt es Taiga?“ „Bist du noch immer sauer auf Hyuga?“ – als Kagami dies fragte, machte Tatsuya große Augen und drehte sich um, sodass er seinen Bruder den Rücken zeigte. „Wieso fragst du? – Hat er sich etwa bei dir gemeldet?“ fragte er und Kagami nickte dabei. „Ja – heute nach dem Training hat er mich angerufen – ihm geht es gut, jedoch hat er nach dir gefragt, wo ich eigentlich nicht wusste, was ich ihm darauf sagen solle…“ erwähnte Kagami mit ruhiger und gelassener Stimme. „Er…er hat nach mir gefragt? – Dieser Idiot – anstatt mich direkt anzurufen, fragt er dich – so ein Feigling….“ Erwähnte er und Kagami besserte ihn darauf aus. „So war es gar nicht – er hatte angerufen, jedoch hatte er deine neue Nummer nicht – du weißt, nach dem Umzug von Amerika hierher, hast du Nummer gewechselt – ich dagegen habe dies bis jetzt nicht gemacht… - daher die hohen Telefonrechnungen…“ erwähnte Kagami und Tatsuya drehte sich zu ihm. „Trotzdem – sowieso ist ihm seine Karriere, als Basketballtrainier wichtiger, als alles Andere – von mir aus, kann er bleiben wo er ist…“ erwähnte er stur und schmiss das Geschirrtuch auf Kagami´s Gesicht. „Hey, jetzt musst du es aber nicht mit mir aufnehmen – Hyuga hat nach dir gefragt und mir gesagt, ich solle dir ausrichten, dass er zu Weihnachten hierher fliegen würde…“ erwähnte er und wurde dabei immer leiser. Für Tatsuya blieb kurz der Atem stehen und wollte nichts Weiteres über das Thema wissen. Er ging in sein Zimmer und knallte die Tür zu. Aomine hatte dies gesehen, da er Tatsuya entgegen kam. „Oha – wer ist denn da so sauer? – Was hast du ihm gesagt, Bakagami?“ fragte Aomine und setzte sich gemütlich auf die große Couch. Kagami hatte noch das Geschirrtuch auf dem Kopf und erwähnte, dass dies nicht Aomines Kaffee wäre. „Na na – nicht so frech sein – ich habe doch nur gefragt… - dein Bruder sah nicht sehr glücklich aus, also musst du ihm etwas gesagt haben, was ihm nicht in den Kragen passte… - ach übrigens – du hast da was auf dem Kopf“ erwähnte er und Kagami gab sich ruckartig das Geschirrtuch aus dem Kopf. Danach legte er die sauberen Teller auf den Platz und erklärte, dass sein Bruder sauer auf eine Person wäre. Aomine blickte ihn an und würde gerne Näheres wissen, worauf ihn Kagami auf seinen „Ersatzvater“ aufmerksam machte. „Du meinst Yuga?“ fragte er verwirrt und Kagami besserte ihn sofort aus. „Er heißt Hyuga du Trottel – sag einmal, hörst du mir nie zu?“ erwähnte er und setzte sich vor Aomine hin, jedoch auf dem Boden. Er verschränkte dabei die Arme und erklärte, dass sein Bruder und Hyuga seit drei Jahren eine Beziehung geführt hätten, jedoch diese kaputt gegangen wäre. „Kaputt? – du meinst, sie lieben sich nicht mehr?“ „So würde ich das nicht bezeichnen – ich glaube schon, dass sie einander lieben, aber Hyuga befand sich mehr im Ausland, als bei meinem Bruder – daraufhin machte mein Bruder Schluss und seitdem haben die Beiden sich auch nicht gesehen…“ Aomine gab nur ein brummiges „Aha“ von sich und konnte mit solchen Liebesgeschichten wenig anfangen. Seine hatte er verbockt und selbst da, war er hilflos. „Tja – mein Bruder ist eben sturer, als man glaubt…“ erwähnte Kagami und blickte dabei hinauf zur Wanddecke. Aomine bemerkte schnell, dass Kagami sich um seinen Bruder Sorgen machte und versuchte ihn mit einfühlsamen Wörtern ein wenig aufzumuntern. „Hey, ich weiß zwar nicht, wie es ist einen Bruder zu haben, jedoch würde ich ihn in der Sache trauen – diese Sachen können nur die Beiden regeln – da hast du, als Außenstehender wenige Chancen, glaube mir ich rede aus Erfahrung… - überlass dieses Problem deinen Bruder – er weiß bestimmt, was er macht und wenn er noch Gefühle für ihn empfindet, wird es sich bemerkbar machen …“ erwähnte Aomine. Kagami war ganz erstaunt von diesen Wörtern, denn Aomine schien nicht gerade der Typ zu sein, mit dem man über Probleme reden könnte. Kagami versuchte dieses Gefühl, dass er momentan auf der Brust spürte, zu vertrauen. Er nickte nur und musste anerkennen, das Aomine Recht hatte. „Vielleicht hast du Recht – mein Bruder ist klug genug, um selbst da raus zu kommen – viel lieber sollten wir uns um Akashi kümmern, dem wir noch eine Lektion erteilen müssen…“ begann Kagami voller Selbstvertrauen, worauf Aomine ihn ansah. „Naja, das wollte ich nicht damit sagen, aber ja – Akashi müssen wir fertig machen – aber erst sollten wir ins Bett gehen – morgen ist ein anstrengender Tag und noch dazu müssen wir morgen die Halle vorbereiten und sauber machen…“ erwähnte Aomine und für die Beiden hieß es unter die Federn zu kommen. Ende Kapitel 33 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)