The miracle of Teiko... von anja-san (AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3) ================================================================================ Kapitel 13: Krebs & Löwe? ------------------------- Kagami hatte das Gespräch von Akashi und Midorima mitbekommen. Er war nicht nach Hause gegangen, wie er es vorhin erwähnt hatte, dies wäre viel zu einfach, dachte sich Midorima und war sprachlos über seine Anwesenheit. Er schluckte hinunter und fragte ihn, was er hier suchen würde. Kagami lachte und verschränkte dabei Arme dabei. „Er hat es also auf mich abgesehen?“ fragte er entschlossen und sah, wie die Blätter von den Bäumen hinunterfielen. Die Sonne ging langsam hinter dem Meer hinunter und schon bald, würde die Nacht eintreffen. Der Wind toste und Kagami wartete noch auf die Antwort. Midorima konnte seine Anwesenheit kaum wahrnehmen. „Was machst du hier? – Wieso bist du nicht nach Hause gegangen?“ fragte er streng und sah ihn dabei an. Kagami seufzte und er hatte doch nicht im Ernst geglaubt, dass er nach Hause gehen würde. Da kannte Midorima ihn schlecht, erwähnte er und fragte erneut. Midorima wandte sein Gesicht und würde am liebsten schweigen. „Ich weiß nicht was du meinst…“ sagte er und Kagami konnte nicht glaube, was er hörte. „Du weißt, genau was ich meine – ich habe jedes Wort verstanden, also tue nicht so, als würdest du nicht wissen, wovon ich spreche – sag es mir…“ sagte er leicht gereizt und Midorima´s Blick fiel auf Kagami. „Sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt …“ sagte er und fuhr gleich danach fort. „Akashi hat es auf dich abgesehen, aber nicht wegen deiner Fähigkeiten – dies sind ihm egal …“ sprach er und wurde dabei immer leiser. Er wollte es eigentlich gar nicht sagen, jedoch bestand Kagami darauf denn sonst würde er ihn damit nicht leben lassen. Midorima´s Ton wurde leiser und er erzählte ihm, dass Akashi es auf ihn deswegen abgesehen hätte, weil Kagami die Mannschaft für sich gewinnt, was Akashi gar nicht gefiel. Er hatte damit gerechnet, dass es Kagami nach den ersten Trainingseinheiten aufgeben würde, jedoch war es dem nicht so. Kagami hatte die Ausstrahlung, die die Mannschaft brauchte. Motivation und gleichzeitig war er einfach er selbst. Die anderen dagegen mussten jedes Mal Angst haben, was mit Akashi wäre. Midorima erklärte ihm dies und Kagami konnte es anfangs gar nicht glauben. Eine Person, wegen so etwas gleich unter die Lupe zu nehmen, wäre für ihn ein kompletter Schwachsinn. „So ist Akashi nun eben – Egoistisch und Selbstsüchtig – Problem dabei, er weiß es nicht und glaub, dass er uns damit einen Gefallen tut…“ fuhr Midorima fort und konnte Kagami´s geschocktes Gesicht sehen. Eigentlich wollte er es ihm nicht erzählen, jedoch dachte er sich, dass auch nichts Falsches daran war. Kagami seufzte und begann ein Grinsen von sich zu geben. „Akashi will es mir wohl nicht einfach machen? – Gut, dann werde ich es ihm genau so nicht einfach machen – aufjeden Fall, danke Midorima, dass du es mir gesagt hast…“ sagte er und Midorima wunderte sich. Danke? – Dieses Wort hatte er selten gehört, denn bis jetzt, war alles selbstverständlich und darum dankte ihm auch keiner. Kagami sah dies wohl anders, dachte er sich und sagte nichts dazu. „Ich hoffe, dass du jetzt zufrieden bist – ich werde mich auf den Weg nach Hause mache – also, wenn du mich entschuldigst…“ erwähnte er und ging auch schon. Kagami dagegen, blieb noch vor dem Krankenhaus stehen und blickte zum Himmel hinauf. „Akashi…“ dachte er für sich und bildete dabei Fäuste. Für Aomine und Kise verging der Abend recht schnell, denn Beide hatten es sich in Aomine´s Haus gemütlich gemacht. Kise lachte, da Aomine sich in der Küche versuchte nützlich machte. Er sah gar nicht beeindruckt aus, jedoch machte es ihm spaß, gemein-sam mit seinem Partner zu kochen. „Oi, Kise – das ist nicht mehr lustig - ich bin schon total verdreckt…“ motzte er und grinste dabei. Kise zuckte mit der Schulter und erwähnte, dass er selbst Schuld wäre. Aomine schnurrte sich die Schürzte ab und setzte sich auf dem Küchenhocker. Er wollte nicht mehr. Kochen war nicht gerade seine Stärke, wie man erkannte. Kise lachte vor sich hin und schaltete die Kochgeräte ab. Das Essen war bereits fertig und auch er schnurrte sich die Schürzte ab. Kurz danach setzte er sich, mit zwei Tellern, zu Aomine hin. „Danke…“ erwähnte er und Kise nickte nur. Das Essen sah nicht nur köstlich aus, sondern schmeckte auch so. Aomine konnte gar nicht genug davon kriegen und aß sich voll. Auch Kise hatte einen leeren Magen und aß eifrig weiter. Nach ihrem Essen, spazierten Beide hinauf auf Aomines Zimmer, wo sie unter sich wa-ren. Aomine war sich nicht sicher, ob sein Vater bereits in Tokio war oder noch auf Geschäftsreise. Er wollte nichts riskieren, dachte er sich und sah, wie Kise sich auf dem Bett setzte. Sein unschuldiges und freundliches Gesicht, ließen Aomine schwach werden. Er zögerte nicht lange und setzte sich zu seinem Liebsten. Er erinnerte sich, als Beide noch in der Sandkiste spielten und rauften. Momoi war diejenige, die Beide immer auseinander brachte, da sie immer glaubte, dass sie streiten würde. Dabei machte Aomine meistens nur Spaß oder meinte es gar nicht ernst. Kise konnte man schnell zum Heulen bringen, was Aomine Spaß machte. Alleine der Reiz ihn zu ärgern, ließen Aomine stark fühlen. Nach der Zeit veränderte sich dies, denn Aomine entwickelte Beschützerinstinkte, da Kise im Kindergarten von anderen Kindern geschlagen wurde. Dies ließ Aomine wütend werden, was auch dazu führte, dass er sich selbst ein Versprechen gab. Er würde Kise unter allen Umständen beschützen – koste es was es wolle. Seit diesem Augenblick hatten sich nicht nur Aomines Gefühle geändert, sondern auch Kises, denn er konnte seinen Frust spüren. Trotz Verletzungen und blauer Flecken, ging Kise und Aomine hin und erwähnte ihm, dass er das nächste Mal besser aufpassen würde. Aomine konnte sich dies nicht anhören und steigerte sich in seiner Entschlossenheit, Kise zu beschützen. „Nein Kise – du musst gar nichts machen – von nun an, werde ich dich beschützen… - hast du verstanden?“ fragte er streng und Kise sah ihn mit großen Augen an. Er bewunderte seine Entschlossenheit und lachte dabei. Diese Entschlossenheit, führte Kise dazu zu ihm hinaufzublicken. „Eines Tages, werde ich, wie Aomine…“ sagte er sich fest entschlossen. Zurück in der Gegenwart, lagen die Beiden auf dem Bett und dösten vor sich hin. Aominie hatte seinen Kopf auf einem dicken Kissen angelehnt und seufzte vor sich hin. Noch immer konnte er nicht fassen, dass Akashi die ganze Mannschaft zurück befohlen hatte. Kise konnte dem nur zustimmen, jedoch war dies auch verständlich. Akashi war eben nicht, wie die Anderen. Er war ein spezielles Wunderkind, erwähnte er, worauf Aomine lachen musste. Kise atmete tief aus und sah plötzlich Aomine ober sich, der ihm das Licht verdeckte. „Aomi…“ bevor er weiter sprach, wurde er von Aomine auf die Lippen geküsst. Kise spürte diese weichen und zarten Lippen und fühlte sich wohl. Er hielt sich an seinem Shirt fest und konnte seine Wärme fühlen. Als sich ihre Lippen trennten, er-wähnte Aomine, welches Wunder er bekommen hatte. Kise anfangs gar nicht verstanden, dass er damit gemeint war. „Sag so etwas nicht – ich wusste nicht, dass sich zwi-schen uns, so etwas entwickeln würde…“ begann er zu und blickte dabei hinweg. Aomine erkannte sofort seine Verlegenheit und umarmte ihn fest zu sich. „Kise… ich bin froh, dass du an meiner Seite bist…“ flüsterte er ihm und Kise lehnte sich an seine kräftige Schulter an. „Ich auch…“ dachte er sich und Beide blieben noch ein Weilchen im gemütlichen Bett. Die Woche verging für alle Spieler sehr schnell und auch Akashi´s Gesundheit hatte sich um vieles gebessert. Er war zwar noch etwas Verkühlt, jedoch stand er bereits auf den Beinen und konnte im Unterricht anwesend sein. Midorima hatte betrat bereits die Klasse, in der Akashi war und informierte ihn darüber, dass der Sommer – Cup bald vor der Tür stand. Die Positionen sowie Aufstellung von jedem, sollte Akashi sich gut überlegen, denn Midorima plante ein intensives Training, wo er jeden Einzeln unter die Lupe nehmen würde. Akashi war schwer damit einverstanden, jedoch wollte er gegen Kagami selbst spielen. Midorima war geschockt über diese Aussage, denn Akashi war nicht einmal in der Lage einen Ball zu halten. „Bist du dir sicher?“ fragte Midorima nach und Akashi war fest entschlossen. Er hatte keine andere Wahl, als seine Entscheidung zu respektieren. Midorima würde zurück zur Mannschaft gehen und sie auf das Training vorbereiten. Akashi nickte nur und drehte sich zu Midroma, bevor er ging. „Und vergiss nicht – Kuroko darf nicht in der Ersatzbank sitzen…“ erwähnte er und Midorima nickte daraufhin. Natürlich würde Kuroko nicht auf der Ersatzbank sitzen, denn er wäre ein wichtigerer Spieler. Ohne ihn, würden keine Pässe zustande kommen, dachte sich Midorima und verließ die Klasse ohne ein weiteres Wort. Zum Glück kam ihm Aomine entgegen, den er sich schnappte und mit ihm unter vier Augen sprechen würde. „Midorima? – Was gibt’s? – Wäre ja nicht nötig, dass du mich gleich entführst…“ sagte er spaßig und Midorima konnte im Moment keinen Scherz vertragen. „Du weißt, dass ich nicht bei bester Laune bin – also mach ich es kurz…“ erwähnte er und Aomine machte sich schon leichte Sorgen um seinen Kapitän. „Du siehst gestresst aus – alles in Ordnung?“ fragte er und Midorima erwähnte, dass gar nichts in Ordnung wäre. Akashi würde Kagami herausfordern, zu einem Training und dies gefiel ihm nicht. Aomine verstand nicht wirklich, was sein Problem dabei war, denn Kagami wäre momentan sogar besser, als Akashi. Akashi konnte sich schwer im Feld bewegen, da er die Spieler in wenigen Sekunden analysierte und seinem Team schnell diese Information weitergeben musste. Aomine versuchte ihn zu beruhigen, was jedoch schwer ging. Midorima wollte nicht, dass Akashi gegen Kagami spielte, denn dies wäre nur Zeitverschwendung. Sofort bemerkte Aomine, dass sich dies nach einer schlechten Lüge anhörte. „Wieso kümmert dich so sehr?“ fragte er und Midorima erwähnte, dass dies nicht seine Angelegenheit war. Die Frage war, wie sie das aufhalten konnten, sodass Akashi sich trotzdem damit zufrieden gab. Aomine zuckte mit der Schulter und erwähnte, dass er nicht gerade Akashis bester Freund wäre. Midorima wüsste bestimmt mehr darüber, was ihn auch nicht viel weiterhalf. „Lass es sein Aomine – ich werde schon eine Lösung finden…“ erwähnte er und ging an ihm vorbei. Aomine verstand sein Verhalten nicht, denn noch nie hatte er ihn so aufgewühlt gesehen. Als Midorima an ihm vorbeiging, sah er Kuroko am Gang und klopfte ihm auf die Schulter. Kuroko zuckte leicht und sah Aomine an. „Kuroko ? – Was ist passiert?“ fragte Aomine, da sein Gesicht mit Kratzern und blauer Flecken zu sehen war. „Wer hat dir das angetan?“ fragte er streng und sein Blick änderte sich schnell. Kuroko schüttelte den Kopf und erwähnte, das er runtergefallen sei. Er hatte die Stiegen nicht gesehen und blickte dabei ein wenig zur Seite. Aomine glaubte ihm kein Wort davon und duckte sich zu ihm. „Kuroko – wer hat dir das angetan?“ fragte er erneut und die Glocke schlug zur Stunde. „Verdammt…!“ klagte Aomine und blickte erneut zu Kuroko, der bereits weg war. Wie macht er dies bloß? Fragte sich Aomine und kratze sich auf den Kopf. Ende Kapitel 13 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)