The miracle of Teiko... von anja-san (AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3) ================================================================================ Kapitel 32: Alte Freunde ------------------------ Kuroko sowie Aomine waren gerade dabei die Halle in Ordnung zu bringen. Erneut hatten sie ein stressiges Training hinter sich, jedoch blieb ihnen der freie Abend vergönnt. Aomine seufzte bereits und konnte es kaum erwarten, die Trainingshalle zu verlassen. Alleine Akashi´s Verhalten ging ihm allmählich auf die Nerven. Ständig ging es nach sei-ner Nase und auch wechselte er jeden die Position. Seit wann galt Aomine als Shooting Guard? Fragte er sich und kratzte sich am Kopf. All diese Gedanken gingen ihm nicht aus seinem Verstand und Kuroko schmiss ihn, ohne es zu wollen, einen Basketball. Dieser Ball landete genau auf Aomines Zehe, worauf er einen lauten Schrei gab. Schnell blickte er dabei auf Kuroko, der ihn nur ansah und seine Position behielt. „Sag einmal Tetsu – willst du mich umbringen?“ fragte er schreiend und blickte dabei Kurokos Position. „Erzähl mir nicht, du hast versucht ein Korb zu werfen?“ fragte er und Kuroko nickte dabei. „Wie sonst, wollt ihr Akashi schlagen? – Wenn ich auch…“ bevor er weitersprach, kam Kagami und verwuschelte Kuroko´s dünnes Haar. „Du hast es einfach noch nicht drauf – überlass die Würfe lieber uns…“ erwähnte Kagami und hielt dabei einen Basketball in seiner Hand. Aomine seufzte erneut und fragte Kagami, wen er mit „uns“ meinte? Kagami verzog schnell das Gesicht. „Du weißt, genau wem ich damit meine – und zwar dich und mich…“ erwähnte er noch gelassen, worauf Aomine die Augenbrauen anspannte. „Hmpf – du meinst wohl eher mich, denn deine Körbe sind nur ein Punkt wert…“ er-wähnte er und drehte sich um. Kagami konnte vor Wut platzen und bat Kuroko erneut einen Basketball in Aomines Richtung zu werfen. Aomine konnte sein Grinsen kaum für sich behalten und liebte es sich mit Kagami anzulegen. Alleine seine Gesichtsauszüge sowie sein Verhalten, konnte Aomine gut leiden. „Oi Kagami – das war erneut ein Scherz – also kein Grund mir gleich Tetsu aufzuhetzen…“ erwähnte er und Kagami blickte ihn fraglich an. Diesmal würde er es ihm noch verzeihen, jedoch hasste er diese Art von Scherzen. Die Mannschaft machte sich fertig, um nach Hause zu gehen. In der Garderobe hörte man Kise telefonieren. Er hörte sich überglücklich an und auch waren Namen dabei, die weder Kagami noch den Anderen etwas sagten. Während Kise vor sich hin sprach, wandte sich Aomine und schurrte sich seine Schuhbänder zu. Er wollte Kise lieber nicht allzu nahe gehen. Kise legte nach wenigen Minuten auf und beeilte sich mit dem Packen seiner Kleidung. „Wieso hast du es auf einmal so eilig?“ fragte Kagami, der sich seine Bluse zuknöpfte und dabei auf die Bank saß. Kise grinste dabei und sperrte seinen Spind zu. „Ich gehe einen alten Freund treffen…“ erwähnte er mit einem Lächeln und wünschte seinen Kameraden noch einen schönen Abend. Eilend verabschiedete er sich und Kuro-ko blickte ihn hinterher. „Kise-kun – scheint über irgendetwas glücklich zu sein..“ erwähnte er und Kagami sowie Aomine blickten ihn an. „Ich wäre nie darauf gekommen…“ begann Aomine mit Sarkasmus und auch er sperrte seinen Umkleide schrank ab. „Beeil dich Bakagami – dein Bruder macht uns sonst die Hölle heiß…“ erwähnte er und Kagami ließ sich so etwas doch nicht von Aomine sagen. Er wüsste bereits, wie sein Bruder wäre und es nicht mochte, wenn man zu spät zum Abendessen erscheinen würde. Er knurrte vor sich hin und beeilte sich damit, sich umzuziehen. Dieser Aomine machte ihn einfach nur Stress, dachte er sich und könnte sich in den Hintern beißen. Was ihn allerdings bekümmerte, war Kise. Mit wem würde sich Kise treffen wollen? Alter Freund? – Was meinte Kise damit? – All diese Fragen ließen Kagami nicht in Ruhe. Er versuchte sich abzulenken und würde hoffen, es bald zu erfahren. Kise beeilte sich, nach dem er das Schulgebäude verlassen hatte. Er war noch im Trainingsanzug und hielt dabei seine dunkelblaue Sporttasche, die gar nicht leicht war. Er konnte es kaum erwarten, seinen alten Freund aus der Grundschule wieder zu sehen. Kise lächelte vor sich hin und war gespannt, wie es Kasamatsu Yukio ging. Anschließend kam er an dem Treffpunkt an und sah sich um. Er befand sich vor der Kaijo – Gakuen, die Kasamatsu nach der Grundschule besuchte. „Kise?“ fragte eine Stimme, die Kise sofort erkannte. Seine Augen öffneten sich weit und sein Lächeln war kaum zu übersehen. „Kasamatsu-sempaiiii!!!!“ schrie er voller Freude und umarmte seinen alten Freund, der ihn damals im Basketball Trainierte. Beide besuchten dieselbe Grundschule sowie auch denselben Basketballclub. Kasamatsu wurde als Kapitän ernannt und hatte die ehrenvolle Aufgabe, Kise zu trainieren. Anschließend wurden Beide sehr dicke Freunde, jedoch war Kasamatsu nicht gerade der Typ, der Nerven für Kise hatte. Alleine seine Heulerei sowie seine alltäglichen Fanclub gingen ihm schnell auf die Palme. Kasamatsu wurde von Kise herzlichst umarmt. Schnell erkannte er, durch seinen Trai-ningsanzug, dass er in die Teiko High ging, was auch Kises großer Traum war. „Wie ich sehe, hast du es geschafft – und gut in Form bist du auch…“ erwähnte Kasa-matsu und hielt ebenfalls eine große Sporttasche in seinen Händen. Kise, der ein wenig größer war, nickte sofort und bereute es nicht, in die Teiko High zu gehen. Er erzählte über die tollen Bekanntschaften die er gemacht hatte. Kasamatsu grinste anfangs und fragte ihn, über diese „Generation der Wunder“. Sofort begann Kise zu lachen und er-wähnte, dass ein Wunderkind bereits neben ihm war. Kasamatsu fand dies gar nicht komisch und tritt ihm auf seinen Fuß. „Kasamatsu-sempaiii – das hat wehgetan…“ klagte Kise und Kasamatsu verschränkte die Arme. „Das war auch Sinn und Zweck der Sache – aber erzähl mal Kise – ist es wahr, dass ihr einen neuen Mitspieler dazu bekommen habt?“ fragte Kasamatsu interessiert. Sofort nickte Kise und erwähnte den Namen dieses neuen Spielers. „Sein Name ist Kagami Taiga. Er ist ein Austauschschüler aus Amerika – er ist eigentlich ganz okay, jedoch hört er nicht auf Aominechi sowie Midorimachi zu provozieren...“ erwähnte er und Kasamatsu würde diesen Kagami zu gerne kennen erlernen. Beide Freunde gingen in dieselbe Richtung. Schon lange hatten sie keine Zeit mehr gehabt, um miteinander zu reden. Immerhin hatte Kasamatsu, als Kapitän der Kaijo Basketballmannschaft, viel um die Ohren. Er selbst war noch auf der Suche nach neuen Spielern. Kise fand ihn unglaublich und fragte ihn, ob er noch immer so streng, wie damals wäre. „Was glaubst du denn?“ fragte Kasamatsu und Kise taten die Mannschaftskameraden, aus der Kaijo High jetzt schon Leid. Während sie den langen Weg entlang gingen, sahen sie neben sich den wunderschönen Sonnenuntergang. Kise war beeindruckt und erzählte Kasamatsu, dass es lange her war, seitdem sie gemeinsam Trainiert hatten. Kasamatsu empfand dasselbe, jedoch hatte er immer gewusst, dass aus Kise eines Tages ein Ass-Spieler werden würde. Kise fühlte sich geschmeichelt. „Sei bloß nicht übermütig – glaube mir – gegen die Kaijo High, habt ihr Wunderkinder sowieso keine Chance…“ erwähnte er und Kise grinste dabei. „Das werden wir noch sehen – Kasmatsu-Sempai…“ erwähnte Kise. Danach fragte Kise, wie es eigentlich Kasamatsu im privatem ginge, worauf er ein wenig sein Gesicht verzog. „Ich lebe noch bei meiner Großmutter…“ erwähnte er und Kise nickte nur. Kasamatsus Eltern hatten einen tragischen Unfall, als Kasamatsu gerade erst einmal neun Jahre alt war. Die einzigen in seiner Familie waren noch seine Großeltern, worauf Kasamatsu stolz war. Er liebte seine Großeltern und verdankte ihnen sehr viel. Kasamatsu seufzte vor sich hin und wollte eigentlich nicht viel über sich erzählen. Viel lieber wollte er wissen, wie Kise zu einem Wunderkind wurde und wie sein Leben nach der Grundschule war. Leicht gab ihm Kasamatsu einen Schulterschlag und Kise griff sich sofort auf die Stelle. „Und du Kise? – Wie geht es deiner Familie und wie bist du eigentlich zum Wunderkind geworden?“ fragte sein Ex-Kapitän und Kise griff sich auf die Schulter. Er erklärte, wie es in seinem buntem Leben aussah. „Ja – meine jüngere Schwester ist ganz schön groß geworden. Meinen Eltern geht es relativ gut – ich arbeite nebenbei als Model, um ein wenig Geld aufzutreiben – immerhin werden die Basketballschuhe nicht gerade billiger…“ erwähnte Kise, worauf Kasamatsu ein wenig grinste. „Du hast dich zum Glück nicht verändert …“ erwähnte Kasamatsu und Kise freute sich über diese Kompliment. Nun war es soweit, wo sich die Wege der Beiden trennten. Kise musste noch einen Bus nehmen, worauf Kasamatsu ihn hoffentlich bald wiedersehen würde. „Du könntest das nächste Mal zum Training erscheinen und mir dabei zusehen – da kann ich dir die anderen Wunderkinder vorstellen…“ erwähnte Kise und Kasamatsu fand diese eine tolle Idee. Beide verabschiedeten und Kasamatsu würde sich bei Kise in den nächstne Tagen bezüglich dieses Angebots melden. Kise freute sich und stieg noch schnell in den Bus ein, der bereits auf der Haltestelle wartete. Zuhause bei Kagami, war sein Bruder über ihr zu spät kommen, nicht sehr begeistert. Das Abendessen war bereits kalt geworden und Tatsuya hatte keine Lust, dieses erneut in den Ofen zu geben. Er hatte die Arme verschränkt und wollte eine ausführliche Erklärung hören. Kagami sowie Aomine blieben beim Eingang stehen und Kagami verbeugte sich öfter. Ihm tat es leid, jedoch wurden sie noch von Midorima aufgehalten. Aomine verbeugte sich gar nicht und trug seine Sporttasche auf der Schulter. Er seufzte und sah wie einfach es war, Kagami ein schlechtes Gewissen einzureden. „Was sagt man dazu? – wir sind eben Wunderkinder – auf uns ist einfach kein Verlass…“ erwähnte Aomine und ging an den Beiden Brüdern vorbei. Kagami ärgerte sich erneut und bat seinen Bruder noch einmal, um Verzeihung. „Schon gut - aber das nächste Mal – seht zu, dass ihr nicht zu spät kommt – das Essen könnt ihr euch noch aufwärmen …“ erklärte Tatsuya und nahm Kagamis Entschuldigung an. Wie konnte er auch seinem kleinen Bruder böse sein? – dachte er sich und begab sich ins Badezimmer, um die Waschmaschine einzuschalten. Kagami begab sich schnell in die Küche und rief Aomine, der bereits im Zimmer seine Tasche auf dem Boden schmiss. Er saß gemütlich auf dem Bett und seufzte vor sich hin. Dabei blickte er hinauf zur Decke und ärgerte sich noch innerlich über seinen Vater. Nach wenigen Minuten hörte er auch schon Kagami´s nervige Stimme. „Was gibt es Bakagami?“ schrie er aus dem Zimmer und Kagami dauerte nicht lange, bis er vor der Tür stand. „Du sollst mich nicht so nennen – ich habe einen Namen…“ erwähnte er angefressen und hatte dabei etwas Sauce auf den Lippen. Aomine grinste ihn an und erwähnte, was er doch für ein Trottel wäre. „Trottel? – bist du selbst – AHOMINE!“ schrie er und Aomine schmiss ihm einen Kissen. „Wage es nicht mit zu provozieren, du Tomatenkopf…“ erwähnte er und Kagami hielt den Kissen in seinen Händen. Tatsuya bekam dies natürlich mit und konnte es sich schon gar nicht mehr anhören. „Bakagami“ hin und „Ahomine“ her – dachte er sich und verdrehte dabei die Augen. „Hört jetzt Beide auf herumzuzanken – das ist ja unausstehlich – entweder ihr vertragt euch oder ich tische hier neue Regeln auf…“ erwähnte er, worauf Kagami sowie Aomine große Augen machten. Kagami blieb stur und verkroch sich zurück in die Küche. Tatsuya seufzte und wusste schon gar nicht mehr, was er mit Beiden anstellen sollte. Einer sturer, als der Andere. „Wieso vertragt ihr euch nicht?“ fragte Tatsuya, worauf Aomine nur grinste. „Wir vertragen uns, jedoch versteht Kagami keinen einzigen Scherz …“ erwähnte er und Tatsuya erklärte ihm, dass Kagami eine sensible Person wäre. Vielleicht verstand er nicht viel von Witzen oder Scherzen, jedoch konnte er mit Sarkasmus umzugehen. Aomine verstand Tatsuya anfangs nicht, jedoch erwähnte er ihm, dass er es früher oder später verstehen würde. Unter der Woche verging der Tag recht schnell. Die Wunderkinder, sowie Kagami besuchten ihr Training regelmäßig. Akashi machte es niemanden von ihnen einfach. Stän-dig brachte er jedes Mitglied bis zu seinen Grenzen, was selbst für Aomine schwer zu glauben war. Dieser Akashi hatte es wirklich drauf und jetzt wusste er auch, woher die Bezeichnung „Wunderkinder“ stamm. Nach dem Training waren alle froh sich in der Garderobe zu befinden. Kise seufzte und trank dabei aus seiner Wasserflasche. Er war ziemlich geschaffen und spürte es an seinen Beinen. Das Kopieren kostete ihn mehr Kraft, als gewohnt, was ihm gar nicht gefiel. Er sagte noch nichts darüber und sah, wie sein Handy in seiner Sporttasche zu leuchten begann. „Hmmm – eine Nachricht?“ fragte er sich und tatsächlich. Er hatte eine Nachricht von Kasamatsu erhalten und freute sich riesig. Schnell rief er ihn an. „Ohhh – Kasamatsu-Sempaiii – nett das du dich bei mir meldest…“ erwähnte er und Kasamatsu war über Kises Freude überrascht. „Wieso so glücklich? Hattet ihr etwa ein Match?“ fragte Kasamatsu, während er selbst noch auf der Bank, der Garderobe der Kaijo High, saß. Kise schüttelte den Kopf und erwähnte, dass er sich einfach über seinen Anruf freute. „Ich wollte dir nur Bescheid geben, dass bei mir morgen kein Training stattfindet – also könnte ich vorbei kommen, um dich beim Training zu besuchen…“ erwähnte er und Kise stimmte dem zu. „Klar – ich freue mich – da wirst du sehen, was Kise Ryota alles drauf hat…“ fuhr Kise fort und kurz danach beendete er auch das Gespräch. Während Kise sich weiterhin um-zog, hörte man, wie Kagami unter der Dusche vor sich hin summte. Aomine dauerte nicht lange, bis er seinen Senf dazu gab. „Ich wusste nicht, dass Kagami auch beim Schulchor mitmacht…“ erwähnte er laut, wo-rauf Kuroko ihn mit einem ernsten und emotionslosen Blick ansah. „Kagami-kun geht doch gar nicht in den Schulchor…“ erwähnte er und Kise dauerte nicht lange, bis er vor Lachen platzte. „Kurokochiiii – du bist so niedlich – Aominechi meinte das natürlich nicht im ernst…“ fügte er hinzu und Kuroko blickte ihn an. „War das wieder Sarkasmus?“ fragte Kuroko unschuldig und Aomine konnte daraufhin nur nicken. Schon konnte man Kagami hören, wie er aus der Dusche kam. Mit einem kurzem Bade-tuch setzte er sich hin und freute sich schon auf sein zuhause. „Ich werde dann mal gehen – bis morgen…“ erwähnte die brummige Stimme von Mi-dorima, worauf Kise sofort aufsprang. „Warte doch mal – ich komme mit – also bis dann Leute …“ sagte er noch in die Runde und rannte Midorima hinterher. „Gehst du auch schon Tetsu?“ fragte Aomine, worauf Kuroko den Kopf schüttelte. „Ich gehe mir noch ein Eis kaufen…“ erwähnte er und Kagami, der sich seine Haare ab-trocknete sah ihn schief an. „Ein Eis kaufen? – Um diese Uhrzeit?“ fragte er und Aomine erhob die Augenbrauen. „Ahhhhh – stimmt – unser Kagami kennt ja noch gar nicht unseren „Treffpunkt der Fei-ern“ – erwähnte Aomine. Kagami wusste bereits, das Aomine ihn erneut auf den Arm nahm. „Ich habe Kuroko gefragt und nicht dich…“ fauchte Kagami und blickte zu Kuroko. „Tetsu geht zu unseren Treffpunkt, wo wir alle unsere Feier, ein Mitglied der Mannschaft zu sein, hatten. Außer deine – die ist uns entgangen…“ erwähnte Aomine und versuchte seine Wut unter Kontrolle zu halten. Kagami hätte gerne näheres über diesen Treffpunkt gewusst und Kuroko bat ihn an, mitzukommen. Mit einem Lächeln stimmte der rothaarige Amerikaner zu und konnte es kaum erwarten. Natürlich dürfte sich Aomine sich dies nicht entgehen lassen und schloss sich der Partie an. Nach wenigen Minuten, bevor die Drei den Raum verließen, bekam Kagami einen Anruf. Schnell zückte er sein Handy und sah die Nummer. Das war doch… „Hyuga? – Hyuga-Sempai?“ fragte er laut und voller Freude. Aomine musste sich sein Ohr zuhalten, da Kagamis Gebrüll ja unglaublich war. Kuroko ging weiter und wunderte sich über diesen Anruf. „Wo steckst du nur, Hyuga-Sempai? – Keine Sorge – Tatsuya geht es gut – launisch wie immer und das Rumkommandieren hat er nicht verlernt… Nach wenigen Sekunden legte er auch schon auf und jetzt hatte Aomine ein paar Fragen. Während sie das Schulgebäude verließen, erwähnte Kagami, dass er mit Junpei Hyuga gesprochen hatte. Soweit hatte es Aomine auch verstanden, jedoch wer diese Person war, würde er gerne wissen. „Man könnte sagen, er ist eine Art „Vaterersatz“ …“ fuhr Kagami fort und Aomine erhob die Augenbrauen. „Vaterersatz? – hast du etwa keinen oder wie?“ fragte er unverschämt und Kagami schüttelte den Kopf. Seine Eltern hatten sich früh scheiden lassen und somit blieben er sowie sein Bruder zurück. Natürlich wurden sie schnell selbstständig, jedoch lernte Ka-gami Junpei Hyuga kennen. Er war sein damaliger Trainer, im Basketballclub gewesen. Hyuga half ihm sich zu verbessern sowie sprach er mit ihm über seine Probleme. Natürlich hatte dies nicht Jeder für ihn getan, deswegen war Hyuga für ihn, eine Art „Vaterersatz“. Als Aomine diese Rührende Geschichte hörte, freute er sich für Kagami. Er selbst hatte einen Vater, jedoch war der nichts zu gebrauchen. „Hier wären wir…“ sagte Kuroko mitten drinnen und Aomine sowie Kagami wurden bei ihrem Gespräch unterbrochen. Alle Drei standen vor ein schäbiges Lebensmittelgeschäft. Kagami konnte es anfangs nicht glauben. „D-Das ist …“ begann Kagami und Aomine vervollständigte für ihn den restlichen Satz. „Ein Lebensmittelgeschäft – wo wir, Wunderkinder, unser Eis kaufen – sag nicht, du kennst den Laden nicht? – Der ist berühmt für sein Eis, weil auf den Holzgriffen, des Eises, „Gewonnen“ oder „Verloren“ steht – wenn du gewonnen hast, darfst du dir eine ganze Packung holen und das umsonst. Wenn du verloren hast, dann gibt es kein Eis…“ erklärte Aomine und Kuroko war bereits drinnen. Kagami konnte noch immer nicht fassen, das gerade die Wunderkinder, diesen Lebensmittelladen besuchten. Ende Kapitel 32 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)