The miracle of Teiko... von anja-san (AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3) ================================================================================ Kapitel 11: Schlechte Nachricht ------------------------------- Die Teiko Mannschaft nahm an dem berühmten Sportcamp teil. Midorima hatte noch bevor es in den Bus ging, ein Gespräch mit Akashi geführt, dass ihn in Gedanken schwimmen lies. Er versuchte sich keine allzu großen Sorgen zu machen, denn er müsste von nun an mit der Mannschaft klar kommen. Die nächsten Meisterschaften standen vor der Tür. Aomine dagegen hörte von Momoi, wie Midorima und Akashi über ihn gesprochen hatten. Kise war gemeinsam, mit Kuroko im Zimmer und räumte seinen Koffer aus. Viel zu viel hatte er mitgenommen, dachte er sich und seufzte vor sich hin. „Kurokochiii – packst du deine Sachen gar nicht aus?“ fragte er und setzte sich auf sein Bett hin. Kuroko schüttelte den Kopf und würde hinausgehen. Er würde sich die Sporthalle ansehen wollen. Kise fand diese, eine gute Idee und würde ihn begleiten wollen, worauf Kuroko ihn angrinste. „Gehen wir, Kurokochiiii…“ rief er und strahlte vor Freude. Bevor die Beiden ihr Zimmer verließen, kam ihnen Aomine entgegen, der die Zimmertür aufmachte. Kise sowie Aomines Blicke trafen sich. „Kise…Kuroko…“ sagte Aomine und blickte hinunter zu Kuroko. „Aomine-kun – ich wollte mir gerade die Basketball Halle ansehen …“ erwähnte er und ging an ihm vorbei. Kise blieb noch stehen und flüsterte, Aomine, was er hier suchen würde. Aomine machte die Tür von innen zu und behielt Kise im Auge. Beide waren nun alleine im Zimmer und noch immer wusste, Kise nicht, was Aomine wollte. „Ao..“ bevor er weiter sprach, wurde er von ihm umarmt. Aomine drückte ihn fest zu sich und hatte seinen Duft schon fast vergessen. Kise dagegen war rot, wie eine Tomate und wollte nicht, dass Beide entdeckt werden, was Aomine im Moment egal war. „Kise…“ sagte er leise und klang dabei ein wenig besorgt. Kises Herz klopfte wild vor sich hin und er wusste nicht, wieso sich Aomine so eigenartig verhielt. „Alles in Ordnung? …“ fragte er und Aomine nickte. Er wollte seinen Partner nicht mit seinen Problemen belasten, denn er wusste, dass Midorima und Kise sehr enge Freunde waren. Zwar sah es nicht danach aus, da Midorima eher kaltherzig mit Kise umging. Während die Beiden im Zimmer einige Minuten für sich hatten, kam Kuroko in die Bas-kettball Halle an und sah schon, wie Kagami und Midorima sich in die Haare griffen. „Hättest du besser gepasst, wäre mein Ball jetzt drinnen…“ klagte Kagami und Midorima versuchte diesen Affen zu überhören. „Ich passe nicht, ich schieße direkt aus meiner Position, du Idiot…“ klagte Midormia und Kuroko wusste nicht, was er mit Beiden anstellen sollte. Wieso sie sich ständig streiten mussten? Fragte er sich und nahm einen Ball und versuchte einen Korb zu schießen. Kagami sah, wie der Ball den Korb nicht erreichte und blickte danach zu Kuroko. „Lass es sein – überlass das Schießen lieber mir…“ erwähnte er und drehte sich von Midorima ab. Kuroko nickte und wollte nur einen Versuch starten, da er auch gerne Körbe erzielen wollte. „Kuroko – leider muss ich Kagami Recht geben – du solltest uns die Bälle zupassen und wir kümmern uns um die Körbe…“ erwähnte er und Kuroko nickte seinem Vizekapitän zu. Der Tag ging schnell zu Ende. Sie trafen auf viele Spieler, die an der Tokyo High, teil-nehmen würden. Dieses Turnier wäre nur für Eliteschulen organisiert worden, wo die Teiko Gakuen, ganz oben auf der Liste stand. Midorima telefonierte gerade mit Akashi, der eine raue und leise Stimme hatte. Schnell hatte er erkannt, dass sein Kapitän krank war, was ihm gar nicht gefiel. „Akashi – wieso passt du nicht besser auf dich auf?“ fragte Midorima und Akashi sagte kein Wort dazu. „Wie auch immer – sieh zu, dass du gesund wirst – hier ist soweit alles in Ordnung …“ erklärte er und Akashi würde sich bei ihm melden. Er müsste hinein zum Arzt und konnte schwer sprechen. Midorima legte kurz daraufhin auf und seufzte vor sich hin. „Dieser Akashi…“ sagte er leise und hielt sein Handy noch in der Hand. „Alles in Ordnung?“ fragte Aomine, der Midorima´s Zimmer betrat und dabei schwitzte. Er wischte sich seine nasse Stirn, mit seinem Shirt ab und entschuldigte sich, er hatte mit Kise und Kagami ein wenig auf dem Sportplatz gespielt. Danach wollte er Midorima dazu holen, jedoch hatte er ja telefoniert. Midorima schütte-te den Kopf und erwähnte, dass Akashi krank wäre. Aomine verzehrte sein Gesicht und fragte, wie krank ihr Kapitän wäre. Dass Akashi keinen gesunden Kopf hatte, wusste er bereist, jedoch musste Midorima definieren, was er genau meinte. „Er ist verkühlt – der Arzt sieht ihn sich an, jedoch hat er kaum Stimme und kann schwer reden…“ erklärte Midorima und atmete tief auf. Aomine zuckte mit der Schulter und bestimmt würde Akashi schnell wieder auf die Beine kommen. Hoffentlich hatte er dabei Recht, dachte sich Midorima. „Kommst du?“ fragte Aomine und hatte eigentlich erwartet, dass Mi-dorima sich anschließen würde. Er verneinte und würde lieber im Zimmer bleiben, um auf klare Gedanken zu kommen. „Wie du meinst…“ gab Aomine von sich und ging zurück auf dem Sportplatz, wo Kagami und Kise aus ihren Wasserflaschen tranken. Die Nacht war bereits eingetroffen und die Schüler befanden sich in ihren Gemächern, wo die Aufsicht, für Ruhe sorgte. Keiner durfte durch die Gänge gehen oder das Gebäude verlassen. So hieß es auf jeden Fall, was für Aomine ein klares Streiken war. Er würde diese Nacht zu Kise sehen, koste es was es wolle. Zum Glück war Momoi eingeschlafen und somit konnte sich Aomine schnell aus dem Staub machen. Natürlich wusste Kise gar nichts von diesem Plan, denn es sollte ja eine Überraschung sein. Die Aufsicht hatte das Gebäude für kurze Zeit verlassen und somit ergriff Aomine diese Chance. Er spazierte mit seiner Jogginghose und seiner dazugehörigen Jacke über den Gang und wurde von hinten angesprochen. „Aomine-kun – du solltest doch im Bett sein?“ fragte eine bereits bekannte Stimme. Nur einer hatte die Gabe, einen von hinten zu erschrecken, ohne dabei bemerkt zu werden. „Kuroko…“ dachte sich Aomine und war froh, dass es nur er war. „Wer sollte hier im Bett sein? – Ich oder du?“ gab er fraglich zu und erklärte ihm, dass er kurz nach Kise sehen müsste. Er hatte bei ihm etwas vergessen, nannte er als Ausrede und wollte sich beeilen, bevor die Aufsicht wieder das Gebäude betrat. Kuroko nickte nur und ging an Aomine vorbei. Wie immer ohne viele Wörter und nicht leicht zu verstehen. So war eben Kuroko – der geheimnisvollste in der Mannschaft. Für Aomine ging es weiter und er schaffte es von der Aufsicht nicht gesehen zu werden. Er schlich über den Flur und stand bereits vor Kises und Kuroko´s Tür. Kise hörte sein Klopfen und erwähnte, dass die Tür offen sei. Was klopfte auch Kuroko? Fragte sich Kise und trocknete sich mit einem Handtuch seine nassen Haare. Er war gerade aus der Dusche gekommen. Kise hörte, wie die Tür aufging und motzte, dass Kuroko nicht klopfen brauchte. Als er sich umdrehte, um ihn dies zu sagen, sah er alles, nur nicht Kuroko. „AOMINICHIIIII!!!!“ schrie er und Aomine verdeckte ihn den Mund. „Spinnst du – ich schleiche extra, damit mich die Aufsicht nicht sieht und du gibst einen lauten Schrei, noch dazu mit meinen Namen…“ flüsterte er und erwähnte, dass er nach ihm sehen wollte. Kises Herz, dass auf zweihundert war, beruhigte sich langsam und er schimpfte ihn, denn er hätte ihm sagen könne, dass er kommen würde. Aomine lachte und wollte ihn damit überraschen. Kise fand dies zwar wirklich überraschend, jedoch nicht komisch. Außerdem war es noch dazu riskant, erwähnte er am Rande und wurde von Aomine umarmt. Seine starken Arme umschlangen Kises Taille. Kise wurde ein wenig nervös, da er sich ständig beobachtet fühlte. Aomine war dies egal – er fühlte sich wohl, solange er neben Kise war, was er natürlich auch öfters erwähnte, jedoch wollte Kise nicht, dass er dies riskierte. „Mach dir nicht immer so viele Sorgen – keiner weiß es und keiner wird es je wissen…“ fuhr Aomine fort und versuchte ihn ein wenig zu beruhigen. Kise würde dies tun, jedoch innerlich konnte er das Gefühl einfach nicht abdrehen. Während die Beiden diese kurze Zeit für sich verbrachten, hatte sich Kagami aus dem Automaten ein Sandwich geholt. Der Hunger hatte ihn aufgeweckt und das fand er gar nicht mehr lustig. Seine Heißhungerattacken waren seit dem Training einfach nicht mehr normal. Er verbrauchte viel mehr Energie, als sonst, aber er versuchte sich jetzt keine Gedanken darüber zu machen. Viel wichtiger war ihm sein Essen. Midorima kam ihm entgegen, da er sich Wasser aus der Küche geholt hatte. Beide sahen sich und Mi-dorima zersprang der Nerv. Alleine Kagami´s unerzogenes Gesicht, brachte ihn auf tau-send. Jedoch versuchte er sich nicht mit diesem Thema zu befassen, da es wichtigere Sachen gab. Midorima ging kalt an Kagami vorbei, der jedoch nicht kommentarlos blieb. „Wie ich sehe, ist Tetsuya eine wichtige Person in deinen Leben…“ erwähnte er und biss aus seinem Sandwich ab. Midorima ließ dieser Satz kalt und drehte sich zu Kagami, der ihm den Rücken zeigte. „Und wenn? - was interessiert es dich? – du weißt nicht einmal, was zwischen mir und Tetsuya war…“ erwähnte er und blickte ihn giftig an. Kagami seufzte nur und konnte sich nicht vorstellen, dass Beide sich bereits kannten. Der Nachname hätte Midorima etwas sagen können, erwähnte er. Midoriama wusste, dass es vielleicht nicht richtig war, sich mit Kagami´s Bruder abzugeben, aber woher hätte er auch gewusst, dass dieser Affe, Tetsuya´s Bruder wäre? „Du solltest nicht aus einer Ameise einen Elefanten machen – was passiert ist, ist passiert und daran kann niemand etwas ändern…“ fuhr Midorima fort und Kagami musste dagegensprechen. „Doch – nur derjenige, der es will, kann etwas daran ändern… - aber wie es aussieht, liegt dir viel zu viel an meinen Bruder – aber kein Wunder – er ist mein komplettes Gegenteil – klein, nett und gut erzogen…“ als Kagami all dies von sich aus sagte, war Midorma ein wenig begeistert und fühlte Mitleid mit ihm. Er zeigte es jedoch nicht, denn Gefühle, würden ihn nur verletzten. Genau – einfach weghören, dachte er sich und bloß kein Mitgefühl zeigen. Midorima atmete tief aus und würde gerne zu Bett gehen. Er war müde und konnte sich schwer auf den Beinen halten. Kagami nickte nur und ging weiter den Flur entlang, wo sich sein Zimmer befand. Beide Wege trennten sich und Midorima blieb verwirrt und ratlos zurück. Er wusste, dass er Kagami nicht gerade nett behandelte, jedoch war Kagami nicht gerade netter zu ihm. Wenn er diese große Klappe abdrehen könnte, hätte er vielleicht noch nett sein können, jedoch war dies unmöglich. Jetzt wo Midorima nachdachte, musste er jedoch zugegeben, dass er Kagami bewunderte. Er bewunderte ihn für seine große Klappe, denn im Gegensatz zu ihm, war Midorima im dem Sinne ein kompletter Idiot. Er tat dies, was man von ihm verlangte, ohne dabei zu zögern. Kagami dagegen, sagte was ihm nicht passte und sobald es ihm nicht gefiel, streikte er und machte ein Drama daraus. Am nächsten Tag hieß es für die Sportler früh aufstehen, da sie zum Frühstück erschei-nen mussten. Derjenige der zu spät kam, bekam auch nichts. Natürlich war Kagami einer der Ersten, denn sobald es sich um Essen handelte, kannte er kein Zuspätkommen. Aomine dagegen kam noch total verschlafen und gähnte vor sich hin. Er kratzte sich auf seinem Bauch und hatte das Shirt ein wenig hochgehoben. „Muss es so schnell früh werden, ich bin doch vor kurzem erst schlafen gegangen…“ motzte Aomine vor sich hin und setzte sich zu Kagami hin. „Guten Morgen…“ erwähnte er gähnend und Kagami stopfte sich die Cerealien hinein. „Morgen, Aomine – siehst ja richtig entspannt aus…“ sagte Kagami zum scherz und Aomine schlug ihn leicht auf den Kopf. „Wenn du wüsstest…“ erwähnte er mit einem Grinsen und holte sich kurz danach etwas aus dem Buffet. Kise sowie Kuroko hatten den Tisch, an dem Teiko saß, bereits gesehen und setzten sich schnell dazu. „Hallo Kagamichiii – immer beim essen…“ – erwähnte Kise und freute sich auf den neuen Tag. Kagami und Aomine freuten sich gar nicht, denn sie würden viel lieber weiterschlafen. Kuroko erschien neben Aomine, der sich im Buffet erschrak und beinahe seinen Teller fallen ließ. „Kuroko – eines Tages sterbe ich an einem Herzinfarkt…“ sagte er und Kuroko entschuldigte sich. Aomine machte dies nichts, denn er konnte ihm schwer böse sein. „Schon gut Partner – soll ich dir auch etwas vom Buffet fischen?“ fragte er und Kuroko gab ihm seine Schüssel. „Honigcerealien mit Milch, bitte…“ sagte er und versuchte zu grinsen. Aomine nahm ihm die Schüssel ab und füllte sie mit Milch und Cerealien. „Hier – sieh zu, dass du isst…“ sagte er, wie Kuroko auf den Rückweg machte. Dieser Junge, machte Aomine wahnsinnig. Auch wenn es manchmal nicht so aussah, machte er sich sorgen um ihn, da Kuroko bestimmt etwas verborgte. Er wollte nicht frech sein und ihn ausquetschen, somit behielt er noch die Nerven und tat so, als wäre nichts gewesen. Midorima kam letztendlich auch dazu und hatte schlechte Nachrichten für seine Mann-schaft. Sie mussten heute noch zurück, da Akashi in der Notaufnahme war. Seine Ver-kühlung hatte sich letzte Nacht verschlechtert. Aomine fiel die Serviette hinunter und konnte nicht fassen, was passiert war. Akashi im Spital? Ende Kapitel 11 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)