This love will change you von _CherryBlossom_ ================================================================================ Kapitel 26: Kapitel 26 ---------------------- Kapitel 26 Sasuke ging vor dem Büro von Karins Vater auf und ab. Er wollte unbedingt mit Karin sprechen. Itachi hatte Recht. Er brauchte Beweise. Sasuke warf einen kurzen Blick auf die Uhr. Er wartete schon eine halbe Stunde hier draußen. Langsam ging ihm die Geduld aus und außerdem hatte er heute auch noch einen Termin. Dann endlich ging die Tür auf. Karin kam zuerst hinaus, dann ihr Vater und schließlich ein Partner der Firma. Die beiden verabschiedeten ihn gerade als Sasuke Karin ansprach. „Kann ich dich kurz sprechen?“ „Klar“, sagte Karin mit einem strahlenden Lächeln. Dann setzten die beiden sich an den Tisch im Eck des Raumes. „Nun… ich wollte dich fragen… Was ich sagen will ist, ich möchte einen Schwangerschaftstest sehen und mit dir zum nächsten Arzttermin gehen“, sagte Sasuke kalt. Für einen Moment war Karin sprachlos. Dann fing sie sich wieder und meinte gelassen: „Gerne. Du kannst ruhig mitkommen. Freut mich, dass du dich für dein Kind interessierst.“ „Ich hoffe du verarscht mich nicht, Karin“, sagte er nur und erhob sich von seinem Sessel. „Wie bitte?“, fragte Karin ihn ungläubig und erhob sich ebenfalls. „Du hast mich schon richtig verstanden, Karin“, meinte er nur. Dann wandte er sich zum Gehen um. „Ich wünschte du wärst ihr niemals begegnet“, meinte Karin zickig. „Was?“ Er blieb stehen. „’Du hast mich schon richtig verstanden’ Das machst du doch nur wegen dieser verdammten Ino!“, warf Karin ihn wütend vor. Er drehte sich um. „Sie hat damit nichts zu tun!“ Karin nickte nur arrogant. „Natürlich nicht“, erwiderte Karin sarkastisch. Sie ging auf ihn zu. „Komm schon. So gut kann sie nicht gewesen sein“, sagte sie. Sasuke lachte arrogant auf. „Du denkst schon wieder nur an Sex. Es geht mir nicht darum. Aber was verstehst du schon davon. Übrigens muss ich jetzt gehen. Also vergiss nicht mich über deinen nächsten Termin zu informieren“, sagte er kalt und ging dann. Nachdem der Butler Ino die Tür geöffnet hatte, war sie sofort in Itachis Zimmer gelaufen und war gerade dabei ihre Sachen zusammen zu suchen. Sie war so damit beschäftigt, dass sie nicht einmal bemerkte, dass jemand an der Tür stand und sie dabei beobachtete. Sie erschrak als sie kurz in den Spiegel sah und die blonde Frau von vor ein paar Tagen sah. „Hab ich dich erschreckt? Das tut mir leid“, entschuldigte sie sich. „Schon gut. Ich bin gleich weg“, sagte Ino. „Lass dir ruhig Zeit. Itachi kommt so schnell nicht wieder“, sagte sie ruhig. „Wieso das?“, fragte Ino neugierig. „Er arbeitet gerade an einem seiner Fälle. Er hat gesagt, dass demnächst die Verhandlung wäre“, antwortete Temari ihr. Ino nickte. „Es… tut mir Leid wegen neulich. Ich wollte nicht einfach gehen…“, versuchte sich Ino zu entschuldigen, aber irgendwie fehlen ihr die Worte. Denn eigentlich wusste sie ja nicht einmal selbst, wieso sie gegangen ist. „Schon gut, Ino. Du musst dich nicht entschuldigen“; sagte Temari freundlich. Ino sah sie ein wenig verwirrt an, sagte dann aber: „Okay.“ Da ihr die Stille langsam unangenehm wurde, fuhr sie mit dem Packen fort. Temari beobachtete sie eine Weile lang nur schweigend. Nach einer Weile sagte sie dann: „Ich habe mich schon länger gefragt wann ich dich wohl kennenlernen würde.“ Ino sah Temari wieder an. Diese fuhr fort: „Ich habe schon einige Dinge über dich gehört…“ Ino senkte ihren Blick wieder. „Keine Sorge nur Gutes.“ Dann herrschte wieder Schweigen. Ino fuhr wieder mit dem Packen fort. „Du hast echt Glück von zwei Menschen so sehr geliebt zu werden, weißt du das?“, sagte Temari dann. Ino stiegen die Tränen in die Augen. Sie schluckte. „Ich hoffe, dass ich für Itachi nur halb so gut sein werde, wie du es warst“, sagte Temari seufzend. Ino sah Temari durch einen Tränenschleier an. Sie lächelte sie schwach an. „Ich denke du wirst sogar besser für ihn sein als ich“, antwortete Ino. Temari sah sie nur verwirrt an. „Ich könnte ihn niemals so lieben wir er mich liebt. Manchmal habe ich es sogar bedauert“, fuhr Ino traurig fort. „Itachi hat mir erzählt, dass Sasuke dich immer noch liebt“, meinte Temari. Ino lächelte verzweifelt. „Ich… ich habe eingesehen, dass aus uns nichts mehr wird, Temari. Ich meine… er hat mich und Karin gleichzeitig geschwängert!“ „Aber sie hat im doch noch keinen handfesten Beweis geliefert! Hast du schon einmal daran gedacht, dass sie dich und Sasuke vielleicht nur auseinander bringen möchte?“, erwiderte Temari darauf. Ino biss sich auf die Unterlippe. „Ich weiß es echt nicht mehr, Temari. Er hat immer so Stimmungsschwankungen…. ich weiß echt nicht mehr… das einzige was ich weiß ist, dass ich ihn jetzt eine Weile lang nicht mehr sehen möchte.“ Temari nickte nur. Dann schnappte sich Ino ihre Tasche, die sie gerade gepackt hatte und blieb im Türrahmen stehen. „War nett dich kennengelernt zu haben, Temari“, sagte sie dann und lächelte sie dann an. „Gleichfalls“, sagte sie und lächelte zurück. „Bitte du musst mir helfen“, bettelte sie ihre Ärztin an. „Karin, das kann man nicht fälschen, das funktioniert nicht!“, gab ihr die Ärztin zu verstehen. Karin fuhr sich nervös durchs Haar. Sie hatte Sasuke eine falsche Uhrzeit gesagt, in 5 Minuten würde er da sein. Außerdem hatte sie gehofft, dass sie ihre Ärztin irgendwie überreden könnte, ihr irgendwie zu helfen. „Na gut, dann bin ich heute fertig“, sagte sie wütend und verließ den Raum. Genau als sie die Tür schloss, kam Sasuke ihr entgegen. „Was soll das Karin?“, fragte dieser verärgert. Sie warf sich in seine Arme, doch er schob sie wieder von sich. „Habe ich dir nicht gesagt, dass ich dabei sein will? Wie ich sehe bist du ja gerade fertig geworden“, erwiderte Sasuke kalt. „Ja… aber nur weil ich heute Morgen so komische Schmerzen hatte und deshalb hat mich die Ärztin vorgezogen“, log sie. Sasuke sah sie stirnrunzelnd an. „Und?“ Karin seufzte. „DU könntest ruhig einmal netter zu mir sein, Sasuke!“ Sasuke sah sie einfach nur weiter kalt an und wartete auf ihre Antwort. „Es ist weg“, meine sie gespielt traurig. Sasuke traute seinen Ohren nicht. „Was? Was soll das heißen?“ „Ich habe es verloren“, antwortete Karin. Sasuke sah sie einfach nur an. Dann nach einer Weile meinte er: „Scheint dich ja nicht wirklich mitzunehmen.“ Karin sah ihn wütend an. „Du hast ja keine Ahnung! Nur möchte ich jetzt nach Hause und dort trauern und nicht hier“, rief sie. Die Menschen die sich im Gang befanden wurden leise und sahen die beiden an. „Entschuldige mich jetzt Sasuke“, sagte Karin und ging. Sasuke sah ihr hinterher. Irgendwas stimmte nicht. Aber er hatte eine Idee… Karin saß zu Hause im Büro ihres Vaters und lackierte sich die Nägel, als es an der Tür klopfte. Sie sah ihren Vater erstaunt an. Er sagte doch, dass er heute keinen Besuch mehr bekommen würde. Ihr Vater sagte nur „Herein“. Sasuke kam hinein. Zuerst begrüßte er Karins Vater dann sagte er: „Karin hast du deinem Vater schon die Neuigkeiten berichtet?“ Er ließ sich in den Stuhl fallen und lehnte sich zurück, die Arme verschränkt. Karin sah ihn kurz verwirrt an aber dann wurde ihr klar was er meinte. „Soll ich es ihm vielleicht berichten? Ich dachte mir nur du würdest es lieber selbst tun“, sagte Sasuke arrogant und sah sie kalt an. Karins Vater sah von einem zum anderen. „Ich mach schon“, sagte Karin und schenkte Sasuke einen giftigen Blick. „Ich… Ich habe mein Kind verloren, Vater“, sagte sie. „Das ist ja schrecklich, mein Kind“, erwiderte der und war sichtlich schockiert. Sasuke drehte seinen Kopf arrogant auf die Seite. „Wo sind jetzt die Gefühle, Karin? Du sagtest im Krankenhaus wäre es dir zu unangenehm und jetzt? Was ist jetzt? Dein Vater war doch sichtlich schockiert. Nur dir war es egal. Warum?“ „Ich kann eben keine Gefühle zeigen, so bin ich. War noch nie meine Stärke“, antwortete sie trocken. Sasuke nickte arrogant. „Aber wenn es um Eifersucht geht, bist du die Beste.“ Karins Vater war das schon sichtlich unangenehm. „Was ist los?“, fragte er dann. „Bleibst du dabei, dass du schwanger warst, Karin? Oder willst du mir vielleicht etwas sagen?“ Sie schüttelte den Kopf und kniff die Augen zusammen. „Schön, denn ich weiß, dass du Suigetsu erzählt hast, dass du es nur vorspielst“, sagte er. Karin war geschockt. „W-Was? Nein das stimmt nicht. Wer behauptete so etwas?“, fragte sie wütend. „Ich weiß es“, antwortete Sasuke knapp. „Das glaube ich dir nicht!“, sagte Karin wütend. Jetzt meldete sich ihr Vater zu Wort: „Karin stimmt das?“ Karin senkte ihren Blick. Verdammt! Wer hatte sie bloß verraten? „Na gut. Ja es stimmt. Aber mir blieb keine andere Wahl! Diese kleine Bi*** hätte dich mir weggenommen!“, schrie sie Sasuke an. „Denkst du, du hättest jemals meine Gefühle ihr gegenüber ändern können? Ich wäre bei dir geblieben, ich hätte auf sie verzichtet, für das Kind. Aber du hast mich angelogen! Erwartest du, dass ich jetzt noch bei dir bleibe? Denkst du ich kann dir danach vertrauen?“, sagte er wütend. Karin starrte ihn nur wütend an. Dann sagte er an Karins Vater gewandt: „Es tut mir leid Sir. Aber ich kann und will Karin nicht mehr heiraten. Bitte verstehen Sie das.“ Karins Vater stand von seinem Sessel auf und ging auf Sasuke zu. Sasuke erhob sich ebenfalls. Er hätte mit allem gerechnet aber niemals mit dieser Reaktion. Karins Vater legte ihm die Hand auf seine Schulter. „Ich kann dich verstehen, mein Sohn. Du kannst gehen. Du hast uns gegenüber keinerlei Pflichten mehr.“ Sasuke sah ihn erstaunt an. Dann aber fing er sich wieder. „Danke, Sir. Aufwiedersehen.“ Ein paar Monate später: Sakura und Ino gingen verließen gerade ein Geschäft, als Ino Temari vor einem Laden ihnen gegenüber erblickte. „Komm mit“, sagte sie an Sakura gewandt und zog sie mit sich. „Was…?“, wollte Sakura sagen aber dann sah sie wohin sie sich bewegten. „Hey Temari“, begrüßten die beiden sie gleichzeitig. Temari blickte die beiden kurz verwirrt an, aber dann erkannte sie sie wieder. „Oh Sakura und Ino, richtig?“, begrüßte Temari die beiden. Sakura nickte. „Was… was machst du hier?“, fragte Ino sie. Temari lächelte sie an. „Itachi wollte kurz etwas erledigen gehen und er sagte ich soll solange er weg ist, mich hier in den Läden umsehen. Ich bin jetzt schon seit einer Stunde unterwegs und er ist immer noch nicht da. Jetzt habe ich ihn angerufen und er sagte er ist in einer paar Minuten hier“, antwortete Temari. Ino musste lächeln. „Er wird sich freuen dich wieder zu sehen“, meinte Temari dann. Noch bevor Ino etwas erwidern konnte, war Itachi auch schon da. „Schon lange nicht mehr gesehen“, sagte er ein wenig wehmütig an Sakura und Ino gewandt und Temari küsste er zur Begrüßung. Ino nickte. Dann nach einem kurzen Schweigen fragte Ino etwas schüchtern: „Wie… wie geht es Sasuke?“ Itachi konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. „Ich wusste, dass du mich das irgendwann einmal fragen würdest. Ihm geht es gut. Wie du wahrscheinlich schon weißt, hat sich viel in den letzten paar Monaten getan.“ Ino nickte. „Endlich ist Suigetsu dort wo er hingehört“, meldete sich Sakura zu Wort. Temari nickt. „Aber eigentlich eine recht milde Strafe, wenn du mich fragst“, fügte sie hinzu. „Das ist, weil er Sasuke eine Information gegeben hat“; antwortete Itachi darauf. Ino sah Itachi fragend an. „Karin war niemals schwanger, sie hat es nur vorgespielt um zu verhindern, dass du und Sasuke euch noch näher kommt.“ Ino schluckte. „W-Was…?“ Itachi nickte. „Das hat er gesagt, deshalb hat Sasuke sich für eine etwas mildere Strafe für ihn eingesetzt. Ino fuhr sich durchs Haar. Wieso hatte er nichts gesagt? „Wenn du mit Sasuke sprechen möchtest…. er ist gerade zu Hause“, erwiderte Itachi vorsichtig. „Besser nicht“, meinte Sakura. Itachi sah sie verwirrt an. „Wieso?“, stellte Temari die unausgesprochene Frage. „Er bringt sie doch nur wieder zum Weinen“, antwortete Sakura wütend. „Ich möchte ihn nicht beschützen oder so, aber ich denke für alles hatte er seine Gründe. Wobei ich es niemals wie er getan hätte“, meinte Itachi und sah dabei Ino an. „Ich…. ich geh dann mal“, sagte Ino. Sasuke richtete sich gerade seine Krawatte als es an der Tür läutete. Er verdrehte die Augen. Wer war das denn schon wieder? Er ging selbst hin, da er sowieso gerade aufbrechen wollte. Als er die Tür öffnete traute er seinen Augen nicht. „Ino…“ Sie warf sich in seine Arme. „Du bist so dumm! Wieso hast du nichts gesagt?? Ich hasse dich!!“, weinte sie in seinen Anzug hinein. Er legte seine Arme um sie und zog sie noch näher an sich. „Du wolltest mich nie wieder sehen. Schon vergessen?“, sagte er ruhig und mit einem schwachen Lächeln. „Du darfst mir nicht alles glauben!“, sagte sie und sah ihn dann an. Er wischte ihr sanft die Tränen weg. „Hör’ auf zu weinen, Ino. Bitte…“ Dann küsste er sie. Die vergangenen Monate waren wie vergessen, es zählte nur mehr das hier und jetzt. Als sich ihre Lippen voneinander lösten, sagte Sasuke: „Ich liebe dich. Bitte verzeih’ mir.“ Ino nickte und gab ihn noch einen Kuss. „Lass mich nie wieder alleine, ja?“, sagte sie. Sasuke nickte. „Versprochen.“ ….. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)