Freddy vs Erin von Mad-Dental-Nurse (Bis einer lacht) ================================================================================ Kapitel 5: Telefonstreiche nerven! ---------------------------------- Seit Wochen gab es keinen Angriff vom Freddy und Erin fragte sich, ob er endlich aufgegeben hat. Freuen würde sie es schon. Endlich hätte sie Ruhe vor dieser halbverdauten Strassenpizza. Und sie könnte sich auf wichtigere Dinge konzentieren. Bis zu jenem Tag, als das Telefon klingelte. „Ach, immer wenn ich duschen will!“, murrte sie und ging zum Apparat, um anzuheben. „Ja, wer stört?“, fragte sie, doch keiner meldete sich am anderen Ende. „Hallo?“, kam es ungedulig von Erin und als sich immernoch keiner meldete, riss ihr der Geduldsfasden. „Arschloch!“, schimpfte und wollte auflegen, als plötzlich eine Zunge aus dem unteren Ende hervorschoss und wollte ihr einen feuchten Kuss verpassen, doch Erin riss rechtzeitig den Kopf zurück und ahnte, wer ihr diesen Streich spielte. Freddy! Nawarte, dachte sie und biss mit Kraft in diezappelnde Zunge. Am anderen Ende schrie Freddy schmerzlich auf. Sofern das möglich war mit einer, auf der anderen Seite, eingeklemmten Zunge. Verzweifelt versuchte er seine Zunge wieder aus dem Hörer zu bekommen, doch Erins scharfe Zähne haben sich so tief in seiner Zunge verbissen, dass es nur noch schlimmer wurde. Wie ein Fisch am Haken zapperte er herum und riss am Hörer. Was hatte ihn nur zu dieser Schnapsidee getrieben? Jason und Warlock sahen das. Sie hatten ihn ja gewarnt. Aber er wollte nicht hören. Warlock seufzte schwer. „Ich habe es ja gesagt, dass er das nicht machen soll!“, sagte er im selben Atemzug und Jason seufzte ebenso. In einem Krankenhaus, beziehungsweise im Wartezimmer, saßen die nächsten Patienten. Und die Liste der Wartenden war lang. Ein zusammengeschlagener Jason. Ein, in Gibs einbetonierter, Leatherface. Ein über kopfhängender, weisser Hai. Chucky, die Mörderpuppe, deren Gummiarme-und Beine ausgerissen waren, sodass er nur noch ein Torso war und jetzt auf seine neuen Arme und Beine wartete und so weiter. Hinundwieder rief man nach dem Arzt. „Doktor Frankenstein, in den OP!“ Stephen Kings Es, verschnürrt wie ein Weihnachtspaket und mit einem grünundblau angelaufenen Gesicht, schaute zur Seite und sah einen Clown, den er zu keinem Horrorfilm zuordnen konnte und der trotzdem genauso übel zugerichtet war. „Sag mal, was bist du für eine Witzfigur?“, fragte er. „Du bist kein Filmmonster!“ Piedmon sah den hässlichen Kerl wütend an. „Selber Witzfigur! Sie hat mich mit dir A*** verwechselt!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)