The miracle of Teiko... von anja-san (AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3) ================================================================================ Kapitel 23: Teiko Mannschaft: Lasst uns trainieren! --------------------------------------------------- „Stellt euch auf…“ rief eine raue und vertraute Stimme, der Teiko Basketballmannschaft. Der etwas stolze und antipathischer Midorima Shintaro, rief seine ganze Mannschaft zusammen, denn es gab Neuigkeiten, bezüglich Akashi, die er seinem Team mitteilen musste. Kagami hielt noch den großen Basketball und war etwas verwundert über sei-nen Pfiff sowie seinen Ton. Midorima klang nicht gerade sehr beeindruckt über diese Neuigkeit, die er unbedingt los haben wollte. Selbst Kise, der bereits auf dem polierten Boden saß und sich mit seinem Shirt etwas abkühlte, konnte die Art seines Vize-Kapitäns nicht wirklich verstehen. Auch Kuroko dauerte nicht lange, bis er sich der Runde anschloss und mithörte. Midorima richtete sich seine Brille und hatte dabei die Arme verschränkt. Er blickte zur Mannschaft, die nur noch aus Drei Mann bestand, da Aomine die Mannschaft verlassen hatte. Jedoch würden sie nicht mehr lange in dieser Form bleiben, denn Akashi würde bereits zurückkehren, worauf Kise sowie Kagami große Augen machten. Kise konnte es nicht glauben, dass sein Kapitän, der bereits ein Jahr aussetzen musste, wieder in die Mannschaft zurückkehrte. Kagami, der mit deren Vergangenheit wenig am Hut hatte, konnte es kaum erwarten diesen Akashi anzusehen. Alleine der Gedanke gegen Akashi zu spielen brachte ihn noch mehr in Glut. Kagami hatte ein breites Grinsen im Gesicht, was Midorima erkannte und dazu hinzufügte, dass Kagami nicht übermütig werden sollte. Akashi war nicht irgendwer, er war der Kapitän und Gründer der Teiko Mannschaft. Kagami war dies egal, wer Akashi war und woher er kam. Er wollte diesen kleinen Jungen zeigen, wie Basketball in Amerika gespielt wird. „Oi, Oi Kagamichi – du wirst viele Möglichkeiten haben, gegen Akashichi zu spielen - im-merhin wird er uns erneut beitreten und die Mannschaft führen…“ erwähnte Kise und nahm den kleinen Kuroko, der neben ihm saß, zu sich. „Nicht war Kurokochi?“ fragte er. Kuroko ließ sich von den blonden Kise umarmen und drücken, jedoch war er nicht gerade sehr begeistert von dieser Idee. Noch dazu wäre Aomine nicht mehr hier, der gemeinsam mit Midorima Akashi zähmen konnten. Kuroko schüttelte den Kopf und versuchte auf andere Gedanken zu kommen, denn immerhin war Midorima noch nicht fertig. „Auch möchte ich erwähnen, dass wir bereits für den Winter-Cub angemeldet sind – Momoi war so nett und hat uns diesen letzten Gefallen gemacht…“ erwähnte er und würde bereits gemeinsam mit der Mannschaft dafür trainieren. Immerhin sollten alle einen möglichst guten Eindruck vor Akashi haben, was Kagami für einen kompletten Unsinn fand. Immerhin waren alle in der Mannschaft gut und keiner würde auf Akashi´s Wünsche eingehen. Midorima sah dies anders und musste ihm daraufhin wiederspre-chen. „Du als Neuling in der Mannschaft kennst Akashi nicht – jedoch weiß der Rest der Mannschaft, wie Akashi ist…“ Kagami blickte daraufhin auf Kise und bemerkte alleine an seinen nachdenklichen Blick, dass Midorima Recht hatte. Kagami versuchte sich zu beruhigen und schlug leicht auf den Boden, worauf er sich selbst spiegelte. Für Teiko hieß es von nun an Trainieren, denn der Winter-Cub würde nicht lange auf sich warten lassen. Währenddessen war Aomine damit beschäftigt einige Körbe zu werfen. Er hatte den ganzen Platz für sich alleine und sah jedes Mal hin, wie der Ball die dünnen Schnüre des Korbes berührte und dabei zu Boden viel. Ständig musste er an Kurokos sowie an Mi-dorimas Worte denken, denen er letztens begegnet war. Zwar war Aomine nicht mehr in der Mannschaft, jedoch gehörte Kuroko noch zu seinen Klassenkameraden dazu. „Verdammt…“ sagte er schmiss den Ball gegen den Zaun. Er hatte dabei seine weiße Weste an und hatte sich die Kapuze über den Kopf gegeben. Um diese Zeit begann sich die Sonne hinter den grauen Wolken zu verstehen. Der wind toste, sodass die Herbst-blätter vor sich hin wehten und dafür sorgten, dass eine staubige Luft hinterlassen wurde. Die Bäume bewegten sich und sorgten für ein leichtes Rauschen. „Daichi…“ rief eine Stimme, die Aomine selten in seinen Leben hörte. Der Ball rollte von Aomine ab, bis ein älterer Mann mit eleganter Kleidung diesen entgegennahm. Der Ball blieb für wenige Sekunden auf dem Boden, da dieser Mann den Ball aufhob und zu sprechen begann. „Daichi – wie lange möchtest du diesen sinnlosen Sport weitermachen?“ fragte er und Aomine steckte seine Hände in die Hosentaschen. „Was suchst du hier? – ich dachte du wärst auf Geschäftsreise, wie jeden Tag…“ erwähnte Aomine mit einer arroganten Stimme. Schnell entpuppte sich dieser Mann, als sein Vater, der eine eigene Firma gegründet hatte und aus diesem Grund ständig im Ausland tätig war. „Du weißt Daiki, das Geld kommt nicht von alleine. Man muss etwas dafür tun und so wie ich dich sehe, wirst du niemals Geld besitzen…“ versuchte der Vater ihm klar zu machen. „Che – willst du mir etwa sagen, dass ein Basketballer kein Geld verdienen kann? – denn dann liegst du leider falsch…“ „Das wollte ich nicht damit sagen, jedoch hat dieser Sport keine Zukunft für dich. Ich bin nicht mehr der Jüngste und meine Firma bietet Zukunft und Reichtum an. Daher wäre es mir ein großes Anliegen, wenn du der Nächste wärst, der dieses Konzern führt…“ Aomine begann zu lachen und fragte seinen Vater, ob dies ein Witz war. „Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich mich in einen Anzug reinschmeiße, mich von Sekretärinnen bedienen lasse und noch dazu in Besprechungen gehe, die mich genau gar nichts interessieren? – da hättest du lieber einen Sohn adoptierten sollen…“ erwähnte Aomine und wollte an ihn vorbei gehen. Der Vater blieb ruhige und hatte bereits mit so einer Antwort gerechnet. Immerhin kannte er seinen Sohn, besser als seine Handfläche und dies obwohl er nicht viel Zeit mit ihm verbrachte. Für Aomine war das Gespräch zu Ende und würde zurück nach Hause gehen, wo er lieber bleiben hätte sollen. Er seufzte vor sich hin und spürte, wie kleine Regentropfen vom Himmel fielen. Für die Teiko Mannschaft ging das Training zu Ende und Kise sowie Kagami lagen auf dem kühlen Boden, der Halle. Beide waren außer Puste und Kagami hob den Daumen. Damit wollte er zeigen, dass Kise gut gespielt hatte, was Kise auch von Kagami sagen konnte. Kise drehte seinen Kopf zur Seite und blickte dabei zu Kagami, der seine Augen verschlossen hatte. Sein Atem beruhigte sich langsam und plötzlich sah er einen Schuh vor sich. „Kise-kun – Kagami-kun – wir sollten die Halle aufräumen, da Midorima-kun bestimmt derselben Meinung ist…“ erwähnte Kuroko leise und hielt dabei den Basketball. Kagami blickte ihn schief an und fragte ihn, ob er nichts Besseres hätte, als den Kapitän in den Hintern zu fallen. „Das verstehe ich nicht…“ erwähnte Kuroko und Kise musste ein wenig kichern. „Kurokochiiii – du bist so niedlich…“ sagte er und lachte laut, sodass man es durch die ganze Halle hörte. Kagami setzte sich auf und fand Kuroko immer seltsamer. Er konnte nicht viel mit ihm beginnen jedoch musste er etwas Gutes an sich haben, denn sonst würde ihn Kise nicht so gern haben. Dasselbe galt für Midorima, obwohl er ein sehr egozentrischer und unsympathischer Kerl wäre, jedoch musste auch er seine Bessere Seite haben. Kagami seufzte vor sich hin und für ihn waren diese Wunderkinder ein komplizierter Fall. „Ich gehe mich dann mal umziehen…“ erwähnte er und stand aus seiner Sitzposition auf. Danach machte er sich auf den Weg in die Garderobe, jedoch nahm er noch seine Wasserflasche, die sich neben der Sitzbank befand, in die Hand. Kise streckte sich aus und würde gemeinsam mit Kuroko die Halle aufräumen, damit sich Midorima nicht erneut ärgern müsste. Kuroko hatte bereits begonnen und bedankte sich für Kises Mithilfe. „Kurokochiii – du musst dich noch nicht bedanken… - ist doch selbstverständlich…“ er-wähnte er und begann einen Ball nach dem anderen aufzuheben. Danach warf er einen Ball nach den Andern in das große Gehege hinein. Während die Beiden damit beschäftigt waren, waren Kagami sowie Midorima in einer unangenehmen Atmosphäre. Sie zogen sich um, jedoch blieb jeder still und sagte kein Wort. Kagami konnte dies natürlich nicht lange aushalten und fragte Midorima, wie Akashi eigentlich wäre. Wieso jeder vor ihm solche Angst hatte? – Midorima seufzte vor sich hin und knüpfte sich seine Bluse zu. „Du hast von nichts eine Ahnung. Akashi ist Akashi – und jeder von uns teilt eine Erinnerung mit ihm. Ich glaube mehr muss ich nicht sagen…“ erwähnte er und begann seine Trikot in seine Sporttasche zu verpacken. Kagami war noch oberteilfrei und saß auf der Bank. Er hatte es nicht eilig, da er Kise sowieso bis nach Hause begleiten würde. „Trotzdem verstehe ich nicht, wieso ihr solchen Schiss habt – Akashi ist Akashi sagst du – jedoch hast du die Hosen voll, sobald du nur von ihm erzählst…“ fuhr Kagami fort und Midorima strengte die Augenbrauen an. „Hmpf… denk von mir aus was du willst – sowieso dauert es nicht mehr lange, bis du und Akashi euch riecht – bis dahin wünsche ich dir viel Spaß –jedoch gebe ich dir einen guten Rat – übertreib es nicht zu sehr, denn Akashi ist kein Mensch mit Geduld…“ er-wähnte er und sperrte seinen Schrank ab. Kagami ächzte und würde diesen Rat gar nicht brauchen. Solange er Basketball spielen könnte, wäre ihm Akashi egal. Jedoch würde er sich nicht von ihm unter kriegen lassen. Midorima grinste und würde ihn eines Tages danach erinnern. „Ich habe keine Angst davor – du vergisst wohl wer ich bin – ich bin Kagami Taiga und lasse mich von niemanden unterdrücken…“ erwähnte er selbstsicher und Midorima hatte bereits genug Wörter mit ihm ausgetauscht. Für ihn war der Tag zu Ende und machte sich auf dem Heimweg. Kagami sah ihn hinterher und fragte sich immer wieder, was für eine Person Midorima eigentlich war. Dasselbe fragte er sich über Aomine und Kuroko, die ihm noch fremd waren. „Kise – ich gehe dann mal – seht zu, dass ihr die Halle fertig bekommt, denn morgen setzten wir das Training fort…“ erwähnte Midorima, während er die Halle überquerte. Kise nickte und würde morgen etwas später zum Trainig erscheinen, da er Fotoshooting hätte. Für Midorima kein Problem und blickte danach zu Kuroko, der den Schrank aus dem Lager zusperrte. „Wir sehen uns dann morgen…“ erwähnte Midorima mit etwas einer erhobenen Stimme. Kuroko blieb gelassen und sah nur, wie Midorima gerade am Gehen war. „Gehen wir auch Kurokochi?“ fragte Kise mit einem Lächeln und Kuroko nickte nur. Ende Kapitel 23 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)