The miracle of Teiko... von anja-san (AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3) ================================================================================ Kapitel 18: Ein altes Wunder kehrt zurück... -------------------------------------------- „Solltest du nicht schon aufstehen? – es ist bereits zehn Uhr…“ erwähnte Tetsuya und öffnete die Fenster in Kagamis Zimmer. Die Sonne schien durch das Fenster und füllte das Zimmer mit Licht und Wärme, was Kagami gar nicht gefiel. Er ärgerte sich darüber, dass er schon aufstehen musste. Während er sich aufsetzte rieb er sich die Augen. „Was machst du hier Tetsuya?“ fragte er mit einer rauen Stimme. Tetsuya dagegen grinste nur und erwähnte, dass die Ferien bald zu Ende wären. Da sollte er noch die freien Tage genießen. Kagami blickte ihn an und erwähnte, dass er heute raus gehen würde. Tetsuya wunderte sich nicht darüber, jedoch würde er gerne wissen, wo er vor zwei Tagen eigentlich gewesen ist. Kagami war spät gekommen und dies war nicht sehr üblich. Kagami kratze sich am Kopf und erinnerte sich an den Vorfall mit Kise. Erinnerungen kamen hoch und Kagami lief rot an. „Ich war joggen…“ sagte er verlegen und Tetsuya konnte nicht glauben, dass Kagami so lange joggen war. Noch dazu bei dem Regen. Er versuchte bestimmt etwas zu verheimlichen, dachte sich Tetsuya und tat so, als würde er ihm glauben. „Verstehe – ich werde heute Midorima besuchen gehen – er hat mich zu sich nach Hause eingeladen…“ erwähnte Tetsuya und schloss das Fenster, in Kagamis Zimmer. Kagami nickte nur und wollte es eigentlich gar nicht so genau wissen. Kagami seufzte nur vor sich hin und stand letztendlich auf. Eine Dusche würde ihn geht gut tun, dachte er sich und verließ sein Zimmer. Tetsuya bemerkte schnell, dass etwas mit seinem Bruder los war, jedoch würde es sich bestimmt nach der Zeit erfahren. Während er sich Gedanken darüber machte, verbrachte Kagami seine Zeit unter der Dusche. Er spürte, wie das kalte Wasser über sein Gesicht fiel. Erinnerungen an dem Vorfall kamen ihm hoch und er überlegte, ob es richtig war, Kise damit zu konfrontieren. Vielleicht hatte Kise nur aus Mitleid akzeptiert? Dachte er sich und schloss dabei die Augen. Kises trauriges Gesicht kam ihn in Erinnerung und Kagami öffnete Plötz artig die Augen. Auf keinen Fall, wollte er ihn traurig sehen. Er würde sein Versprechen halten und dafür sorgen, dass Kise Aomine vergisst. Kagami schaltete den Wasserhahn ab und würde aus der Dusche hinausgehen. Schnell schnappte er sich ein Handtuch und verdeckte sich damit. Danach sah er im Spiegel, wie die Wassertropfen von seinen Haaren hinter fielen. Während er sich noch fertig herrichtete, war Tetsuya gerade am Gehen. Er rief, dass er Kagami anrufen würde, sobald er fertig war. Kagami gab nur ein lautes „Okay“ von sich und Tetsuya war damit aus der Wohnung. Zum Glück war er endlich weg, denn schon langsam nervte er mit seinen Midorima. Kagami musste sich ständig darüber ärgern, jedoch hatte er nach Zeit aufgegeben, es zu tun. Es würde sowieso nicht viel ändern. Midorima hatte eben bereits seinen Partner gefunden und vielleicht war es besser so. Kagami zog sich fertig um und hatte bereits eine Nachricht auf seinem Handy. Wer dies sein könnte? Fragte er sich und las diese. „Ich bin noch beim Fotoshooting, aber komm ruhig hinein – du kannst in meiner Garderobe warten…“ las Kagami hinunter und merkte sofort, dass es Kise war. Kagami wurde ein wenig rot auf den Wangen, denn noch war die ganze Sache neu für ihn. Noch nie zuvor hatte Kagami solche Gefühle entwickelt oder eine Beziehung gehabt. Kagami schüttelte den Kopf und versuchte nicht viel darüber nachzudenken. Bestimmt wäre alles wie vorher. Kise und er waren Klassenkameraden und unterhielten sich ab und zu. Auch spielten sie gemeinsam in derselben Mannschaft – also was gab es da für ein Drama? – Kagami machte sich anschließend auf den Weg und Kise, der sich bereits im Fotoshooting befand, nahm die Posen an, die ihm gesagt wurden. Das Team, für die Jugendzeitschrift „Young People“ waren von Kises Natürlichkeit begeistert. Seine Ausstrahlung und seine Ehrlichkeit konnte man alleine im Bild erkennen. Genau dies, war was die Zeitschrift da stellen wollte. Junge und Natürliche Menschen in den Schulen. Kise legte eine Verschnaufpause ein und trank aus seiner Wasserflasche, die ihm angeboten wurde. Er war am Verdursten gewesen. „Vielen Dank…“ sagte er und lachte dabei. Man könnte glauben, dass er wieder der Kise war, wie vor einigen Wochen. Sein Lächeln war zurückgekehrt und auch versuchte er nicht viel darüber nachzudenken. Er konzentrierte sich auf seine Schulnoten sowie auf seine Modellkarriere. Dies waren seine Beiden Ziele, die er sich gesetzt hatte. „Kise – du hast Besuch…“ erwähnte ein Mitarbeiter vom Empfang, während Kise noch aufs einem Stuhl saß. „Besuch? – Das ist bestimmt Kagamichi…“ erwähnte er und stand kurz danach auf. Schnell begab er sich zum Eingang und sah Kagami bereits dort stehen. „Kagamichi? – Was machst du hier so früh?“ fragte er und näherte sich ihm. Kagami sah ein wenig verlegen aus, da Kise toll aussah. Ihm passte die Rolle, als Fotomodell. Kagami begann zu stottern. „Ich – Ich – dachte ich komme früher, und habe dir etwas zum Essen mit gebracht…“ erwähnte er und hatte ein Sack, wo sich etwas zum Verzehr befand. Kise war ganz erstaunt und konnte kaum glauben, dass Kagami an ihn gedacht hatte. Kise bedankte sich, jedoch stotterte er dabei. Kagami übergab ihm die Sachen und Kise bat ihn doch hinein in den Shooting-Raum zu kommen. Er konnte schwer ablehnen und folgte Kise in den Raum. Sie betraten die Garderobe, wo Kagami seine Sachen lassen konnte, wenn er mochte. „Ist schon okay …“ erwähnte er und bevor Kise die nächste Tür aufmachte, nahm ihn Kagami bei der Hand. Er wusste zwar nicht, wieso, jedoch wollte er ihn einfach zu sich nehmen. Seine Wärme spüren und seinen Geruch wahrnehmen. Kise war total erstaunt und wunderte sich über seine Reaktion. „Ka-gami-chi… alles in Ordnung?“ fragte Kise besorgt und Kagami lehnte sich an Kises Schulter an. Er nickte und entschuldigte sich dafür. „Ich wollte nicht … aber …“ bevor Kagami weitersprach musste Kise lachen. Sein Lachen hörte man ganz laut und Kagami wunderte sich darüber. „Was ist so lustig daran?“ fragte er und Kise hielt sich die Hand vor seinem Hund. „Nichts, nichts, Kagamichiii – tut mir Leid…“ erwähnte Kise und versuchte sich die Tränen, die er im Gesicht hatte, abzuwischen. Kagami grinste ein wenig und war nur froh darüber, dass Kise endlich wieder lachte. Aomine war in der Basketball Halle, die komplett leer war. Wenige Schüler befanden sich im Gebäude, da noch die Ferien stattgefunden hatten. Die Die Sportmannschaften, waren gar nicht im Hause, außer Aomine. Er lag in der Halle und hatte die Lichter dabei abgedreht. Ständig musste er an die Situation denken. Anscheinend brauchte ihn die Mannschaft wirklich nicht. Jetzt, wo Kagami gefunden wurde, war er nutzlos, dachte er sich und wälzte sich auf dem kalten Boden. Sein Gesicht sah nicht gerade beeindruckt aus, jedoch wusste er nicht, wie er sich gegenüber seinen Klassenkameraden, Kuroko, verhalten sollte. Beide gingen in dieselbe Klasse, jedoch hatte Kuroko nicht viel mit ihm gesprochen. Vielleicht hasste er ihn jetzt dafür, dass er ihn bei der Bluse genommen hatte. Aomine seufzte vor sich hin und lachte dabei. Er hatte nicht einmal Lust, sich zu bewegen oder gar nach Hause zu gehen. Seine Augen schlossen sich und er versuchte dabei nicht so viele Runden zu drehen. Es wäre ja doch umsonst gewesen, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Als er die Augen langsam öffnete, merkte er, dass die Tür offen war, wo das Licht durch den Spalt hinein schien. Er wunderte sich darüber und konnte einen Schatten sehen, der ihm bekannt vor kam. Schwer bemühte er sich genauer hinzusehen und erkannte die kleine Gestalt mit blauen Haaren. „Kuroko?“ fragte Aomine und blieb entspannt auf dem Boden liegen. „Aomine-kun …“ erwähnte Kuroko mit seiner leisen und monotonen Stimme. Aomine versuchte zu erfragen, wieso er hier war, jedoch klärte sich dies schnell von selbst. „Aomine-kun – Kise war sehr traurig – wieso hast du ihm solche bösen Sachen gesagt?“ fragte er entschlossen und wartete auf Aomines Antwort. Böse Sachen? – Er konnte sich an keine bösen Sachen erinnern, erwähnte er und grinste dabei. Kuroko verkrampfte seine Augenbrauen und konnte nicht glauben, wie sehr sich Aomine verändert hätte. Irgendetwas hatte ihn kalt, wie ein Eisblock, gelassen. Erneut fragte Kuroko, bis Aomine seine Stimme hob. „Lass mich in Ruhe Kuroko – du verstehst gar nichts – also misch dich hier nicht ein – was Kise betrifft, ist meine und seine Sache …“ erwähnte er und drehte sich weg von ihm. Er zeigte ihm kalt den Rücken, worauf Kuroko sich dazu entschloss ihn alleine zu lassen. Eigentlich wollte er doch nur wissen, wieso Aomine so böse war, jedoch sah er bereits, dass man mit ihm noch nicht darüber reden konnte. Verschnauft verließ Kuroko die Halle und machte die Tür hinter ihm zu. Er blickte hinauf in den Himmel und sah die strahlende Sonne und hörte noch dazu die Vögel, die vor sich hin sangen. „Was ist bloß passiert – Aomine-kun?“ fragte er leise und seufzte vor sich hin. Der Wind toste vor sich hin und ließ die Blätter von den Bäumen fallen. Für Midorima und Tetsuya verging der Tag recht schnell, da Midorima selten Besucht hatte. Er hatte Tetsuya zum Essen eingeladen, was er nicht fassen konnte. Normaler-weise würde er niemanden zum Essen eingeladen, jedoch war ihm Tetsuya wichtig und er wollte es ihm beweisen. Tetsuya bedankte sich für das tolle Essen und auch für die Gastfreundlichkeit, die Midorima nur mit einem nicken beantwortete. „Freust du dich schon auf das Training, nach den Ferien?“ fragte Tetsuya interessiert, worauf Midorima sich verschluckte. „Wieso sollte ich mich freuen? – ich muss mich immerhin mit Kagami und dem Rest abgeben – und außerdem hat Aomine die Mannschaft verlassen – worauf sollte ich mich da freuen?“ fragte er und ging hinauf auf sein Zimmer, worauf ihn Tetsuya folgte. Tetsuya hatte die Geschichte von Aomine noch nicht ganz durchgeblickt und hatte auch nicht richtig verstanden, warum er plötzlich die Mannschaft verließ. Midori-ma stand am selben Punkt und würde nach den Ferien, mit ihm sprechen. Momentan hatte er keine Lust, sich damit zu beschäftigen. Genug hatte er mit Akashi zu tun, der mit seiner Gesundheit nicht klar kam. Tetsuya sah, dass Midorma viel Stress und Sorgen in sich hinein fraß, worauf er den Eindruck hatte, dass es Midorima deswegen nicht gut ging. Im Krankenhaus dagegen war Akashi bei seiner täglichen Kontrolle, worauf die Ärzte ihn als echtes Wunderkind beschrieben. Seine letzten Befunde sowie Ergebnisse zeigten, dass er die Teiko Schule, besuchen konnte. Seine Medikation wurde reduziert und Akashi war froh über diese Nachricht. Für ihn war es eine Ehre, seine Mannschaft wieder in der Hand zu haben. Der Arzt schrieb ihm die Bestätigung und übergab diese ihm in die Hand. Akashi nahm diesen Zettel und bedankte sich beim Arzt, der ihn jahrelang durch seine Gesundheit begleitet hat. „Akashi ich freue mich über deine Bewertung – es sieht ganz gut aus…“ erwähnte er und Akashi konnte nur dasselbe davon sagen und ging aus dem Krankenzimmer. Mit einem starken Grinsen lehnte er sich an die Wand an konnte nicht fassen, dass er die Zulassung hatte, die Schule zu besuchen. Er war schon ganz gespannt darauf, seine Schulkollegen zu sehen, die sich damals über seine Krankheit lustig gemacht hatten. Besonders freute er sich Kagami, den er endlich besser unter die Lupe nehmen konnte... Ende Kapitel 18 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)