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Heroines of War

von

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Rayingri

Ellen befestigte die Pistole an der Halterung an ihrem Gürtel und überprüfte ein letztes Mal, ob die Sicherung wirklich aktiviert war.

„Denkt daran. Offiziere dürfen in die Waffenkammer, alle anderen brauchen dafür eine Genehmigung vom Commander“, erklärte ihnen Lieutenent Augst.

„Verstanden, Lieutenent“, sagten Ellen und Olivia wie aus einem Mund und salutierten.

„Sehr gut, dann lasse ich euch mal alleine.“

Mit federnden Schritten ging er zu einem der Aufzüge und war wenig später verschwunden. Danach war außer ihnen niemand mehr im Hangar. Die Deckenlampen hatte man bis auf die vorderste Reihe komplett ausgeschaltet, wodurch sie gerade nur bis zu den Shuttles sehen konnten. Bis auf das leise Summen des Antriebskerns, ein Geräusch, dass sie den ganzen Tag umgab, war nichts zu hören.

„Was hälst du von alldem hier?“, fragte Ellen Olivia, um die Stille zu durchbrechen. Es machte sie nervös, wenn es um sie herum zu ruhig und zu dunkel war, eine Eigenschaft, die sie seit Jahren verfolgte, genauer gesagt, seitdem ihr Vater an einem Alienvirus gestorben war. Die Ärzte hatten nicht viel für ihn tun können, da die Auswirkungen von extraterristrischen Krankheiten noch nicht sehr genau erforscht worden waren. Deshalb hatte seine Frau durchgesetzt, dass er seine letzten Tage zu Hause verbringen und von einer Pflegerin betreut werden sollte. Eines nachts war Ellen gegen 2 Uhr plötzlich aufgewacht und hatte ein mulmiges Gefühl gehabt. Sie setzte sich in das Krankenzimmer ihres Vaters und lauschte im Dunkeln seinen Atemzügen, bis sie bemerkte, dass keiner mehr kam. Von da an saß sie bis zum Morgengrauen stumm weinend auf dem Stuhl neben seinem Bett, bis die Pflegerin hereinkam und sah, was geschehen war.

„Es ist ganz okay“, murmelte Olivia und fummelte an ihrer Panzerung herum, ohne Ellen anzusehen, und sagte nichts weiter.

„Ich bin schon auf die Übung gespannt. Was glaubst du, wo sie uns hinschicken werden?“, fragte Ellen, um das Gespräch im Gang zu halten, doch Olivia zuckte nur mit den Schultern.

Da war es wieder, ihr eigenartiges, zurückhaltendes Verhalten. Normalerweise war sie fröhlich und aufgeweckt, auch nachdem sie den Tod ihrer Eltern überwunden hatte. Doch seitdem sie die Grundausbildung begonnen hatten, war sie ungewöhnlich still und introvertiert. Ellen seufzte.

„Oliv … Was ist los?“

„Was meinst du?“

„Seit wir bei der Allianz sind bist du nicht mehr die Alte. Du lachst überhaupt nicht mehr und redest kaum noch mit uns. Ist irgendetwas passiert?“

„Ich weiß nicht, wovon du redest.“

Darauf erwiderte Ellen nichts. Sie kannte Olivia, und wenn sie über etwas nicht reden wollte, bekam man es auch nicht aus ihr heraus. Den Rest ihrer Wache redeten sie kein Wort mehr miteinander.
 

Zwei Tage später wurde der 231. Zug direkt nach dem Frühstück in den Konferenzraum beordert. Nachdem sich alle gesetzt hatten, ergriff Commander Lance das Wort.

„Marines, es wird Zeit für eure Übungsmission. Dafür haben wir den Planeten Rayingri ausgewählt, auf welchem fünf Sonden abgesetzt wurden, die ihr in euren Teams bergen sollt. Zur Zeit herrscht dort eine wunderbare Oberflächentemperatur von 45°C, ich kann euch daher nur empfehlen, leichte Bekleidung unter der Panzerung zu tragen. Alles weitere werden euch die Offiziere in den Shuttles erklären. Macht euch jetzt auf den Weg nach unten, es geht so bald wie möglich los.“

„Jawohl, Commander“, sagten sie wie aus einem Mund und eilten zu den Fahrstühlen.

Ellen spürte Aufregung in sich aufsteigen. Sie freute sich darauf, endlich eine Mission bestreiten und sich beweisen zu können, auch wenn es nur eine Übung war. Allerdings fühlte sie sich in ihrer Rolle als Anführerin noch unsicher, denn Jenkins hatte ihr gestern erst direkt gesagt, dass er sie als Private 1st Class ihres Teams nicht gut genug fand, nachdem sie im Kraftraum nicht so viele Push-Ups geschafft hatte wie er. Norah hatte ihm danach gesagt, dass das lächerlich sei, weil Männer Frauen körperlich trotz allem überlegen waren, doch daraufhin hatte er nur erwidert, dass das Geschlecht im Kampf egal sei.

Ellen warf einen Seitenblick auf ihn, während sie mit dem Lift runter zum Frachtdeck fuhren. Er starrte mit einem grimmigen Blick die Wand vor sich an und ließ seine Finger knacken.

Alex gab ihr einen leichten Stoß in die Seite und zwinkerte ihr zu. Ellen vermutete, dass sie ihren beunruhigten Blick bemerkt hatte, und lächelte dankbar. Im Zweifelsfall würde sie auf Alex zählen können, und auch auf Ida, das wusste sie. Und in den letzten beiden Tagen hatte sie Holly etwas besser kennengelernt und war sich daher sicher, dass auch sie nicht hängen lassen würde.

Sirrend glitten die Lifttüren zur Seite und sie gingen nach links in die Waffenkammer. Dieser Raum war groß, größer als Ellen erwartet hätte, und beherbergte links und rechts an den Wänden mit Namen beschriftete Fächer. In der Mitte war eine lange Reihe von Bänken, welche am Boden festgeschraubt worden waren, und ihnen gegenüber an der Wand war ein großer Schrank, vor dem Lieutenent August lehnte.

„Sucht euer Fach und werft euch in Schale, danach bekommt ihr von mir eure Waffen. Und lasst die Helme hier, die Atmosphäre ist nicht giftig und euch wird so schon warm genug sein“, rief er ihnen grinsend zu, während sie suchend die Wände entlang gingen. Ellen fand ihr Fach ungefähr in der Mitte auf der linken Seite. In großen Lettern stand dort „Webber, E.“, und ihren Namen dort zu sehen, erfüllte sie ein wenig mit Stolz. Neugierig öffnete sie die brusthohe Tür und fand neben einer Art kugelsicheren Anzug mehrere dunkelblaue Panzerungsplatten und schwere Stiefel. In der Grundausbildung hatten sie mehrfach das schnelle An- und Ausziehen von ihrer Ausrüstung trainiert, weshalb es kaum eine Minute dauerte, bis sie das letzte Teil der Panzerung festgeschnallt und sich die verstärkten Handschuhe übergestreift hatte. Nach einer letzten Überprüfung, ob wirklich alles fest saß, ging sie zu August und nahm neben einem Avenger-Sturmgewehr drei Thermomagazine und einen Schildverstärker entgegen. Dieser war ein kleines, schwarzes Röhrchen, welches sie in den kleinen, dafür vorgesehenen Schlitz an ihrer Brust schob. Für einen kurzen Moment flackerte ein blauer Schild um sie herum auf, welcher genauso plötzlich verschwand, wie er aufgetaucht war. Dieser Schild würde Kugeln von ihr abwehren, solange die Energie in dem Verstärker dafür reichte.

Nachdem sie die Thermomagazine verstaut und das Sturmgewehr an der Halterung an ihrem Rücken befestigt hatte, verließ sie die Waffenkammer und wartete auf den Rest ihres Teams. Zunächst kam Jenkins, der ihr nur kurz zunickte, dann Alex, Casey und schließlich Holly, alle drei aufgeregt plappernd.

„Können wir?“, fragte Ellen in die Runde.

„Jawohl, Ma'am!“, erwiderte Alex salutierend und grinste. Ellen rollte mit den Augen, wandte sich ab und ging voran zu einem der Shuttles, wo sie sich auf die fünf Sitze auf der rechten Seite verteilten. Kurz darauf nahm Norah gegenüber von ihr Platz und lächelte ihr zu.

„Alles klar, El?“

Ellen erwiderte das Lächeln. „Könnte nicht besser sein.“

Van Hagen und August stiegen ebenfalls ein und die Tür des Shuttles wurde geschlossen.

„Cob, du kannst den Vogel starten“, sagte August zu dem Piloten und setzte sich auf den Platz neben ihm, van Hagen legte lässig eine Hand an eine Halterung an der Wand.

Sie konnten hören, wie das schwere Tor des Hangars zur Seite glitt, dann gab es einen sanften Ruck und das Shuttle war in der Luft und verließ die Rome.

„Aufgepasst, Grünschnäbel!“, sagte Van Hagen und erschrocken sahen sie alle zu ihm. „Ich habe die Aufsicht über das Beta-Team, Lieutenent August wird sich um das Alpha-Team kümmern. Wir werden während eures Marsches nicht dabei sein, aber wir werden euch über die Peilsender in euren Anzügen im Auge behalten und eure Kommunikation mitverfolgen, aber wir werden nicht eingreifen. Euer Ziel ist klar: Jedes Team muss möglichst schnell zu seiner Sonde gelangen. Wenn ihr das geschafft habt, bergt ihr deren Inhalt und kommt zurück zum Sammelpunkt. Wir haben für jedes Team eine Route erstellt, die ihr auf euren Omni-Tools findet. Gibt es Fragen?“

Da keiner etwas sagte, nickte er zufrieden. „Gut. Ach, und Webber“, fuhr er fort und wandte sich Ellen zu. „Ich habe 100 Credits darauf gesetzt, dass ihr als erste wieder zurück seid. Und ich verliere meine Wetten nur äußerst ungerne, weshalb Sie alles daran setzen sollten, dass ihr Team es schafft.“

Ellen schluckte schwer. „Verstanden, Sir.“

Er musterte sie noch einen Moment eindringlich, dann ging er nach vorne und unterhielt sich mit August.

„Rosige Aussichten“, murmelte Alex ihr von der Seite zu. „Aber das wird schon.“

Ellen konnte sehen, wie Norah sie breit angrinste und mit den Lippen ein „Haha“ formte.
 

Zwanzig Minuten später landete das Shuttle bereits auf Rayingri. Da die Außenkameras nur vorne angeschaltet worden waren, hatten sie noch nichts vom Planeten gesehen, doch Ellen hatte während des Fluges die Karte gemustert, die ihnen geschickt worden war. Anscheinend würden sie in einer sehr bergigen Gegend abgesetzt werden, was bedeutete, dass ihnen ein sehr anstrengender Marsch bevorstand.

Der Pilot öffnete die Tür und August rief ihnen zu: „Es geht sofort los, nachdem alle Teams aus den Shuttles gestiegen sind.“

Ellen stand auf, streckte einmal kurz ihre Glieder und ging zu der Tür. Mit einem nervösen flattern im Magen betrat sie zum ersten Mal einen anderen Planeten als die Erde. Als sie mit beiden Füßen auf dem rötlichen, sandigem Boden stand, merkte sie, dass die Schwerkraft anders als auf dem Schiff war. Es fühlte sich so an, als würde sie etwas mit leichtem Druck auf den Boden ziehen wollen.

„Viel Erfolg, Beta-Team“, sagte van Hagen durch den Kommunikator im Omni-Tool, während die anderen beiden Shuttles ebenfalls landeten und die Teams schnell ausstiegen.

„Seid ihr bereit?“, rief Cahill, der Anführer der Deltas, zu ihnen herüber.

„Natürlich. Das Beta-Team wird schon wieder an Bord sein, bevor ihr die Sonde überhaupt gefunden habt“, erwiderte Ellen überzeugter, als sie es eigentlich war.

Norah grinste. „Ha, das riecht nach einer Wette. Wenn du verlierst, wirst du bei unserem ersten Landgang meine Getränke zahlen.“

„Noch eine Wette?“, stöhnte Ellen.

„Und wenn ihr verliert?“, fragte Alex.

„Wir werden nicht verlieren.“

Sie hörten Shaun über den Kommunikator lachen. „Unterschätzt das Gamma-Team nicht, Mädels, während ihr noch Schminktipps austauscht sind wir schon längst weg.“

Erschrocken sah Ellen sich um und bemerkte, dass die drei anderen Gruppen wirklich schon auf dem Weg waren.

Norah spurtete los und rief: „Alpha-Team, mir nach!“

„Großartig“, brummte Jenkins. „Private 1st Class Webber, dürfen wir uns jetzt auch bewegen?“

„Klappe, Jenkins. Na los, Beta-Team, wir haben ihnen genug Vorsprung gelassen“, rief Ellen, überprüfte die Route auf ihrem Omni-Tool und gab ein leichtes Joggingtempo vor. Ihr Weg war lang und laut der Karte es gab einige große Hügel und andere Hindernisse, weshalb es nicht sinnvoll war, ihre ganze Energie bereits am Anfang zu verbrennen. Doch Jenkins hielt sich nicht an ihre Geschwindigkeit und lief bald fast zweihundert Meter vor ihnen.

Zögernd sagte Holly: „Private Webber, ehm, Ma'am, ich hätte einen Vorschlag.“

„Lass das Ma'am weg. Was gibt’s, Holly?“

„Ich bin ganz gut im programmieren und habe mit einem kleinen Programm eine alternative Route berechnet, mit der wir wenigstens dreißig Minuten eher am Ziel wären. Ich weiß, wir haben eine festgelegte Strecke, aber -“

Alex unterbrach sie. „Das war doch mehr eine Empfehlung als ein Befehl.“

„Alex hat recht. Gute Arbeit, Holly, wusste gar nicht, dass du so etwas drauf hast. Zeig uns den Weg. Hee, Jenkins, mach mal halblang, wir haben eine bessere Route.“

Jenkins blieb stehen und drehte sich zu ihnen um, machte aber keine Anstalten, sich in ihre Richtung zu bewegen.

„Das war ein Befehl, Private!“

Sie konnten ihn über den Kommunikator fluchen hören, doch Befehl war Befehl und das musste er respektieren, wenn er keinen Ärger mit ihren Vorgesetzten haben wollte. Langsam trabte er zurück und schloss sich ihnen an, nachdem Holly scharf nach links auf einen Hügel zu geführt hatte.

„Wenn wir über den rüber sind, müssen wir durch eine lange Schlucht und dann sind es nur noch ein paar Meilen“, erklärte sie.

Ellen spürte, wie ihr nach fünfzehn Minuten erste Schweißtropfen über den Rücken liefen. Die unglaublich heißen Temperaturen und die ungewohnte Schwerkraft zehrten an ihr, doch sie würde sich Jenkins gegenüber keine weitere Blöße geben. Sie sah zu Casey, die vergeblich versuchte, sich mit ihren ausgezogenen Handschuhen etwas Luft zuzufächern.

Am Fuß des Hügels ließ Ellen sie langsamer werden, und an der Spitze hielten sie kurz inne und sahen sich um. Rotes Gestein in Form von Hügeln, Bergen und einfachen Felsen, soweit das Auge reichte.

„Da vorne!“, rief Alex aus und deutete vor ihnen auf einen tiefen, schmalen Spalt mitten im Boden, der sich über einen Kilometer zu erstrecken schien.

Ellen nickte und marschierte voran. „Auf geht’s! Ich möchte nicht wissen, was mit uns passiert, wenn wir zu lange rumtrödeln und Lieutenent Commander van Hagen seine Wette verliert!“

Sie gingen im schnellen Schritttempo die Senke hinab und fanden sich bald von meterhohen Felswänden umgeben. Die Sonne stand so, dass es gerade hell genug war, um sehen zu können, sie sich aber gleichzeitig im Schatten bewegen konnten, wodurch es etwas erträglicher war.

„Die Hitze bringt mich um“, keuchte Casey. Alex gab ihr einen aufmunternden Klapps auf die Schulter.

„Komm schon, Cas, bist du nicht irgendwo im Süden aufgewachsen? Da war es doch bestimmt auch mal so heiß.“

„Ja, schon, aber da musste ich keine Panzerung tragen.“

Jenkins verdrehte die Augen und grummelte: „Weiber“, doch es war so leise, dass nur Ellen es gehört hatte.

Nachdem sie ungefähr die Hälfte der Schlucht passiert hatten, hielt Holly plötzlich inne.

„Habt ihr das gespürt?“, fragte sie mit aufgerissenen Augen.

Ellen schüttelte den Kopf. „Was meinst du?“

„Nichts … ich hätte schwören können, dass -“ Plötzlich bebte der Boden leicht unter ihnen. Aber nicht nur der, auch die Wände um sie herum schienen zu erzittern. Doch genauso schnell, wie es begonnen hatte, war es auch wieder vorbei. Ellen spürte, wie ihre Knie ein wenig zitterten, und genauso wie Alex hatte sie sich mit einer Hand an der Wand festgeklammert.

„Ein Erdbeben?“, fragte Casey schockiert.

Jenkins antwortete: „Blödsinn. Die würden uns doch nicht in einer Erdbebenregion aussetzen. Und selbst wenn, ist es jetzt wieder vorbei.“

Wie aufs Stichwort zitterten die Wände und er Boden erneut, dieses Mal jedoch viel stärker und es schien nicht aufzuhören. Steine und Felsbrocken regneten von oben auf sie herab.

„Lauft!“, brüllte Ellen und preschte los, was schwierig war, weil die Erde nicht ruhiger wurde. Jenkins war schneller als sie und stieß sie zur Seite, um sich einen Weg frei zu machen, wodurch sie hart auf den Boden fiel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Nightwatcher
2013-05-23T12:39:18+00:00 23.05.2013 14:39
Wunderbar, wie du die Spannung aufgebaut hast. Die Schlucht an sich hatte schon etwas bedrohliches und das hat sich immer weiter aufgsetaut (oder lag das an der Musik, die ich höre?). Ich will eigentlich gar nicht so lange labern, weil ich sofort weiterlesen will!!!!!! :D
Von:  dragon493
2013-04-16T19:48:41+00:00 16.04.2013 21:48
Tolles Kapitel
Ich frag mich was Olivia hat
Die Mission gefällt mir bis jetzt sehr gut
bin sehr gespannt wie es weiter geht
lg dragon493
Von:  fahnm
2013-04-15T22:52:35+00:00 16.04.2013 00:52
Hammer Kapi^^


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