The miracle of Teiko... von anja-san (AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3) ================================================================================ Kapitel 31: Ein anstrengender Tag.... ------------------------------------- Aomine war letztendlich unter den Beiden Brüdern eingezogen und fühlte sich gar nicht einmal so schlecht darin. Er fand Tatsuya sehr Gastfreundlich, was er von Kagami gar nicht sagen konnte. Kagami wurde immer wieder von Aomine geärgert, was er gar nicht lustig fand. Es schien so, als hätten sich Tatsuya sowie Aomine sich zusammengetan. „Bakakamiii – du weißt, dass ich nur Spaß mache – natürlich möchte ich mich auch bei dir bedanken, dass ich hier eine Weile bleiben darf…“ erwähnte er und grinste dabei. Alle drei waren bereits bei Tisch und Kagami zog sich die Schürzte aus. Er seufzte dabei und war endlich froh von seinem Essen genießen zu können. Aomine aß nicht viel, je-doch bedankte er sich für die warme Mahlzeit. Tatsuya schlürfte die Nudeln in sich hin-ein und fragte Kagami, ob es bereits Platz für Aomine gäbe. „Musst du mich genau beim Abendessen fragen? – Keine Sorge – in deinem Zimmer schläft er nicht…“ erwähnte Kagami genervt und wollte bloß in Ruhe essen. Aomine erhob die Augenbrauen und verstand nicht, wieso Kagami sich so leicht aufregte. Er fand es witzig ihn zu nerven, da Kagami bei jeder Kleinigkeit sprang, wie ein Kleinkind. Tatsuya wollte nicht unhöflich bei Tisch sein, jedoch musste er Kagami´s Essensverhal-ten kritisieren. Alleine wie Kagami da saß – wie ein Junge ohne Manieren, erwähnte Tatsuya und Aomine blickte Kagami an. „Naja – ich glaube, dass er an den Manieren noch etwas schleifen muss…“ erwähnte er provokant, worauf Kagami sofort seinen Mund öffnete. „Habt ihr beiden nichts anderes zu tun, als MICH beim ESSEN zu nerven? Ich esse, wie und wann ich will – kapito?“ fauchte er und aß weiter an seinem Teller. Aomine zuckte mit der Schulter und stellte erneut fest, dass Kagami Taiga ein ungelöster Fall bleiben würde. Tatsuya grinste etwas und stand dabei auf. Er war bereits fertig mit dem Essen und nun war, Aufräumen angesagt. Er streichelte Kagami´s rotes Haar und erwähnte dabei, dass er sich nicht immer so aufregen sollte. Dies wäre doch nur ein Spaß am Rande gewesen. Kagami sagte nichts dazu, denn er wollte nicht, wie ein Kleinkind behandelt werden. Sein Bruder begann die Teller von Tisch abzuräumen, denn schließlich hatte Kagami gekocht – nun war Tatsuya dran, das Geschirr wegzuräumen. Aomine betrachtete die Beiden und erkannte schnell, dass sie eine gewisse Brüderliebe in sich trugen. Obwohl Kagami vielleicht nicht immer bei bester Laune war, jedoch liebte er seinen Bruder über Alles. Aomine grinste ein wenig und würde unter die Dusche gehen. Kagami nickte nur und Tatsuya zeigte ihm Aomine schnell, wo sich das Badezimmer befand. Es war zwar nicht sehr groß, jedoch hatte jedes Möbelstück und jedes Ding seinen Platz gefunden. „Vielen Dank, Tatsu-kun…“ erwähnte Aomine, während er sich das Bad ansah. Tatsuya grinste nur und wünschte ihm, falls sich beide nicht mehr sehen würden, eine Gute Nacht. Danach machte Aomine die Tür zu und lehnte sich an diese an. Er konnte noch immer nicht fassen, dass er tatsächlich aus seinem Zuhause ausgezogen war. Seinen Vater hatte er nicht einmal erwähnt, wo er da weil wohnen würde. So war es auch viel besser und somit konnte sein Vater ihm nicht hinterherschnüffeln. Aomine begann sich auszuziehen und konnte die warme Dusche kaum erwarten. Im Wohnzimmer hörte man nur das scheppernde Geschirr, sowie Kagami´s lautes Gäh-nen. Er wäre um diese Zeit eigentlich schon im Bett, da er ein hartes Training vor sich hatte. Noch dazu hatte ihm, Midorima gebeten, früher zu erscheinen, was Kagami gar nicht gefiel. Dies erzählte er seinem Bruder der, während Kagami vor sich hin sprach, das Geschirr fertig abtrocknete. „Wie ist dieser Akashi, von dem du immer so genervt bist?“ fragte Tatsuya. Kagami lehnte sich an die Küchen Koje an und verkrampfte die Augenbrauen. Ihm fiel jedes bösartige Wort zu diesem Akashi ein, jedoch versuchte er sich zu zügeln. „Er ist ein Monster…“ erwähnte Kagami und hatte nicht mehr dazu zu sagen. Tatsuya verstand anfangs nicht richtig, jedoch hatte es bestimmt seine Gründe. Kagami erwähn-te, wie es eigentlich Tatsuya in der Schule ging, worauf er selbst lachen musste. „Bestimmt bist du der Mädchenschwarm, schreibt gute Noten und alle Professoren lieben dich…“ ergänzte Kagami, worauf sein Bruder grinste. „Ach, Taiga – so ist es eben nicht – auch ich hab mit meinen Noten zu kämpfen und zu deiner Information, ich bin kein Mädchenschwarm – ich erhalte mehr Liebesbriefe von Jungs, als von Mädchen…“ erwähnte er und Kagami konnte sein Lachen kaum verstecken. Sein Lachen war so laut, dass selbst Aomine, der sich noch im Bad befand, es mit-bekam. „Liebesbriefe von JUNGS? – Kein Wunder…“ erwähnte Kagami, worauf Tatsuya ihm auf den Fuß trat. „Ich will nichts mehr hören…“ sagte Tatsuya und drehte das Küchenlicht ab. „Taiga – ich werde mich aufs Ohr hauen – morgen in der Früh, sieh zu, dass du die Fenster offen lässt – ein wenig frische Luft schadet dieser Wohnung nicht – jetzt, wo wir zu dritt hier sind…“ erwähnte er und machte sich auf dem Weg in sein Zimmer. Er wünschte seinem Bruder eine Gute Nacht und verschwand daraufhin. Kagami würde sich ebenfalls auf den Weg in sein Zimmer machen, da er sowieso noch die Matratze für Aomine raus nehmen müsste. Er kratzte sich dabei den Kopf und wollte eigentlich nur noch ins Bett. Sein Körper war für heute hinüber und die meisten Krämpfe spürte er an seinen Unterschenkel. Während er den kurzen Gang entlang ging, kam ihm Aomine entgegen, der bereits mit seinem weißen Tank Top und Jogginghose umgezogen war. Das Handtuch hatte er bei der linken Schulter und trocknete sich noch seine Ohren ab. „Oii – mach die Augen auf, wenn du spazieren gehst…“ erwähnte er brummig, worauf Kagami keine Lust hatte sich aufzuregen. Er seufzte nur und ging an Aomine vorbei. Aomine blieb verwundert zurück und ging Kagami sofort hinterher. „Alles okay?“ fragte er und blickte dabei Kagami an. „Ja – es ist alles Okay – nur habe ich jetzt keine Lust mit aufzuregen – ich möchte nur schnell ins Bett – also hilf mir schnell, die Matratze raus zu nehmen…“ erwähnte er und Beide betraten Kagami´s Zimmer. Aomine Sachen lagen auf einem Eck – noch hatte er nichts ausgepackt, da er noch nicht dazu gekommen war. Aomine sah die Müdigkeit bei Kagami ins Gesicht geschrieben und schubste ihn daraufhin ins Bett. Kagami fiel auf Bett und ärgerte sich über diese Reaktion. „Sag einmal spinnst du?“ fragte er gereizt und Aomine schaltete das Licht ab. „Geh schlafen, Bakagami – ich schlafe heute draußen auf der Couch – also mach dir jetzt keinen Stress wegen mir…“ erwähnte er und bevor Kagami überhaupt zu Wort kam, war Aomine bereits aus dem Zimmer gegangen. „So ein Idiot – von mir aus – soll er doch draußen schlafen…“ dachte sich Kagami und deckte sich zu. Danach machte er die Augen zu und es dauerte nicht lange, bis er ein-schlief. Aomine bewegte sich mit langsamen Schritten zur Couch, die im Wohnzimmer war. Auch er war vom heutigen Tag geschaffen und konnte keinen einzigen Muskel mehr bewegen. Schnell ließ er sich auf die Couch fallen und auch er schloss seine Augen. Der Nächste morgen ließ sich schnell blicken. Die Sonne strahlte durch die Fenster hin-ein und sorgte für Licht und Wärme. Aomine schmatzte noch vor sich hin und versuchte sein Gesicht unter dem Kissen zu verstecken. Das Licht nervte ihn. Tatsuya der bereits aus den Federn war, gähnte noch kurz, jedoch bemerkte er schnell Aomine auf der Couch. Er wollte gar nicht einmal wissen, was es da für Diskussionen gab, das Kagami ihn auf der Couch schliefen ließ. Tatsuya hatte sich bereits seine Uni-form angezogen und richtete schnell Frühstück her. Bestimmt würden die Beiden taffen Sportler, gleich aufstehen. Aus dem Zimmer, konnte man schon Kagami´s Wecker hören, der nicht lange dauerte, bis er gegen die Wand geschleudert wurde. „Verdammter Wecker…“ begann Kagami und verkroch sich unter der Decke. Tatsuya seufzte nur vor sich hin und würde selbst Initiative ergreifen. Beide mussten langsam aufstehen, denn sonst würden sie es nicht mehr rechtzeitig zur Schule schaffen. Mit ein wenig Charme und Geduld, betrat Tatsuya das Zimmer seines Bruders. Da sah er ihn bereits – ausgebreitet und entspannt. Zum Glück schnarchte sein Bruder nicht, denn Tatsuya konnte solche Geräusche nicht ertragen. Sie klangen widerlich und waren nicht sehr angenehm fürs Ohr. „Taiga – aufstehen …“ erwähnte er und zog ihm die Decke weg. Kagami rollte sich, wie eine Schnecke ein und schmatzte dabei. „Noch zehn Minuten…“ erwähnte er und Tatsuya hasste dieses Verhalten an seinem Bruder. „Keine Minute länger – sieh zu, dass du aufstehst…“ erwähnte er und Kagami öffnete langsam seine Augen. Er bemerkte schnell seinen gereizten Bruder und wollte es gar nicht einmal ausprobieren ihn vollkommen auf dem Geist zu gehen. „Schon gut, bin ja schon wach…“ erwähnte er und setzte sich dabei auf. Er gähnte noch ein wenig und fragte, ob Aomine bereits wach wäre. Tatsuya schüttelte den Kopf. „Nein – aber er ist der Nächste…“ erwähnte er und machte sich auch schon auf dem Weg ins Wohnzimmer. Dort lag Aomine, wie eine Sardine. Ungestört und entspannt. Sein lautes Atmen, war kaum zu überhören, worauf Tatsuya ihm den Kissen wegzuckte. Aomines Kopf stieß dabei auf die Armlehne der Couch an. Er gab ein lautes „Au“ von sich und öffnete kurz daraufhin seine Augen. „Oh Mann – nennt ihr so etwas, jemanden aufwecken?“ fragte er mit einer rauen und kratzigen Stimme. Er blickte mit einem Auge zu Tatsuya, der gar nicht gut gelaunt aus-sah. „Ich bin schon wach…“ sagte Aomine und hob dabei die Arme. Kagami musste grinsen und hatte sich auch schon an das Frühstück ran gemacht. Seine Uniform hatte er zwar an, jedoch waren noch seine Haare total zerzaust. Aomine setzte sich auf und würde seinen Körper in die Gänge bringen. Während die drei frühstückten und ihre letzten gemeinsamen Minuten verbrachten, hatten sich Kuroko sowie Kise getroffen. Beide gingen diesmal gemeinsam in die Schule. Schon lange war es her, dass die Beiden denselben Weg teilten. „Na Kurokochiii – wie läuft´s? – freust du dich schon auf das Training?“ fragte er begeistert, worauf Kuroko nur nickte. Wie immer, war er nicht sehr gesprächig, was Kise an ihm so interessant fand. „Kise-kun…“ begann Kuroko, worauf Kise ihn ansah. „Bist du in Ordnung? – ich frage, weil Aomine-kun letztendlich ja doch entschieden hat, in die Mannschaft zurück zu kehren…“ erwähnte er und Kise blickte dabei zum blauen Himmel. „Ich weiß – und ich freue mich für ihn – aber es wird sich zeigen, was passiert - Aominechii bleibt ja immerhin unser Freund – nicht wahr Kurokochi?“ fragte er und Kuroko nickte dem zu. „Auf jeden Fall …“ erwähnte er und Kise hing sich an Kuroko´s Schulter. Kuroko erkannte, dass Kise mit Situation, dass Aomine wieder zurück wäre, schwer umgehen konnte. Noch dazu hatten er sowie Kagami ebenfalls einige Besondere Momente geteilt, jedoch hatte sich Kagami sich dazu entschieden, dies lieber bleiben zu lassen. Kise sowie er waren noch nicht bereit für eine ernste Relation. Auch wollten sie ihre gegenseitige Freundschaft nicht aufs Spiel setzten. Somit hatten sich Beide entschieden, einfach nur beste Freunde und ein tolles Team zu bleiben. Kuroko erwähnte, dass sich Akashi sehr geändert hätte. Der plötzliche Themawechsel verwirrte Kise ein wenig und fragte den Kleinen Kuroko, woher diese Frage kam. Kuroko schwieg anfangs, jedoch erklärte er, dass er in Akashis Augen viel Trauer sah. „Trauer? - was meinst du Kurokochii?“ fragte Kise und verstand Kuroko nicht, mit dem was er meinte. „Akashi´s Augen – sie sind anders als sonst …“ erwähnte er und Kise verlor den Über-blick, über die Konversation. „Ist doch normal, dass er nicht dieselben Augen hat – er war ein Jahr im Krankenhaus und hatte es glaube ich gar nicht leicht…“ erwähnte er. Die Beiden erreichten anschlie-ßend das Gebäude und Kuroko verabschiedete sich von Kise. Er hätte seinen Kurs für Naturwissenschaft zu besuchen, worauf Kise ihm zuwinkte. „Bis später, Kurokochiiii!!!!“ schrie er und sah auch schon Midorima kommen. Midorima sah ziemlich genervt aus, jedoch war dies bereits sein Dauerzustand. Kise wünschte ihm trotzdem einen Guten Morgen, worauf Midorima nur nickte. „Ist Kagami schon da?“ fragte er empört und Kise sah sich um. „Gesehen hab ich ihn noch nicht… - wieso fragst du? begann Kise und Midorima erklärte ihm, dass Kagami heute dran wäre, die Spielhalle vorzubereiten. Kise zuckte mit den Schultern und kannte sich nicht aus, was Midorima vor sich hin faselte. Midorima seufzte nur und ging auch schon in die Klasse, worauf ihn Kise hinterher ging. „Du bist doch jetzt nicht etwa böse?“ fragte Kise, worauf Midorima sich die Brille richte-te. „Wieso sollte ich böse sein? – ich bin immer so…“ erwähnte er und wo er recht hatte, hatte er auch recht, dachte sich Kise und verhielt sich ruhig, bis sie anschließend die Klasse erreicht hatten. Zum Glück kamen sie Rechtzeitig zum Unterricht. Beide von ihnen nahmen Platz, worauf sie über Kagami´s Anwesenheit verwundert waren. „Du hier? – so früh?“ fragte Midorima und Kagami gähnte. Er nickte dabei. „Du hast mir ja gestern gesagt, ich sollte heute früher kommen – oder nicht?“ begann Kagmai und Midorima grinste. „Ja das hab ich …“ endete Midorima und setzte sich hin. Kise sah den Beiden nur zu und setzte sich anschließend hin. Der Unterricht hatte soeben begonnen. Ende Kapitel 31 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)