Teen Titans - Eine andere Geschichte von StarfireChan ================================================================================ Kapitel 91: Nachricht der Vergangenheit --------------------------------------- Die Titans saßen wie üblich gemeinsam beim Frühstück, Speedy war über Nacht gegangen, er hatte ihnen einen Zettel da gelassen. Robin schaltete den Fernseher ein, da stieß er auf eine Nachricht über Mindia. „Leute, schaut mal!“ Der Nachrichtensprecher berichtete: „Heute wurde auf dem Grundstück des plötzlich verschwundenen Superstars Mindia eine CD gefunden, zur Zeit wird sie auf Echtheit überprüft. Allem Anschein nach handelt es sich um ein neues Lied.“ Dem Sprecher wurde ein Zettel gereicht, er fuhr fort: „Soeben erreichte uns die Nachricht, dass nun nachgewiesen ist, dass es tatsächlich von Mindia stammt. Auf der CD befindet sich außer dem Lied noch ein Videoclip, dieser handelt wieder von den Teen Titans, und zwischendurch wird als Text eingeblendet: ‚Es holt dich ein, du kannst deiner Vergangenheit nicht entkommen. ‘“ Der Nachrichtensprecher ging auf andere Nachrichten über, Robin schaltete aus. „Cy, besorg uns diesen Videoclip!“ „Schon dabei.“ Cyborg tippte was am Computer, dann sagte er: „Bingo.“ Er schaltete den PC auf den großen Bildschirm und spielte den Clip ab, dort sah man Terra, sie war jünger, sie trug einen gelben Sportanzug und schob sich die strohigen Haare aus dem Gesicht, während sie eine Straße lang lief, scheinbar auf einen Berg zu, die Kamera drehte vor sie, hinter ihr riss, mit jedem Schritt den sie tat die Erde ein Stück auf, auf einmal ging es aus, Terra hatte den Clip angehalten, und löschte ihn. „Terra! Was war das?“ „Das ist ewig her, es ist unwichtig.“ „Es kann so unwichtig nicht sein, wenn Mindia sich ausgesucht hat, das als einziges zu hinterlassen.“ „Darf ich mal stören? Was war das denn für ein Clip?“ unterbrach Cat. „Naja, Terra rannte offenbar vor etwas weg, und mit jedem Schritt riss sie die Erde hinter sich auf.“, erklärte Cyborg. „Terra, sag was dazu!“ forderte Robin sie auf, Terra sah schweigend aus dem Fenster. „Ist es denn so schlimm, dass wir es nicht erfahren sollen?“ „Nicht schlimm, aber es ist Ewigkeiten her und geht nur mich was an.“ „Aber Terra!“ „Robin, lass sie.“ Ging Cat dazwischen, und Robin tat, wie sie wollte. Cat legte Terra eine Hand auf die Schulter und sagte leise: „Wenn du irgendwann reden willst, ich bin immer da.“ Dann ließ sie sich in ihr Zimmer führen, sie sagte, sie wollte ein wenig meditieren. Nach einiger Zeit stand Terra auf und ging zu Cat, sie klopfte. „Komm rein.“ Terra ging rein und setzte sich neben Cat. „Ich fühle mich schlecht. Ich verschweige meine Vergangenheit, aber es ist einfach so lange her, es spielt keine Rolle mehr, und es ist einfach unangenehm, darüber zu reden…“ „Ich kann es sowieso erfahren, indem ich in deine Gedanken eindringe; willst du es nicht wenigstens mir erzählen? Ich behalte es auch für mich, keine Sorge.“ Log Cat, da sie blind war wäre es ihr nicht gelungen, Terras Gedanken zu lesen. „Du hast wohl Recht. Aber die anderen geht das wirklich nichts an, OK?“ „Klar, ich schweige.“ „Gut… nun, es ist einige Jahre her… es geschah etwas mit mir, meine Kräfte begannen, sich zu entwickeln. In der ersten Zeit habe ich nicht gewusst, was ich konnte. Irgendwann jedoch gab es, wann immer ich mich aufgeregt habe ein Erdbeben, manchmal riss sogar die Erde auf. Ich habe gedacht, es sei Zufall dass so was immer passiert, wenn ich mich aufrege, doch dann…“ Terra sprach nicht weiter, sie sah zu Boden. „Dann…? Es ist alles gut Terra, du schaffst das, erzähle es.“ Terra atmete tief durch und fuhr fort: „Dann habe ich mich mit einem Freund gestritten, wir standen an einem Berghang… es gab dort früher Steinsturzgefahr… unser Streit wurde heftig, ich begann, mich aufzuregen… und auf einmal, genau, wie ich die Hand bewegte, stürzten eine Menge Steine herab… er hatte sich noch über mich geworfen doch es hat trotzdem uns beide getroffen… dachte ich zumindest… als ich die Augen wieder öffnete, war er begraben, um mich herum war alles verschüttet, nur ich war komplett unverletzt und unberührt… Die Polizei barg ihn, natürlich hatte er das nicht überlebt. Eine Untersuchung ergab, dass nie so viele Steine gleichzeitig fallen würden, jemand hatte die Steine mutwillig gelöst, es war Mord, und mir war sofort klar, wer der Täter war. Ich hielt es nicht aus, in der nächsten Nacht bin ich weggelaufen, einfach immer weiter, ich lief die Nacht durch, und auch am Morgen lief ich weiter, die Erde bebte hinter mir, ich lief immer weiter, soweit ich konnte, ich wollte nur noch weg, niemanden in meiner Nähe haben dem ich etwas tun könnte. Irgendwann war ich in einer Berglandschaft, keine Stadt weit und breit. Ich fesselte mir die Hände mit Handschellen, die ich hatte mitgehen lassen, den Schlüssel warf ich in eine tiefe Spalte, dann legte ich mich hin und schloss die Augen, ich wollte einfach da bleiben, niemandem mehr etwas tun und sterben… schließlich hatte ich meinen guten Freund wegen eines Streites umgebracht…“ „Oh, Terra, das ist ja schrecklich…“ Terra schwieg eine Zeit, dann fuhr sie fort: „Einige Tage, nachdem ich so da lag, ich hatte weder getrunken noch gegessen, ich war wohl fast tot, naja… da hört ich jemanden und ich öffnete die Augen. Über mir stand Beastboy, er sorgte sich um mich. Er reichte mir Wasser und Beeren, doch ich verweigerte alles. Er bemerkte die Fesseln, er dachte wohl mich hätte jemand verschleppt, und er brach mit einem Stein die Fesseln auf, als meine Hände frei waren, begann ich, zu weinen. Er wollte mich umarmen, wohl, um mich zu beruhigen, da schrie ich und stieß einen Stein aus dem Boden, Beastboy flog in die Höhe, ich musste noch mehr weinen und ungewollt schob ich Steine so um mich hoch, dass ich darin eingeschlossen war. Ich wünschte mir, dass die Steine mich erschlagen würden, ich dachte, ich hätte Beastboy jetzt auch getötet. Doch auf einmal erschien er vor mir, er war wohl als Insekt durch ein kleines Loch gekommen, ich schrie auf weil er aus dem nichts auftauchte und starrte ihn dann an, er sagte, ich solle mich beruhigen, und alles würde gut werden. … Manchmal, wenn ich ihn heute ansehe, wundere ich mich sehr wie er damals so, so, ernst und sorgend, sein konnte… Ich hatte ja keine Stimme mehr, weil ich so ausgetrocknet war, also schüttelte ich nur mit dem Kopf. Naja, ich glaube, er verstand mich nicht, er flüsterte weiter, dass ich mich beruhigen sollte. Er fragte, ob ich die Steine wegmachen könne, ich schüttelte wieder mit dem Kopf, da verwandelte er sich vor meinen Augen in einen Elefanten und zersprengte die Steine, ich starrte ihn verängstigt an. Er erklärte mir, dass er sich in Tiere verwandeln könne, und dass er mir helfen will. Da er weiter darauf bestand trank ich dann was, und es tat so gut, ich wollte gar nicht mehr aufhören. Als ich dann genug hatte, musste ich jedoch wieder weinen und ich schluchzte, wieso er eine Bedrohung für die Menschheit, wie ich es bin, retten will. Er machte mir wundervolle Komplimente, und meinte, dass ich so schlimm nicht sein kann. Ich versuchte, ihn wegzuschicken, ich hatte Angst ihn irgendwann ausversehen zu verletzen oder schlimmer, doch er blieb, er wollte mir helfen, meine Kräfte unter Kontrolle zu kriegen. Wir kannten uns vielleicht ein paar Tage, da schenkte er mir eine Spiegelschatulle in Herzform, mit einer wundervollen silbernen Schmetterlings-Haarspange…“ „Und mit ihm hast du deine Kraft unter Kontrolle bekommen?“ Terra zögerte einen Augenblick und murmelte dann: „Ich verdanke Beastboy so viel, niemals kann ich ihm genug danken oder es auch nur ansatzweise ausgleichen…“ Terra atmete durch, sie stand auf. „Danke fürs Zuhören, Cat. Ich fühle mich schon besser.“ „Eine Frage noch, Terra: Wo ist denn die Haarspange?“ Terra stockte. Nach ein paar Sekunden sagte sie: „Die habe ich an einem ganz besonderen Ort sicher untergebracht…“, dann ließ sie Cat allein. Terra ging in den Aufenthaltsraum und fand Robin am PC, sie ging zu ihm, wollte sehen, was er suchte. Er suchte nach Mindias Clips, sie wusste genau, was er eigentlich suchte, er hatte sie noch nicht bemerkt, daher zuckte er zusammen, als sie auf einmal losschrie: „Ich hab gesagt wir müssen das nicht sehen!“ Er war vor Schreck fast vom Stuhl gefallen, er drehte sich zu ihr um: „Terra, - “ „Nein! Warum willst du das unbedingt sehen? Ich grabe doch auch nicht in deiner Vergangenheit rum!“ „Hör zu, ich muss wissen, warum ausgerechnet diese Aufnahme das einzige ist, was Mindia hinterlassen hat!“ „Vermutlich um das zu tun, was sie immer tat.“ Cat stand in der Tür, sie hatte sich wohl hergetastet. „Was meinst du, Cat?“ „Streit streuen, Schwachpunkte aufdecken, Fragen aufbringen, kurz gesagt, den Zusammenhalt zerstören. Wenn Terra es nicht erzählen will, dann lass sie doch.“ „Du hast leicht reden, du erfährst sowieso alles über die Gedanken.“ Terra unterbrach die beiden: „Ich will nicht, dass du weiter danach gräbst, verstanden?“ „Dann erzähl mir davon!“ „Nein!“ „Bevor ich nicht weiß, was das war, werde ich nicht aufhören, zu suchen.“ „LASS ES SEIN!“ schrie Terra, sie löste ein kleines Erdbeben aus, als sie es merkte drehte sie sich von Robin weg und lief aus dem Aufenthaltsraum, Cat tastete sich an der Wand entlang hinterher. „Terra? … Ich bin‘s, mach bitte auf.“ Terra schien sie nicht zu hören oder wollte es nur nicht, Cat hörte sie murmeln: „Das darf nicht wieder passieren… Ich muss mich konzentrieren, ich habe die Kontrolle über meine Macht… das darf nicht wieder durchkommen, es kann nicht wieder so kommen!“ Cat hörte, dass Terra ihr Fenster öffnete, dann war es still in Terras Zimmer. Cat eilte zurück in den Aufenthaltsraum, sie stolperte mehrfach fast, dann rief sie: „Terra… ist weg… wir müssen sie suchen…“ „Ich gehe sie suchen!“ sagte Robin. „Robin, doch nicht allein!“ „Dann teilen wir uns die Stadt ein, nur wir sollten uns keine Zeit lassen.“ „Du hast Recht. Also los, Beeilung!“ ******** Terra landete, weit oben auf einem Berg, sie betrat eine kleine Hütte. „Ich brauche Ihre Hilfe.“ „Schon wieder?“ „Ja. Ich habe Angst, dass meine Kraft wieder außer Kontrolle gerät, und ich will sie bremsen bevor es so weit kommt.“ „Setz dich. Wirst du denn diesmal alles, wirklich alles, tun, was ich sage?“ Terra zögerte einen Moment: „J… ja.“ ******** „Ich finde in meinem Bereich nichts. Ich werde mal als Raven versuchen, sie zu finden.“ Erklärte Cat über den Communicator, dann murmelte sie: „Terra, mach bitte nichts unüberlegtes…“ Sie verwandelte sich zu Raven, meditierte kurz, dann klappte sie den Communicator wieder auf und sagte: „Folgt meinem Signal, ich weiß wo sie ist.“ Sie flog los, sie steuerte aus der Stadt auf das Gebirge zu. „Terra… bitte nicht…“ murmelte Raven, sie vermutete, Terra wiederholte ihre Geschichte. Dann bemerkte sie eine Hütte, sie landete und ging hinein. „Hallo?“ Sie war leer, mittlerweile war auch der Rest des Teams hier. Auf einmal bebte der Boden, Raven hob sofort ab und flog wieder los, der Rest des Teams folgte ihr. Sie fanden die Spitze des Berges geöffnet, es ging weit hinunter. „Wenn sie nicht aufpasst, macht sie den Berg zu einem Vulkan…“ murmelte Raven und flog hinunter. „Terra?“ rief sie. ******** Terra hörte Raven, sie rief ihren Namen. „Verdammt…“ „Mir scheint, deine letzte Prüfung kommt wieder schneller als erwartet, weil du es wieder eilig hast. Nun, du weißt ja sicherlich noch, was zu tun ist.“ ******** „Die Lava ist freigelegt… es kann leicht zu einem Ausbruch kommen, aber wenn es passiert, keine Panik, ich schütze das Team.“ Raven bewegte sich die ganze Zeit als Schatten fort, wenn sie gegen Felsen stieß ging sie einfach hindurch, somit war es kein Problem, dass sie nichts sah. „Da! Eine Höhle!“ rief Cyborg, er sagte Raven die Richtung an und sie folgten ihr. „Terra, was machst du hier?“ Raven stand Terra gegenüber, diese drehte sich erst jetzt um, ihre Haare hingen ihr ins Gesicht und sie sah sehr erschöpft aus. „Bitte, geht, schnell…“ „Wieso? Was treibst du hier?“ „Ich habe jemanden um Hilfe gefragt, den ich von früher kenne. Er hilft mir bei der Kontrolle meiner Kraft, aber dafür muss ich allein sein, er mag es nicht, wenn Besucher dabei sind, also bitte, geht…“ Terra hob die Arme, sie schien dagegen anzukämpfen. „Ich muss meine Kraft kontrollieren… ich kann es aufhalten…“ Man hörte den Berg grummeln, Raven sagte, aber klang dabei immer noch gelassen: „Der Berg wird zu einem Vulkan. Er droht, auszubrechen. Terra, du vernichtest das Team, wenn du dich nicht zusammenreißt.“ „Nicht nur das Team, auch die Stadt – ich halte es auch, geht jetzt!“ brachte Terra mühsam hervor, Raven hüllte das Team (bis auf Terra) in schwarze Aura, wenige Sekunden später durchströmte Lava den Ganz, es ging durch die Titans hindurch, die sahen die Lava um sich doch spürten sie nicht, Terra war nicht zu sehen. „Raven! Was hast du getan, wieso hast du Terra nicht mit in deine Aura genommen?“ fragte Robin. „Sie musste das hier tun, ich konnte sie nicht wegnehmen, sie musste sich gegen ihre Kräfte stellen.“ „Aber… womöglich ist sie jetzt…“ „Ja, die Möglichkeit besteht. Wenn sie ihre Kräfte nicht in den Griff bekommen hat.“ „Wie kannst du das so gelassen sagen? Erst Star und BB… jetzt Terra… das darf so nicht weitergehen!“ „Star und BB? Was ist mit ihnen?“ Robin seufzte. „Irgendwann würdest du‘s sowieso erfahren. Sie wurden von Plasmus… erstickt.“ Raven schüttelte den Kopf, doch sagte: „Gut zu wissen. Da vorn ist Terra.“ Raven landete in einer Höhle, Terra hockte am Boden, sie weinte, bis sie die Titans merkte, sie sah auf. „Ihr… ihr lebt?“ Raven nickte. „Ich habe das Team beschützt. Kann ich alle zum Tower bringen?“ Raven hüllte sie alle in Aura, Sekunden später standen sie im Aufenthaltsraum. „Könnt ihr bitte Star und BB herbringen?“ fragte Raven, Cyborg holte die beiden. „Nun… lebt wohl, Titans. Es war angenehm, bei euch zu sein, doch nun werde ich vermutlich für immer aus Cat verschwinden. Meine Kraft müsste ausreichen, um die beiden zurück zu bringen. Und keine Sorge, Cat überlebt ebenfalls.“ „Aber Raven!“ „Es ist so vorgesehen, ich rette euer Team. Es hat mich gefreut, euch gekannt zu haben.“ Raven wartete nicht, sie hüllte sich, Star und BB in ihre Aura. Als die Aura sich auflöste, lagen alle 3 bewusstlos am Boden, Cat war zurückverwandelt. Sie kam zuerst zu sich, sie richtete sich auf, ihre Pupillen waren zu erkennen, sie konnte wieder sehen. „Raven hat ein großes Opfer gebracht… das werde ich ihr nie vergessen…“ „Ist sie jetzt wirklich weg? Also, für immer?“ „Schwer zu sagen… ich spüre sie jedenfalls nicht mehr.“ Starfire und Beastboy kamen zu sich, hustend und keuchend. „Was ist passiert?“ fragte Starfire, Robin erwiderte: „Raven hat sich für euch geopfert, sie hat euch wiederbelebt…“ „Sie hat viel zu viel für uns geopfert…“ „Terra, beruhige dich. Raven hat gesagt, solange du es willst, kannst du alles aufhalten, denn du trägst mehr als genug Kraft in dir.“ Murmelte Cat, Terra seufzte. „Ich will nicht, dass so etwas wieder passiert, ich werde euch alles erzählen.“ Sie erzählte den Titans alles, was sie Cat bereits erzählt hatte, wobei es sogar für Beastboy neu war, weswegen sie von zuhause weggelaufen war, und als sie den Teil, bis wo sie es Cat erzählt hatte, zusammengefasst hatte, machte sie eine Pause. „Und wie hat dir Beastboy helfen können, deine Kraft zu kontrollieren?“ „Eigentlich… gar nicht. Ich habe so getan, als würde es etwas bringen, mit ihm zu trainieren, doch jede Nacht schlich ich mich davon, ich hatte einen alten Mann getroffen, der mich kontrollieren konnte, und mir so half. Eine Nacht folgte BB mir, wir waren in einer Höhle. Unter Kontrolle versperrte ich ihm den Ausweg, ich formte aus Stein einen spitzen Klotz, gerade als ich ihn über BB hielt sprach er zu mir, er wisse, dass ich mich kontrollieren könnte… und dann schaffte ich es tatsächlich, den Felsen zu zerschmettern, ich hatte meine Kraft unter Kontrolle. Als ich vorhin das Beben ausgelöst hatte, dachte ich, dass ich wieder die Kontrolle verliere, deswegen bin ich sofort weggerannt. Naja, den Rest kennt ihr ja.“ „Ich bin froh, dass es dem Team wieder gut geht.“ Sagte Cat, als sie sich setzte bemerkte sie verwundert: „Irgendetwas ist anders… Seit ich das letzte Mal sehend hier war, hat irgendetwas Spuren hinterlassen.“ Suchen sahen sie sich im Aufenthaltsraum um, außer Cat bemerkte niemand etwas. „Was meinst du Cat? Ich sehe nichts!“ „Vielleicht spüre ich es nur. Aber… hier war etwas.“ Cat kniete hinter der Couch kurz nieder, ging dann vors Fenster. „Hier… ein Kampf… ich spüre List, ein Gefühl der Verzweiflung… Wir müssen herausfinden, wer hier war!“ Cyborg tippte etwas am Rechner, er sagte: „Es gab sogar Zugriffe auf den Rechner, während wir noch weg waren.“ „Ich war gerade in den Räumen des Towers unterwegs, es ist fast überall was zerstört!“ Robin fasste Starfires und Cyborgs Aussagen zusammen: „Wir wissen also, dass definitiv jemand hier war. Aber offenbar nicht, wer, oder was derjenige hier getan hat.“ „Dann wird es Zeit, dass wir das rausfinden!“ „Nicht so schnell, Bee. Zuerst würde ich gerne etwas anderes fragen, Leute. Der See ist doch schon recht aufgetaut.“ Sie stimmten Cat zu. „Wieso haben wir noch immer keine Nachricht von Aqualad? Er hätte sich doch wenigstens Mal melden können…“ „Hmm… ich habe versucht, ihn zu erreichen, zwischendurch, und er ist nie ran gegangen, schon komisch…“ „Ich finde, wir sollten ihn suchen gehen.“ Die Titans stimmten Robin zu, Cat ergänzte: „Dann lasst uns morgen anfangen. Jetzt sollten wir noch ein wenig schlafen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)