The miracle of Teiko... von anja-san (AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3) ================================================================================ Kapitel 12: Die Teiko Mannschaft ist zurück! -------------------------------------------- Während Teiko sich bereits mitten im Sportcamp befanden, bekam Midorima einen wichtigen Anruf. Akashi befand sich im Spital, da sich seine Verkühlung verschlimmert hatte. Dies war keine erfreuliche Nachricht, für die Mitspieler, denn sie alle wüssten, was Akashi durchmachte. Midorima unterbrach das Frühstück sehr ungerne, jedoch blieb ihm keine andere Wahl. Kuroko war erstarrt und schluckte seinen letzten Löffel voller Milch und Cerealien hinunter. Aomine und der Rest hörten auf zu Essen, denn ihn war die Lust danach vergangen. „Ich habe bereits mit unserem Couch gesprochen – und heute Nachmittag fahren wir zurück in die Teiko Gakuen …“ fuhr er fort und Kagami nickte nur. Er konnte nicht fassen, dass wegen diesem Akashi, die ganze Mannschaft zurück musste. Jetzt, wo er beagnn sich zu amüsieren. Aomine war derselben Meinung, jedoch machte er sich um Akashi Sorgen. Letztens war er für Verkühlung leicht anfällig, was seinen Zustand somit auch verschlechterte. „Ist gut, wir werden die Sachen packen gehen und uns am Nachmittag auf den Weg machen…“ erwähnte Aomine und gähnte noch ein wenig vor sich hin. Kise war genauso wenig beeindruckt und seufzte in die Runde. Er hätte gedacht, dass Akashi sich gebessert hatte, jedoch war es dem nicht so. Midorima setzte sich neben Kagami hin, da dies der einzige leere Platz in der Runde wäre. Er verschränkte die Arme und gab kein Wort von sich. Die Situation dämpfte sich ein wenig und keiner war mit dem Ergebnis zufrieden. Sie wussten bereits, was auf sie zukommen würde, ausgenommen Kagami, der nicht verstand, warum alle die Gesichter verzogen und nichts aßen. Er wäre am Verhungern, dachte er sich und Aomine stand auf. „Ich gehe meine Sachen einpacken – außerdem muss jemand Momoi die Nachricht übermitteln…“ erwähnte er und verließ den Frühstücksraum. Kagami würde noch fertig essen, denn er hatte viel zu lange auf dieses Essen gewartet. Somit blieben noch Kuroko und Kise, die sich ansahen und sich besser auch auf ihre Zimmer begeben würden. Kise war ein wenig durcheinander, da Aomine letzte Nacht bei ihm geschlafen hatte. Hoffentlich hatte es keiner bemerkt, dachte er sich und versuchte mit kleinen und kurzen Konversationen es aus Kuroko herauszufinden. Bestimmt hatte er etwas gesehen, denn er war immerhin sein Zimmergenosse. Wobei andererseits – war Kuroko ein Nachttier. Abends konnte er sich schwer konzentrieren und auch bemerkte er die Leute um sich nicht. Somit könnte es vielleicht sein, dass er nicht einmal mitbekommen hatte, dass sich Aomine im Raum befand. „Momoi…?“ fragte Aomine, während er die Tür aufmachte. Er sah sie im Bett sitzen, denn sie schrieb gerade eine Nachricht, an ihre Eltern. „Alles in Ordnung?“ fragte er leicht besorgt, worauf sie nickte. „Meine Eltern, haben mir geschrieben – und bei dir, alles okay?“ fragte sie zurück und stand auf. Das Bett knirschte ein wenig dabei und Aomine machte die Tür zu. Er wusste nicht, wie er es ihr erklären sollte, jedoch startete er einen Versuch. „Wir müssen zurück in die Teiko Gakuen – Akashi´s Verkühlung hat sich verschlechtert und er will uns sehen…“ erzählte er und wurde dabei leiser. Ihm gefiel es nicht, Informationen, wie ein Postbote, auszuteilen. Er mischte sich in vielen Sachen gar nicht ein, jedoch wusste er, dass Midorima und sie sich nicht gerade gut verstanden. Somit hätte er diese Aufgabe übernommen. Momoi war ein wenig geschockt und fragte, wie dies nur möglich sei. Die Ärzte, hatten ihn bereits für das nächste Spiel frei gelassen. Aomine zuckte mit der Schulter und wusste nicht, wie dieser Junge, überhaupt noch denken konnte. Ihm wäre viel zu viel passiert und noch dazu war er nicht kerngesund. Momoi tat dies Leid und erwähnte, dass sie die Sachen packen würde. Dies wäre jetzt wohl das Beste. Kuroko sowie Kise, hatten ihre Sachen bereits fertig gepackt und warteten draußen auf einer Bank auf den Rest. Kise jammerte, wie schade es wäre, jetzt schon zu gehen. Dabei hatte er sich doch so gefreut. Kuroko nickte nur und erwähnte, dass Akashi´s Gesundheit Vorrang hatte. „Das war doch klar, Kurokochiiinn…“ begann er und sah schon, wie Midorma sich näherte. Auch er sah nicht sehr begeistert aus. „Alles klar, Midorimachi?“ fragte er worauf, Midorima nickte. Er wollte Kise nicht unnötig bedrücken, somit behielt er seine Probleme für sich. Letztendlich schlossen sich Aomine, Kagami sowie Momoi dazu und es würde zurück in die Teiko Gakuen gehen. Die Fahrt dauerte nicht länger, als zwei Stunden und die Spieler stiegen aus dem Auto-bus aus. Aomine streckte sich, denn hatte ein kurzes Mittagsschläfchen gehalten. Kagami dagegen würde gerne weiterschlafen und fragte sich, wohin sie gehen würden. Midorima erklärte seinem Team, dass sie nach Hause gehen könnte. Er selbst, würde ins Spital fahren, wo sich Akashi befand. So viele wären nicht nötig, erwähnte er und wollte es schnell hinter sich bringen. Aomine nickte nur und nahm Kise bei der Schulter. „Wir könnten doch noch zum Burger Laden gehen – langsam erwacht in mir der Hunger…“ sagte er und Kise nickte dazu. Er versuchte seinen Blick nach Hinten zu drehen und sah, wie Midorima ihn ansah. Schon wusste er, dass er Aomine eigentlich nicht so nah tretten sollte, jedoch konnte er dies schwer vermeiden. Die Gefühle, die er für ihn hegte, waren unvermeidlich. Kuroko nahm seine Sachen und machte sich auf den Weg zu Zugstation. Sein Heimweg, war nicht gerade ums Eck. Somit verabschiedete er sich von Kagami und Midorima, die letztendlich unter sich blieben. „Du kannst auch nach Hause gehen, falls du es noch nicht kapiert hast…“ begann Midorima zu motzen und Kagami versuchte die Ruhe zu bewahren. Normalerweise, würde er ihn den Hals umdrehen, jedoch zügelte er seine Wut. „Ich gehe mit dir…“ sagte er entschlossen, und Midorima grinste vor sich hin. Kagami wusste wohl noch immer nicht, wer Akashi war, dachte sich Midorima und erklärte ihm, dass dies unmöglich war. Akashi war nicht gerade im richtigen Zustand. Kagami war dies egal, er wollte diesen Akashi sehen, koste es was es wolle. „Du hast keine Ahnung, mit wem du es zu tun hast…“ „Ich glaube, dass ich alleine mein Problem – also werde ich mit dir gehen…“ „Akashi will dich nicht sehen – noch nicht…“ erwähnte Midorima und Kagami blieb er-starrt stehen. Was meinte er damit? Kagami sagte nichts dazu und war sich nicht sicher, ob er gehen oder bleiben sollte. Ihm war es lieber Akashi selbst zu sehen, jedoch respektierte er Midorimas Aussage. „Wie du meinst, dann komme ich eben nicht mit – aber das nächste Mal – werde ich Akashi persönlich sehe – ob es dir passt oder nicht, ist mir egal…“ erwähnte er und drehte sich um. Midorima blieb allein zurück und versuchte klare Gedanken zu behalten. Wie gerne, hätte er es, dass Kagami mitkommen würde, jedoch würde Akashi nicht sehr begeistert sein. Kagamis Fähigkeiten, hatten sich noch nicht bewiesen, somit blieb er für Akashi nutzlos. Midorima machte sich nun auf den Weg ins Spital und hoffte, dass es schnell vergehen würde. Er selbst wäre lieber zuhause, denn dort hätte er seine Ruhe. Noch dazu, wollte er Tetsuya anrufen, was ihm bis jetzt noch nicht gelungen war. Im Spital waren Krankenschwestern zu sehen, die unter sich sprachen oder nur telefo-nierten. Midorima hasste Krankenhäuser und erkundigte sich beim Informationsschal-ter, wo sich Akashi befand. Die Krankenschwester sah höflich aus und erklärte ihm, dass er sich im zweiten Stock befinden würde. Dort wäre die Station, wo sich sein Kapitän befinden würde. Midorima bedankte sich und ging somit die Stufen hinauf. Stufe für Stufe, hatte er das Gefühl, dass ihm der Atem stehen blieb. Er spürte bereits die Präsenz von Akashi, die es ihm nicht leicht machte, mit Freude dahin zu gehen. „Was wird Akashi sagen? Wird er etwas über Kagami sagen oder über Aomine und Kises Zustand?“ fragte er sich und erreichte den ersten Stock. Nicht weit davon, konnte er den Namen seines Kapitäns an einer Tür lesen. „Akashi Seijuro“ – Midorima ging hinein und sah ihm auf einem Bett liegen. Eine Sauerstoffmaske war auf seinem Gesicht zu sehen und auch sah er nicht gerde stark aus. Akashi hatte seinen Blick zum Fenster gerichtet und konnte Midorima an der Fensterscheibe erkennen. Er wiederspiegelte sich und Akashi hob nur seine zarte und schwache Hand. „Akashi… - wie geht es dir?“ fragte Midorima leise und hörte nur das piepsen des Sauerstoffgerätes. Akashi dauerte nicht lange bis er sein Gesicht umdrehte und Midorima wahrnahm. „Mir ging es schon mal besser – wie war das Camp?“ fragte er im Gegenzug und Midorima erwähnte, dass sie nicht viel davon hatten. Er selbst hätte den Kapitän einer Mannschaft kennengelernt, die an der Junior High, teilnehmen würde. Die Junior High – der Verein, wo sich die besten Basketballmannschaften trafen und gegeneinander spielten. Der bessere, würde mit einem Pokal versehen werden und galt somit, als die unschlagbare Mannschaft Japan´s. Für Akashi, war dies natürlich ein großer Traum, jedoch sah er sich nicht in der Lage, daran teilzunehmen. Anfangs dachte er, er würde es schaffen, jedoch kam auch noch die Verkühlung dazu, mit der er nicht gerechnet hatte. Midorima beruhigte ihn, indem er ihm sagte, dass er bestimmt gesund werden würde. Danach könnte er im Training teilnehmen, um seine Fähigkeiten wieder aufzuwärmen. Akashi hörte ihm nur zu und schloss dabei die Augen. „Midorima…“ flüsterte er leise und bat ihm, sich zu nähern. Ohne zu zögern, tat dies Midorima auch und Akashi nahm ihn blitzartig von der Bluse zu sich. „Ich will ihn sehen…ich will Kagami Taiga mit meinen eigenen Augen sehen…“ flüsterte er mit einer rauen Stimme und Midorima´s Herz pochte vor Schock und Unterdrückung. Midorima hatte keine plausible Antwort darauf, jedoch beruhigte er ihm, indem er ihm erklärte, dass er auf ihn treffen würde. Denn immerhin war Kagami ein Teiko Spieler. Akashi nickte nur und wollte alleine sein. Midorima fiel ein Stein von Herzen und verabschiedete sich von seinem Kapitän, der danach erneut aus dem Fenster blickte. Er tat ihm Leid, jedoch war Akashi einfach nicht mehr in der Lage, gutes von böses zu unterscheiden. Midorima verließ das Zimmer und atmete tief aus. „Er hat es auf Kagami abgesehen…“ dachte er sich und ging die Stufen hinunter. Er sah zwei Krankenschwestern an sich vorbei gehen und blieb in seinen Gedanken verstreut. Am liebsten würde er einfach aus der Weltkarte verschwinden, denn er wollte nicht, dass Akashi, Kagami leiden ließ. Er selbst wusste wie es ist, den Hass von Akashi zu spüren. Als Midorima das Spital verließ blickte er hinauf zum blauen Himmel. Die Sonne strahlte die Wärme auf seinem Gesicht und plötzlich hörte er eine Stimme, die ihm sagte „Seit wann hat er es auf mich abgesehen?“ – Als Midorima diesen Satz höre, drehte er sich ruckartig um und sah, Kagami Taiga vor sich. Hatte er etwa, das Gespräch mitgehört? Ende Kapitel 12 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)